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Lo Di Ker 1. Vo Elptdilton, Druck und B«wa von «. M. Gärtv« in Schmrbtl^ «erontwortlich« Redakt«ur G. Htller in Schneeberg. — Künlich verstarb in Zittau di, Gattin des Tischler« Einen tüchtig«, Oehm, empfiehl ? I 7 s« nm « «rd be den Bei Vaters, wb 3. Gr, H. MSSLS bei Anwendung von ren auf dem doch ins Schi 2 Meter tief, doppelt Chinesin Manda 2.8b V Epeet« Me di« „Post" «sährt,. . _ . . fwmdländisch« SeschwLde» und einzeln ankernd« Ariegsfah-' »mge bei der Erösfuuug da» Nordostse«-Canal» in der Haupt« b<st« wichs« der Wilt. Nur I« Dile» » in Pf. Pf. Sch, b,f, T. G. Baumgarte«, Bockau H< Kranken Schwest Frau in ihrer OI welchen LebenSj viel sinl nnS wä des the den uni Len sinl heile», uuS ge> Di Pastor Wort- rastlose zu erha für dm Lie zahl dem g« des Br, sowie si lieben j willige Al gethan. wiesene Di Ewigkei «oiat 1 imeA als 'a«tel ; 'graf. wird durch verbesiert« Katarry^)»stille» in kurzer Zett radieal besettigt. Beutel 2b Pfg. in Schneeberg bet E. A. Lange u. A» in Lößnitz bei E. «V«,I dlt,schnell <>n,n prunvtvou«», «oeo-NM»«» »l«n^ »vliMsleiU« o» L«a»r. o«br«»A Vermischte Hamburg, 8. April. Aus vielen Gegenden an d« Unterelbe kommen Nachrichten über verheerende Ueberschwemm- ungen. Sehr schlimm lauten die Bericht« aus Lauenburg, wo die Häuser an der Elbseite schon seit mehreren Tagen überschwemmt sind und große Verheerungen ungerichtet wurde«. — Aus Bergrdorf wird gemeldet, daß bei Kraul uno Alten gamm Durchbrüche zu befürchten sind. Die Deichwach« ist Tag und Nacht auf dem Posten. Jede Gefahr ist bisher vermieden worden. In Kirchwerder ist zur Unterstützung eine Abtheilung Pioniere «in getroffen. London. Gegenüber dem Newgategesängniß feuerte am Sonnabend Abend 10 Uhr «in g«wisser Samuü Cohen fünf Revolverschaffe auf den Schneidrrge «llm Grem und dessen Geliebte Hannah Marks ab und tödtete sich dann selbst durch einen Schuß in den Kopf. Di« Angeschossmen sind schwer verletz'. Der Grand der That ist Ei,ersucht. Alle drei Be- theillgten sind Juden. Lehrerschaft ihm schulde; « «in gegenseitig««, denn durch Heranbildung einer '. Durch Lie Lehrer werd, Liesst« Ma«, ab» Gottes Segen hab, gedeih« laß was als sein Erfolg bezetchuet werd,, s» Lw Adresse fei Red« von d«u Dank, dm anch di« Lehrerschaft ihm schull dieses Gefühl der Dankbarkeit ohne dtt Borarbeittu der L ür als Fähre benutzt und wa- chrm. Das Fahrzeug kam jw ab« fiel« in das etwa 2 Meter tiefe Wasser. Der jüngere Knabe vermocht« sich noch am Ufer zu «hatte« und wurde vou einem Wirthschaftsge- Hilfen, welcher unweit davon Ziegel geladen und auf das Rufm der ander« beidm Kaabe« herbei geeilt «ar, noch «bind h«au»ß«zogen; d«r ält«« Knabe aber war in dem ehmtg« Wasser bedauerlicherweise uutergegangm und komtt« erst nach längerem Such« als Leiche hnauSgezogen werde«. Vlendeud weiße Zähne erhält man sofott durch Lm Gebrauch vou Bergmann'» Lskiüvrv«» fabrizirt von Berg ¬ mann u. Co. in Dresden. An wendung sehr einfach u. Prak« tisch. Vorräthig ü SO Pfg. bei Alfred Ebert, Friseur in Schneeberg. OertUche A»geleg«chette». Neustädtel, S. April. Heut« früh 3 Uhr wurde« die Bewohn«, NeustättelS durch Feuerlärm au» dem Schlafe ge schreckt. Aus «och unermittelter Ursache entstand im Dach- raum des Gasthauses zum Deutschen Hau« ein Brand, der sich sehr schnell über de« ganzen Theil drS lange« Gebäude» verbrettet« und eS in ku'zer Zett bis auf die Mauem d«S unteren Stockwerkes zerstörte. Nur der günstigen