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N' Nr. 197 vnnwoq, »ca L«. «»u«,» 1««« N< L der Redner Berlin. eti ih w 15 ku sta Li, gei Rc M NII etr ste un Ei ni in fri an in <ri ia D. (ch re E la al gl SU F B le de kr dc se dc re be zu w W S es K ih er G Vi in bl di E v Kurze Nachrichten Nus Einladung deS NeichserziehungSminIsiers frühere Unterrichtsminister von La An s- seli de» Ve sei, als ma Ge lvr non Organisationen der kommunistischen Partei in den Bereinigten Staaten tätig gewesen ist, ein genaues Bild von der Organisation und den Arbeitsmethoden der Kom intern. Er konnte Beweise vorlcgen, daß die kommuni stische Partei nicht nnr in der Jugend, sondern auch in zahlreichen Kreisen der liberalen Kirchen Amerikas Ein gang gesunden hat. Weiter wies Professor Matthews nach, daß die Partei den Versuch mache, in das amerikanische Heer einzudringen und auf der Unterseebootwerft im Staate Connecticut eine Sabotageorganisation ins Leben gerufen habe. Angeblich solle diese Organisation jedoch nur dann in Aktion treten, wenn Amerika auf die Seite solcher Staaten trete, die gegen die Sowjetunion Krieg führten. Professor Matthews teilte im weiteren Verlauf seiner Aussagen vor dem Ausschuß mit, daß 60 Kongreßabgeord- ncte und 6 bekannte Filmstars, darunter sogar die kleine Shirley Temple, unwissentlich ihre Namen für die kom munistische Agitation hergegeben hätten. tc u te lh be N la tg V ta O ti. rll Si D »l tr all gr V, gl m er GieLgsrung öss beidersLiirgen Warenumsatzes 2er neue deutsch-polnische Wirtschaftsvertrag Lu Zakopane fand dieser Tage eine gemeinsame Tagung des deutschen und des polnischen Negierungsaus- schusscs für die Durchführung des deutsch-polnischen Wirt schaftsvertrages statt. Sie hatte die Aufgabe, die not wendige» Vereinbarungen für die Anwendung des neuen deutsch-polnischen Wirtschaftsvertrages vom 1. Juli l93S, der vom 1. September ab in Kraft tritt, festzulcgen. Ihr kam insofern eine besondere Bedeutung »u, als der neue Wirtschaftsvertrag nicht nur die Einbeziehung Oesterreichs in den deutsch-polnischen Wirtschaftsvcr- kehr regelt, sondern auch darüber hinaus eine wesentliche S t e i g e r u n g des beiderseitigen Warenumsatzes vorsicht. Die Durchprüfung der Entwicklung des Waren- und Zahlungsverkehrs seit Abschluß des neuen Vertrages hat ergeben, daß für die nächsten drei Monate eine volle Aus nutzung des vertraglich für die beiderseitigen Warenum sätze vorgesehenen Rahmens möglich ist. Dies berechtigt zn der Hoffnung, daß der neue Vertrag die an ihn ge knüpften Erwartungen voll erfüllen wird. Kommtmi-enasttation in Kirche uns sm Die Kominternarbeit tu USA. Im Verlauf der Zeugenvernehmungen vor dem Unter suchungsausschuß des amerikanischen Abgeordnetenhauses aab Professor Matthews, der lange Jahre in verschiede- MitWe GIWeWigW Ungarns anerkannt Kommunique über -re Ber-an-lWen der Kleinen Entente Die Welt WA vom Horthy-Besuch Starker Einbruch -er großartigen Flottevschan riakeiten überbrückt sein werden, die auf diese Fragen bezüglichen Verhandlungen einen aünstigen Abschluß fin den werden. Die zustandegetommencn Vereinbarungen so wie die in Rede stehenden Erklärungen werden gleich zeitig veröffentlicht werden. Wehrhoheit — ein Ungarn ziehendes Recht Das über die Konferenz von Veldes ausgcgebene Kommunique findet in ungarischen politischen Kreisen reges Interesse. Der Beschluß der drei Staaten der- Klei nen Entente wird dahin ausgelegt, daß diese Gruppe im Vergleich zu ihrem bisherigen