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1,1 312 238 Sonntag abgegeben: Ja-Stimmen „Popolo d' 11 alia", die Abstimmung entspreche dem obersten Grundsatz des Nationalsozialismus, der Volks- gemeinschasl. Das sudetendeutsche Volk, das durch viele Jahre leiden mußte, habe vor der ganzen Welt seine Freude, nunmehr zum Großdeutschen Reich zu gehören, kundgelan. Die Begeisterung, unter der sich die Wahl voll zog, sei unbeschreiblich gewesen. Die „G a z z e 11 a del Popolo" spricht von einem ungeheuren Erfolg der Wahlen, die einen klaren Beweis für den Willen der Su detendeutschen, mit dem Reich vereint worden zu sein, und Diese englische Meldung ist für uns sehr lehrreich. Sie zeigt, daß in anderen Staaten längst noch nicht die sozialen Gesetze gelten, die uns im nationalsozialistischen Deutschland Selbstverständlichkeit sind. Die deutschen Ar beiter bekommen die Feiertage bezahlt und darüber hin aus noch zu Weihnachten eine besondere Gratifikation. Im übrigen wäre den englischen Parlamentariern, die mit erheblichem Stimmenaufwand die gelobte Demo kratie in England Preisen und ein großes Wehgeschrei um die „armen Juden" in Deutschland anstimmen, zu raten, einmal ihre Nase in die Spalten der „Daily Erpreß" zu stecken. Vielleicht merken sie dann, wie lächerlich es wirkt, sich gouvernantenhaft in die Dinge anderer zu mischen, während im eigenen Haus so gewaltig viel Arbeit zu lei sten wäre. Um die Iv Millionen wirklich bedauernswer ten englischen Arbeiter verlieren sie kein Wort. Und die sind^wertvoller als das gesamte Judenpackl Kern -er Heimai und -och ireu Einmütiges Ja der Sudetendeutschen im Ausland. Der Wahltag der Sudetendeutschen sah auch alle die sudetendeutschen Volksgenossen, die zerstreut in allen Län dern der Erde wohnen, geschlossen beieinander. Sie alle verbindet ein unsichtbares enges Band, das von dem Dank und der Treue zum Führer geflochten ist. Es gab wohl keinen Sudetendeutschen, der nicht der Aufforderung zur Wahl freudig nachgekommen wäre. Dafür nur einige Beispiele: Die Wahlberechtigten aus England, Belgien und Süd Holland, die in Aachen abstimmten, gaben sämtlich ihr Ja dem Führer. Die Sudetendeutschen aus Lettland und Litauen, die in Tilsit abstimmten, bewiesen ihren Einsatz ebenfalls mit einem lOOprozcntigcn Ja. Die in Polen ansässigen sudetendeutschen Volks genossen kamen in einer Gesamtzahl von 37l nach Beu- then. Sie alle gaben dem Führer ihr Ja. In Villach waren >05 Wahlberechtigte aus Jugoslawien ver sammelt, die ebenfalls ohne Ausnahme mit Ja stimmten. Die nach Wien gekommenen Wähler ans Ungarn stimm ten in einer Gesamtzahl von 791 sämtlich mit Ja. Graz hatte eine Gesamtbcteiligung von 649 sudetendeutschen Wählern aus dem Auslände, davon 647 Ja, Nein 1, un gültig 1. In Innsbruck wurden 527 Stimmen abgegeben, die ebenfalls sämtlich auf Ja lauteten. Auch in Breslau stimmte ein großer Teil der in Polen ansässigen Sudeten- dcutschen ab. Die insgesamt 183 abgegebenen Stimmen lauteten sämtlich auf Ja. Die sudetendeutschen Volksge nossen in Dänemark versammelten sich an Bord des deutschen Dampfers „Emden", um ihr Bekenntnis zum Führer und für Großdentschland abzulegcn. Ein hundert prozentiges Ja war das Ergebnis. Die Sudetendeutschen aus Rumänien waren in emem Sonderzug nach Constanza gefahren, um dort an Bord des Lloyd-Dampfers „Konya" durch Abgabe ihrer Stimme dem Führer Dank zu sagen. 