Volltext Seite (XML)
«» 22S 4> V83 ^5k5 Packung 20 ?L «aSsul Well mil zmerlW Mpmer TageM >473 ^1 Wi,»?vr«uy«>nr tertkoL weg Wer über die täglichen Ereignisse in der Heimat und in alle' Welt unterrichtet sein will, liest das brauche Lck Entspannung, eine I^^8L8 mac^lt rnicli nieder irisch! Bestellungen nehmen alle Zeitungsträger und die Geschäftsstelle entgegen. seine Aufgabe als die Mütter der kommenden Generationen weiß. Komme auch du zu uns, wir brauchen dich! Anmeldungen werden entgegengenommen im Geschäfts zimmer des VDM., Haus der Jugend, 1 Treppe, am Sonn abend von 5—6 Uhr. 24. Septcinver: Der LandskncchtSsührer Georg von Frundsberg in Min delheim geboren. Der Arzt, Philosoph und Naturforscher Philippus Aureo- lus Theophrastns Bombastus von Hohenheim, genannt * Verbunkelungsübung. Die gestern abend stattgefunbene Verdunkelungsübung wurde einwandfrei durchgeführt. NS. Reichskriegerbund. Kriegerkameradschaft Zschopa« 1914—18. Am vergangenen Sonntag hielten die Regimentskame radschaften LIN. 102, NIR. 103 und IN. 182 in der Gast- stütte Wettiner Hof einen Kamerabschaftsappcll der Unter gruppe Zschopau im ehemaligen Sächsischen Feldkameraben- bund ab. Hauptpunkt des Appells war die Eingliederung in de» NS.-Neichskriegerbund ab 1. Oktober. Die alte Kamerad schaft wird auch hier wie bisher alle zusammenhalten, wenn vom 1. Oktober ab die Bezeichnung Kriegerkameradschaft Zschopau 1914—18 geführt wird. Als Kamcradschaftsführer berief man den bisherigen Untergruppenführer Karl Barth. Auf Vorschlag des Kreisführers setzte er die Kameraden Paul Friedrich und Bruno Uhlmann als seine Stellver treter ein. Die Negimentskameradschaften bleiben durch ihren Traditionsverbanb weiter bestehen. Nach Erledigung verschiedener interner Angelegenheiten wurde der Appell durch den Kameradschaftsführer Barth, nachdem er der Sudctcndeutschen Brüder gedacht hatte, mit dem Gruß an den Führer geschlossen. * Reisender Betrüger Hensel seftgcnomme«. Vor einigen Wochen wurde die Bevölkerung vor dem Wirtschaftsgchilfcu Eduard Erich Hensel aus Grimma ge warnt. Hensel reiste von Ort zu Ort und erschwindelte Geld bei Landwirten, Handwerkern und Geschäftsleuten. Am 12. 9. wurde Hensel in Dahlen feftgenommen und wird sich demnächst'wegen seiner fortgesetzten Betrügereien vor Ge richt zu verantworten haben. Neichssportabzeichcn-Slbnahme findet nicht statt. Tie für Sonnabend und Sonntag angcsctzte Abnahme findet nicht statt. Der neue Termin wird noch bekannt- gegeben. * Tretet ein in das BDM.-Werk „Glaube und Schönheit«! Warum hast du deine Anmeldung für das BDM.-Werk noch nicht abgegeben? Millionen Mädel stehen heute im Bund deutscher Mädel und dienen damit ihrem Volk und Vaterland. Willst nur du noch als Einzelgängerin beiseitestchen, wenn große Taten rings um dich geschehen? Nein, auch du gehörst in unsere Reihen, wo es keine Stände und Klaffen jgibt, wo jedes Mädel, das guten Willens ist, Aufnahme findet!' . Wir wollen einen Mädetyp schaffen, -er gesund an Leib «id Seele, der weltanschaulich ausgerichtet ist und «m Sonne und Mond: sch September: S.-A. 5.48, S.-U. 17.56; M.-A. 6.34, M.