starren Standpunkt nun mehr eine geivisse Nachgiebigkeit zeige. Un garn hat die militärische Gleichberechtigung immer als ein ihm zu stehendes Recht betrachtet. Die politischen Kreise Ungarns sind jetzt, wo die Kleine Emente beschlossen hat, die Gleichberechtigung Ungarns auf diesem Gebiet anznerkennen, der Ansicht, daß damit Ungarn kein besonderer Vorteil gewährt wird. Ter Umstand, daß Ungarn seine Verhandlungsbereit schaft gegenüber den Staaten der Kleinen Entente auch jüngst gezeigt batte, und auch in Zukunft zeigen will, be weist, wie falsch die Folgerungen sind, die von jenen gezogen wurden, die an den Berliner Besuch des NeichS- verwcserö phantastische Kombinationen knüpften. Die ganze Welt möge jetzt sehen, wie stark die zielbe- wußte friedliche Außenpolitik der ungari sche» Negierung ist. Moskau vroyt Polen! Haßausbrüche im Obersten Rat der Sowjets ' Der „Jllustrovanny Kurjer Codzienny* (Jllustrlerter Krakauer Kurier) meldet aus Moskau, daß auf einer der letzten Sitzungen des Obersten NateS der Sowjetunion ein zelne Redner Polen in unerhörter Weife angegriffen hätten. AliS dem Verhalten der Redner müsse geschlossen werden, daß es sich hierbei um einen vorher festgelegteil Plan bandele Budapest. Pandit Nehru, der Leiter der indische» Nationalbewegung, wellt inBudap «st. Bon Pressevertreter» über den Zweck seiner Reise befragt, erklärte Pandit Nehru, e» wolle die europäische Lage studieren. das Meer ist. dem großen Seehelden und Admiral, dem stegreichen Flottenfübrer des Weltkrieges entgegenbringt. Tausende von Flaggen werden Admiral Horthy grüßen. Mächtige weißfchimmernde Pylone ragen em por. Der Adolf-Hitler-Platz, der Dammtorbahnhof und die Straßen, die der RelchSverweser und der Führer durchfahren werden, lassen in der Großzügigkeit ihrer mit denen der RelchSverweser überall im Deutschen Reich aus genommen wird, erblicke das ungarische Volk in erster Linie das wachsende internationale Ansehen, daS Ungarn in der Welt wieder zu genießen beginne. »Glückverheißend für Europa^ In der italienischen Presse werden in großer Auf machung die Berichte über den Besuch deS ungarischen Neichsverwesers in Deutschland an erster Stelle wieder gegeben. „Gazzetla del Popolo* betont, die Ehrung des Prinzen Eugen durch den Führer müsse auch vom italienischen Volk mit Befriedigung ausgenommen werben, das mit der Dvnastie von Savoyen und den Taten seiner Prinzen seine Geschichte verbinde. Die „Stampa* hebt hervor: „Die Führer von zwei Völkern haben in Kiel mit der Taufe des deutschen Kreuzers der glänzenden Taten gedacht, die zur Verteidigung des Westens im Kampf gegen die östliche Barba rei deutsche und lateinische Kräfte unter der Führung eines der unerschrockensten Soldaten der kriegstüchtigen Dynastie von Savoyen vereinigt haben. In diesem Augenblick ist eine solche Erinnerung nicht nur einem Volke angenehm, das sein Nassenbewußtsein wiedergefunden hat, sondern sie erlangt symbolische Bedeutung und ist glückverheißend für den Kampf des neuen Europa.