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Zsch»»*i»er ««b A««lser Ar. LS4 H«, 17. »-KEbe, 1S3S. :r: Tunn< Hainilt»». km Reiche 1»X Uhr: 7). -dy -lEt« !.oo Uhr: Frih Blechschmidt. Jgd.—1. FC. Zschopau 1. Jgd. Clauß. gesaussichten. «M« MM »er WB /l/^L IVs/^/rsc^kL-^ssk 1. Stock 2. Stock 3. Stock Lrägoick oL me! das ver- stmalig). »rewitsch. verlorene ü^dluoxoerleickteruor «wird Luaäea-Lkeckit, HoLw»»kt S, I, Ld«uu>ck»ä«rlekei, io LolUui,« »«aomlneo — Sooot»», üeo IS. verrmkcr, von 12 bi, 1S vbr seskto« ist 8teißserwal<1 L La!ser, LkemnitZ, 6ie Lin^auksZtatte für vielerlei scüone Oescüen^e. Ltacltbelcannt ist clie Oute uncl ?reis^ürcli§lceit unserer Waren, stadtbekannt ancb clie sroLs ^us^vabl ch eine en des stellung r Dow» Brief» gt das lt, von ieis ist Verkauf) dF. u. fr fr. Berk.) fKdF. u > N. zwischen S 8). tdF. und jährige ei Er- »braun. 1'eppictie LrücLeo un6 VorlsZea LteppäecLea >VoH6ecLea Lsmelkaarlfeclreli 8eise6ec1rell 6nr6ioea »sichten kommt :s 5 c.) IHK- unä Lettiväscde IrikotLAen lierrenwäsclie l'ascdentüclier j^loclisclie Waren KleiäerstoKe Leiäenstokke Lckürreo, Korsetts llan^ardeiten KlLäckeobekIelätMg Ltrickarti^el Oamen-Mäntel Damen-Kleiner ^/lorßenröc^e Klüsen un<l Köc^e Werbung Lüttich us dem :. blau» .50 Fr. 1. ZKL. 1 (k»»b.) - TV. GroßolberSdorf 1. Morgen zum goldenen Sonntag empfängt der Club die In die 1. KreiSklaffo Obererzgebirge aufgestiegene 1. Elf des TB. GrvßolberSdorf und dürfte mit der Verpflichtung die ses NegnerS keinens chlechten Triff getan haben. Die Troß- olberSdorfer sind in ihrer neuen Umgebung erfahrener und sehr spielstark geworden, sodaß der Club gegen diesen Geg ner gewarnt ist und tüchtig aufzupaffen hat, wenn er nicht den Kürzeren ziehen will! Auf ihrem Platze hatten die Großolbersborfer den Meister dieser Klaffe, die bekannte Sportvereinigung Olbernhau, beinahe zum Straucheln ge bracht. Nur mit Mühe und Not konnten die Olbernhauer mit 4:3 Toren Sieg und Punkte erringen. Im Borjahre, als die GroßolberSdorfer noch nicht ko spielstark waren al- wie heute, weilte eine kombinierte Mannschaft des Clubs in Großolbersdorf und konnte nur knapp mit 3:2 Toren als Sieger hervorgehen. Wir sind überzeugt, daß uns morgen die Gäste ein interessantes und spannendes Spiel liefen und den Club vor keine leichte Aufgabe stellen werben! Da der Club nicht in bester Besetzung antreten kann und somit eine kombinierte Elf stellt sMinkoS 1, Friedrich und Weißer sind nicht abkömmlich), werden aber bei dieser Gelegenheit den Spielern Heidel, Keil und Poschwitz die Chancen ein- geräumt, ihr zweifellos nicht schlechtes Können einmal in dar 1. Mannschaft unter Beweis zu stellen. Namentlich wkb Pofchwttz im Tor seine Befähigung unter großem Ehr geiz und Einsatz unter Beweis stellen und man sollte auch diesen Ersatzleuten ind iesem Spiele einmal volle Aufmerk samkeit schenken! Der Angriff des Clubs dagegen wird in voller Besetzung — wie am vergangenen Sonntag in Mar bach — antreten. Beginn des Spieles nachm. 14.15 Uhr unter neutraler Leitung. Vorher 13 Uhr spielen 1. ZFC. 2. Jgd.—TV. Groß- olberSdorf Jgd. I» Chemnitz starten um 2 Uhr TB. Chemnitz-Furth A- Das Spielprogramm Les To. Krumhermersdorf ist für den morgigen Sonntag recht mager ausgefallen. Im Lager der Fußballer pausieren sämtliche Mannschaften. Auch die Handball-Frauenelf trägt kein Spiel aus. Für die grün-weißen Farven des Tv. Krumhermersdorf kämpft morgen nur die 1. Hanbballelf. Die Begegnung lautet Tkl. Lengefeld 1—Tv. Krumhermersdorf 1. Beide Mannschaften haben schon oft Spiel» miteinander ausgetragen und manchmal ging es sogar sehr hart um die Siegespalme zu. Die Lengefelder erwarten die Unsrigen diesmal in einer Rückspielverpflichtung und wollen für die kurz vor der Sommerspielpause in Krumhermersdorf er litten« 5:3-Niederlage Revanche nehmen. Wir sind ge spannt, ob ihnen das gelingen wird, denn