Windricht ung ist «S zu danken, daß das anstoßende Wohnhaus der Wittve Georgi vom Feuer verschont und erhalten blim. Sehr großen Schaden erlitt d'« im Gastbofe wohnende Wtttw« Höhlig, die mt ihrer Familie in em« Dachkammer schlief und nur gmz wenig von ihrer unvelsihertm Hab« retten konnte. Wie wir vernehmen, hat auch der Besitzer des abge brannten Hauses nichts versichert. Schwer betroffen von de« Brande wurde ferner «in Reitjchulbesitz« aus Crottendorf, dessen Reitschul« in d«r Näh« des deutschen Hauses anfgebaut war uno die vom F uer und einer zusammenstürzmden Saal wand bedeutend beschädigt wurde. Au«. (Eivges.) Wir wir hören, veranstaltet am 1. 2st«fe:ertag der Verein Turnerschaft zu Aue im Schützen-- saus« einm Theaterabend zum Besten des Turnhallenbaufonds, »«stehend in turnerischen und theatralischen Aufführungen. Der Verein wird e- sich gewiß auch diesmal wieder angelten sein lassen, ei« reichhaltiges Programm zu bietm, «M die Be ucher in jeder Weise zufrieden zu stellen. Schwarzenberg. Am 6. d. M. legte Fräulein Schreibe, hier ihre Function al« Handaroeitsleyreriu der Se- lekte nach einer über 25jährigen Thätigkett freiwillig nieder. Bei ihrem Abgang wurde dieselbe durch Herrn Bürgermeister GareiS, Namens der Stadt, und einer Aoordnung du Schal- k'nder unter Utberretchung von schönen Geschenken, mit DankeS- abstattung für Treue und Gewissmhaftigkett im Dienste geehrt. Schnudug. Mittwoch, dm 10. April vormittags S Uhr Beichte für die Neulovfirmierte«, für die Knaben in der Haupttirche, für die Mädchen in der HoSpttaltirche. Aw Gründonnerstag vormittags S Uhr Beichte und heil. Abend mahl, AbcndmahlSrede: Diae. Harig. Am Karfreitag vormittags halb 8 Nh, Beichte u. heil. Abend mahl: Archid. Mathe; 9 Uhr Predigt über Joh 19, 14—30: Archiv. Mache; nachmittag» 3 Uhr Predigt (vor Michael Schuster gestiftet): Sup. Lie. theol. Noth; abend« 7 Uhr JüngltngSverein im Archidtakouat. NtttftiidWI. Mittwoch, den 10. April Borm. 9 Uhr Privatbeichte für die Knaben: Hilfegeistl. Rietzsch; 11 Uhr deSgl. für die Mädchen: P. Füllkruß. Gründonnerslag Borm. 9 Uhr Predigt: HilsSgeistl. Rictzsch; dann allgemeine Beichie und Lommunion: P. Füllkruß. Anmeldung dazu vorher in der Pfarre. Karfreitag Borm. 9 Uhr Predigt: P. Füllkruß; dann Beichte und heil. Abendma l: HilsSgeistl. Rietzsch Nach«. S Uhr liturg. Gottes dienst: HilsSgeistl. Rietzsch. Sfch-kttm. Mittwoch, de« 10. April Borm. S Uhr Beichte für die Neukonfirmierten. Gründonnerstag Borm. 9 Uhr AbendmahlSfeter für die Neukon» firmierten und deren Angehörige. vdrrfchlema. Mittwoch, dm 10. April Borm. 9 Uhr Beicht« der neukonfirmierten Knaben, halb 11 Uhr Beichte der neukonfirmierten Am Gründonnerstage Bor«». 9 Uhr Gottesdienst mit Beichte und heiligem Abendmahle. Atü, de« Balkon» «d fwßwt« - Ich « bkdtck«, dam «r wifl« aus ; unoma« oreu «VW NUspv z. D. Langem« in Bnbmduvg mit b«m Ob«werstbtrrctor d« kaiseAichm Werst zu Kiel Capttän zur S«e Did«ichsm bereit» geaenwärtig ei«« lang« Reihe von v«auk«t«u Bojm ltgeu, au dkn« di« «iulauftnd« fremden KriegSfahrzeuge fest- machen werd«. Di« Lötstellen der gesamml« Flott« im kieler Haf« werd« Met Reih« bilden, da einerseits eine Kiellinie trotz de» Länge des kieler LafeuS von gegen 10 km nicht ausreich« würde und man den vor der Stadt ankernd« Schiffen Lie CommunicationSverhältnisse nach dem Jnnerbav« erle'chtam will. Auf diese Weis« wird zwischen den beiden Doppelreih« der Geschwader eia natürliche- ge- chützte» Fahrwaffer