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Ms Nt.26 Tageblatt für Schneeberg und Umgegend «ümgwltz. «rs und Schwa Kr.228 Sonntag, 29. Sept. 1895. I d«r«chntt; tadellarischer, aussergewöhnlicher «a» nach erhöhtem Laris. VoN-gettMl-öltst, Nr. BIS). m Mitarbeiten re, sowie »er Erkrankung »«für dl« an^Em Sp'tler ncch einer an dem Apparat angebrachten Gewümskala gegen den Wirth ein a« Allen dafür ^"spwch auf «in« gewiss« Menge Cigarren zusteht. cken SLickt^s. Wenn nun die Aufstellung Lieser Automaten der öffentlichen Veranstaltung einer ' Ausspielung gleichzvaßten ist, so werden die Besitzer derselben ausdrücklich darauf htngewte- sen, daß nach 8 286 des RrichSstrafoeßtzbuchs mit Gefängniß bi« zu 2 Jahren oder mit Geldstrafe bis zu 3000 Mark b-st'afl wird, wer ohne obrigkeitlich« Erlaubniß öffentliche terlaffene«. Schneeberg, de« 26. September 1895. vr. von Woydt. einzeln und partieenweise, soweit die gestellte« vr. von Woydt. Bedingung« versteigert n^ahnhos KöuWches P«N«. Lehmann. vr. von Woydt. Rosenfeld. 2 mrzenberg. 2 «e« RathSkeller z« Kirchberg die tm Kirchberger Pfarrwald ausb«reit«ten Hölzer 1471 2843 2 r rtem Lohn per Ikuecht, 17 bi, Mrgnrth. s dadurch besah,gt zu werden, ausgespro«, zu besteigen. Nach derselben Deutschland, Bedingungen die der welschen geboten ist, 67 484 607 »h. oe h. 5» so, 63 btuue« 8 T in, -«find« 1095 ' 2 6 Brtnnknüppel, Aest« und TagtSgefchichtt. »epg. sr adtziiäk rorgenftadt Vorstand. Ausknnst üb«r diese Hölzer ertheilt auf Beftag« der unterzeichnete Ob«rförster. Königliche Forsttevierverwaltung Elterlein und Königliche Forstrentamt Schwarzenberg, am 26. September 1895. waS «« geboten ist, di« Errichtung land gestatt«. Diejenigen, die diesen Plan sür erörterungS- Am 7. Oktober 189S Jahrmarkt in Johanngeorgenstadt sollen im als: mdzraf, artet verschiedet! sowie einzeln tn den Mth. 2, S, 15, 16, 24, 25, LS biS 31, 35, 40, 4t, 43, 44, 53, 62, 66, 67 Mw 70, Am 30. September und 1. Oktober dieses Jahres werden der v. Termin Einkommensteuer mit Zuschlag zur Hand«!-- und Gew«-»- kammer und der v. Termin Brandkafftubeiträge , fällig und werd« die Beitragipflichtt« en aufgefordert bis zum 21. October d. I. (nicht 31 Oct. wie in Nr. 226 angegeben) ihre vorgenannt« Abgab« an unsere Stadtsteuer-Eimrahme-abzusührm. Hartenstein, den 26. September 1895. in den Durchforstungen u. LLui ' Holzauction vom Kirchberger Pfarrwald. Dienstag, den 1. October von 10 Uhr Vormittags au rch lieb« Ver am Donnerstag Holz - Bersteigernng auf Glter- leiner Staatsforstrevier. Im Gasthofe zur „goldene« Tonne" in Elterlein sollen F r e i t a g, de» 4. Oktober 1895, ter und !orb 1 Mk., Inahme, für d« Begleitung zu kch all« lick« erzlichst« Dau Wafferzins und Schanksteuer Schneeberg. Die Wafferzmsen pr. 4. Termin 1895 und die Schanksteuer pr. 2. Halbjahr 1895 Und vom 1. biS IS. Oktober 18SS an unsere Siad rasse zu bezahlen. Schneeberg, am 28. September 1895. Lößnitz. bi- zu« LO