Volltext Seite (XML)
»er t > es ist, erchens, - etwas rta itt ß eines i wenig ben der n Stall acht im -nachts« »er sind' auch ist » ist der ewigen ier ein« nt wird' isn, dis so daß Natur« », voll« l Weih« Zwet aumeas gel daH n dunk« isse von ist das !N Lichs ichtlich« diesen^ z überB -r 1854 »leide» m darr m ihrs erlenH Goti nd dis m de« ernachj ft, Vers t»d z« itschem ; durch ,sormj temal« d, som k-afj emLf WetÄ re auh, ntdecktj elbin. r küßte en nüt rischen lschaft, Seels eine- m da« bliebe, le Zeit sischen ippen- > schon r Auf. ch die d der lrekten rächtet s sind jener en er« r man La« .gschopaurr Tageblatt und Anzeiger/ erscheint werktäglich. Monatl.Bezugsprri« l.lvRM. Zustellgeb. SO Pfg. Bestellungen werden in uns. S>eschäftrst.,von den Bot«, sowievon alleuPostanstalteu angenommen Mopauer» Tageblatt Anzeigenpreis»: Lik 46 ww breit« Millimeterzelle 7 Pfg,: di» 03 mm breite MillimeteneUe tm Textteit «nd Anzeiger Wochenblatt für AfchsVa « ««d Umgegend Da» „Zschopauer T a g e blattuud Anzeigen ist da« zur BerSsjentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amt»bauptmannlchaft Flöha und de« Bürgermeister« zu Mchovau bebördlicherleit« bestimmt« Blatt und embältdie amllichm Bekanntmachungen de« Ftnanzamte« Zschopau — Banllontrn: Erzgebirgisch»Handelsbank e. S,«.b. H. Zschopau.Semeindegtrolonto: Zschopau Nr. 41; PostscheLonto: Leipz^Rr. 42S84— Fernsprecher Nr. 112 Zeitung für dir Orte: Krumhermertdorf, Waldkirchen, »vrntche«, Hohndorf, wllischthal, Weißbach. Dittersdorf, Sorna«. Dittmannsdorf, Witzschdorf, Scharfenftetn, Schlößchen Porschendors u«. LOO d»» üb. Dm,»»»»!»«« logg lbb. BilliMchilW iil GWeiiWild WMslM Mt«sM der des Sil» »er Feier Wieder ist nun Weihnachten, das schönste aller Feste, gekommen, das im Reiche des Führers noch jedrsmal zu einer wahren Volksweihnacht geworden ist. In tiefer Dankbarkeit hat sich unser Volk der historischen Taten des Führers würdig erwiesen und durch eine beispiellose Opferbrreitschaft dazu beigetragen, daß alle irgendwie teilhaben an dieser ersten großdeutschen Volksweihnacht der Liebe und des Friedens. Allein in Berlin sind in diesen Tagen an Betreute des WHW. 300 000 Lebensmittclpakete und 100 000 Weih- nachtSbäume abgegeben worden. Für 120 000 Kinder be- dürftiger Eltern schlug die Stunde ihres weihnachtliche» Glücks. In allen Stadtteilen führten die Hoheitsträger der Partei zusammen mit den WHW. Beauftragten die Gemeinschastsseiern, insgesamt 200, in Berlin durch. Die größte Feier fand tm Saalbau Friedrichshain statt An 600 Kinder, die mit ihren Eltern gekommen waren, rerteilte hier der Weihnachtsmann seine Gaben. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand eine An- spräche des Hauvtamtsleiters H'laenfeldt, der in Vertretung des erkrankten Gauleiters, Reichsminister Dr. Goebbels, ausführte: „Liebe Jungen und Mädel! Das Winterhilfswerk des Deutschen Volkes hat euch und eure Eltern heute hierher zu einer Weihnachtsfeier eingeladen. Unter dem Weihnachtsbaum wollen wir ge meinsam deutsche Dolksweihnacht feiern. In allen deutschen Gauen sind zu dieser Stunde deutsche Jungen und Mädel erwartungsfroh zusammen gekommen, wie eine große Familie, deren Kinder aus nah und fern zum Weihnachtsfest ins Elternhaus zurück- kehen' Da sind die Eltern, die lange für diese frohe Stunde geplant und überlegt haben, wie sie jedem ihrer Kinder eine Freude bereiten können, und heißen sie willkommen — willkommen zu Hause unter dem Weihnachtslichter baum. So habe auch ich euch und eure Eltern hier zunächst herzlichst willkommen zu heißen namens und im Auftrage unseres lieben Dr. Goebbels, der