Volltext Seite (XML)
M^.WWWWHWW Ärntakik _^sür die König/ und städtischen Letzörden in Aue, Ariinhain, Hartenstein, Fohann- ^Inilvvian georgenstadl, Lößnitz, Neustüdles 8chneekerg, 8chwarjenkerg und Mildensek. «Pflicht z« ferx« ischt 2,5( sowie unter Gl Nemxeißter, Doktor. Schmiedels Restauration in Antonsthal sollen Glier. Päßler. 088. ine m wie i cfüllm F«r»fp»ich«rr Achueederg sz. An« 2». Kilo, logen, r g von mgSmttt s Flasch 30. Inn Mck-l. inte, ite , besteh« tte^bare eustädtel. !t Chem one, au ö Pf. 48. Lahrgavz. Halle, und zu Ur und Wann- l sehr b eei« Hm die Expe 3 Holz, Sr ist, Milk m. Die Nopfgeif ie Hälft Der Gemeindevorstand. Markert. L der 19. Juni 1895, Bormittag» 10 Uhr als Berfteigerxxgsterxrix, Tapete mpfehlm i billigst pt, Mal« der 29. Juni 1895, Borms 175 . ° 37-56 . 15 Raummeter weiches Streureifig Das Aichamt. vr. Kretzschmar. Kh«. Bekanntmachung. Unbefugten ist das Betrete« der Waldbestände außerhalb der Wege im städtischen Königliches Amtsgericht. Miller. einzeln und partieenweise, soweit die gestellte« Santioxex »icht ««»reiche», nur gegen sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Unter den Hölzern befindet sich etwas Korbholz. Auskunft über ditse Hölzer ertheilt auf Befrage« der unterzeichnete Oberförster. Königliche Forstrevierverwaltung Antonsthal und Königliches Forstrentamt Schwarzenberg, am 21. April 1895. m Räm ampf-Kr, <r gethei tr. 87 0 al» Termin zu Berküxduxg de» Ber Die Realberechtigtm wndm aufgefi stände an wiederkehrenden Leistungen, sowie Kostenforderungen, späiesten- termine auzumelden. Eme Uebersicht der auf dem Grundstücke lastenden Ansprüche und ihre» Rangver- hältniffeS kann nach dem Anmeldetermine in der Gerichtsschreiberei des unterzeichnet« Amts gericht» eivgeseh« werd«. SchueÄerg, am 20. April 1895 Holz-Versteigerung aus Antons thaler Staatsforstrevier. Sonnabend, de« 27. April 1892, von Vorwittags halb s Uhr a« 44 fichtene Stämme von 16—29 vm Mittenstärke, 398 - Klötzer - 30-36 . Oberstärke, Schrtstführem di« hoff gewählt. Berlin, 23. April. Zu einer Besprechung über di« Betherligung der Presst an der Feier zur Eröffnung des Nord- oststekanal» waren heut« vormittag «in« Anzahl Vertreter hi«. stg«r und auSwärttaer Blätter nach dem Auswärtigen Amt geladen. Staatssekretär Freiherr von Marschall, außer welchem auch M nister v. Köller anwesend war, führt« dm Borsitz und bemerkte, di« Regt«rung l«g« im Hinblick auf di« vedm- tuna der Frier und die Betheiligung zahlreich« fremder Mächte groß« Werth auf «ine entsprechend« Berichterstattung. Herr von Marschall und Herr von Köller theum da» vorläufig festgestellte Programm sü, die Feier mit. Darnach findet Konkursverfahren. DaS Konkursverfahren über dm Nachlaß des Restaurateurs Heinrich Richard Schreiber irr Zelle wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Schneeberg, den 22. April 1895. Königliches Amtsgericht. Roitzsch. Tagesgeschichte. »ewtschlawd. — Der Reichstag begann gestern nach Beendigung der Osterferim die zweite Lesung der Zolltarifnovelle in Ver bindung mit der kaiserlichen Verordnung üb«r die Erhebung «ine» Zollzuschlags für aus Spanten kommende Waaren. Die Commission schlug zwei Resolutionm vor, in denen die Regierung ersten- aufgefordert wird, schleunigst einen Gesetz- mtwnrf vorznlegm, daß auch