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Zschopaner Tageblatt und Anzeiger Montag, de» 7. Februar 1SL8 ei« Erfolg för SaW Mnbklg Die Mstsahrjellg'Winlerprüsllllgssllhrt ging zu Ende d'e . .» wird. Die italienische Re- a i angenonimen und die italie« 'den Weisung erhallen, die vor- in der Italien im westlichen Zone zur Anwendung z« rü.'giernng den Negierungen Italiens und den Vorschlag zulüinmcn lassen, die Flotten- 'ur Sicherheit im Mittelmeer, wie sie zwischen : !-Den verc g'h, der Die Kraftfahrzeug-Wintcrprüfungsfahrt ist zu Ende. Sie hat ihren Zweck auf das beste erfüllt, dank dein Gelände, das im Erzgebirge zur Verfügung stand. Und so steht, nach de» Worten des Korpsführers Hühnlein, zu erwarten, daß diese wichtige Prüfung von Fahrer und Fahrzeug auch im kommenden Jahr wieder im Sach- scngau zur Durchführung kommt. Daß die Kraftfabr- zeug-Winterprüfungssahrt nicht nur ein Erfolg schlecht- hin, sondern auch ein Erfolg für Sachsen wurde, dafür gebührt Dank der Motorgruppe Sachsen, deren Führer NSKK.-Gruppenführer Lein die Organisation über- tragen war. Dafür gebührt Tank den unzählig vielen Männern, die draußen auf der Strecke — bei dem wechselnden Wetter der letzten Tage nicht leicht! — die Durchführung der Fahrt sicherstcllten. Diese Leistung wurde von Korpsführer Hühnlein anerkannt, wenn er in einem Korpsbefehl der Motorgruppe Sachsen den Dank I aussprach. Der zweite Tag der Kraftfahrzeug-Winterprüfniig brachte einen erneuten Wetterwechsel. Während am Frei tag dichter Nebel mit Regen und starker Wind herrschen, sank in der Nacht das Thermometer auf zwei Gard Kälte I und am Morgen des Sonnabend sanden die Fahrer, die zwischen 7 und 8 Uhr starteten, zum Teil stark vereiste Straßen vor. Von 8 Uhr ab machte sich der Himmel wol- kenrcin, die Sonne strahlte mit Kraft über das ganze Ost. und Mittclerzgebirge und über die Nordoststrecke durch Ostsachsen. Tie Straßenverhältnisse besserten sich von Stunde zu Stunde, die am Vormittag gestarteten Fahrer fanden bedeutend bessere Bedingungen vor als die am Morgen gestartete». Tie Nordoststrecke, die am Sonnabend von den Personenkraftwagen befahren wurde, zeigte nur im Hohwald zwischen Neustadt und Kirschau einige scheebedeckte Teile, sonst konnten die Fahrer auf den meist trockenen Streckentcilen so gut fahren, daß sie I an den Kontrollstellen vielfach bis zu fünf Minuten zu früh ankamen. Tie gleichen Verhältnisse fanden die Kraft räder und Lastkraftwagen auf der Südweststrecke durch das Ost- und Mittelerzgebirge vor. Aber kurz vor dem Ziel kam für die Krafträder das dicke Ende nach. Auf der schon durch den Vortag von de» Personenwagen- I fahrern als berüchtigt bezeichneten Schneise 31 mit ihrer scharfen Abfahrt und dicken Schneelage mußten die Fah rer alle Kraft aufwenden, um durchzukommen und nicht doch noch kurz vor dem Ziel Zeit zu verlieren. Auf Grund der während der Nacht eingelaufenen Strecken- meldungen war von der Fahrtleitung für den zweiten Tag der Zuverlässigkeitsfahrt wiederum der mittlere Ge schwindigkeitsdurchschnitt festgelegt worden; die meisten Fah^r konnten ihn durchweg einhalten. KorpSführer Hühnlein brachte bei der Siegerverkün- dung am Sonntagvormittag sein Bedauern darüber zum Ausdruck, daß der größte Teil der Langstrecken- und Zu verlässigkeitsfahrt auf trockenen Straßen sich abwickelie; man könne fast von einer Frühlingsfahrt sprechen. Trotz- dem sei die Fahrt bei den stellenweise stark vereisten und verschneiten Straßen nicht leicht gewesen. Der deutsche Kraftfahrsport brauche aber unbedingt