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2lr. 122 Zschopaner Tageblatt «ab Anzeiger Srci « ' 1 V.B. einmilckuna. BeschM« zur Freiwikigensraze . Im Londoner Hauptausschub des Nichteinmischung-« ausschuffes wurde eine Reihe von Vorschlägen zu dem englischen Plan auf Abberufuna der Freiwilligen aus Spanien von sämtlichen Mächten mit Ausnahme von Sowjetrubland angenommen, dessen Vertreter erneut Obstruktion trieb und die Beschlüsse des Ausschusses in zwei Punkten ablehnte. Der zweite der behandelten! Punkte war die Frage der Verstärkung der Kontrolle und, zwar sowohl der Land« als auch der Seekontrolle. Der dritte Punkt galt der Frage der Wiederherstellung der Landkontrolle an der spanisch-französischen Grenze nach Eintreffen der Kommissionen für die Zurückziehung der Freiwilligen aus Spanien. Als vierter Punkt wurde die Finanzfrage des Nicht- einmischungsausschusses behandelt. Sämtliche Mächte mit Ausnahme ve-. Sowjetrußland erklärten sich bereit, die fällige Ma.rate zu bezahlen. WeMns um Pittsburger Vertrug MW, slmaWe und tschechische Mrdnungea in Gdingen zisMMMN MM Enster VrrsGtz AN -l-themeres linis für koloniale Fragen, Generalleutnant Melchior«, hielt anschließend eine Ansprache, in der er u. a. sagte: Wir wollen mit unserer Beteiligung die aufrichtig« Solidarität des faschistischen Italiens an der durch da« natonalsozialtstische Deutschland unternommenen Kam» pagne zur Rückgabe seiner Kolonien bezeugen. Zweiten- wollen wir belegen, was Italien in Afrika zu realisiere« verstanden hat, indem wir auf diese Art unsere Koloni« fationsfähigkett und unser Recht, jene koloniale Expansion wetterzuführen, die wir mit dem Krieg in Abessinien er reicht haben, dokumentieren. Unsere Solidarität mtf Deutschland, die auf jedem Gebiet effektiv und konkret ist, ist, was die koloniale Seite anbelangt, vom Duce in seiner historischen Rede in Rom vom 28. Oktober 1937 vor 100 000 Führern der Bewegung und in Gegenwart de» Stellvertreters des Führers, Reichsminister Heß, feftgelegt worden. Wir denken, daß Deutschland daS Recht hat, Kolonien zu besitze«. Seine ganze Vergangenheit al» kolonisierende Nation bezeugt eS und seine heutigen wirtschaftlichen Not wendigkeiten verlangen cs. " Ihr wie wir brauchen Rohstoffe, und eure alten kolo nialen Besitzungen haben davon in Ueberfluß, auch wenn diejenigen, die heute diese Kolonien halten, das Gegenteil behaupten. , Gin japanisches Kriegsfabmett Zwei Generale Außen, und KriegSmiuister — China- konslikt soll energisch beendet werden Die seit längerer Zeit angekündigte Umbildung deS Kabinetts Konoe wurde offiziell bekanntgegeben Außen minister Hirota wurde ersetzt durch General Ugakt. Kriegsminister Sugiyama durch General Jtagaki, Er- ziehungsminister Kido durch General Araki, Finanz minister Kaya und Handelsminister Hoshino durch den Gouverneur der Bank von Japan, Ikeda der beide Ministerien übernimmt. Die kritische Lage Europa- stehe außer Zweifel. Da aber die Achs» Rom—Berlin und der englisch-italienisch» Pakt die drei größten Feinde deS Bolschewismus »usam« menführe, dürfe man annehmen, daß den unterdrückte» Minderheiten in Europa ohne Blutvergießen Gerechtigkeit gewährt werden könne. Ueber die Lage in Spanten befragt, sprach sich Lord Rothermere unter Berufung auf die Rede Mussolini» in Genua vorbehaltlos für den Sieg Francos, sowie für die Verteidigung der wahren europäischen Kultur gegen die Moskauer Irrlehre aus. Ein Block von Nationen, die einschließlich Englands entschlossen seien, mit der Zer- setzungspolitik der Roten keine Fühlung zu