geschaff« werd«, da- den Bootsverkehr der Schiffe unter einander und von dm Schiff« zum Lar de möglichst erleichtern wird. Auch der Frage der Verprovian- ttrung der Besuchsschiffe, soweit st« sich auf di« Bekohlung und die Uebernahme von Frischvaffer bezieh«, ist man be reits nach Möglichkeit nahegetret«. Di« h«imisch«n Krieg», ahrzeuge werden angewiesen werden, nach Lieser Richtung hin Hw Bedürfnisse bis zu einem bestimmt« Tage zu befriedigen, so daß während der eigentlichen Festtage jeder Wunsch der fremden Schiff« nach dies«, Richtung hin in erstrr Linie Berücksichtig ung finden wird. Der ganze Verkehr im kieler Haf« wäh- rend der Festtage in Kiel wird von «ine, groß« Zahl von Wacht- und Polizetbooten ausgeführt werden, zu denen auch Torpedoboote herangezogm werden sollen; diesm wird es auch zufallen, da» gesammte Fahrwasser frei zu halt« und den Berk.hr der Privatdampf« und Boote zu regeln. In den betheiligtm Kreisen steht man mit großer Spannung der Entwicklung der ferner« Vorbereitungen zum kieler Flotten- besuch entgegm, da fett dem Besteh« unserer Marine noch n'cht im Entferntesten gleich groß« Anforderung« zum Besuch und Empfang fremdländischer Kriegsfahr- «uge an die verschiedenen VerwattungSzweige herange- reten find. Immerhin hat man in den lMt« Jahr« auf tiefem Gebiet durch das Entsenden heimischer Schiffe nach >em AuSlande bei Flottenrevum, so vor Jahr« in Genua »ei den ErvffrungSfeierlichkettm der Weltausstellung von Ch cago im Jahre 1893 u. s. w. werthvolle Erfahrung« gesammelt, die jitzt zum glücklichen Verlauf der Kieler Fest- age im Juni nicht unwesentlich bettragen werd«. Die Parade in Rendsburg, die bei dm Feierlichkeiten ur Eröffnung des Nordostseekanals stattfindm sollte, ist ab- »estellt worden und zwar weil die Zett für eine Truppenschau fehlt, wenn da» Programm nicht noch auf einm weit«,« Tag auSg«d«hnt werdm soll. Die berttts in Angriff genom- mmm Vorarbrttm, besonders weg« Schaffung eine- Parade- Platze-, wurden eingestellt. AbchlemL Petersburg, 7. April. Wie di« Zritungm meld«», ist das Mttglitd der russischen Expedition nach Abefiynim, Jelissejew, von dort zurückgekehrt und hat als Geschenk des NeguS für den Kaiser einen jungen Löwen mttgebracht. Je- lissejew erhielt vom NeguS einen Negerknaben zum Geschenk Der Forschungsreisende bracht« ferner reichhaltige Sammlungen mit. Die übrig« Mitglieder der Expedition sind tn Abessy- nim geblieben. Judien. Stmla, 7. April. Die erste Brigade ist in die Land schäft Swat eingerückt, nachdem sie bOOO Bewohne, des Lan de-, welch« den Vormarsch zu verhindern suchten zurückge- geschlagen batte. Die Kavall<ri«-Vorhut griff 1200 Feinde an und tödtete ihrer 30, worauf der Rest tn die Berg« floh. Umra versammelt seine Streitmacht um sich, um sie der bri- tischen Vorhut mtgegmzuwerfm. Eine große Schlacht wird beim Swat Fluß erwartet. Di« bisherigen Verluste des Fein des belaufen sich mindestens 1000 Mann. Stmla, 8. April. Die Tschttralexpedttion hat unter dem Feuer d«S Feindes dm Swatfluß üoerschritten. Die ben galischen Lanzmreiter griffen den Feind an und tüdteten 100 Man». DaS schottische Regiment uahm Thann a, ein Fort des Umra Khan. Der Verlust der Engländer soll sehr ge- ring sein. Amerika. Washington, 8. April. Präsident Cleveland hat er- klärt, daß er unter keinen Umständen zum dritten Male für die PräsÄentschaft kandidieren werde. Afrika Port LouiS, 8. April. Infolge einer MeiaungSver- schiedenheit zwischen dm HowaS und den ausländischen