zollfreie Waaren mit Kamps, zvllm belegt werden können, WÄrend in der zweiten um Ein- sthrung emeS Schutzzolles auf Quebrachoholz gebeten wird. Die Abgg. v. Stumm und Müller beantragten dagegm unter Ablehnung der ersten Resolution in die Zolltarifnovelle di« Bestimmung aufzunehmtn, dm 8 6 d«S Zolltarifgesetzes dahin abzuändern, daß zollpflichtige Waaren a«S Staaten, di« deutsche Waarm ungünstiger al» andere Waaren behan deln, mit einem Zuschläge dis zu 100»/° d«S tarifmäßigen Eingangszolles belegt und auch tarifmäßig zollfreie Waarm einem Zoll« unterworsm w«rdm kvnutm. Abg. Bartb schlug vor, dm Antrag drr Abg. v. Stumm und Möller der Ge- schäftSordnung» commis ston mit dem Auftrag« zu überwrism, zu rmt«rs«chm, ob «S zulässig sei, dm Anttag m Verbindung mit der Zolltarifnovelle zu berathm. Der Vorschlag des Abg. Barth wurde jedoch abgelehnt. Abg. Müller erklärt«, daß «r dm Anttag d«S Abg. v. Stumm mit untrrschritben habe, daß ihm aber nachträglich Bedenken mtstanden seien, ob der Reichstag dl« B«rantwort- ung für die richtige Formulttung «ine» solchen GesetzeSvor- schlage- übernehmen könne. Er bat daher, di« Rrsolution d«r Eommission anznuehmm. Wlrku«! n Berld »-Aemteri DaS mtttrztichnrle Aichamt nimmt hirrmtt V«ranlassung darauf hinzuweism, daß von demstlbm nicht nur, wie immer angenommen w rd, die Atchung der FlüssigkettS- und Trockenhohl-Maaße vorgmommen werdm kann, sondem dasselbe auch zur Aichung von Litt»ge»««aße», Gewichte« und Waage» berechtigt ist. Dabet nvthig werdende Re paraturen werden mit ausgeführt. Aue, am 20. April 1895. Wegen Reinigung der ExpeditiouSlokalttätm werdm bet der unterzetchnetm Behörde Freitag und Sonnabend, den 26. und 27. April 1895 wer die dringlichsten Sachen erledigt. «»xigliche ^"tsh^»Ptt«a»»schaft Awtckxn^ dlpril 189V. müßtt. Um aber alle Bedmkm zu beseitigen, stellt« «r für di« dritte Lesung einen AbänderungSantrag in Aussicht, daß für die vom BundeSrath einzuführenden Kampfzvlle ein Höchst bettag festgesetzt werden solle. Schatzsecretär Graf PosadowSky glaubte, daß auch die Festsetzung eme- HüchstbetrageS die Sach« dem BundeSrath nicht unannehmbar machen werde. Darauf wurde «in vom Abg. Barth gestellter Anttag auf Beseitigung der Bestimmung, daß auch auf zollfreie Waarm «in Zoll grlrgt werdm könne, abgelehvt und der Anttag de» Abg. v. Stumm unverändert angenommen. Bet der Berathung der Zolltarifnovelle selbst wurdm dte Positionen „Aether" und „Parfümerien- sowie die Besttmuumg über die Zollfreiheit de- für dte Grenzbezirk« «tng«führtm HolzrS nach dm Borschlägm der Commifslon angenommen. Die Wetterberathung wurde vertagt, Berlin, 23. April. Nach Schluß der heutigen ReichS- taaSfitzung wurde di« Kommission für den Anttag Kanitz gv» wählt. Zum Vorfitzendn wurded« Abg. PaasH, zum stäl- vertretmdm Boi in den Abteilungen 27 mid /(Loch) «nd bv (Halb- verlorm), Fortbildungsschule zu Reustädtel. Die Aufnahme nmer Fortbildungsschüler findet nächste» Donnerstag, d. 25. d. M. nach«. 