unsere 1. Hand ballelf ist gegenwärtig im Kommen begriffen und gibt wie der einen spielstarken Gegner ab. Es steht nur noch die Frage offen, ob die Mannschaft in stärkster Besetzung an treten kann: wenn nicht, bann schwinden natürlich die Sie- Höhung Prodi» g-Seri« Fr. mit . Dazu Wap» lappen- m Bilde iformat. rhi«lten Flügel» »marken Dazu Porto» : 70 c. rz. 2.50 , 75 c. 75 c. au. rte der angehörenb« Winlersportler ermittelt werde« sollen, snwan- deruugeu unter weuekundiaer Führ««« durch stiEche» und fndelendeutfche» «schberaaroiet, gemeinsame Schlittenpar.ieu und a« den Abende» voltStumSveranstultunge«, bet denen dl« Musikanten und Lalenfpteler de» Klingenden Tale« ihr KL««« zeige«. As jede» Tag der Woche vom SS. Dezember bl» k Januar wird mindestens «tue Wintersport- Uche Großveranstaltung durchgeführt. Außer dem großen Aufgebot der WeNkLmpser d«S Aschberggeblete» und de» Su- detengaueS werden auch zahlreiche auswärtige WintersporUer an de« Wettkämpfe« teilnehmen. St« Tag Ist der Slijugend Vorbehalten. An feiner Ausgestaltung arbettet auch die HI. mit. Rach den bisher vorliegenden Anmeldungen werden zur Aschbera-Wintersportwoch« zahlreiche Fremde ins Aschberg- gebtet kommen. KBG. und Reichsbahn habe« Vorkehrungen zur reibungslose» Abwicklung der Verkehrs getroffen. KnMstMk «zhmmfgtchr (auch aü Abschrekb. oder Diktats^ -u verwenden, zugleich Lösung der U«bertragunasa«fa<cke vom 10. Dezember 1938). Aus Sachsens Gerichtssälen. Berkehrsverbrrchen gesühnt Die Große Strafkammer des Landgerichts Leipzig ver handelt« im Amtsgericht Grimma gegen den 27 Jahre alten Werner Thiele aus Mutzschen wegen fahrlässiger Tötung in Tateinheit mit Uebertretung der Straßenverkehrsordnung und Fahrerflucht. Der Angeklagte fuhr In den ersten Morgen stunden im September, nachdem er seit dem vorhergehenden Nachmittag unterwegs war und in verschiedenen Lokalen in Grimma dem Alkohol stark zugesprochen hatte, seinen Per sonenkraftwagen. In einer unübersichtlichen Kurve fuhr Thiel« in vorschriftswidriger Welse auf der linken Straßenseite und stieß mit einem Kraftrad zusammen. Der Fahrer dieses Ra des erlitt dabei tödliche Verletzungen; ein mttsahrender Sol dat wurde ebenfalls erheblich verletzt. Rach dem Zusammen stoß fuhr Thiel« weiter, ohne sich um die verunMckten zu kümmern. Das Gericht verhängte gegen ihn ein« Gefängnis- strafe von einem Jahr und drei Monaten. Wegen Abtreibung und Erpressung in Sicherungsverwahrung Das Leipziger Schwurgericht verurteilte die bereit» zwei mal einschlägig vorbestraste 51 Jahre alte Lina Zieger wegen gewerbsmäßiger Abtreibung zu zehn Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrenrechtsverlust. Wegen Erpressung erhielt der bereits 18mal vorbestraste 38 Jahre alte Ernst Grahmann fünf Jahre Zuchthaus und fünf Jahre Ehrenrechtsvrrlust. Für beide Verurteilten wurde außerdem die Sicherungsver wahrung angeordnet. Die auS Süptitz bei Wurzen gebürtige Frau übte ihr schändliches Treiben im Leipziger Osten und in der Wurzener Gegend aus. Sie benahm sich dabei auch noch sehr ausdringlich, indem sie unbekannte Frauen einfach auf der Straße ansprach und zur Duldung eines Eingriffes, für den st« 20 bis 150 Mark verlangte, überredete, womit die Angeklagte ein besonders gemeingefährliches Verhalten verriet. 1934 würde sie mit Grahmann bekannt. Als Schwei gegeld verlangte das saubere Pärchen Beträge tn Höhe von 5 bis 50 Mark. Insgesamt erlangten di« beiden bet ihrem verbrecherischen Treiben 1700 Mark. HM MWst M Mehr Amtlich« Berliner Notierung«« vom 16. Dezember (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr) Berliner Wertpapierbörse. Di« Tendenz am Aktien markt war vorwiegend weiter fest, allerdings waren di» Steigerungen verhältnismäßig klein. AuS dem ruhigen Ge samtbild ragten Reichsbahnvorzugsaktien heraus, die bei einem Umsatz von etwa 150 000 RM. von 123,37 auf 124 anzogen. Am Markt der auslosbaren Relchsschatzanwetsun- gen war die Verkaufsneigung zum bevorstehenden Wochen- schluß erheblich geringer als in den setzten Tagen. Pfandbriefe und Kommunalobligationen lagen sehr ruhig. Berliner Schlachtvichmarkt. Auftrieb: 1247 Rinder, darunter 53 Ochsen, 124 Bullen 906 Kühe. 164 Färsen; 2501 Kälber; 4291 Schafe; 13435 Schweine; 150 Ziegen. Verlaus: bei Rindern zugeteilt, Ausstichtiere über Notiz, bei Kälbern, Schafen und Schweinen verteilt. Preise für 50 Kilogramm Le bendgewicht tn Reichsmark: Ochsen: 1. 