Winterwetter mit strengem Frost und hohem Schnee; die meisten der letzien Winterprüfungsfahrten hätten das vermissen lassen, des halb werde zukünftig zu einer solchen Fahrt ganz kurz fristig aufgerufen werden, nm sich nach der Wettcr- beständigkeit richten zu können. Die nächste Fahrt Werve nach dem 10. Januar etwa fünf Tage vor der Eröffnung der Berliner Automobilansstellung stattfinden. Ueber das dafür in Frage kommende Gelände sei eine Entscheidung noch nicht getroffen worden; es könne aber auch wieder das Osterzgebirge in Frage kommen, weil es sich für solche Ucbungsfahrten gut eigne. Zur technischen Auswertung der Fahrt erklärte der Korpsführer, daß die Kübelwagen in ihrer Entwicklung am Ende angekommen seien; auch die serienmäßigen Per sonenwagen hätten sich gut bewährt, darunter der einzige Wagen mit Dieselantrieb. Es liege nun an der Industrie, ihre Erfahrungen dieser Fahrt entsprechend zn verwerten. Der Korpsführer überreichte dem NSKK.-Oberschar- führer Schäfer sowie dem Hitler-Jungen Wadlinger vom Neichsverkehrsminister gestiftete Ferngläser als Anszeich- wo.den waren, zu verstärken, darauf biuanS, daß die drei ' ihren Kriegs schissen gcgen- v > jetzt ab jedes U-Boot . tz ei des westlichen Mittel- sce -g soziale sonvermaßnaymen de- KhMuserbmi-e- Der Vundesführer des Deutschen Reichskriegerbundcs (Kyffhäuserbund), ^-Gruppenführer Oberst a. D. Rein hard, hat der Bundeszeitung „Kyffhäuser* zufolge mehrere neue soziale Maßnahmen angeordnet. Unter an derem werden dreimal, und zwar im Mai, Juni und Juli, jelOOVerdieystvolle Kameraden des Neichs- kriegerbundes, die in dürftigen Verhältnissen leben, zu mehrtägigem Besuch auf dem Kyffhäuser eingeladen; etwa 800 in bedürftigen Verhältnissen lebenden Kameraden werden auf 14 Tage Freiplätze in den Kyffhäuser-Er holungsheimen gewährt, und über 1200 Kinder unbemittel ter Kameraden werden auch in diesem Sommer auf 28 Tage in Kindererholungsheimen untergebracht werden. General von Lettow-Vorbeck -OjährigeS Militärjubiläum des Verteidigers von Deutsch- Ostafrila. Am 7. Februar siud 50 Jahre vergangen, seit der Ver teidiger von Teutsch Ostafrila, General Paul von Let tow-Vorbeck, seine militärische Laufbahn im 1. Garderegimcnt begann. Tie Erfahrungen, die sich der >unge Offizier 1904 bis 1007 in den Kämpfe» in Deutsch- Liidwcst erwarb, befähigten ihn bald zum selbständigen Führer, so daß er im Jahre 1013 als Oberstleutnant zum Kommandeur der Cchutztruppe in Kamerun und einige Monate später zum Kommnudeur der Cchutztruppe in Denlsch-Ostasrika ernannt wurde. Die Aufgabe, die ihm während des Weltkrieges auf verlorenem Posten gestellt war, ließ ihn zum deutsche» Kolonialvelden wachsen. Mit den schwachen militärischen Kräften, die sich in Deutsch-Ost befanden, konnte Lettow-Vorbeck das von der Heimat ab geschlossene Land nicht gegen den Einbruch der gewaltigen feindlichen Uebermacht schützen, Wohl aber ist es ihm ge lungen, starke militärische Kräfte des Feindbundes in Afrika zu fesseln und damit vom europäischen Kriegsschau. Platz fcrnzuhatten. Selbst nach Räumung der Kolonie wurde dieser ungleiche Kampf seit 1017 auf portugiesischem und seit dem Herbst 1918 auf englischem Gebiet in Nord- rhodesicn fortgesetzt, bis die kleine Schar unbesiegter deut scher und schwarzer Helden umer Lettow-Vorbeck am 25. November 1018 auf Grund des in der Heimat abge schlossenen Waffenstillstandes den Widerstand aufgeben mußte. Die deutsche Streitmacht zählte noch 155 Europäer und 1156 Askaris. In Anerkennung ihrer Tapferkeit er wies der britische