halten, werde den Frieden der Welt sichern können. Die Abordnung der Amerika-Slowaken, die anläßlich des 20jährigen Bestehens des Pittsburger Vertrages die ses Dokument zur Einsichtnahme von Amerika nach Prag bringt, traf am Himmelfahrtstag in Gdingen ein. Die Polen, die sich den Slowaken nahe verwandt füh len, bereiteten den mit einem polnischen Dampfer aus Amerika kommenden Slowaken einen überaus herzlichen Empfang. Um ihre amerikanischen Bruder eiuzuholen, hatte Pater Hlinka, der Führer der Autonomen Polls partei, eine Abordnung nach Gdingen gesandt, an deren Spitze Senator Dr. Buday stand. In polnischen Kreisen rief es einiges Erstaunen her vor, als nun auch die tschechoslowakische Regierung ein Empfaugskomitee ausrüstetc, um es den „Stammesbrü dern" aus Amerika entgegenzuschicken. An der Spitze die ser Negierungsabordnung stand der tschechoslowakische Ge sandte in Warschau, Minister Slawik. Beim Eintreffen des Motorschiffes „Batory" begaben sich nun drei Be- grüßungsabordnungen auf das Schiff, die Polen, die Ab ordnung der Slowakischen Volkspartei und die Prager Negierungsabordnung. Zunächst sprach al» Leiter des polnischen EmpfanaS« komiteeS Senator Gwizdz au» Warschau. Seit Jahr« Hunderten sei das polnische Schicksal mit dem der Alowa- Auch die Rückkehr des Führers zum Bahnhof Fallers leben gleicht einem Triumphzug. Immer wieder muß er nach allen Seiten danken. Vor dem Bahnhof in Fallers leben hat sich eine unübersehbare Menge angesammelt, die nicht müde wird, bis zur Abfahrt des Sonderzuges in Sprechchören nach dem Führer zu rufen. Ein großes Er eignis an einem großen Tage hat sein Ende gefunden. Kür Verdienste im Luftschutz Belohnung auch für freiwillige und ehrenamtliche Mitarbeit. Das am 5. Jahrestag der Machtergreifung vom Führer geschaffene Luftschutzehrenzeichen ist nicht allein eine Auszeichnung für langjährige hauptamtliche Dienste, sondern eine Auszeichnung für besondere Verdienste auch bet freiwilliger und ehrenamtlicher Mitarbeit im Luftschutz. Das Luftschutzehrenzeichen wird in zwei Stufen ver liehen: die 1. Stufe für besonders hervorragende Verdienste um die Förderung des Luftschutzes in Deutschland, die 2. Stufe an Personen, die sich in Deutschland nach dem 30. Januar 1933 im Luftschutz betätigt und hierbei beson dere Verdienste erworben haben. Die Verleihung des Luftschutzehrenzeichens bietet die Möglichkeit, denjenigen Volksgenossen Dank und Anerken nung zum Ausdruck zu bringen, die seit Jahren Frei zeit und Arbeitskraft ehrenamtlich in den Dienst der Luftschutzarbeit stellten. Die Tatsache der Schaffung eines besonderen Luft schutzehrenzeichens durch den Führer und Reichskanzler be- deutet aber auch eine Anerkennung der Luft, schutzarbeit überhaupt. Als solche gilt die Mitarbeit im Flugmeldedienst, Lustschutzwarndienst, Sicherheits- und Hilfsdienst, Werkluftdienft, Selbstschutz und erweiterten Selbstschutz. „Bremen - Schlüssel zur Welt" Die Bremer Ausstellung eröffnet. In der Hansestadt Bremen wurde die große Aus- stellung „Bremen — Schlüssel zur Welt" durch den Gauleiter und Reichsstatthalter Roever eröffnet. Im Bremer Rathaus begrüßte der Regierende Bürgermeister von Bremen, SA. - Gruppenführer Boehmcker, die Anwesenden und unterstrich in seinen Worten besonders das enge und freundschaftliche Verhält nis zu Italien. Dann sprach der Stabsleiter des Reichs propagandaleiters der NSDAP, und Präsident des Insti tuts für. deutsche Kultur- und Wirschaftspropaganda, Hugo Fischer-Berlin. Die Ausstellung „Bremen — Schlüssel zur Welt" sei ein stolzer Leistnngsbericht