bei Vermeidung zwangsweiser Beitreibung an unsere Rath der Stadt Lößnitz, 27. September 1895. — Ein braunschweigisches Blatt hatte vor kurzem die vielfach beachtet« Nachricht in di« Oefftnttichkeit g«worfen, der Sohn d«S Herzogs von Cumberland solle in Deutschland eine deutsch« Erziehung «»halt«, nm dadurch befählt zu werd«, den braunschweigischen Thron s ' ' „ ' f" Quelle sollten unter bestimmt« Bedingungen die der weifisch« Thronfolge «tgrgenstrhrnden Hirdermsst behoben sein. Hierzu Stadtanleihe Schneeberg betr. Von unserer Stadtanleih« sind b«! der 8. AuSloosung tn diesem Monat von löt. Nr. 1 und 11. von Vit L Nr. 1, 6, 7 gezogen Word«, sür welche von und nach dem 31. März 1896 der Nennwerth von 1000 bez. 500 gegen Einlieferung der Stück« nebst Zinsleisten und zugehörigen Ztr s scheinen erhoben werd« kann. Schneeberg, den 2b. September 1895. Amtsblatt sar die Könige «ad städtischen »chürdm in Sue, ßrünhaw, -arleastew, 3-üa»a- georgenstadt, Lößnitz, Neustädich 8chn«K«rg, 8chm«jmv«r- und MWeahkr. 123„g Hundert Wellenreistg, 46 - Stöcke unter d« vor der Auktion bekannt zu machenden Bedingung« gegen Baarzahlmig an di» Meistbietenden versteigert werd«. Die Revierverwaltuug, Heger, Kgl. Oberförster. 490 weiche Klützer von 8—12 hm Oberstärke, 213 . - -i 13—15 391 - - - 16-22 schreibt di« „Köln. Ztg ": Wir hab« uns Mütze gegeben, festzustellen, ob irgend etwa- vorliegt, was diese Meldung bestätigen könnt«, wir hab« aber nicht da« mindest« An- z«tch« entdeck« können, das darauf hind«1et, daß Preußen gewillt sei, den braunschweigischen Thron d« Welf« auSzu- Uefem. Unser« Ansicht zur Sach« haben wir oft genug früher ausgesprochen: wir halt« «» für durchaus unzuläss g^daß und unter den vor Beginn werd«. WM» »forttg« «nttfi««ii'«»«»».A»resf, 13—29 om OVerstärke, 3„ m lang, 8—12 - - 3„ u. 4„ n 8—10 - Unterstärke, 3—7 . 6 Rm. Brennkaüppel, 216 - Streureisig, Zwickau, am 20. September 1895. Die Königliche Amtshauptmannschaft. vr. Schnorr von Carolsseld. Städtische Kaffen Schneeberg betr. Wir machen bekannt, daß wir ad 1. Januar 1896 den Zinsfuß für die fetten un serer Sparkasse, Stadrkasse, Aimrnkoffr oder Stiftung« u. s. w. in Schneeberg und näheren Umgebung ausgtliehen« Hypotheken normal auf 4 A feststell« und dies« Zinsfuß dm Hypothtknschuldnern auch ohne vorheriges bezügliches.Gesuch berechn« werden. Lediglich in Fällen, in welchen aus ander« Gründen die Beleihungsgrenze erhöht Word« ist, wtrd ein e was erhöhter Zinsfuß gefordert werd«. sMe» ernd Robert Uersachsenfeld b. t. Erzgeb. Wicker aschine sür stets t suche sür fo- 12 - - . 30—36 5 » - . 37—40 4500 - Neisstang« . 3 . Unterstärke und S80 - - . 