5 Uhr statt, wobei da- EntlaffungSzeugni» au- der Volksschule vorznlegm ist. — Zu derselben Zeit beginnt auch der Unttrricht im nmm Schuljahre. Reustädtel, dm 22. April 189V. Tauchma»», Schuldirektor. Fortbildungsschule zu Aue. Dte Axmelduxg für die allgemeine Fortbildungsschule ist Freitag, dm 26. April, abend- 6 Uhr tm Zimmer Nr. 16 des BürgerschulgebäüdeS zu bewirk«. Vorzulegm ist da» EntlassuugSzeugniS. Au«, dm 24. April 189V. Bekanntmachung. Rachdrm di« Ergebnisie der diesjährig« Eiukommenstmereinschätzung d« Beitraa»- pflichttg« Scannt gemacht Word« find, werd« in Gemäßheit der Bestimmung in 8 4« de» Einkommmsteueraesetze» vom 2. Juli 1878 all« Person«, welch« hier ihre Stem ,7 . . «Men hab«, denen ab« di« Steuerzettel nicht, hab« behändigt werdm können, aufa«» fordert, weg« Mitthetlung de» EinschätzängSergebnisse» fich bei d« hiesig« OrtSsteuerrm« «ahm« anzumelden. Zelle, am 24. April 189V. Di« Abgg. v. Saltsch (cons.) «nd Gamp (fr«icons.) «m- pfählen dagegm die Annahme de- Antrages de- Abg. v. Stumm, träum sie darauf hinwiesm, daß mat«iell kein Un- terschted zwischm beiden Borschlägm sei, daß aber der Antrag dem gewollten Zweck mehr entspreche al» die Resolution der Commission. Abg. Hammacher war der Meinung, daß in «in« so wichtigen Frage der BundeSrath die Initiative er- greifen müsse. Schatzsrkretär Graf PosadowSky gab die Er. klärung ab, daß tm Falle der Annahme de» Anttag«» di«s« auch dt« Zustimmung d«S Bund«SrathS unt« gtwffsm Ein- schränkungrn finden werde. Abg. Barth bezeichnett diese Er- klärung al» sonderbar, dmn er glaubt«, wmn di« Regierung «in« Vermehrung ibrer Vollmacht gewünscht hätte, so hätte sie ausreichend Gelegenheit gehabt, dm Reichstag dämm an« zugehm. Abg. v. Bennigsen «kannte dte Nothwmdigkett an, schärf«« Maßnahmen g«gen Staatm zu «greifen, di« in dir Behandlung dmtsch« Waarm schroff vorging«n, gleichwohl hielt « aber dte Erklärung d«S SchatzsrkretärS «och nicht für auSreichmd, um ohne Weiteres dm Anttag de» Abg. v. Stumm annehmm zu können. Er erwmttt daher, daß di« R«-t«mng bis zur drtttm Lesmg ein« formell «och be. stimmt«« Erklärung abgeben werde. Diese Worte viranlaß. tm dm Schatzsrcritär Grafen PosadowSky nochmals formell zu «klären, daß, wmn dt« Mehrheit de» Reichstag» dm An trag d«» Aba. v. Stumm annehme, dt« Regierungen ihm zu- stimm« würden. Die freifinnigm Abgeordnrtm Mey« (Halle), Richt« «nd Barth sprachen sich «ntschirdm ablehnend gegm di« Ueb«- ttagung der in dem Anträge mthaltmm Bollmachtm an dm BundeSrath au», wähnnd Abg. Hammacher nochmals betont«, daß dt« dmtsch« Rtgierung g«gmüb« and«m Ländrm, die Drntschland «icht loyal behandeltm, möglichst kräftig dastthen Forstreviere Vnrkhxrdtsmxld bei Laut«, sowi« jegliche» Leseholzsaxrmelx dafslbst bi» Ende Juni a. c. fteerrgftex» verboten. Zuwidmhandilnd« wndm mmachfichtltch bestraft w«dm. Zwickau, dm 18 April 189V. Der Rath der Stadt Zwickau. Erl«. - 10 Uhr eUuxgsPlaxs anbnaumt wordm. »ert, die auf dem Grundstücke lastenden Rück. Hostenfordnungm, spätesten» im Anmelde- ^WebDolksfreund Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. Zwangsversteigerung. Da» im «ruvdbuche ovf dm Namm de» Bäck«» Trxxaott SachadS ring«, ttagme Grundstück, Wohngebäude mtt Bäckere'anlaae und Hofraum, Foltum 3V1 de» Grund» buch», Nr. 100 b de» Flurbuch», Nr. VO a de» Brandcataster» für Aue, auf 11723 — geschätzt, soll an hiesig« GerichtSstelle zwangsweise v«sttig«rt w«dm mid «S ist der 22. Mai 1895, Rr. 95. Donnerstag, 25. April 1895. * I »NSoWTxSla««» dl« Sakipalteiu Zetl«mltAPf». . .. j b«r«ch«rt; todeN«rtsch«r,antergewdh-UlchrrGatznach erdÜt««rarls. »k. «ISO.