natio nalsozialistischer Aufbauarbeit. Der Beauftragte Musso ken brüderlich verbunden gewesen, und diese brüderliche Verbundenheit werde weiter fortbestehen. Der Führer der Amerika-Slowaken, Dr. Hledko, dankte für die sehr herz liche Begrüßung, im übrigen verbreitete er sich über den Pittsburger Vertrag. Nun kam der Vertreter der tschechoslowakischen Ne gierung, Gesandter Slawik, zu Wort. Er versicherte, daß die Slowaken, die in diesem schweren Augenblick den Pittsburger Vertrag in das Heimatland brächten, „auf der slowakischen Erde mit den Tschechen auf ewig verbunden im Nahmen der tschechoslowakischen Republik leben" wür den. Slawik bekräftigte diese Versicherung mit einem Kuß aus die Wange Hledkos. Senator Buday als Führer der Abordnung der Slowakischen Volkspartei wies dann unmißvcrstäildlicr) auf die große Rolle hin, die Polen unter den slawischen Völkern zu spielen habe. Er sprach den Wunsch aus, daß Polen diese Nolle immer machtvoll spielen könne, denn wenn die Polen stark seien, dann seien auch die Slowaken stark. Sein Hoch galt zwar der Tschechoslowakischen Repu blik, ihm folgte aber die Hymne der Slowaken. Nach einer Rundfahrt durch die Stadt und den Hafen von Gdingen fuhren di« Amerika-Slowaken mit ihrer pol nischen, slowakischen und tschechischen Begleitung nach Warschau weiter. ,,L^» Europa schaut gespannt auf Prag und ist damit voll be schäftigt. Die Entwicklung in Spanien steht dadurch etwas im Hintergründe. Der Duce hat in seiner Rede am 14. Mai in Genua die Bedeutung der spanischen Entwicklung für da» französisch-italienische Verhältnis und die damit verbunden« Rückwirkung auf die italienisch-englische Verständigung klar gestellt. Jetzt tritt nun iviedcr einmal — nach starker Ver zögerung — der Nichteinmischungsansschuß zusammen. Zu gleich aber treffen die roten Häuptlinge Vorbereitungen für ihreF lucht aus Barcelona nach Llivia. Llivia liegt nördlich der Pyrcnäengrenzo 4 Kilometer im französischen Gebiet und ist eine alte spanische Enklave. Es handelt sich um ein ganz winziges Gebiet, das rings von Frankreich umschlossen ist. Durch eine internationale Straße ist diese Enklave mit Spanien verbunden. Tie Bolschewisten haben die Absicht, dieses Gebiet als „Regierungssitz" auszubaucn. Es ist nun bereits schon die staatsrechtliche Frage aufgeworfen worden, ob eine Befestigung dieses Gebietes auf französischen Boden zulässig ist und ob für General Franco die Möglichkeit be steht, auf der neutralen Straße nachznfolgen. Frankreich be- kommt cs bereits schon mit der Angst zu tun, denn bei evtl. Kampfhandlungen um Llivia werden Beschädigungen deS französischen Gebietes nicht ausblcibcn. Die Flucht aus Barcelona aber ist ein nntrüglichcs Zeichen, daß es mit der Herrschaft der Bplschewisten unaufhaltsam zu Ende geht. Wie ist nun die Stellung der Großmächte zu Spanien. Auf der neuen Konferenz des Nichtcinmischungsauöschusses steht der britische Vorschlag über die Zurückziehung der Frei willigen zur Debatte. Tie Einigung ist durch Frankreichs Widerstand nach wie vor sehr fraglich. Dazu kommen die üblichen Quertreibereien Moskaus. Im Uebrigen sind ja auch die Maßnahmen des Ausschusses für die Entwicklung in Spanien nicht sehr bedeutungsvoll Die fortschreitenden Er folge Francos führend ie Entscheidung herbei. Die Bestim mungen des Ausschusses über die Pyrenäengrenze sind ohne hin nicht in der Praxis befolgt worden. Dagegen ist die Klärung der Lage in Spanien außerordentlich wichtig für die Beziehungen London—Nom »nd Paris—Nom. Sie ist eine Vorbedingung für das Inkrafttreten