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»II. Saat amtlich« Mtttheiluug «en. Lage-, Rom meldet, ist daselbst sind bi für Oste Ulüler-Lkvviot °s. >40 °m breit st k>. 2.95 p. Ulr. Expedition, Druck und Berlaa von «. M. Gärtner in Schneederl. Verantwortlicher Redakteur E. Hiller in Schneeberg. stehen vl sucht sofort zu räume: Ein das schm Zschorla«. Freitag, den IS. März Borm. S Uhr Passion-» golteedienst. Sosa. Freitag, den IS. März Abends 7 Uhr Fastengottesdienst. Mi« dieselbe! vnd nehme Geehrt Sache« üb« an die Exp, Dresden, 12. März. Sours der öfinreichtsch« Hun dert-Guldennote: Mt 165 40 Blendend Weitze Zähne erhält man sosortdurch den Gebrauch von Bergmann'- fabrizirt von Berg- mann n. Co. in Dresden. An wendung sehr einfach u. prak tisch. Bonäthig L SO Psg. bei Wfred Ebert, Friseur in Schneeberg. kk für feine Löhnen! WÄch« bei« i M«. »SÄ g find«, zu wi offiettl- ! gestrige Sam- Thomson «in- deutschen Kaiser», . . ! mit der Auffor» Iben an die Reichstagsabgeordneten, M dem L« Eiw sofort ei Offerten Letschen M« Sonnt, geselle» Albi« Krauß, Obersachsenfeld. Harras, RA «l gesträmt, HarraS ist ti seinem Herrn Reisen, trägt Hund unbesti unbezahlbar, s Werden noch SLmek Ueber die Anhänolichkett eines Hundes zu einem Kinde wird aus Bertsdorf bet Zittau berichtet: Am Dienstag starb dort daS einjährige Kind deS Gartenbesitzers W. Ko her. Von dieser Zeit war der Hand desselben nicht aus dem Kinderstühlchen herauSzubekommen. Als nun beim Begräbniß der Sargdeckel geschlossen wurde, trieb man daS Thier in die Stube, wo es sich unter daS Sopha legte und bald darauf starb. — Eine Dame in Oschatz, welche bereits im September 1894 dem Stadtrathe 1500 M. mit der Bestimmung ge schenkt hatte, daß der Betrag nebst Zinsen der König Fried- rich August-Stiftung (Asyl für mittellose alte Bürger und Bürgerinnen der Stadt Oschatz) zufallen solle, hat jetzt wiederum zur Förderung der Interessen dieser Stiftung der obengenannten Behörde dreitausend Mark überreicht. — Zur Armierung an den 80. Geburtstag de- Altreichs kanzler- Fürsten Bismarck und zum ewigen Zeichen des Dankes für da» von ihm geschaffene Deutsch« Reich gedenkt man in Vrimmitscha« einen Bismarck-Hain zu errichten und zwar auf dem Areal des alten in der Leipziger Straße liegenden Friedhofs. Den Anstoß zu der Idee gaben einig« dortig« patriotisch« Bürger, welLe vor Kurzem dem „Reichsoerein" die Summe von 3500 M. übergaben mit der Bestimmung, dieselben zu einer Ehrung des Altreichskanzlers zu benutzen. Frischer Schellfisch, Schollen, Elbkarpf«, Zander, Cabliau, frische Heringe zum Braten heute eintriffend em» Pfiehlt billigst L. Engelbrecht, Schneeberg. V4er Leghühner, anerkannt tägliche Eierleger, rasstecht, kräftige Thiere, Vers, v. Bahn-Eilgut unter Garant, lebend, u. gesund. Ank. fracht-, emballage u. zollfrei p. Nach«. 