Gegner den Deutschen bei ihrer Abreise in die Heimat mili 'irische Ehren. Für seine Verdienste im ostafrikanischcn Felozug, in dessen Verlauf er zweimal ver wundet wurde, erhalt der General die hohe Auszeichnung des Ordens Pour le mörite mit Eichenlaub. Nach Deutsch land zurückgekehrt, stellte General von Lettow-Vorbeck so- fort ein Freikorps auf, mit dem er sich 'nach Kräften um die Wiederherstellung geordneter Verhältnisse in Deutsch land bemühte. Dann erhielt er das Kommando der Reichs- Wehrbrigade in Schwerin und wurde dann im Mai 1020 verabschiedet. Noch heute aber setzt sich der erfolgreiche Verteidiger Deittsch-Ostasrikas restlos für die Ausbreitung Les kolonialen Gedankens in Deutschland ein. Zialien für Englands Vorschlag Verschärf nngder Patrouillen im Mittelmeer. Die italienische Negierung hat ihre Zustimmung z» den englischen Vorschlägen auf Verschärfung der Pa trouille gemäß der Nyon-Abmachungen gegeben. Die halbamtliche „Informazione Diplomatica* vc» vffentticht eine Stellungnahme zur Antwort der italieni schen Negierung auf den englischen Vorschlag einer Vcr- stärlung der Seekontrolle. Darin heißt es u. a.: „Unmittel bar ns h der Versenkung des Dampfers „Eudymion" — voii - m 'n noch nick't bestimmt weiß, ob sie durch einen To > o er du ch eine Mine verursacht wurde — hat Horihys Staatsbesuch in Polen Herzlicher Empfang durch den Staatspräsidenten Die Warschauer Abendprcsse berichtet ausführlich in überaus herzlichem Ton über den Empfang des in Krakau zu seinem Staatsbesuch in Polen eingetroffcnen ungarischen Reichsverwesers Horthy. Auf dem Bahnhof wurde der ungarische Gast vom polnischen Staatspräsi denten, Marschall Rydz-Smigly, und den Mitgliedern der Regierung empfangen. Am sogenannten Barbakan, dem mittelalterlichen Festungswerk, wurde der Gast von den Vertretern der Stadt begrüßt. In seiner Begrüßungsansprache wies der Stadtpräsi dent auf die jahrhundertealte Freundschaft und Waffen brüderschaft zwischen Polen und Ungarn hin. Auf dem Wawel begab sich der Reichsverweser mit dem Staatspräsidenten in die „Gruft deL Silbernen Glocken", um Kränze an den Grabstätten Marschall Pilsudskis und König Stephan Vatorys niedcrzulegen. Im Laufe des Tages fand ein Austansch offizieller Besuche statt. Ten Höhepunkt des Staatsbesuches des ungari schen Neichsverwesers Horthy in Polen bildete ein festlicher Empfang auf dem alten König sschloß. In seinem Trinkspruch wies der polnische Staatspräsident auf die gc- meinsamen Grundlagen der Freundschaft hin, die durch die gegenseitigen Beziehungen und vertrauensvolle Zu sammenarbeit beider Völker garantiert werde. Neichsvcr- Weser Horthy erwiderte u. a., daß beide Völker mit einer ähnlichen geschichtlichen Mission viele gemeinsame Wesens- züge besäßen. Das von dem Geiste Marschall Pilsudskis beseelte Polen verfolge in seiner Politik seine Ziele mit wendigen Methoden und habe sich seinen Platz unter den Großmächten der Welt erringen können. Reichsverweser Horthy zeichnete Marschall Nydz- Smigly mit dem Großen Band des Ungarischen Vcrdicnst- kreuzes aus, während der polnische Staatspräsident dem ungarischen Außenminister von Kanya den Orden des Weißen Adlers verlieh. . ,, nung dafür, daß sie beide trotz Verletzungen bis zum Ziel durchhielten, um ihre Mannschaft geschlossen einzu- bringcn. Ter Hitler-Junge Seidel wurde ebenfalls mit dieser Auszeichnung bedacht, weil er als Mannschafts- füvrcr mit seinen zwei Kameraden die schadhaft gewor- dene Maschine eines Kameraden auf der Strecke in Ord- nung brachte und auf diese Weise