* »Größte Klottenfchau seit dem Weltkriegs In England hat die Flottenschau besonderen Eindruck gemacht. In der „Times* heißt es: Durch die Auswahl dcs Namens für den neuen Kreuzer habe das Dritte Reich seinen Teil an der geschichtlichen Erbschaft des habsburgischen Kaiserreiches angetreten. Die Flottenschau sei die bisher voll ständigste Parade des jüngsten und kleinsten der deutschen Wchrmachtteile gewesen. — „Daily Telegraph* meint, daß Horthy die größte Flottenschau gesehen habe, die seit dem Weltkriege in Deutschland abgehalten worden sei. „Daily Herold* bezeichnet es als ein Kompliment für Ungarn, daß für den neuen deutschen Kreuzer der Name eines Generals gewählt wurde, der die Kriege gewonnen habe, durch di» Ungarn von türkischer Herrschaft befreit worden sei. „New» Chronicle* nennt die Flottenschau die imposanteste Parade der deutschen Flotte fett dem Weltkriege. Der Bericht deS „Daily Expreß* bezeichnet die Flottenschau als die Be siegelung dcs ungeschriebenen Bündnisse» zwischen Ungarn und seinem mächtigen Nachbarn Deutschland, Rolle mehr spielt. - Der leider zu früh verstorbene Gömbös war ein Staatsmann schneller Entschlüsse. Bezeichnend für ihn ist sein Besuch in Deutschland. Es war wenige Monate nach der Machtübernahme deS Nationalsozialismus, durch die Welt ging die erste große Welle des Haffes und der Ver leumdung. Gömbös wvllte sich fett»-eigeüe-Urteil bilden. Ohne ein diplomatisches Vorspiel setzt« er sich -in das Flugzeug und flog »rach Berlin. Dieser Besuch bei Adolf Hitler wurde eine neue Bekräftigung der ungarischen Außenpolitik, die stets freundschaftlich zum Reich stand und die niemals die geschichtlichen Bande und die Waffen- kameradschaft des großen Krieges vergessen hat. Langsam, aber mit zäher Verbissenheit, hat Ungarn sich einen neuen Platz in Mitteleuropa erkämpft. Es sprengte die Barrikade, die die Kleine Entente gegen Ungarns Forderungen nach friedlicher Revision von Trianon bildete, knüpfte neue Fäden nach Nom und nach Berlin und fand den Anschluß an das neue europäische Kräftefeld. Die Römischen Protokolle (mit Italien und Oesterreich) zeigten der Welt, daß Ungarn die Fesseln von Trianon zerschlagen hatte und politisch und wirtschaftlich in der Achse Berlin—Nom die Bekräftigung seiner Politik sah. Was Gömbös in vieler Hinsicht vorausgesehen nnd vorbereitet hat, griff sein Nachfolger Daranyi Mit starker Hand an. Der erste Vorstoß zu einer inneren Säu berung und Gesundung war der Erlaß der Juden gesetze, der den Anteil der Juden am gesamten öffent lichen und wirtschaftlichen Leben Ungarns auf 20 v. H. festlegt. Daranyis Nachfolger wurde der bisherige Staqis- bankpräsident Jmredy, der als wirtschaftlicher Fach mann zur Durchführung des großen Aufbanprogramms berufen ist. Eine Milliarde Pengö werden durch innere Anleihen aufgebracht, um ein großzügiges Aufbaupro gramm zu verwirklichen. Straßenbauten, industrielle In vestitionen und vor allem eine Verstärkung der ungarischen Wehrmacht umschließt dieses Programm, das, gemessen an den Kräften des kleinen Ungarns, gewaltig ist. So ist aus dem kleinen Numpfstaat ein National- staat geworden, der sich eine maßgebende und geachtete Stellung im mitteleuropäischen Naum errungen hat. In Veldes und in Budapest wurde am Dienstag das bereits anaekündigte gleichlautende Kommunique, das über den gegenwärtigen Stand der in Frage stehen den Verhandlungen berichtet, veröffentlicht. Es hat fol genden Wortlaut: Zwischen Ungarn einerseits und Rumänien, Ing osla Wien nnd der Tschecho-Slowakei pudererfeits waren seit dem Vorjahr Verhandlungen im Gange, da der gemeinschaftliche Wunsch bestand, jene Faktoren aus dem Wea zu räumen, die die Entwicklung fines gutugchbarlichen Verhältnisses zwischen Ungarn Und den vorerwähnten drei Staaten zu stören geeignet Waren. Die Verhandlungen haben nun zu vorläufigen Vereinbarungen geführt. Diese Vereinbarungen enthalten die Anerkennung der militärischen Gleich- l> erech 1 igu » g Ungarns von