Offi zieren hat der englische Oberst Shevington die madagassische Armee verlassen und befindet sich jetzt auf dem Wege nach der Küste. — Die Kreuzer „Papin" und „Le Petit Thomas" sowie «ine Landbattette beschossen am Vormittag de» 2. April die Positionen von Tarafate. Die HowaS versuchten vergeb lich, das Feuer zu erwidern. Der Gesundheitszustand der Truppen ist gut. Weißbier schäntt: Cigarrm- fabr'kant, Göckeritz, Keffel- platz. PagerLter fchünkt: Reftau- rateur Weickert, Himmels leiter. Frische Gier empfiehlt billigst Preisgott Retuwart, Oberschlema. 1 Paar gut« Zugochsen stehm zum Verkauf bei Ehr. Gerber, Griesbach. in di« Herz« der Jugend oer »eim gelegt zur Vaterlands- lieb« und zum spät«« Berstäudoiß der politisch« Situation. Anch des Einflusses der jetzig« Frauen auf die national« Eutwickilung gedacht« der Fürst und bezeichnete ihn als ein« bedeutmdeu Fortschritt. Bor bO Jahr« dacht« kein« Frau daran, in diesem Sinne zu wirk«, jetzt aber pflege auch di« Mutter bet d« Kinde« schon in jung« Jahren om natio nal« Gedanken. Die Hauptzierde deS deutsch« Volkes wir vou jeher die Liebe zur Wichrhett. (Bravo!) Diese Lieb« pflegten auch die Lehm den Schülern gegenüber. Er habe, al» er in Versailles im Quartier lag, einmal di« Schulhefte der Kinder seiner Quartier»vilthe durchgelesm, er sei ganz er staunt gewes« über die ungeheuere hetzerische Lüge, welche, wie a«S den Heft« ersichtlich war, in dem französischen Schulwesen kuttivttt wird und wodurch jener Hochmuth von vornherein in di« Jugend gepflanzt werde, der, wie das Sprichwort sage, vor d«m Fall komme. Der Fürst wie» dann auf die mancherlei Erfolge hin, die nur durch die auf reibende Thätigkett der Lehrer an dm höheren Lehranstalten erzielt werd« könnt«, gedacht« auch der schwierigen pekuni ären Lag« manch«- JugendbildnerS und sprach di« Hoffnung aus, daß auch hierin «in« günstig« Aenderung «intr«t«. De, Fürst schloß, er stehe am Ende seiner Tage und sehe mit Ruhe die Sonne, die ihm untergehe, scheid«. Sie zeig« ihm ab«r «in schönes Abendroth. Er al- Landmann bewacht« das Abendroth als dm Vorläufer eine- schönen Tages; er hoffe, daß auch da- Abendroch, da» er an seinem Lebensabend schaue, auf gute Tage für die Lehrer und die Heranwachsende Jugend hindeute. In da- vom Fürst« auf die deutsche Leh,erschüft au-gebrachte Hoch stimmten die Versammelten jubelnd ein. — Interessante Amßerungen deS Grafen Walders« theilt ein Bnichterstatt« «ine» Wien« Blattes mit, der dm Kom- mandir«drn deS 9. ArmeecorpS dies« Tage in Altona be suchte. „Sie kommen aus FriedrichSruh", begann der Graf, „aü» ein« Zeit und Gegend der Feste; nun der Fürst hat ja Alle» vortrefflich überstanden. Ich war an dem Kais«, tage bei ihm und habe sein Befind« ganz ausgezeichnet ge- fundeu, nur schien « mir «in wenig leichter gerührt als sonst. Dnlei kommt mit den Tag«. Wir warm überrascht, ihm von Thräneu übermannt zu seh«, al» er des seligen Kaisers vor dm Abgeordneten gedachte, und auch al» « vor unserem allerhöchst« Herm zum «st« Male sprach, brach «di«R«de rasch, von Rührung gepackt, ab. Maa hat die Kürze vielfach falsch gedeutet; de» LbmdS ab« war er munt« und frisch. „Bltibm Siel" sagte « zu mir, al» ich um 7 Uhr scheid« wollt«. „Ja, gewiß, bltibm Sie", meinten auch die Sühne, di« m«in fragrud« Blick traf, und so saßen wir bi» gegen 11 Uhr und ließrn alt« Erinnerungen wach werden. Der Fürst ist ein« mitthtilsam« Natur. E, will gehört sein, einen Theil feines Inneren nschlitßm. Er