1 Stamm: 11 Hühner nebst 1 Hahn M. 21.50. Streng reell« Bedienung. Die Augen sehen doch, was die Hände zahlen. L. Kampfer, Monasterzyska, Nr. 15, Galizien. K Klmerika.1 — Den „Time-" wird au» Philadelphia gemeldet: Bvn den Deutsch-Amertta»«« verschiedener Städte werden Vor bereitungen getroffen, um d«n Geburtstag de« Fürsten Bis marck zu feiern. I« Philadelphia wird «in MaMest beab sichtigt, an welchem alle deutschen Gesangverein« theilnrhmen werden. In New-Aork wird eine Vorstellung geplant, bei welcher Episoden au- dem Leb«n drs Fürsten zur Darstellung gelangen solle«. Außerdem soll dem Fürsten Bismarck ei« Pokal au- massivem Silber übersandt werden. Ot v — Wie dem „Reuier'schen Bureau" au- New-Jork arme det wird, soll der amerikanisch« Dampfer „Allianca" berichtet habe«, «in spanische- Kriegsschiff hätte am 8. d. M. sechs Meile« von Cuba drei Mal auf ihn gefeuert. Die „Allianca" sei unbeschädigt geblieben und habe sich mit Voll dampf von dem Kriegsschiffe, daS sie noch 25 Meilen weit verfolgte, entfernt. Staatssekretär G.esham sei von der An- gelezenhe t in Kenntniß gefetzt worden. — AuS Neu Orleans meldet „W. T. B." von gestern Abend: „Ein Offizier eines engl schen Handelsschiffes wurde wärend der Ruhestörungen erschossen; e- herrscht groß« Auf- «gung. Die erste Brigade der Miliz in Stärk« von 1000 Mann ist tinb«ruf«n." Wie verlautet, hat daS englisch« AuS- «ärtige Amt den englischen Botschafter Paunceforte ange wiesen, über die Eretgnisse in Louisiana eine Untersuchung anzustelle«, da Lloy^S Bureau sich beschwert hat, daß fremde Schiff« in Brand gtsttckt worden seien. AuS welchem Grunde die K-awaller sich gegen di« fremd«» Schiffe wandten, ist Sü den bi- jetzt vorliegenden lückenhaften Nachrichten nicht er sichtlich. » rächt« Limmunalwahlgrsetz«» den allgemeinen Autfiand zu . unterstützen. Di» vlätl«r glaub««, der Kri«gs«i»ister werd« seim Entlassung eiumichen, wenn d«r D«setzn>twurf, betreffend di» milttärische Reorgantsation, nicht ang«v«m« »erd«, d«mr d«r M «ist« glaube, daß der persönlich« Dienst all«in nicht -«eignet sei, um d« sozialistische« Propaganda im Heer« «nt- -«-«vzutret««. Part», 1S März. Nach dem tm „Journal v«-ffintltchteu sttuographischen Bericht über di« gestri mnfitzuug beschäftigt, sich der Berichterstatter Thom a«h»nv mtt de« Bemühungen Vr^ Majestät d«» deutschen die Seemacht Deutschland» zu stärke«, sowie mit der dernng Merhöchstdesselb«« aa die ReichStagSabgeordneten, durch unarschmälert« Bewilligung de» Marinebudget» dem Fürsten Bi»marck zu dessen 80. Geburtstage eine Freud« zu «ach««, und wies ferner auf den Bortrag Sr. Maj. de» Katstr» i« der Kriegsakademie hi». Thomson schloß mtt der Bemerkung, dich «in« mächtige deutsch« Kriegsmarine nicht bloß «in« Gefahr für den Handel und di« Kolonie« Frank- Wich» bild«, sondern auch die Offensiv« an den Seegrenzen «»greifen könne, da Deutschland ein« entsprechende Militär macht für gteignet« Diversionen besitze. D« Marimminister Admiral BeSnard führte auS: Ich mach« hi« kein« dttaillirt« Angab« unsere» Programm«»; ich