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chKtze«- »g Stark«- »et« v. flufzüg« vd bittet »«ft. 6M » o. Rsok- »nä. infl. 1 e Und 1 2 .183. ucht -ei Obg. KM Aus- billigsten ttet um htigung Stll8, e r, SN il!§sd her wn reSdm. icsucht. straße. «er. Buch- erst. r, eht, wird Stellung nsprüchen m. ick, ist z« uschaffen, > keritz. Tageblatt für Schneeberg und Umgegend für die königL und Müschen LchSrdm in Sue, Hrünhaka, Hartenstein, Ooh«a- /LlmIsümN georgenMt, Lößnitz, NeuMlch Schneekerg, Schwarzmkerg und WtldeaseK. m, Donuerkaa 11 Avril 1895 I « gespaltene Zelle mit 30 Pfa., Reklamen ole v gespaltene Zelle mit «sv Mg. 1 brrechnet; tabellarisch«, autergewbhnlich« «atz nach erhöhtem Laris. P»ft»8«tt>mMftr Rr. »100. und und fand die Gegend von dem Feinde verlassen, wohner zeigten sich freundlich gesinnt. daten ol Lelegramm-Adresser v»lt»fr«md Schnett«-. Fernsprecherr Schnett«- s s. Aue r». Schwarzenberg sg. gemeldet wird, rückte eine ÄecognoScirungSabtheilung fünf zehn Mellen in der Richtung auf dm Pandschkorafluß vor . Di« Ein- "1" gtgm sofortig« Bezahlung zur Versteigerung gelangm. Lößnitz, am S. Apttl 1895. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgericht». Act. Sprenger. Donnerstag, den 11. April 1895, Nachmittags 8 Uhr, sollen im Hotel zum Deutschen Hause m Lüstnitz anderwärts gepfändete Waaren, als: Bonbons, Wallnüsse, Leb- und Pfefferkuchen, Feigen, Datteln, Chocoladen, ein« halbe Tonne Heringe, verschiedene ander« Fischwaarm, «in Faß saur« Gurken u. a. m. gmommen haben. Die Erunenung d«S Graf« Schuwalow, des Generalgouverneurs von Warschau, zum Nachfolger Dar- nowoS soll unmittelbar bevorstehen. Indio«. — Wie dem „Reutersch« Bureau- aus Aladand für 600 Mk. Stammprioritäten S30 M. dreiprozeutige Ko«. solS.' Die Uebemühm« der Bahn «rfolgt ab 1. Januar 189V. Oesterreich. — Der „Berliner Börsen-Zritung" wird auS Wim ge- meldet, die österreichische Regierung beabsichtig«, sich mit der deutschen in Verbindung zu setzen behufs Einberufung eines Kongresses aller zuckerproduzirenden Staa ten Europas. Der Kongreß soll versuchen, dm Rüben anbau und die Frage der Zuckerprämt« gemeinsam zu regeln. Belgien. Brüssel, 9. Arll. Der Congoausschuß lehnte alle ra dikalen und sozialistischen Berschleppungsanträge ab. Die Stimmung ist der Annexion des Congostaates viel günstiger. — Der König begnadigte die Giftmischerin Frau Jontaux zu lebenslänglichem Zuchthaus. Lüttich, 9. April. Der Ausstand der Kohlenarbeiter ist vollständig beendigt; im lütticher Revier fuhren heute früh überall die Schichten vollzählig an. Nachdem von dm Trsatz-Cowmiffionm der AuShebungSbezitte Zwickau, Crimmitschau und Wiesenburg »., der Reservist Hugo Hör» in Zwickau, d., die Landwehrleut« Gustav Adolf Müller in Zwickm-Pölbitz, Carl Paul Hvfma»« in Neukirch«, Ernst RichardAicht«« in Werda«, Amo Oscar Meister in Werdau, Karl Bmno Kraft in Rußdorf, Reinhard Panzer in Hartenstein zu treffen, dm Fluß stets Mffoar zu erhalt«, nutzer o« BetträgShäsen find di« Städte Tschung-King-Fu, Su-Tschu. F« und Hang-Tschu-Fu dem internationalen Handel« öffn«. Die Japaner bewUen, daß sie Mettei KmdelSpMqch^ theüe für sich in Anspruch nehm« Woll«, die