45,5, 2. 41,5. 3. 36,5, 4. 28; Bullen: 1. 43,5, 2. 39,5, 3. 34,5, 4. —; Kühe: 1. 43,5, 2. 39,5, 3. 32-33, 4. 20—24; Färsen: 1. 44,5, 2. 40,5, 3. 35,5, 4. 27; Kälber: 1. 70—78, 2. 63. 3. 57, 4. 48, 5. 38: Lämmer und Ham mel: 1. 50, 2. 3. 47—50, 4. 46—50, 5. 40—43, 6. 33—38; Schafe: 1. 40, 2. 35—40, 3. 27—30, 4. -; Schweine: 1. 56^, 2. 55ch, 3, 54,5, 4. 50,5, 5. 47,5, 6. bis 46,5; Sauen: 1. 55,5, 2. 49,5; Eber: 43—45; Alischneider: 54,50. 6er tSSS. d- Hamll« * AMerg-Winterfportwoche Großveranstaltung sächsischer und sudetendeutscher Wintersportler Seit etwa zwei Wochen steht das Aschberggebiet wieder im Zeichen des weißen Sports. Die bekannte Springergilde des Aschberges hat das Training auf der erneuerten C. A. Sevdel-Schanze bereits ausgenommen, und auch eine statt liche Schar auswärtiger Skisportler nutzt die seltene Gele- genheil zu vorweihnachtlichen Brettelsahrten aus. Für die letzte Woche des Jahres, von Weihnachten bis Neujahr, haben die Wintersportvereine und Gemeinden des gesamten Asch- bcrggebietes, das bis zum 1. Oktober durch die Grenze zer schnitten war, eine wintersportliche Großveranstaltung vorbereitet. Dazu erhoffen sie zur glatten Abwicklung noch einigen Schneesegen und Frost. Die Aschberg-Wintersportwoche w»rd von den sachgschen Gemeinden des Aschberggebietes, Klingenthal, Brunndöbra, Sachsenberg-Georgenthal, Zwota und Miihlleithen, und der su- detendeutschen Aschberggemetnde Schwaderbach durchgefuhrt. Sie bringt vier große Skispringen, einen Tag der Eisläuser mit Eiskunstlauf und Eishockevspielen, einen Tag der Rodler, Wettläufe für alle, bei denen tüchtige, bisher den, DNL, nicht AeVertvagtUtgSaufgabe (in Deutsche Kurzschrift — 8 1 bis 8 der Systenrurkunde — zu übertragen). Gibt es SeesöSlangem? Trotz aller noch so wahrscheinlich klingenden Berichte kann man ruhigen Gewissens behaupten, daß es kein« Seefchlangen gibt. Wohl aber beherbergt das Meer an 50 Arten von Meerschlangen, deren größt« bis zu zwei Meter lang wird. Sehr zahlreich kommen sie besonders in den indischen Gewässern vor und finden sich ost in Gesellschaften zusammen. Hinter den Giftzähnen be- sitzen sie meistens 6—8 klein« Hak«nzähn«. Dies« Me«r» schlangen entfern«» sich nicht allzuweit von flachen Ge» wässern, da sie, auf das hohe Meer verschlagen, durch den Seegang leicht umkommen. Man sieht sie häufig ruhig auf dem Wasser treiben und der Nahrungssuche nachgehen, die aus Fischen und Krebsen besteht. Das Schwimmen wird durch ihre außergewöhnlich großen Lungen erleichtert. Kunst und Kultur Frohnauer Hammer unter Schutz des Heimatwerled In einer außerordentlichen Hauptversammlung be schloß der Hammerbund e. V. seine Auflösung und über gab seine Aufgaben dem Hekmatwerk Sachsen. Damit ist der Frohnauer Hammer in den Schutz des Heimatwer kes gestellt. Der Schwedenüberfall im Hahnenhausgeblet als Heimatspiel Vor 300 Jahren fand im sogenannten Hahnenhaus geblet ein Ueberfall auf die Schweden statt, die damals das Vogtland brandschatzten. Die Legende hat sich dieses Ueberfalles in starkem Maß angenommen. Die Gemeinde wird aus Anlaß der 300jährigen Wiederkehr dieses Ueberfalles, der 1639 stattfand, anläßlich eines Heimat« . festes ein Heimatspiel in Schnarrtanne aufführen, daS diesen Ueberfall zum Thema hat. Heimatdichter Willy Rudert bearbeitet zur Zeit den historischen Stoff. Ott