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ErMb. D o lksfreund Ztr- Tageblatt für Schneeberg und Umgegend Cilegrawm-Adress«^ Fernsprech,rr Äkmtnldl M die KSnigL und stüdtischm Lchörbm in Sue, Hrünhain, Hartenstein, Oohann- ^KmloMstll georgenstadt, Lößnitz, NeustüStch Schneekerg, 8chwarjmüerg und Mldenseta. 168 Nummer btt Jatzy«^ Einnahme. 346,202 M. 21 Pf. ausgeliehene Kapitalien. 84,225 M. 43 Pf. Kassenbestand am 1893. 76 98 m, Saar- 1,443,207 M. 29 Pf. Summ». 1,443.207 M. 29 Pf. 8umm». 439,717 71 - Reservefond und Reingewinn im Jahre 1894. 4,548,985 M. 91 Pf. 8uwm». GareiS, Bürgermstr. Keller. Vorstand. am 28. Mai 1895. Gerlach. tche ^tel. s ! 3 Stück w. Stämme von 10—15 cm. Mist Oberstärkt, ung), , Aue. aut, zum 19 81 sere heiß, ltter und 167,307 189,513 4 500 936,976 60,000 851,704 11,772 109,500 9,274 49 61 40 70 5679 - 5142 - 10 buch 5 - 69 . 20,500 241,446 Versteigerung. K. H Höpfner. ner iserhof", sau. rlassenen. 11. Mai, chneeberg Ane re. Gchwarzenberg f,. 16—22 23 u. dar. 8-9 16—22 23 u. dar. 199 - 484 . tassenbeUräge hierdurch ein- 2 m, iefgebeugt 1°Ä 2 !urg, Aue. 1851 695 498 272 1947 6 «e 21«o 12 243 Rückzahlungen auf auSgeltehene Kapitalien, vereinuahmte Zinsen. Erlös für auSgeloost« WerthSpapiere. Spareinlagen. gezahlte Zinsen. zurückgezahlte Vorschüsse. BerwaltungSaufwanb. Insgemein. verwendet« Ueberschüfse. Kassenbestand am 31. Dezember 1894. nstock. iettungvo« srwissen. M. nmrtzstr. 29. Rechnungs-Abschluß auf das Jahr 1894. IM, : jagend- Jahren Beschs rwaaren- Unterstärke, Rm. w. Aeste, Hdrt. - Wellenreisig und 16—27 . 13—15 . 16—30 - 7—12 - 8—15 . 3— 7 - I 243 I 152^, Bernsbach, . Bernsbach; , Grünhain. aufgenommene Vorschüsse. für verlauste Grundstücke. restituirte BerwaltungSkosten und Sportel«. Insgemein. IW: n, Dreh Der Stadtrat h. vr. von Woydt. B. 3,„ 4„ u. 4,, na lang, b,o, 4,^ u. 4,. . . iluug sbach, 4,287,039 M. 20 Pf. Guthaben der Einleger am 31. Dezember 1894, einschließlich 129,744 M. 42 Pf. kapitalisirter Zinsen, - Zuwachs tm Jahre 1894: 215,016 M. 69 Pf. — Vorschüsse. sowie Freitag, de« V. Jnut 18VS, von vor«, v Uhr a« im Gasthofe „zur So««-" in Sosa die in den obigen Abteilungen aufbereiteten Brennhölzer, als: 71 Rm. buch., 392 Rm. w. Brennscheite, 117 - » Brennknüppel, 11 - - Zacken, 109 - - 73 - - Aeste und 2316 - w. Stöcke, aufbereitet auf den Schlägen der Abt. 1, 12, 24 34, unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen, meistbietend . - Klötzer . - M 0 » - - Stangenkltz. - Hdrt. -Derbstangen- - - Reisslängen - Rm. w. Brennscheite, - - Brennknüppel, 3,119 . 47 21,111 - 52 90 522 - 01 nugthuung geleistet sein i consulS nach Casablanca Regierung nicht bloß eine Auge hat, sonoern auch darauf nimmt, daß weiter« Verletzungen der Recht« d«utscher Unterthane« dauernd vorgebeugt werde. Freiherr v. Brück, der jetzt nach Casablanca fährt, hat sich bereit- in mehrfache« schwierigen Stellung« besten» bewShrt. Tr war mehre« Jahre Viceconsul in Banm, dann zwei Jahn Bieeconsnl i« Nizza, verwaltete nahezu dreivirrtel Jahr« «ach dem Tode des hochverdienten Freiherr» v. Rechenberg da» General«»- sulat in Warschau und steht seit Ende 1892 au der Spitze des Consulais in Kowno. Verhältnisse einer rasch« Erledigung insoweit wenig« güw- sttg, als der junge Sultan offenbar die Herrschaft üb« weitere Gebiete seines Landes verloren und die grüßte Schwierigkeit hat, sie wiederMewinnen. Die Abfahre d« Alexandrine und ihr später« Ersatz durch S. M. Kreuz« Marie ist wohl daraus zu erklären, daß Graf Tattenbach und die deutsche Regierung dies« Schwierigkeit Rechnung wagen Md d« marokkanisch« Regierung eine bestimmte Frist gestellt haben, bis zu welch« die deutscherseits geforderte Ge- nugthuung geleistet sein muß. Die Entsendung eines Beruf-, ab« «kenn«, daß di« deutsch« d«s einzeln« Fall«» i» 3„ und 4 lang, UageSgefHichte. Deutschland. — Frhr. v. Buol-Btttnberg, bisher Landgerichtsrath in Mannheim, soll zum