die geschlossene Mann- schäft das Ziel erreichte. Nach der Gesamtwertung wurden insgesamt 1"2 Goldmedaillen, 48 Silbermedaillen und 15 Eiserne Me daillen an Einzelfahrer und Mannschaften vergeben. Auch die einzige an dieser Winterprüfungsfahrt teilnehmende Frau, Christel Meinecke aus Hannover, erhielt die Goldene Medaille. Im einzelnen verteilen sich die Medaillen wie folgt: 73 Goldmedaillen an Einzelsahrer und 29 Goldmedaillen an Mannschaften, 34 Silberne an Einzelsahrer lmd 14 Mannschaften, 11 Eiserne an Einzelsahrer und vier an Mannschaften. Von 134 Männern des NSKK. errangen 29 Einzel fahrer die Goldene. 10 die Silberne und sechs die Eiseine Medaille. 13 Mannschaften erhielten den Mannschasls- preis tn Gold, acht in Silber und vier in Eisen. Ausge fallen sind nur 14 Fahrer. An Ausfällen wurden insgesamt 53 Fahrzeuge ge zählt. Von den gemeldeten 312 Fahrzeugen, die am 2. Fe bruar aus allen Himmelsrichtungen in Altenberg ei.i- trafen, hielten also 259 durch und erreichten das Ziel der letzten Prüfungsfahrt. Mnlein an die Motorgruppe Sachsen Korpsführer Hühnlein hat folgenden Tagesbefehl an die NSKK.-Motorgruppe Sachsen gerichtet: Die „Kraftfahrzeug-Winterprüfung 1938* ist been det. Wochenlange Vorarbeiten, Tage harten unermüdli chen Einsatzes in treuer Pflichterfüllung bei Wetter und Wind liegen hinter Euch. — Bevor Ihr nun nach diesem selbstlosen Dienst am Ganzen an die Stätten Eurer All- tagsarbeit zurückkehrt, will ich Euch sagen, daß Euer vor bildlicher Einsatz und die geradezu mustergültige Durch führung der der Motorgruppe Sachsen übertragenen „Kraftfahrzeug-Winterprüfung* meine Anerkennung m besonderem Maße gefunden haben. Wo immer ich an die sen beiden Tagen hinkam. ob nach Ostsachsen, in das Erzgebirge oder die Sächsische Schweiz, überall konnte ich mich mit freudiger Genugtuung von der Zuverlässigkeit Eurer Arbeit und der begeisterten Hingabe an sie über zeugen. i Hielt uns der Wettergott auch knapp mit Schnee, so offenbarte sich Euer Sachsenland in dem strahlenden Vor frühlingssonnenschein des letzten Fahrttages den ans allen deutschen Gauen kommenden Fahrtteilnehmern in seiner ganzen Schönheit. An den begeisterten Empfang; der uns von der Bevölkerung, voran der Jugend — selbst im kleinsten über und über mit Flaggen geschmückten Törflein zuteil wurde, werden wir noch lange in dank barer Erinnerung zurückdenken. Vor allem danke ich dem Bürgermeister und der Be völkerung der alten Zinnbergstadt Altenberg, die uns als Standquartier so herzliche Gastfreundschaft gewährte. Desgleichen danke ich allen Behörden und Organisa tionen, die Euch in so kameradschaftlicher Weise bei der Durchführung Eurer verantwortungsvollen Arbeit för dernd unterstützend zur Seite gestanden haben. Als äuße res Zeichen meiner Anerkennung befördere ich auf Vor schlag Eures Gruppenführers mit Wirkung vom heutigen Tag: Den Staffelführer Krebs, Führer der Motorstandarte Plauen, die Sturmführer Nacke und Loose, den Ober truppführer Trübsbach, den Truppführer Luderer, den Oberscharführer Gühne, den Scharführer Mrukwa, den Rottenführer Lottenburger und den Sturmmann Reckner zum nächsthöheren Dienstgrad. Die erste Schlacht des neuen Kraftfahrsportjahres ist geschlagen. Vorwärts zu neuem Kämpfen, Wagen! Altenberg, den 5. Februar 1938. Z, Hühnlein, Korpsführer. „Kandel — Wohlstand — Frieden" Eine Rundfunkrede Hulls. Der amerikanische Staatssekretär des Auswärtigen H u l l hielt eine Rundfunkrede über das Thema „Handel — Wohlstand — Frieden*. Ohne den Bericht van Zee lands ausdrücklich zu