selten der drei obenerwähnten Staaten, sowie den Verzicht auf die An wendung jeglicher Waffengewalt zwischen Ungarn und den drei in Frage stehende» Staaten. Im Laufe der den Vereinbarungen vorangeganqe- nen Besprechungen bildeten sämtliche übrigen Fragen, de ren Lösung das Verhältnis der Tonaustaaten künftig be einflussen könnte, ebenfalls Gegenstand eingehender nnd Wohlwollender Erwägungen. Die auf das Verhältnis der obenerwähnten Staaten in diesen Fragen bezüglichen Er klärungen sind vorbereitet worden, konnten jedoch bis her noch nicht in endgültiger Form gefaßt werden. Es steht zu hoffe», daß, sobald die vorhandenen Schwie- Volt lm Lebenskampf Wie Ungarn wtederaufbaute Der Besuch, den der RelchSverweser der befreunde ten ungartschen Nation, S. D. Admiral von Horthy, dem nationalsozialistischen Deutschland in diesen Tagen ab« stattet, gibt Veranlassung, auf den schweren Kampf Hin zuwelsen, den Ungarn fest Ende deS Weltkrieges un» eine Neugestaltung des Donauraumes geführt ha». Die Väter der Schandverträge von 1S18 schufen durch das Diktat von Trianon ein Rumpfungarn, daS, um zwei Drittel seines Gebiete- verkleinert, in seiner Bevölkerung von 20 auf 8 Millionen herabgemindert wurde. Ihre Ab sicht war, einen Staat zu schaffen, der aus eigenen Kräften nicht lebensfähig und gezwungen sein sollte, sich in eine Abhängigkeit zu begeben, wie sie dem Spiel der svgenann« ten Siegerstaaten in Südosteuropa gefiel. Wenn dieser niederträchtige Plan mißlungen ist, dann hat Ungarn das in erster Linie seinem Reichsverweser zu danken, der durch Wiedererweckung des Nationalbewußtseins die gesunden Kräfte des Wiederaufbaues und der Wiederbefreiung zu sammenfaßte. So war es möglich, den blutigen Bolsche wistenspuk, der Ungarn völlig aufzureiben drohte, hin wegzujagen und der Herrschaft der 26 Volksbeauftragten Sowjetungarns, von denen mit ihrem Häuptling Bela Khun (Aaron Kohn) an der Spitze 18 Juden waren, ein schnelles Ende zu bereiten. Auch die zweite Gefahr, die von der Seite des Habsburgers Karl drohte, der 1921 ver suchte, Ungarn seinem Hause zurückzuerobern, wurde zum Segen des Volkes schnell und endgültig gebannt. Aber zu den Schwierigkeiten aus dem Friedensdiktat kamen die Sorgen um das böse Erbe aus der Vor kriegszeit. Vor allem die B o d e n fr a g e ist Ungarns Schicksalsfrage. Sein wirtschaftlicher und sozialer Aufbau, und damit feine politische Freiheit, hängen davon ab, ob es gelingt, lebensfähige Höfe für ein gesundes Bauerntum zu schaffen. Ungarn ist und bleibt trotz eines gewissen Grades von Industrialisierung ein Agrarstaat; das Bauerntum bedeutet daher seine völkische und wirtschaft liche Kraft. Das zweite trübe Erbe ist die Verjudung Ungarns, die vor allem die Wirtschaft seit 1867 (Ausgleich mit Wien) völlig durchfetzte. Seit 1848 haben sich die Juden zahlenmäßig verfünffacht, das Land beherrschen sie zu 37 v. H., die freien Berufe und das kulturelle Leben zu über 50 v. H. Ein Stabsoffizier des Admirals Horthy, Julius von Gömbös, der hervorragend an der Vertreibung Bela Khuns beteiligt war, schuf mit der Gründung der natio nalen Einheitspartei die innerpolitische Voraussetzung, um an die Lösung dieser schwierigen Aufgaben zu gehen. Ihm kam zu Hilfe, daß das Magyarentum nach außen politisch stark geschlossen und betont national ist, daß zu dem seit dem bolschewistischen Experiment der Marxismus in Ungarn, auch unter der Jndustriearbeiterschaft, keine weilt der . Uruguay, Senator Eduardo Hacdo, seit einigen Tagen