andere mit China durch Handelsverträge Verbund«« Echte nicht ge nieß«, sind jedoch entschloss«, bei der chiüeflschm Regierung di« zur Eröffnung des HandttS dtmmdm Bedingung« durch- zuteil, u» V« für China Frieden, Fortschrttt und Wohlstand zur Folgst habm w«rd«. Di« Aktion d«r JapM« auf demMlich« Krieasschan- platz richtrt sich, wie in Hongkong verlautet, gegm Taräo», wo die Chines« durch Versenk« von Torpedo» in der Fluß- mündmm di« Vetthrtdigung vordmit«. G«gmwärtig be finden sich 40 japanische Transportschiff« auf der Höh« der PeScadoreS-Jnseln. Die Eingeboren« der Juselu fiud zurück gekehrt und hab« di« «wohnt« Beschäftigung wieder ausge nommen. Acht chinefische Offizier« find zu Gefangen« ge- Frankreich Paris, 9. April. Betreffs der Frage, ob der frühere Präsident Casimir-Perier zum Weitertrag« des Großkreuzes der Ehrenlegion berechtigt sei, soll der Justizminister auf eine diesbezügliche Anfrage geantwortet haben, daß nur der jewei lige Präsident der Republik das Großkreuz tragen dürfe. — Der Minister des Auswärtig«, Hanotaux, setzte die übrigen Minister von den Bedingung« in Kenntniß, welche Jovan für die Einstellung der Feindseligkeit« von China gefordert hat. Parts, 9. April. Der General Duchesne, der Ober befehlshaber der Truppen nach Madagaskar, wird sich am Freitag an Bord deS Schiffes Jrawaddy einschiffen. Er hat sich persönlich darum gekümmert, dH alle Vorsichtsmaßregeln in gehöriger Weise getroffen werden, die für das Wohl seiner Soldaten in Frage kommen können. Auf seine Veranlassung wird dm Tmppen der Tabak zu demselb« niedrig« Preise geliefert werden, wie im Heimathlande; ebenso soll« kosten frei« Postanweisungen bi- zum Betrag von 50 tr nachaesandt werd« dürfen. Auch sind auf seine Veranlassung Maßregeln gegen di« Folgen von giftig« Jnsectenstichen durch di« Aerzt« getroffen worden. — Der Capitän Dreyfus ist auf seinem Verbannungsort, der Teufelsinsel, angekommen. Sie gehört zur Gruppe der JleS du Salut und ist von Riffen umgeben, di« «ine Landung sehr erschweren, da ununterbrochen die Brandung htnüberschlägt. Als Dreyfus an Land gebracht wurde, mußt« di« größt« Vorsicht angewandt werd«, mich trotzdem wurde der Direetor der Strafanstalt 20 Meter vom Ufer beinahe von einer Welle fottgerisi«. DreyfuS bewohnt auf de, Insel eine Hütt« von zwei Zimm««, in d«r«n «tnem sich 5 Wächter aufhalt«, di« ihn bet Tag und Nacht unter str«gst« Aufsicht halt«. In einem Viereck von 150 Meter Seitenläng« darf «r sich von morgm bi« abends um 6 Uhr aufhaltm, all« Sträucher sind bis auf 300 Meter entfernt. Dreyfus, der bei seinem Eintreffen noch einmal sein« Unschuld b«1h««rt und di« Hoffnung ausgesprochen hat, sie werbe an den Tag komm«, erhält di« Verpflegung d«S gemeinen Sol dat« ohne Wei«. Man sollt« mein«, daß an «in Entkom mt« nicht zu denk« ist, der Jntranfigeant aber sagt: Ueberall, selbst von der TeufttSinstt, ist ein Entkomm« möglich, wmn man DreysuS heißt und zum Schutzhelm Wilhelm II., deutsch« Kais« und König von Preußen, hat. rsgergeschichte. Daetschl«». — Wie von gewöhnlich gut unterrichteter Seite mitge- theüt wird, ist bisher «ine Stellungnahme der verbündeten Regierung« zu den