7 . . Sonnabend, den 5. Oktober 1895, von vormittag» halb 10 Uhr an, 30 Raummeter »eiche Brennscheite, Ausspielungen veranstaltet. Etwaige Gesuche um Erthellvng der Erlaubniß zur Aufftellung d«r gedachten Auto mat« werden von der Königlichen Amtshauptmanaschast abgelehat werd«. Bekanntmachung, Wie sogenannten Würselantomaten betreffend. ' Der unterzeichnet« Königlichen Amtshauptmannschast ist zur Kenntttiß gekommen, S de« in einig« Schankwirthschaft« d«s hiesigen Verwaltungsbezirks neuerdings sogenaunte k Vürfelautomaten aufgestellt worden sind, welch« derartig eingerichtet sind, daß nach Einwurf eaa« Geldmünz« durch Druck aus «inen Hebel «ine Anzahl unter einer Glasglocke befindlicher ^benMärfe! ihr« Lag« verändert und daß, wenn die Würfel eine bestimmt« Anzahl Aug« zeige«, rbliebkue». 11 Uhr statt. MbSlL AU Wteberholt hat man vi« Wahrnehmung machen müssen, daß 4» k Personen beiderlei Geschlechts und namentlich jung« Leute durch längeres gruppenweise» Zusammenstehen, durch Geh« zu 3 und mehr Personen neben einander aus Fußwegen und schmal« Straßen und durch Benutzung der Fußwege mit um fangreichen Gegenständen d« frei« Verkehr hindern. Wir verbiet« daher auf Grund von 8 366.^ des Reichsstrafgesetzbuches unter An drohung einer Geldstrafe bis zu 60 oder entsprechender Hast sür jeden Zuwiderhand- lungSfall das gruppenweise Zusammenstehen von Personen, sowie Geh« von mehr als 2 Personen bez. Arm in Arm nebeneinander auf Fußwegen und schmal« Straß« und durch Benutzung der Fußweg« mit umfangreich« Gtgenständ«. Fernrr bring« wir di« Bestimmung in 8 22 unter a und s unter Hinweis auf di« Strafen tn 8 24 der Straßenordnung in Erinnerung, wonach jeder Hausbesitzer oder dess« «Stellvertreter 1., in der Länge seines Besitzthums daS vor demselben htnsührend« Schnittgerinne stets reinlich zu halten hat, 2., Sonnabend» regelmäßig, jedoch auch sonst, wenn Verunreinig» ««gen «intteten, dafür Sorg« zu tragen hat, daß die Straß« bis zur Hälfte in de, ganz« Länge seines Besitzthums gekehrt, auch, so lang« k«in Frost eintrttt, bei trockenem und staubigtn Wetter zuvor mit Waffe» besprengt, das Kehricht aber sofort nach dem Kehr« von d«r Straße besetttgt wird. Au«, den 26. September 1895. r noch einig« ach /.-Loh«» r dauernde Be- höchstrn Löh» 'n. D. O. Klötzrr von 843 Stangrnklötzer - 161 Derbstangen RetSstangen - R-n. Nutzkvüppel, - Brenn äst«, fähig eracht«», stütz« sich zumetst darauf, daß durch den Sk- gierungSantritt «tn»S »elfischen Prinzen »ad di« selbstverständ lich« feierlich« Vnztchtletstung auf Hannover den Umtrieben der Welfenpartei tn dieser preußisch« Prorinz ein E ide ge macht werd« würde. Ein Ergebatß, das ja an sich gamz wünschenSwerth, aber nur von nebensächlicher Bedeutung wäre » halt« es für durchaus unzuläff g, daß in Vergleich mit der Errichtung einer dem unter Fahrung auch durch die Rechtslage tn keiner Weis« Preußens geeiutgten Deutschland > unzweifelhaft wenig freund- richtung eines welfischen ThromS in Deutsch- l-chen Dynastie. Wir glaub« übrigmS, daß auch Na chgie- I " "" " " . > bigkeit gegen dte »elfischen Ansprüche ans Braunschweig nicht >mie hat. Zu Exped. d. Bl. 2 -rinnen rend an und, reist 9 . »itwich, hne«berg. äuv: Schmie» rtin, Tvpfmarkt rrgekDolkshrustd