erwähne lediglich, daß «S auf den Besitz von 24 diensttauglichen Panzerschiffen bastrt ist, welch« vi« E-eadr«» zu je sechs Schiffen bilden. Diese Zahl tst offenbar «in Minimum, wenn man daran deylt, daß sich soeben «in« n«u« sehr ernste und sehr wichtige Thatsache be treffs d« Marin«, sowie der ihr obliegenden Küftenverthei- digung vollzogen hat: die Bereinigung d« Nordstefloti« und der Ostsetflotte kann in wenigen Stunden vor sich gehen. Wenn mau «wägt, daß all« deutsch«» Schiff« in einig« Stunde« in die Nordsee einfahren können, so ergtebt sich, . daß wir unserem Nordgeschwader eine Kraft und eine Kohä- ston geben müssen, welche unS vollkommen« Sicherheit g«währt. Paris, 13. März. „Soleil" bringt einrn Ptt«S- bürg« Bri«f, d« die den Parts« Blättern zugestellt« Mtt- thetlung, daß vor Annahme der Kieler Einladung zwischen Rußland und Frankreich Abmachungen über ditsen Gegenstand erfolgt seien, AS unmöglich und unsinnig bezeichnet. Italic«. "" — Wie „Hirsch- T. B." aus aus Erythräa die Nachricht «tngetroffen, daß Ras Mangascha mit großem Eifer ein neu«» Heer um sich sammelt und be- reitS üb« 4000 Gewehre verfügt. Gleichzeitig soll RaS Alula in verdächtiger Weise sich rühre». Angesichts dies« Lage d« Dinge beschloß General Baratt«!, Mangascha zur unverzüg- lichen Waffenniederlegung aufzufordern und die strategisch« Stellung von Adigrad-Senafe mit Fußvolk und Geschütz«« zu besitz«. Ein« neu« «rnst« Aktion scheint also bevorzustehen. Englund. London, 13. März. Ein vom deutschen Botschaft« Grafen Hatzfeldt, dem deutschen Generalkonsul und hervor ragenden Deutschen Londons unterzeichnet« Aufruf fordert die Deutsch« London» auf, sich am 1. April abends in der Queenshall zur BiSmarck-Feier zahlreich zu versammeln, um d« Gefühlen national« Dankbarkeit Ausdruck zu geben und diesen denkwürdigen Tag festlich zu hegrhen. London, 13. März. Der Untondampf« „Trojan" ist auf sein« Au-reise gestern von Lissabon abgegangen. OertVche Angelegenhette«. Schneeberg, 13. März. An den diesjährigen R ei fr- prüfungen tm hlestgenKgl. Lehrerseminare nahmen die 29 Schäl« der zeithnigen 1. Klasse theil. Erfreulicher Weise konnte allen Examinanden die Schulamtskandidatur er- «heilt werden. In Sitten erhielten 26 1, 3 Id, in Wissen- schäften 3 Id, 1 Ha, 3 II, 15 Ild, 6 Illa und 1 III. An der musikalischen Prüfung betheiligten sich 21 Examinan den; von ihnen «hielten 11, 3 Ila, 6 II, 9 Ild und 2 Illa. Die Reifeprü'ung« wurden unt« Vorsitz des Kgl. Schulrath Seminardirektor Henne abgehalten; das ev. luty. Landeskonststorium vertrat Herr Superintendent lüo. tdsol Noth. -Aue, 14. März. HDaS gestrige Kirchenkonzert bÄ stinen Zuhörern auserlesene Genüsse. Der Virtuos Herr Pfann- stiehl aus Leipzig bewährte auf der Orgel eine ungewöhnliche Meisterschaft. Namentlich gestaltete sich der Traaermarsch und Seraphinen-Gesang von Alex Gaillmant zu einer Glanz leistung. Als Sängerin wirkte in dem Konzert Fräulein Wetterling