Beschlüssen der Umsturzkommission des Reichstages noch nicht erfolgt. Alles, was hierüber bisher in der Press« verlautete, beruhte durchweg lediglich auf Ber- muthungen, für die eS noch an jeder sicheren Grundlage fehlt. Das gilt auch von denjmigen Mittheilung«, die man allge- mein für offiziös und der Auffassung der Regierung entspre- Hend gehalten hat. Soweit eS sich dabei überhaupt nicht um jene, minder haltbar« Tagesleistungen handelte, von denen einmal Fürst Bismarck im Reichstag« im Hinblick auf die of fiziöse Presse gesprochen hat, gaben sie höchstens die Anschau- «ng eines einzelnen Mitgliedes der Regierung wieder. Daß tn Rrgierungskreisen ein« Strömung Vorhand« ist, die eine unbedingte Zustimmung zu den Kommissionsbeschlüssen eifrig befürwortet, ist unzweifelhaft. Aber daß sie auch wirklich zu- letzt die Oberhand behalten wird, dafür fehlt «S vorläufig noch an sicheren Anzeichen. Wohl aber teht es fest, daß much innerhalb der verbündeten Regierungen sehr gewichtige Gegner der bedingungslos« Annahme aller Kommissionsbe- Schlüsse vorhanden sind und ihren Einfluß ebenfalls geltend zu machen such«. Es läßt sich demnach heute noch gar nicht absehm, wie die schließliche Entscheidung ausfallen wird. Die parlamentarischen Osterferien, die bekanntlich noch 14 Tage dauern werden, machen «S den verbündeten Regierungen möglich, jede Ueberstürzung zu vermeid« und unter sorgfäl- tiger Erwägung aller Gesichtspunkte ihre Entschlüsse zu fassen. — Der Kaiser hat, wie die „Kreuzztg." berichtet, dem kommandirenden General deS IX. Armercorps, Grafen Walders«, der am Montag seinen Geburtstag feierte, durch «in« besonder« Abgesandten seine Glückwünsche und ein kost- bares Geschenk überreichen lassen. Fried,ichSruh, 9. April. Fürst Bismarck empfing heute vormittag 6 Lehrer und 36 Schüler des Gymnasiums zu Jever, sowie 3 Damm auS Jever. DaS Befinden des Fürsten läßt infolge der viel« und großen Anstrengungen Ler letzt« Zeit etwas zu wünsch« übrig, sodaß, wie in der Umgebung verlautet, eS fraglich erscheint, ob der Fürst noch all« Ang«m«ldt1m wird empfangen können. Darmstadt, 7. April. I« de« nächsten Tagen wird Lie Verlobung der Enkelin der Königin von England, der dritten Tochter des Herzogs Alfred von Sachsen-Koburg- Gotha, Prinzessin Alexandra, mit dem Sohn« deS Statt- hatttrS von Elsaß-Lothring«, Erbprinz« Emst von Hoh«- lohe-Langenbura, offictell bekannt gemacht werd«. D«r Bräutigam ist deutscher LegationSsecretär in London und 33 Jahr« alt, di« Braut steht tm 17. Lebensjahre. Augsburg, 9. April. In «iu«r soetalistisch« Brr- sammlung wmd« über sämmtliche Wirthschasten d«r Boyeott v«rhängt w«g«n des von der GastwirthSinnung erlassen« Col- portageverbotS für Zeitung«. Lauterberg Marz), 9. April. Major v. Wißmann ist heute hier etngetroffen. — Der Berliner Börsen-Zeitung zufolge hat Sach- sen seine Offerte, betreffend die Uebernahm« der Weimar-Geraer Eisenbahn, zu Gunsten Preußens zurückgezogen. Preuß« bittet jetzt für 300 Mk. Stammaktien 100 Mk. dreiprozentige Konsols und Ufte». — Die FrtedrnSauSsichtm gestatt« sich auf einmal gün stig. Nach javanischen Blättern werd« di« Unterhandlung« in Shimonoseki wahrscheinlich