des englisch-italie nischen Abkommens vom 17. April. Da» Verhalten Frank reichs aber im Falle Llivia ist der Prüfstein für die Nicht- Jn einer Unterredung, die der bekannte englisch« Polt- I Mer Lord Rothermere in Venedig einem Vertreter ! des römischen „Messaggero" gewährt hat, erklärte der englische Zeitungsverleger zur tschechoslowakischen Frage, man könne in England nicht vergessen, daß in der Tschecho« slowaket 3X Millionen Deutsch« in Unterdrückung leben. Dies« Zahl sei größer al» die der Iren, denen England im Irischen Freistaat di« Unabhängigkeit zugestand. ,,Wa» England den Iren gewährt hat, kann e» den Deutschen der Tschechoslowakei und den ungarische» Massen, die ohne ihre Schuld nach dem Kriege von ihrem Vaterland loSgerissen «nd unter die Willkürherrschaft etner demokratischen Regierung gestellt wurden, nicht ver sagen.« Lord Rothermere glaubt nicht, daß Frankreich sich widersetzen werde, wenn nach Ansicht Englands die Ge rechtigkeit eine Aenderung in der Tschechoslowakei er fordere. Alle Welt wisse zwar, daß das Parlament in Frankreich durch das bolschewistische Gold verdorben sei. ES sei aber ebenso wahr, daß die französische Volksseele mit der amtlichen französischen Politik nichts zu tun hat. Oer Bolschewismus -er gemeinsame Kein- Was Sowjetrußland angehe, so sei keine Gefahr mehr. Der Bolschewismus habe in Eurova bereits durch daS großartige Werk von Mussolini und Hitler eine geistige Niederlage erlitten. Die bolschewistische Agitation bleibe jedoch auch weiterhin eine Gefahr. Die Sabotageakte und die Unruhe in den sogenannten demokratischen Staaten fiten «ine Folge dieser Hetze, die sich gegen das Eigentum, gegen die Kirche und gegen die Heiligkeit der Familie richte und damit Italien, Deutschland und England feindlich sei. „Diese Gefahr gegen die bestehende Gesellschaft macht i die dreifache Freundschaft zwischen Italien, England und Deutschland im Interesse des Weltfriedens unerläßlich", l «"' kl» mit de« EinkommenSverhalwisse« de» Volke» tn eine Urbrrrinstimm««» gebrmhk werden! Man vielt mir damal« entgegen: .Da« Ist nicht möglich!" Darauf kann Ich nur ein« Antwort gebe«: „was In ander«, Landern möglich ist. wird auch !« Deutschland möglich sein!" D°« -"nm»al,ch" hall« ich; «, tF zu Äle« Zeilen da« Kennzeichn, feiger Menschen gewesen, die e« nicht wagten, große «nischlüff« p, verwirtltchen. Der Kraftwagen «mß also zu einem volkSverkehrsmittel werden! Da diese» Ziel mit den Preislagen der bisherigen Wagen nick» erreicht werden konni«, war ich schon vor der Machiüber- nähme entschlossen, in dem Augenblick, in dem un» die Re gierung zufallt» würde, sofort mü de» Vorarbeiten für di« Produktion eine» Wagen« zu beginnen, dessen Preis e« ihm ermöglicht, ei« wirkliches Verkehrsmittel breitester Massen zu werden. Damit erst Hörr dann der Kraftwagen auf, ein klaffen- trennendes Mittel zu sein. Und noch ein weiterer Grund war eS, der mich veranlaßt«, der Motorisierung mein besondere» Augenmerk zuzuwenden. Wenn daS deutsch« Volk alle« da», waS e» an Löhnen für sein« Arbeit erhält, nur in Lebensmitteln anlegen wollte, die wir mit unseren 140 Menschen auf einem Quadratkilometer nicht unbegrenzt produzieren können, dann müßte dies zu einer Katastrophe führen. Deshalb ist es notwendig, daß wir die Kaufkraft deS deutschen Volkes in andere Richtungen hinlenkcn. Unter die vielen andere« derartigen Maßnahmen, die dazu dienen, der Kaufkraft de» deutschen Volkes rin gleichwertige» Kaujobjekt zu sichern, wird auch der Volkswaac n eingereiht! Hier werden jährlich Hunderte von