braucht dabei nicht einmal Jemanden, d« selbst viel zu sagen hat, dies« soll nur zu hören verstehen; Bismarck gerügt ein Blick, irgend ei« Zeichen eines lebendige« Ohre», und sein Grist belebt sich sofort. Solch« Lmt« findet «r nun tn der Näh« «tn« Stadt wi« Ham- bürg sehr häufig, und deshalb glaub« ich wohl, daß es ihm Emst ist mit semer Vorliebe für FriedrichSruh, daß « diesem Varzi« und Schönhausen bei weitem vorzirht. „Ich will tn FriedrichSruh mein« Tage leschlüßen", sagt« « mir jüngst grlegmtlich «in«S Besuch«-. — „Solche Besuche sind nicht fetten, Vie man litst l" — „Grwiß nicht, wir stehm gut zu einander, ja, wir warm eigentlich immer tn guten Beziehungen. Hie und da kamen wir in dienstliche- Gedränge. Wenn der Streit zu hitzig wurde, fragte ich: „Darf ich Sie um 1 Uhr besuchen, Fürst?" — „Ja!" lautet« di« Antwort kurz und bündig. Ich kam, und «h« zehn MtkiUm verflossen warm, faß« wir b«i rin« Flasch« Grünhäus«, und wir freuten nnS, daß allrn Intriganten und Ohrenbläsern zum Trotz «in richtig«- Einvernthmm zwischm un» nicht zu störm s«i. Mit warm« Worten lobte der General den gegenwärtigm Zustand und die Leistungsfähigkeit d« österreichischen Arm«. „Und wird," so fragte d« Berichterstatter, „die Führung auf dem Manöverfelde auch im Emst« deS Kriege- bestehen?" „Vor diesem Fragezeichen stehen wir Alle", antwortete Graf Walders«. „Wo sind heute in Europa Führ«, die sich schon im Kriege bewährt«? In dieser Richtung giebt »S keine absolut« Sicherheit. Alle-, was d« Staat und seine Ar meeverwaltung thun können, ist, das He« so gut wi« möglich auSbildm, nichts in di«s« Richtung versäum«, die militä risch« Talent« hervorholen, di« Tüchtigen vorwärts bringen und sie an entscheidende Stelle setz« — für das Uebrige müssm Gott und die Zukunft sorgen. Die Amgstlichm kön- «« sich zudem beruhigen. Uns«« H«r«w«dm nicht sobald aus di« Prob« gestillt werden. Wir leben in «in« Epoch« d«S Frieden». Niemand will dm Krieg, kein Fürst wird die Verantwortung hi«für auf fich nehmen. D« junge Zar ist durchau» nicht lüft«« nach kriegerischen Lorbern, doch nennen Einzige», sich« wirkende», ab- folut «»schädliche» Mittel. Zu hab« p« Flacon 4b Pfg. tn Schneeberg-Nmstädttl Apoth. vr. Pitzfchtt, in Aue G. E. Kuntz«'» Apothek«, in Grü«. Hai« Apoch. Ed. Hahn, t« Lößnitz Apoch. T. Ring, in Schwarzenberg Apothek«, O. 8 Morgmroth. -t« die Meng« «och-k wir keine Mimt. P-fs-ltchUt«. Ich sag«, Macht Mlich, Johamm Mazdas Fröhlich, MW , Ltt ««Mw» L« — würde bei Seit, steh« ksm«. W« wollt« mm, MN «tn v« Militärvereiu wird an ihre« Grad« einm Kranz «iedertza« «in mttnrs Glied RWLW» Wort vi»«arck» zu aebmuch«, ruckllo» genug sei«, lasten. Die Bmwiaw «zählt« gem von th«n «MasrrlebnWn. ich««,-«. E» L«- «in« solch« Kampf anzuzetteln, -» Alle» ftk «in« problt- — Ei« -«bäuerliche, Unfall er«tg««t« sich am Montag Rirch. f«i« Mitarbeit«, mattsch«G«wtm, oder für^di« Entichuug militärisch« Ruhme» mittag in Ghenneitz in «ine« Ziegeleigruadstück« an Ler Ta»titm«v«bätt»iß auf» Spi«l zu setz«?" Rechmhainerskaße. Bi« Knab« t« Atter von je 12 uud > Schuldig!« tm — Zu, Fei« d« Eröffnung Le» Nordostsee-Canal». — S Jahre« halt« sich aa ein« größer« Waffertümpel begeben, i« «Leth« last«, Wie di« „Post" «fährt, ist die Frage de» Placirrrna d« welch« sich im erwichnt« Grundstücke durch di« Nitderschlägr L« Adnsse sei di« fremdländisch« Gefchwader und eiazel« ankernd« Krieg»fahs> in letzt« Zett gebildet -al. Zwei Knabe», Brkd« von 12 und 8 Jahr«, hatten ei« Ms