aus Leipzig mit, eine Sopranistin, deren Stimme an Höhe wie an Stärke Außerordentliches l«istet. Die Vor- träge «füllte jene innige Hingebung, die für die Behandlung kirchlicher Musik unerläßlich ist, wenn dieselbe wahrhaft «bauen u«d ergreife» soll. De» Besuch de» Konzerte» war «i« «M Zell«, 1». Mär». DvGesammtvorstLud d«» Tur».» verein» „Nah«" beschließ, mit d« Taraerschast Am, fonW mit dem Turnverein «uerhammer zur Fei« de» 80. Geburt».» tage» de» Fürste« BSmarck «ta« ßemeinschaftltch« Festco«.W ««» im Schützeahaus« zu «u« zu veranstalt«. Schwarzenberg, 12. März. Di« Loncertsatso«D diese» Winter» fand «ine» schön« Abschluß mtt de« a«D Sonntag vom Gefangveret« Arto» im Bade Ottenstein Ver-I anstaltetea Loncert zur Unterstützung bedürftig« Toufinuau.» den. Obgleich di« Einladungen «st am Sonnabend ergangen I waren, hatte sich doch von nah und f«n «in über.! au» zahlreiche». kunMnntge» Publikum eiugefunde«, so daß I d« Gaa^ schon vor Beginn de» Toneerte» vollständig -«füllt I «ar und vi«l« ohne Platz zu find«n umkehre« maßt«. I An der Spitz« d«» reichbalngen, geschmackvoll zusammenge- I stellten Programm» stand statt der sonst üblichen Ouvertm, I der Sang an Aegir für Thor und Orchester, welchem da» I innige, «gr«if«de Dankgebet au- den Altaiederl. Volkslied«« I für Chor, O'chrst« und Harmonium folgte. Nach d« wir- i kungSvollen Wied«gabe von „Träumerei" von Schuman» urck I „Loiu äu dal" voa Gill«t für Streichorchester bracht« Fräul. I Borge» und Leipnitz daS luftig«, neckisch« Tanzdurtt Hmsel» I und Gertels au» d« neuen gletchaamig« Märchenop« Humperdinck» in reizenden Kostüm« allerliebst zum Vortrag. Frau Sättler erfreute mit ihrer sympathische» Stimme di« Zuhörer durch zwei tiefempfundene Gesänge au» Neßler» Oper der Rattenfänger von Hamel». Ind« zwei herrlich« ro- mantisch« Chorkomposition« mtt Pianoforte von Rhein berg« : „Der Weidenbaum" und „Lockung" gelang e» dem Chore, die Schönheit« dies« schwierige», aber dankbare» I Gesänge, zum Ausdruck und die einzelnen Stimmen zu schön« Geltung zu bring'»; ebenso «niete der Chor in dem nun folgenden Walzer-CykluS mit Orch-st« von F-anz Schubert reich« Beifall. — En Glottes und heitere» Singspiel, „Der Wochenmarkt" von Pache, in welchem die Damen Borge», Clauß und Rud o pH und Herr Ung« auftratm, ver fehlte nicht, in sein« wohlgelungeaen Darstellung di« Lach- musktln drr Zuhörerschaft in Bewegung zu setze«. Der gute Zweck des Concertes dürfte ««eicht worden sein; von der reichen Concerte nnahme, 288 M. 85 Pf., können 22 Confir- manden (19 von hier, 2 aus Erla, 1 aus Bermsgrüu) unter stützt werden. Dank allen Den«, die hierzu beitrugen! Schwarzenberg. Am vergangenen Sonnabend sprach Herr vr. wsä. Hufschmidt, Leit« des Bades Ottenstein, im hiesig« Niturheilverein über: „Die Bedeutung der Physika lischen Heilmethodn in d« Therapie." Der Vortragende, dem ein guter Ruf als praktischer A,zt z ir Sette steht, sprach üb« die Heilmethoden, die