noch im Lauf« dieserWoche zum Abschlusse kommen. Urper 7 von dm 3 durch hft Ja paner gestellten Bedingungen sei bereits ein Abkommen ge troffen worden. Die - „Central N«wS" erklär« sich in der Lage, diese Bedingungen veröffentlich« zu können. Aicher der noch zu vereinbarend« Kntgsentschädigung Und der Wr- «rkennung der Unabhängigkeit Koreas verlangt Japan die Abtretung der Insel Formosa und der Halbinsel Liao-tung. Di« Einfuhr von Maschinen nach China soll fortan un eingeschränkt sein. Ausländern soll das Recht eingerämnt werden, Fabriken zu bau« und zu betreib«. Der große Fluß Iang-tse-kiMg soll deu Schiff« aller Nation« ÄS Tschung-Kiu-Fu eröffnet werd«. Ebenso sind sämmllich« handeltreibend« Bölke« zu erschließen: der Fluß Si«-Kiang durch dm Tungting-Sr« bis nach SiMg-Tan-Ki«, der Ca» tonfluß bis Wutschn, der Wusung- und der Shanghai - Muß Md der Shanghai-Canal bis nach Sutschu. Die Wusung- Bekanntmachung. Nachdem die Einschätzung deS steuerpflichtigen Einkommen» i« hiesig« Orte beendet Md das Ergebniß derselbe« dm Betheiligten bekannt gemacht Word« ist, so werden^dr. Ge mäßheit der tn 8 46 des Einkommensteuergesetzes vom 2. Juli 1878 vtthaftWm^BWm MMgen alle Personen, welche allbier ihr« BeitragSpflicht zu «rsüllm -ab«, in Gemäßheit d«r erwähnten Bestimmungen auSgefertigt« Steuerzttttt nicht hat. b« werden können, hiermit Mfgefordett, wegen Mittheilung deS EiuschätzungSergtMiffeS der hiesigen OttSsteuereiMahme anzumelden. HärtmSdorf, am 9. April 1895. Der Gemeindevorftand daselbst. Heinz- o., der Ersatz-Reservist Ernst Richard Friedrich August Gäbler in Werdau hinter dm letzten Jahrgang der Landwehr II. Aufgebots bis zum nächsten Zurückstellungs- termiue zurückgesteüt wordm sind, wird dies vorschriftmäßig zur öffentliche« Kenntniß gebracht. Zwickau, am 8. April 1895. Der Civilvorsitzende der Ersetz-Commissionen in den Aus hebungsbezirken Zwickau, Crimmitschau undMiesenburg. vr. Schnorr von CarolSfeld, Amtshaupimanu. Rr. Bekanntmachuna. Nachdem die EinschStzungdeS steuerpflichtigen Einkommens im hiesigen Orte beendet und das Ergebniß derselben den Betheiligten bekannt gemacht Word« ist, so werd« in G-- mäßheit der in 8 48 des Einkommensteuergesetzes vom 2. Juli 1878 enthalt«« Bestim mungen alle Person«, welche allhier ihre Beitragspflicht zu erfüll« haben, den« aber da in Gemäßheil der erwähnten Bestimmungen auSgttertigte Steuerzetttt nicht h<tt behändigt werd« könum, hiermit aufgefordert, weg« Mitthetümg des EinschSHungS«rg«bnisseS sich btt der hiesig« OttSsteuereiMahme anzumelden. Thierfeld, am 3. April 1895. Der Gemeindevorstand daselbst. Köhler. Paris, S. April. Die DSUKmaist« oWn«tt« planmäßige Wühlerei zum Zwecke, di« Mass« g«g« Dvttsch- land chauvinistisch zu «rreg«. In «tner Versammlung, da« Redner Millevoye war, wurde beschloss«, m all« Patts« Stadtbezirk« Versammlungen zu veranstalten, iu d«« tt» MassenMfzug für d« Tag der Kitter Fei« vorbereitet wer den soll. Em Elsässer fügte den Antrag Hinz«, an diese» Tage die Straßburger Bildsäule am Concordtenplatz mit Trauerflor zu umhüllen. Nrchlob. — Laut Meldung« Ms Petersburg soll d« Zar die Demission des Ministers des Imre«, Durnowo, MMS au*