leider infolge Krank heit zu dieser Feierstunde nicht kommen kann. Wir ge denken seiner mit den herzlichsten Wünschen für seine baldige Genesung und hoffen, daß er bald wieder völlig zesund ist. In den Wochen vor dem Weihnachtsfest wird sich mancher von euch gefragt haben: Bin ich während deS vergangenen Jahres so gewesen, daß ich vor den gütigen, aber auch strengen Augen des Weihnachtsmannes bestehen kann, bin ich folgsam gewesen oder habe ich meinen Ellern auch Kummer bereitet. Wenn ich mich hier im Saale umschaue, dann muß ich feststellen, daß der Weihnachtsmann nicht müßig ge wesen ist. Reichlich hat er seine Gaben aufgebaut, und er hat mir versichert, daß er gern hierhergekommen ist, eben — weil ihr alle artig gewesen few. Oer Dank an den Führer Aber mit dem Bravsein allein ist es nicht getan. Wenn ihr nach unserem fröhlichen Schmaus an der Kaffeetafel, nach Schokolade- und Kuchenessen eure Spiel sachen von dem Weihnachtstisch entgegennehmen könnt, dann vergeßt nicht, daß wir alle das Weihnachtsfest so froh und fröhlich nur feiern können, weil einer für uns unermüdlich während des ganzen JahreS forgt: Unser lieber Führer Adolf Hitler! Seine Gedanken, seine Arbeit gelten dem deutschen Volk, der großen Familie, die er wie ein Vater betreut. I Er sorgt damit für einen jeden von euch, auch wenn er euch nicht selbst kennt, ob ihr nun in Berlin wohnt und heute hier in diesem Saal versammelt seid, ob ihr zu Hause seid auf den Bergen oder am Meer, ob ihr in der Stadt oder im Dorf wohnt. Der Führer weiß immer um euch, eure Freude ist auch feine Freude! Auch heute ist er unter uns, wenn wir ihn auch nicht sehen. Ganz besonders wir „Großen" merken daS; denn unser Führer hat uns geeint in der großen Familie des deutschen Volkes, er hat uns froh gemacht, daß wir alle Nöte überwinden können, er hat unS froh gemacht, daß wir fröhlichen Herzens unser gutes, altes, liebes Fest — unser Weihnachtsfest — feiern können." Das Führer-Gedenken und die Nationalhymnen schlossen die stimmungsvolle Feier. Der große Augen blick war gekommen: mit jauchzender Freude begrüßten die Kleinen den Weihnachtsmann, der dann, tatkräftig unterstützt durch Hauptamtsletter Hilgenfeldt, Gaupropa gandaleiter Wächter, Gauamtsleiter Mähler und Frau von Schröder von der Reichslettung der NSV. die Be scherung vornahm. Hedster-M» sör MsM FSr hervorragende Verdienste nm das Judentum Der Präsident der Vereinigten Staaten, Roosevelt, hat eine Ehrung empfangen, auf die er besonders stolz sein kann. Für seine „hervorragenden Verdienste" wurde ihm die amerikanische Hebräer-Medaille verliehen. In der Verleihungsurlunde wird ausdrücklich darauf hin- gewiesen, daß Roosevelt in allen Kreisen des internatio nalen Judentums immer sofort die Initiative ergriffen uud bereitwilligstes Entgegenkommen und Verständnis bewixsxn habe. DaS „Preisrichter-Kollegium" bei dieser bezeichnen- oen Prämiierung setzte sich ans einem Ausschuß bcrüchtig- ter. namhafter Juden und Judenfreunde zusammen, dein u.«. auch der Finanzgcwaltige Bernard Baruch, der Vcr- leger Paul Bloch, die Bischöfe Manning und MacConcü, ferner Henry Morgenthau scn., der Stahlindustrielle Char les Schwab, der Dirigent ToScanini und nicht zuletzt der New-Aor.cr JudcnoberhäupMng Laguardia augehörtcu. * Wir gönnen neidlos dem Präsidenten von USA. diese hohe jüdische Auszeichnung. Dadurch wird nunmehr vor aller Weit die Judensreundlichkeit des Herrn Roosevelt, an der wir nie gezweifelt und für die er zahlreiche Bei spiele gegeben hat, dokumentiert. Wir müssen es ibm überlassen, ob er diese Auszeichnung als eine Ehre