erwähnen, betonte Hull, daß ein Handelskrieg und ein hermetischer Abschluß zwei der stärksten Faktoren gegen den Wohlstand und den Weltfrie den seien. Amerika habe in der Nachkriegszeit durch Errichtung hoher Handelsschranken schwer gesün digt und habe selbst unter dem Zusammenbruch deS Welthandels schwer gelitten. Unter den modernen Ver hältnissen könne sich keine Nation den Folgen eines größe ren Krieges oder eines wirtschaftlichen Zusammenbrnches entziehen. Daher sei Amerika jederzeit bereit, an einer Besserung der Möglichkeiten für den Welthandel mit- zuarbeiten sowie sich an Bemühungen um einen allgemei nen Rüstungsabbau zu beteiligen. Internationale Gerech tigkeit, wirtschaftliche Zusammenarbeit und sorgfältig« Achtung der Rechte der anderen Nationen seien das, was die Welt zur Gesundung brauche. , ,, , ma. den Pro' Re zierungen überein,'!':' fettig das Rccbi vode'"' Vundsunk-Gchulungslager in Neinerz Tagung der politischen Rundfunkschaffendcn. In Reinerz wurde die dritte Neichstagung der Landeö leiter der Reichsrnndsuntkammcr, die als Schulungslager tn der Woche vom 6. bis l4. Februar durchgesührt wird, eröffnet. Neben den Landeslettern und Landesabteilnngsleitern der Ncichsrundsmttkammer nahmen auch die Intendanten der deutschen Neichsscnder teil. In seiner Begrüßungsansprache erklärte Präsident Kriegler, wenn das Schulnngslager der Netchsrundsunk- lammer dazu beitrage, — die Propagandisten für den natio nalsozialistischen Volksrnndsunk zu einem festgefügten Block der Kameradschaft, der Disziplin und der fanatischen Arbcits- bescsscnhcit zusammenzusügcn, dann sei der Zweck dieser Arbeitstagungen voll erfüllt. Denn die Männer der politischen Nnndsnnkführung wüßten, welch große Ausgaben noch vor ihnen lägen, indem sie nicht nur den Gedanken des Nnndsnnks im Volke wachzuhalten hätten, sondern das Volk in seiner Gesamtheit als Teilnehmer für den Rundfunk gewinne» müßte». Ser Reichsbeamtenführer bei Mussolini Der italienische Regierungschef empfing den Reichs- Leamtenführcr Hermann Neef zur Eutgegenuahme der künstlerisch ausgcführtcn Urkunde über die von der deut schen Beamtenschaft für italienische Beamte gestifteten lOO Studienfreiplätzc ay deutschen Vcrwaltungsakadcmicn. Mussolini gab seiner Freude über diesen Schritt der deut schen Beamtenschaft Ausdruck. Im Verlauf der Unterre dung zeigte sich der Duce an den deutschen Bcamtenorga- nisationsverhältnissen sowie an der Einrichtung der deut schen Verwaltungsakademien lebhaft interessiert. Hermann-Göring-Meisterfchule Vorbild für die Malerei und Kunst Ministerpräsident Generalfeldmarschall Göring er öffnete in der Preußischen Akademie der Künste in Berlin die unter seiner Schirmherrschaft stehende Ausstellung der .Werke von Frau Paraskewe Bereskine und Prof. Werner Peiner. Ministerpräsident Generalfeldmarschall Göring legte ein starkes Bekenntnis zu den Werken der beiden Künstler ab. „Es ist der Sinn und der Zweck dieser Aus stellung, daß hier die Werke zweier Künstler gezeigt werden, die ans wirklicher künstlerischer Tiefe heraus in unsagbarem Fleiß diese schönen, nns begeisternden Bilder geschaffen baden.* Der Ministerpräsident teilte dann mit, daß er Prof. Peiner die Leitung der „Herinann-Göring-Mcisterschnle" übertrage» habe. Tie neue Meisterschule solle in Erinne rung an die berühmten Schulen der alten Meister ein Vor bild sein für die Malerei und darüber hinaus für die Kunst und das Kunsthandwcrk. zu zerstören, das meers unter Wasser a gierung hat diesen > > Nischen Marinebe'- geschlagenen L Mittelmeer z. „ — bringen.