Electrotherapie, schwedische Heil- Gymnastik, Massage und Hydrotherapie. Un'« Anerkennung der großen Errungenschaften der ärztlichen W ssenschast schil derte er in objekiver Wkis« andersetts die staunenswerth« Helerfolge, die durch die genannten Hellmethoden «zielt wer den. fpeciell ab« bei der Anwendung von Wasserkuren. Wen« auch schon seit der grauen Vorzeit Wasserkuren bekannt war«, so sei «S doch das Verdienst des Bauers PrieSnitz und deS Pfarrer» Kneipp, daß «ine Methode bahnbrechend geworden sei, die dem Wohl« der Menschheit große Dienst» leiste. He« 0r. Hufschmidt schließt sich dem Bestreben der Natur hellvereine dahin voll an, daß nicht eh« geruht werden dürfe, bis endlich Lehrstühle für die Hydrotherapie eingeführt werd«, damit jeder Arzt auch hierin Fachmann wird, wodurch eine se gensreiche Thätigkeit entfaltet werden müsse. M t gespannter Aufmerksamkeit Warde den Ausführungen des Vortragenden gefolgt. U - Tüchtige Schlosser sucht August Matfchei, Aue Pa. Waare, stehen zum Verkauf bei Richt« «. Kunz, Aue. Ein Regal od« Waaren- schrank wird zu kaufen ge sucht, hinter der Kas««« Nr. 509 in Schneeberg. Auker-Ttchvrten ist Per Best». A iv. modernArs vedd «»Alisons dssL« äaatsoLe Rvrrsn, M stlKfävrgtoii« vvrssväoo irr dvlisdigSr IvLnoo rv» § . Vei-ssnälgssvkätt vottinger L ko., krunitturt ». N. I NE" Lost«! vlugvksliU feaoeo. -W» Die billigste des Jahrhunderts im Berhältniß zur Qualität. DaS kann man mit Recht sagen, wenn man „Perl-Geike" einkaust. S Glück nur SS Pf^l als» »ach nicht einmal 1» Pfg. per Stück, und dabet eine Seife, die von den theuersten englischen und französischen Seifen in Qualität nicht übertroffen wird! Kann man wohl billiger und vorthetlyafter kaufen? In Ihrem eigenen Interesse werde» Sie daher gebeten, verehrte Leserin, wit dieser vorzüglichen Seife, doch recht bald einen Versuch zu machen; das ist die beste Art Sie zu überzeugen, daß „P rl-S«ife" eine dec feinsten Damenseifen der Neuzeit tst und daß nun endlich einmal Ge legenheit acboten tst, für wenig Geld Ausgezeichnetes einkaufen z« können. P«rl»Setft iit zu haben in Schneeberg bei Wilh. Bock, E. A. Lange Inh. E. Hermann; Drogerie, Emtl Schübel, Emil Wey mann, in Neustädtel bet Oscar LooS, in Bockau bei C. G. Baum garten. Meinen Mitmenschen, welch« an Magmbeschw«d«, BerdauungSschwäche, Appetit- mangel re. leid«, theil« ich herzlich gern und rmemtgelt^ ttch mtt, wi« sehr ich selbst daran gelitten und wi« ich hiervon befreit wurde. 8 Pastor a. D. Sypke in Schrei- berhau, (Rr«s«gebirge). G Naturreine G Güßrah«tafelb«tter, je nach JahreSzett zu 9.50, 10.00, 10,50 liefert 9 Pfd. postftet Nachn. MartiK Bllger, G Mm-Donau. K A«fpasser sucht Ang. Kliem, Schaee- berg, Wedergasse 2 Gtellenfnchende jeden Be rufs placirt schnell Renter'S Bureau, Dresden, Permoserstr. Reitzeschiurk Schneep«^ Brmmpier schänkt: Tischler- meist« SteinmM« und Fletschermftt. Ludwig, Zwt- cka««straße. «eistdte» schänkt: Gemüse- Händl« Somm«, an d« Zobelbrücke. S«g«R« schänkt: Kürsch- n«mstr. Bat«, Badergaff«. Rußland Petersburg, 13. März. Das Marineamtsblatt „Kronstadtsky Wjestnik" b«ichtet üb« d« Bau russisch« Kriegsschiffe: In Petersburg beenden fünf vom Stapel ge laufene Panzerschiffe ihre Armirung; ein Kanonenboot, zwei Panzerschiff« und «in Kreuz« sind tm Bau und der Bau «ne- Schulschiffes, eines Kreuzers und eine- Panzerschiffes wird vorbereitet; ferner werden 15 Torpedoboote in Peters burg gegenwärtig gebaut. In Nikolajew geht d« Bau eines Panzerschiffes und der von 4 Torpedobooten d« Vollendung l'G»tg«gen und ist «in weiter«- Parz«rschiff im Bau. Ein Transportschiff und «in Min«nboot werden in England und «in Minenkreuz« in Finland hergestrllt; endlich tst d« Bau eines weiteren Kanonenbootes und noch eines Transport schiffes geplant. Petersburg, 13. März. Heute ist «in kaiserlich« Ukas veröffentlicht worden, nach welchem der Prozentsatz der jüdischen Zöglinge der Odessaer Kommerzschul« etn- zuschränken ist. DaS Verbältniß der Zahl d« jüdischen Schüler zu den christlichen tst danach sestzusetzen, Wit erst«« an dem Untnhalte der Schulen theilnrhmen. Nach diesem Berhältniß wird der Finanzminist« alljährlich den Prozentsatz der zuzulassenden jüdischen Schüler bestimmen. Ast««» — Die „Nowoje Wremja" schreibt:LEiner Meldung aus Tientsin zufolge verlangt Japan die Abtretung eines großen Stückes der Mandschurei bis Mukden und der großen Mauer. DaSBlatt bemerkt dazu, di« Mandschurei liege in der Sphäre der russischen In teressen. — Einer weiteren Meldung der „Nowoje Wremja" aus Tientsin zufolge verlaute, di« Japaner beabsichtigen, die Mandschudynastie zu entthronen und auf den chinesischen Thron ihren Protegs, einen Abkömmling der Minhdynastie, zu setz-n. Letzt«« soll versprechen, den Japanern den Zutritt in das Innere China- freizugeben zum Handelsbetrieb. Ferner sollen japanische Ingenieure Eisenbahnen in China bauen und ja panische Offiziere die chinesische Armee und Flotte ausbilden. Einen Glaser- oder Tischler Barbi« und Einem recht ; Tm ' Sonnab Htrvs-lma, 1S. Mär, verlassen »«-«» di« ALa«s«» . — D« „New-Amck H«ald" wtÄ au müd«t, obgleich Lt-Hu»-.Tschan- g«»«tgt sei, di« 8 Japan» anzunthmen, h«g« «an in hohen japanisch« 1 wmig Zuversicht, daß « za« Fried«»schluß komm«. « japanische Arme« sei «ntschloff«, ta Piking «tuzuzieh«. E» sei nicht uuwahrscheinlich, daß zwischen dem Km« von Ja- Pan und Lt-Huu- Tschana «w« Begegnung stattfind« werd«. — Hauptmann v. Hauucku wird, d«selben Quell« zu- folg«, t» Kurzem nach Deutschland zurückkehren. — In Peking ist Alle» ruhig/ Ein« Meng« wohlhaben der Chines« aber reis« au» Furcht vor d« Japan«» nach dem Süd«. Allgemein glaubt man, daß der Feind bald vor d« Thor« d« Hauptstadt steh« wird. Dann ist Shanghai di« einzige Rettung. Ein ähnlicher Auszug hat auch schon von Timtstn und Tak« begonnen. Die in Shanghai eintref- fenden.Dampfer sind voll« Flüchtling«. -w «