bc- trachtet. Interessant wäre uns, zu wissen, wie das ameri kanische Volk, das ja nun nicht in seiner Gesamtheit wie sein Präsident in Liebe und Treue zu dem Judentum steht, über diese Auszeichnung denkt. Für den nüchternen Beobachter erscheint es zum min desten grotesk, daß das Judentum dem amerikanischen Präsidenten eine Medaille verleiht just in dem Augenblick, da sich in zahlreichen Sensationsaffären das jüdische Ver brecher- und Gangstertum in USA. offenbart. Vielleicht will das Judentum mit der Auszeichnung die peinlichen tlffären etwas überschatten. Uns will es scheinen, als bürde das Ansehen des Präsidenten Roosevelt und der Vereinigten Staaten durch diese Ehrung, die natürlich nichts weiter als eine Demonstration des Juden tums sein soll, nicht gerade gehoben. Daladier blerbi fest Die Kammer mutz sich beugen Dreimal hat der französische Ministerpräsident Dala dier in der Kammer die Vertrauensfrage gestellt, und dreimal blieb er Sieger. Von einer Abstimmung zur anderen verschob sich das Abstimmungsergebnis zu seinen Gunsten. Erbrachte die erste Abstimmung 29l gegen 284 Stimmen für die Negierung, so lautete das Ergebnis der zweiten Abstimmung bereits 322 gegen 265! Schließ lich wurde in einer Nachtsitzung der Einnahmehaushalt des Staates mit 366 gegen 229 Stimmen angenommen. Die damit verbundene Vertrauensfrage bestätigte also den Sieg Daladiers über seine Gegner. Die Marxisten und Kommunisten versuchten noch ein mal Angriffe gegen die Regierung, blieben aber ohne Erfolg. Daladier antwortete dem Kommuntstenhäuptling Duclos in schärfster Form und gab ihm zu verstehen, daß er trotz der geringen Mehrheit, die er anfänglich in der Kammer erhalten hat, nicht daran denke, den Kom munisten zu Gefallen abzutreten. Als Duclos immer noch nicht Ruhe gab, erklärte ihm Daladier unter dem Beifall der Rechten: „Ich habe von Ihnen keine Lehren cnt- gegenzunehmen." Riga. Ter neue deutsche Gesandte von Kotze überreichte dem lettischen Staatspräsidenten Dr Ulmanis sein Beglaubigungsschreiben Gesandter von Kotze erklärte in einer Ansprache, es werde sein Bestreben sein, die politischen Beziehungen und den Wirtschaftsverkehr zwischen Deutschland und Lettland zu fördern und auSzubauen. Staatspräsident Ulmanis antwortete, es sei auch sein Wunsch, die Beziehungen zwischen Lettland uud Deutschland zu seftigen und zu vertiefen. MI LS ßen marschierten und hoffnungslos die deutsche Volksge meinschaft verneinten. Aus dem Hunger heraus wurden politische Instinkte geweckt, die jedes Volk zugrunde richten müssen. Aus dem deutschen Weihuachtsfest wurden damals politische Kampftage. Tage, die dem Frieden und der inne ren Sammlung dienen sollten, wurden als Ursache einer politischen Verhetzung benutzt, Symbolisch wurde damit der letzte Rest der deutschen Seele zertreten. Aus einem neuen Funken entstand die alte Kraft dieses Festes. Der Führer schuf die Vorbedingung für bas Glück dieser Tage. In der Volksgemeinschaft allein liegt die innere Wucht für die deutsche Weihnacht. Diese Volksge meinschaft ist die Vorbedingung für das Fest, das uns durch den immergrüncnden Baum die Ewigkeit des Volkes vor zeichnet. Ganz gering an Zahl waren die Menschen, die der Führer alljährlich als Abschluß eines harten Kampfjahres unter dem Weihnachtsbaum versammelte. Aber jeder mar entschlossen, aus den Zeiten der Zersetzung die Zeit des hofsnungsfrohen Glaubens an die deutsche Volksgemeinschaft zu erkämpfen. So fing cs an und so entstand ein unver gleichlich herrliches Werk aus der Arbeit des Führers, aus seinem Wollen und aus seinem Glauben an das deutsche Volk als göttliche