Millionen Mark ihre An lage finden: und die Erfüllung dieser Bedürfnisse können wir befriedigen aus unserer Arbeit und unseren eigenen Rohstossen, aus unseren Erzen, aus unserer Kohle usw. Keine Konkurrenz für -ie Autoindustrie Die Bedeutung diese» Werke» in seiner weiteren Aus wirkung wird heute noch von den wenigsten erkannt. Der Volks, wagen wird kür die übrige Automobilerzeugung keine Kon kurrenz sein! Denn wer diesen Wagen kauft und keinen Mercedes, der tut es nicht, weil er etwa ein Feind der Daimler-Fabrik ist, sondern weil er sich z. H. einen Mercedes nicht kaufen kann. ES sind sehr einfache, nüchterne Erwägungen, die die Menschen zwingen, sich den billigeren Produktionen zuzuwenden. Wem es möglich ist, sich da» Teurere zu kaufen, der tut es ohnehin! Die breite Masse aber kann eS nicht! Für diese breite Masse nun ist dieser Wagen geschaffen worben. Ihrem Vertehrs- bedürsnt» soll er entsprechen, und thr soll er Freude bereuen! Ich glaube, dieser Wagen kann daher auch nur einen einzigen Name« bekommen, den ich ihm bereit« heute geben will. Er soll de» Name« der Organisation tragen, die sich am meisten bemüht, die breitesten Massen unsere« Boltes mit Freud« und damit mit Kraft zu erfüllen: Er soll ,K-K.-Wagen" heißen' Wenn wir diese» gewaltigste deutsche Automobilwerk er richten, dann soll mit ihm zugleich auch eine vorbildliche deutsch« Arbeiterstaot entstehen. Sie soll eine Lehr- stätte sowohl der Stadtbaulunst wie der sozialen Siedlung werden. Wir wollen damit zeigen, wie der Nattonalsozialts- mu» solch« Problem« sicht, wie «r sie anfaßt. und wie er si« löst. So möcht« ich an dieser Stelle auch den Männern danken, die sich um di« Vorarbeiten und damit um da» Gelingen diese» Werkes bemühten: An der Spitze dem Mann« der Automobil industrie, der. fett viele« Jahre« an meiner Seite stehend, mein« Gedanken überall zu vertreten und damit zu verwirk lichen sich bemüht«, unserem alt«« Parteigenossen Jakob Berlin. Und Welter jenen Herren, die dieses Werk nun mit ihm zur praktische« Ausführung bringen: unserem großen Idealisten, Parteigenosse Ley, dem geniale« Konstrukteur Porsche und endlich Herrn Lasseren tz. DaS sind die Männer, denen im wesentlichen die Verwirklichung dieser ge waltigen Aufgabe zu danken sein wird. So schreit» Ich zur Grundsteinlegung rtue» Werke«, vo« de« ich üöerzeugt bin, daß e« ei« Symbol der nationalsozia- listischen dentfche« Volksgemeinschaft sein wird! Nachdem der brausende Beifall, mit dem die Worte deS Führer- aufgenommen wurden, abgeebbt war, verlas Retchsamtslelier Dr. Lasferentz den Wortlaut der Ur kunde der Grundsteinlegung, tn der zum Ausdruck ge bracht wird, daß dieses Werk in Jahre der Heimkehr der Ostmark geschaffen ist. Oie feierlich« Grun-steinleguug Der Polier überreichte dem Führer den Hammer, und dann vollzog, während die Zehntausende ihre Arme zum Deutschen Gruß erheben, unter feierlicher Stills der Führer den geschichtlichen Akt: Ich vollziehe die Grundsteinlegung im Namen deS deutschen Volkesl Da» Werk soll entstehen aus der Kraft des deutschen Volkes, und cs soll dienen der Freude des deutschen Volkes. Wie ein einziger Schrei braust die freudige Zustim mung zu dem historischen Ereignis über das Feld. Der Gauleiter des Gaues Ost-Hannover, Telschow, ver sichert dem Führer, daß das Niedersachsenvolk tn Ehrerbie tung sein Herz dem Führer in Liebe, Verehrung, Treue und Gehorsam zu Füßen lege, und tosende Heilrufe sind die Bekräftigung. Mit den Liedern der Nation, die von Zehntausende freudigen Herzens mitgesungcn werden, schließt der Staatsakt.