in Berliu, um die Erziehungseinrichtungen des neuen Deutsch land aus eigener Anschauung kennenzulernen. Danzig. In dem Empfangssaal des Danziger Rathauscl sand eine Begrüßung der vom Doberaner Dichtertag nack Danzig gekommenen niederdeutschen Dichter durcl Partei und Senat von Danzig statt. Einer der Hetzer habe Polen gegenüber gedroht, „das? die polnischen Faschisten, wenn sie die sowjetrussischc Ukraine anqriffcn, nicht nur bis über Warschau» sondern bisüberBcrliii hinaus zurückgetriebru würden". Ein anderer Redner habe in schärfster Form dic in Polen ver- pflichtende Verfassung angegriffen und in seine belcidi- gendcn Aeußerungen sogar das polnische Staatsoberhaupt cinbczogen. Der Leiter der Sitzung habe auf die Angriffe " in keiner Weise reagiert. Der D.suH dcs ungarischen Neichsverwesers in »eutsch.'and wird von der Weltpresse natürlich ausführlich Lrzeichnet. Vor allem hat die großartige Flottenschau vor »ein Führer und seinem hohen Gast die Aufmerksamkeit irregt. Budapest: Freundschaft erneu? bekräftigt In Ungarn findet die Aufnahme Horthys in Deutsch ind stärksten Widerhall. Jede Einzelheit des Besuches wird cnau geschildert, und in Kommentaren würdigt die ungarische treffe die große Herzlichkeit dcs Empfanges, der Horthy berall zuteil wird. : Das Regierungsblatt „Esti Ujsag" schreibt, eine Trlumph- ahr«, wie sie Horthys Sonderzug auf seinem Wege durch veutschlnnd erlebt hat, könne leine Regierung, keine Organi- atiou und kein Machtapparat so bewegt, so feierlich und so rstlich gestalten; das könne nur die spontane Zuneigung und ne aufrichtige Bcgcisterung eines ganzen Volkes zustande jringen. ! Die Freundschaft zwischen Her deutschen und der ungarl- wen Nation sei so deutlich zum Ausdruck gekommen wie bis- jer noch nie. Tie Atmosphäre drS Treffens in Kiel werde urch den spontanen Ansbruch der Begeisterung gekennzeichnet, «n Umstand, auf dcu die ganze Welt mit Recht aufmerksam perde. ! Die aufrichtigen und warmen Freundschaftskundgebungen rS mächtigen Deutschen Reiches für das ungarische Volk, so /eißt iin „Pester Lloyd*, erfüllten die ungarische Nation mit lefer Befriedigung und würden von ihr von ganzem Herzen rwidert. Die Ehrungen, die den Vertretern Ungarns im leiche zuteil würden, gelten nicht der heutigen zahlenmäßig usdrückbaren Rolle dcs ungarischen Volkes, sondern seinem inbengsamcn, männlichen Geist, seinen historischen Traditionen tnd seinen staatsbildcndcn Fähigkeiten. Im Händedruck der leiden Staatsoberhäupter sei die Treue und die erprobte Freundschaft der beiden Völker neuerlich kräftig besiegelt pordcn. . Das Ringen um den wahren Frieden, die zlelbewußte Arbeit zum Schutze der Kultur Europas und der Kampf gegen §ie zersetzende.» imcrnaiionalen Elemente, so schreibt Fügactlcnfeg*, habe als gemeinsame Ideale die traditionellen reunvschaftlichen Beziehungen der beiden Völler noch enger leknüpsl, als der Führer und Reichskanzler an die Spitze des deutschen Reiches getreten ist. — Im „Pester Hirlap* heißt cs, n der großen Herrlichkeit und in den festlichen Aeußerlichkeiten, Zschopauer Tageblatt «ab Anzeiger festlichen Anlage und der festlichen Ausgestaltung densel ben künstlerischen Willen erkennen, der den größten Fest tagen deS nationalsozialistischen Deutschlands da- Ge präge gibt. Aber auch die Hamburger Bevölkerung setzt alles daran, um hinter der offiziellen Ausschmückung der Sansestadt nicht zurückzusteben. Ueberall beherrschen das Hakenkreuz und die Stephanskrone das festliche Bild.