Vorsehung. Alles, was diesem einigen dem Gedanken entgegenstand, wurde hinweggefegt. Fleiß und Ordnung sind die Grundpfeiler unseres Reiches in die ser kurzen Zeit von 6 Jahren geworden. Ein Opfersinn wie noch nie burchglüht dieses Volk. Durch die zusammengcballts Kraft der gemeinschaftlichen Hilfe wurde das Glück jedem Einzelnen zuteil. Staunend steht das Ausland vor der Größe dieses Deutschlands, das durch den Führer und sei» treues Volk selbst geschmiedet ist. Welches Volk könnte so froh und innerlich glücklich dieses Fest begehen und welches Volk könnte so hoffnungsstark in das neue Jahr Hinein schreiten? Ehre und Stärke, Anständigkeit und Gerech tigkeit sind zurückgekehrt als die ureigensten Triebe un seres Blutes. Bescheide» und selbstbewußt ist wie durch ein Wunder dieses Volk wiedergeboren und damit seiner deut schen Weihnacht würdig geworden. Ein Wille, ein Führer uud ein Volk bilden den Abschluß dieser sechs Jahre, uud den Grundstein für alle zukünftige Arbeit. Das herrlichst« und schönste aber ist die innere Ruhe, mit der nun dieses deutsche Volk seine Weihnacht begehen kann. In der Fami lie wird die Zufriedenheit zu einer seltenen Größe, die sich offenbart in dem tiefen Dankgefühl an den Mann, der diesem Fest die innere Kraft und Stärke gegeben hat. Ein ganzes Volk richtet in diesen Tagen seinen Blick auf ihn, den» ihm verdankt dieses Volk alles. Seine Sorge, sein Mühen, sein unerreichter Wille, seine fanatische Liebe an sein Volk haben dieses Werk geschaffen und dieses Wunder vollbracht. Noch nie in der Weltgeschichte sind so edle Wünsche für einen Mann zum Ausdruck gekommen, wie im Deutschland Les Jahres 1938. Millionen sind durch seine Tat zurückgekehrt zum Reich. Auch sic könne» nu» wieder die deutsche Weih nacht feiern. Auch sic können glücklich sein und aus den Augen dieser zurückgckchrten Menschen blickt der ewige Glanz dieser frohen Tage. Großdcutschland ist erstanden und mit ihm die glücklichste deutsche Weihnacht, Sie dieses Volk jemals beging. Unser Schwur aber soll lauten: Der Himmel segne den Führer, damit er uns kraftvoll und ae» sund voranschreite in die deutsche Zukunft. Der MWachlssruß an alle Deutschen Rundfunk überträgt Ansprache von Heß. Auch vom italienischen Rundfunk über« n o in m e n. Auch in diesem Jahre wird der Stellvertreter deS Führers, Rudolf Heß, am Weihnachts-Heiligabend seine traditionelle Wcihnachtsansprachc an alle Deutschen im Reich und in der Welt richte». Die Ansprache wird von allen deutschen Sendern von 21.00—21.20 Uhr übertragen und mit Richtstrahler des deutschen Kurzwellensenders nach Afrika, Ostasien, Amerika und Australien gesendet. Erstmals wird die Rede des Stellvertreters des Füh rers auch vom italienische« Rundfunk über« nominen und — ebenfalls am Weihnachtsabend — von den Sendern Nom, Florenz, Turin, Mailand, Genua, Neapel, Bari und Ancona gesendet. Weihnacht 1938 Vo« SA.-Obergruppenführer Schepma««. Zum 1. Male begeht das deutsche Volk die deutsche Weih nacht im großen deutschen Reich. Stolze und selbstbewußt« Freude leuchtet aus den Augen des nun wieder freigemor- denen Volkes. Hoffnung und Glück sind zurückgekehrt in dieses Volk als die ewigen Grundlagen der völkischen Ge meinschaft. Die letzte Not wurde beseitigt durch die Ein richtung des beispiellosen Winterhilfswcrkes. Noch niemals in der Geschichte haben die deutschen Menschen so umfassend geeint und hoffnungsstolz das deutscheste aller Feste be gangen. Sechs Jahre nur liegen zurück, als in Deutschland in den Wochen vor dem Weihuachtsfest Tausende und Aber tausende von Menschen mit geballter Faust durch die Stra-