Landgerichtsdirektor in Freiburg i. Br. «mannt werden. Durch dies« Beförderung verliert « nach Art. 21 d« Reichsversassung sein Reichstagsmandat, und es würde somit di« Stell« des Präsidenten im Reichstag vakant werd«. Allerdings könnt« Herr v. Buol bis zum Wiederzu- sammrntritt des Reichstags sein Mandat niedergelegt und durch Neuwahl wieder erlangt haben, immnhin aber müßt« «r sich auch als Präsident ein« Neuwahl unterzieh«. All« Wahrscheinlichkeit nach würde man ihm auch nicht die Kränk- ung widerfahren lass«, an seine Stelle den Centrumsabge- ordnet« Spahn zu wählen, obgleich für diesen schon bei der letzten Präsidentenwahl «ine stark« Strömung vorhanden war. Bei der Neuwahl des Präsidiums wird nun allerdings daS Centrum die Stell« des zweit« Vizepräsidenten nicht be haupten können, Winn man ihm als d« stärksten Partei auch die Besetzung des PräfideutenpostenS nicht streitig machen kann. Wäre allein das StärkeverhSUniß d« Parteien maß- Ä,955,430 M. 75 Pf. gegen Hypothek verliehene Kapitalien. 47,985 - — - - Schuldbekenntnisse mit Bürgschaft, an Gemeind« und gegen Lombard verlieh «ne dergl., WerthSpapiere bez. nach dem Einkaufs- oder TageScours vom 31. Dezember 1894. gebend, so müßte d« erste Vizepräsident d« Konservativen, der zweite den Nattonalliberalen entnommen werden. Die Freisinnig« Volkspartei, die gegenwärtig dm ersten Vizepräsi denten stellt, käme eigentlich erst an fünft« Stelle, nach den Sozialdemokraten und der Reichspartet, in Betracht. Es ist aber sehr di« Frage, ob sich ein auf dies« Verhältnisse be- gründetrs Uebereinkommen über die zweite Vizepräsidenten- stelle «zielen lassen wird. — AuS Berlin kommt die Meldung, daß an Stelle des bisherigen kaufmännischen Viceconsuls in Casablanca, Heinrich Fricke, einer der tüchtigsten jünger« Berufsconsuln Freiherr v. Brück zu Kowno mit der Verwaltung de» deutsch« ConsulalS in Casablanca beauftragt und daß dem deutschen Gesandten Graf« Tattenbach in Marokko commissarisch ein LegationS-Seeutär in d« Person des Herm von dem BuSsche beigegeben worden ist. Die Schlußfolgerung daraus ist, daß unser« R«gi«rung mit allrm Nachdruck für den Schutz der deutschen Unterthanen in Marokko eintritt. Graf Tattenbach hat schon bisher durch sein ebenso energisches wie maßvolles Auftreten bewiesen, daß er Haar« auf d« Zähnen hat, wo «S gilt, die Verletzung deutscher Interessen auszugleichen. Im Fall Rockstroh lieg« bi« 15,331 - 15 - außenstehende Zinsen. 90,522 . 01 - Kassenbestand w- o. 4,548,985 M. 91 Pf. 8unuM. Schwarzenberg, am 27. Mai 1895. Holz - Versteigerung auf Sosaer Staatsforstrevier. Donnerstag, den 6. Juni 1895, von vorm. 9 Uhr an kommen im Rathskeller zu Aue di« auf den Kahlschlägen d« Abt. 12, 14, 15 Md 24, in Abt. 18 (Pläuterung), in Abt. 33 (Räumung v. Ueberhaltem u. Durchforst- s, sowie in Abt. 36 (Wegeräumung) aufbereiteten Nutzhölzer und zwar: 7504 w. Klötzer von 8—15 om Ob«rstärke, 4«, «. 4,, na lang, Holz Versteigerung auf Hartmannsdorfer Staatsforstrevier. Souuabeud, de« 8. J««i L8VS, vv« Vorm, v Uhr a» kommen im Gasthofe „Sächsischer Hof" in Hartmannsdorf folgende auf den Schlägen der Abt. 23, 32, 34, 41, 47 und 60, in der Durchforstung d« Abth. 58, sowie der Räumung in Abt. 59 ausbereitete Nutz» und Brennhölzer und zwar: Schwarzenberg. Nutzungen von den städtischen Grundstück« am Todteusteiu und der Badstraste (früher Beyreuthn'sche Wiese) an Ort und Stell« im Wege des MeistgebotS unter den dabei Lekanut zu machenden Bedingungen verpachtet werden. Schwarzenberg, am 28. Mai 1895. Der Rath der Stadt. Gareis, Brgrmstr. BgS. Stadtanlagen Schneeberg betreffend. Die Stadtaulage« Pr. S. Termin L8VS sind bis längstens dm 15. Juni dis. Js. Hei Vermeidung sofortiger Zwaogsbettreiboog on die hiesige Stadtfleuereiniiahme abzuführ«. Schneeberg, am 28. Mai 1895. LLSLWWZWZLS Freitag, den 31. Mat 1895. 468 Rm. w. Stöcke unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen, meistbietend zur Versteigerung.