-U. 17 47 Waldkirchen-Zschopenthal. Feuerwehr-Prüfung. Am Sonnabend, dem 17. b. M., fand die Prüfung der Freiwilligen Werkfeuerwehr Ler Firma Gottlob Wunderlich, Waldkirchen-Zschopenthal, statt. Dio Prüfung erfolgte durch Kreisseuerwehrmeister Röder sErdmannSdorf), Oberbrandmeister Göthel (Weiß bach) und Brandmeister Neubert (GückelSberg). Nach Be endigung der Prüfung und eingehender Kritik wurde -er ' " - . ' . . ck»«itag, 2«. September M MWn AMII „d Weiger Nus Zschopau und dem Sachsenland Am 23 September 1938. Spruch des Tages Fritz, denke au das, was ich dir sage: Halte immer eine »utr und große Armee, Du kannst keinen besseren Freund Huden und dich ohne sie nicht halten. Friedrich Wilhelm I. 1724 zum Kronprinzen. Jubiläen und Gedenktage Wehr die Bewertung mit 89 Punkten bekanntgegeben. Eine kurze markige Ansprache des Kreisfeuerwehrführers an dis. Wehr und ein Sfaches „Sieg Heil" auf unseren Führer bez schloß die Prüfung. Schlößchen Porscheudorf. Winterhilfswerk 1938/89. Die UnterstützungS« anträge für das Winterhilfswerk 1938/39 sind eingegangeq und können von den Hilfsbedürftigen bei ihren zuständiges Blockwalter abgeholt werden. Die erfolgte Bekanntmachung an den NSV.-Tafeln ist zu beachten. Chemnitz. Kind von um stürzender Säule erschlagen. Auf einer Wiese an einem Grundstück der Bernsdorfer Straße hatten Kinder Spiele veranstal tet. An einer auf dieser Wiese befindlichen, etwa zwet Meter hoben Zementsäule war eine Wäscheleine befestigt- an der sich mehrere Kinder schaukelten. Hierbei brach die Zementsäule ab und traf einen in der Nähe stehenden fünf Jahre alten Knaben so unglücklich, daß er einen Schädelbruch davontrug. Der Knabe ist an den Folgen der erlittenen Verletzungen verstorben. Chemnitz. In Fußgängergruppe gefah ren. In Adelsberg fuhr ein 16jähriger Lehrling mit einer schweren Beiwagenmaschine in eine Fußgängcr- gruppe. Dabei wurden drei Personen so schwer verletzt, daß sie ins Krankenhaus gebracht werden mußten. Dresden. Vom Zug überfahren. Auf dem Neustädter Bahnhof wurde eine etwa 25 Jahre alte Frau von einem Zug überfahren und getötet. Die näheren Umstände des Unglücks sind noch nicht geklärt. Man ver mutet, daß es stch um Selbstmord handelt. Bauyen. Opfer der Arbeit. Im Zweigwerk Obergurig der Vereinigten Vautzner Papierfabriken wurde der Magazinverwalter Neumann aus Singwitz beim Verschieben eines Werkzuges von einem Güter wagen erfaßt und überfahren. Der Bedauernswerte ver starb bald nach dem Unfall. Zittau. Radfahrer tödlich überfahren. Ter 43>ährige Arbeiter Alois Fritsch aus Zittau stieß, als er stch mit dem Fahrrad in der Nähe von Hirsch felde befand, mit einem Lastkraftwagen zusammen. Des Radfahrer erlitt schwere Verletzungen, denen er im Kran«, kenhaus erlag. s Hirschselde. TodeSsturz von der Letter«; In Wittgendorf wollte der 81 Jahre alte Schuhmacher-" meister Klaus die Dachrinne anstretchen. Dabet ftüs-te er von dex Leiter und zog stch tödliche Verletzungen zu. i < 40 Jahre im gschopauer Tageblatt Heute, am 23. September 1938, kann unser Gefolgschafts- MitglieL Gustav Ulbricht auf eine 46jährige Tätigkeit <m Zschopauer Tageblatt zurückblickcn. Er wurSe am ß7. November 1876 in Witzschdorf geboren, wandte sich erst -er Landwirtschaft zu und wurde später Geschirrführer. Seiner Militärpflicht genügte er beim Dresdener Train- Bataillon. Am 23. September 1898 trat er in die Wochen- fblatt-Druckerei ein. Als Hausmann und Stereotypeur so- w'e sein vielseitiges Geschick zu allerlei Arbeiten in der Druckerei, in Haus und Hof machten ihn zum unentbehr- >' Helfer. In den 46 Jahren seiner Tätigkeit erlebte er gute und schwere Zeiten mit. Seit seiner Bctriebszugehörigkeit füllt er zur Zufrieden heit aller seinen ihm lieb geworbenen Posten aus und er warb sich in hohem Maße die Anerkennung seiner Betriebs- sührung. Seit Bestehen der Zeitung ist er der erste Ar beitskamerad, der das 46jährige Arbeitsjubiläum feiern kann. Aus diesem Anlaß wurde er heute morgen in einer kurzen Betriebsfeier von der Betriebsführung und Gefolg schaft durch Glückkvünsche und Geschenke geehrt. Für vier- !»igjährige treue Mitarbeit in der Betriebsgemeinschaft er hielt er die Ehrenurkunde der Deutschen Arbeitsfront.. Außerdem erhielt er die Ehrenplakette mit Silberrand und ein Glückwunschschreiben der Stadt. Möge unser Ulbricht-Gustav gesund und rüstig bleiben, und so wünschen wir ihn für die Zukunft ein weiteres glück liches Schaffen. » ! IN» Ludin»«»— Kult !mm» ttalnelrk R»/ar je. cd, mnitr, Nor»l-H«»,s1-Llriis- IiMU Die ersten Blätter fallen So mancher, der alljährlich diese Erscheinung beob achtet, fragt sich Wohl, welches die inneren Ursachen des ^eubfalles sein mögen. Nicht überall auf unserer Erde Hdet das Abwerfen des Laubes im Herbst statt, wie in Unserer gemäßigten und in der kalten Zone. In den Tra fen und den subtropischen Gebieten erfolgt die Entlau- -ung der Bäume am Beginn der'trockenen Jahreszeit, die kördlich des Aequators in die Monate November bis tlpril, also mit unserem Winter zusammenfällt, während »uf der südlichen Halbkugel in den Sommermonaten vom Mai bis Oktober hindurch die Bäume laublos und kahl »astehen. Nur in Gegenden, wo Wärme und Luftfeuchtig- eit über das ganze Jahr gleichmäßig verteilt sind, stehen üe Laubbäume, auch unsere Eichen, stets im Schmucke hrer grünen Blätter. Kälte und Trockenheit sind es also, die den äußeren Anlaß für den Laubfall geben; beide bewirken, daß die Wurzeln nicht mehr so viel Wasser aufnehmen können, wie i»ie Blätter mit ihrer großen Oberfläche durch Verdunstung »bgeben. Durch diesen Feuchtigkeitsmangel werden zu nächst die empfindlichen Pflanzenteile gewarnt. Sie leiten Ihre wertvollen Baustoffe, wie Eiweiß, Stärke und auch Ihren grünen Farbstoff, das Chlorophyll, das diese Stosse hat bilden helfen, in die Aeste und den Stamm ab. In zwischen hat sich am Grunde des Blattstengels ein beson- veres Trennungsgewebe gebildet, und dieses macht es dem Herbstwind leicht, die Blätter abzuwehen, welche ihre Auf- »aben sür die Pflanze erfüllt haben. Die an der Pflanze turückbleibende Wunde schließt sich darauf durch eine Kork schicht, und so sind die empfindlichen, am Leben bleibenden Gewebe der Pflanze während der kalten oder trockenen Jahreszeit durch dicke Borke und korkige Rinde völlig gegen die Unbilden des Klimas geschützt. Erst wenn wieder vie warme Frühlingsluft die Knospen unserer Laubbäume umweht oder in den Tropen der Regen nach etwa halb jähriger Trockenheit die verdorrte Natur erquickt, erwacht die Natur mit ihren Pflanzen zu neuem Leben. Paracelsus, in Salzburg gestorben. . Albrecht von Wallenstein, Herzog von Friedland, Kaiser . lichcr Generalissimus, auf Gut Heimanitz geboren. 1862 Bismarck wird preußischer Staatsministcr. 1914 Beo'm, der Kämpfe nm Verdun, Arras, Soissons, Armcn- tiöres, Äpern. Dizmuiden. «stell L5psg., Vsr»n LIIMIn 79 pfg. rsai-lstogsüs L, Ihiewsn, Wotinkücks unä Lcklskstubs mit Zubehör zu vermieten. Zeppeltuftrahe 8 i-WUk-MhMg 1. November zu vermieten. Paal »«»«er Dittmannsdorf 76 d »«russtät. Fräulein sucht gut möbl. Zimmer Angebote unt. ,L U. 223' an das Tageblatt. WSWSSSWS