664 Wahlberechtigte wurden gezählt, alle 664 stimmten mit Ja. An Bord des Dampfers „Castellon" nahmen die in Rordspanien wohnenden Sudetendeutschen an der Wahl teil. Außer- r alb der Hoheitsgrenze vor Bilbao gaben 24 Stimmberech- Kahuen -es Sieges Bis Mittwoch wird geflaggt. Der Reichsminister des Innern und der Reichsmini ster für Volksaufklärung und Propangada geben folgen des bekannt: Die befreiten fudetendeutfchen Brüder haben ein überwältigendes Treuebekenntnis zum Führer und zum Grosrdeutschen Reich abgelegt. AuS diesem Anlaß flaggen die staatlichen und kommunalen Verwaltungen und Be triebe, die sonstigen Körperschaften, Anstalten und Stif tungen des öffentlichen Rechts und die öffentlichen Schu len im ganzen Reich ab sofort bis einschließlich Mittwoch, dem 7. Dezember 1938 Die Bevölkerung wird gebeten, in gleicher Weise zu flaggen tigte ein einstiwmiges Ja ab. Die Sudetendeutschen der Türkei, 136 Volksgenossen aus allen Teilen des Lan des, versammelten sich an Bord des Dampfers „Morea" der deutschen Levante-Linie. Auch hier stimmten alle Wäh ler mit Ja. An Bord des deutschen Dampfers „Haven stein" sind 158 in Italien lebende Sudetendeutsche ihrem Wahlrecht nachgekommen, die unter begeisterten Kundgebungen für den Führer sämtlich mit Ja stimmten. * Nein-Stimmen _ 929 Insgesamt gültige Stimmen 313 167 Ungültige Stimmen 284 * Englischer Anschauungsunterricht 19 Millionen englische Arbeiter müssen zu Weihnachten darben „Zehn Millionen Männer und Frauen in England freuen sich nicht auf Weihnachten!" So heißt es in Fettdruck auf der ersten Seite der englischen Zeitung „Daily Er preß". Und es wird auch gleich erklärt, warum sich diese Menschen nicht auf Weihnachten freuen. Weil es eben nur Handarbeiter sind, die die Feiertage nicht be zahlt erhalten, für die das Weihnachtsfest also einen empfindlichen Lohnausfall bedeutet, den sie durch äußerste Sparsamkeit, ja oft durch bitteren Hunger wieder aus gleichen müssen. „Wer hat darunter zu leiden?" heißt es weiter. „Fabrikarbeiter, Kumpels, Techniker, Metallarbei ter und Bauarbeiter, Möbeltischler und auch die Männer und Frauen, die die Wcihnachtsspielsachen Herstellen. „Man schätzt", so fährt die „Daily Expreß" fort, „daß der Betrag, den diese Arbeiter so verlieren, sich auf etwa 11 Millionen Pfund (132 Millionen Mark) beläuft. In zehn Millionen Familien bedeutet dies einen Lohnausfall gerade in der Zeit, da man mehr Geld braucht zur Be gleichung der weihnachtlichen Mehrausgaben." f"r die Verehrung, die die Sudetendeutschen dem Führer eu^egenbringen, darstellten. Stärkster Eindruck in Paris und in Lands i Die französischen Zeitungen erklären, die Wahl ergebnisse im Sudctengau hätten weder die politischen noch die ausländischen Kreise überrascht. Man habe von vorn herein gewußt, daß mit einem Prozentsatz der Ja-Stim men zwischen 97 und 99 v. H. gerechnet werden müsse. Auch in E n g l a n d hat die Wahl im Sudctenland starkes Interesse hervorgerufen. Die englische Presse ist von dem großartigen Wahlergebnis aufs stär.kste beeindruckt. Belgrad beneidet Deutschland In politischen Kreisen der jugoslawischen Hauptstadt wird betont, es wäre doch heute das Selbstver ständlichste auf der Welt, daß das gesamte deutsche Volk in solcher Einmütigkeit hinter Adolf Hitler stehe. Eine maß gebende politische Persönlichkeit bemerkte, man könne Deutschland um seine wahre Volksgemein- schäft, wie sie sich hier wieder gezeigt habe, be neiden. ' Von der polnischen Presse sei die „Gazeta Volkka" e.w !:::!. die kam. das Eraebnis im Sudeten- Von den im Altreich (einschließlich Oesterreich) leben den Sudetendeutschen wurden bei der Zusatzwahl am Oer Führer beim Heer Teilnahme an Uebungen in Sudeten. Schlesien Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht weilte am Montag im sudetendeutschen Gebiet, um an Truppenübungen des Heeres in Sudeten-Schlesien teilzu nehmen. In seiner Begleitung befanden sich unter anderen der Oberbefehlshaber des Heeres Generaloberst von Brauchitsch, der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht Generaloberst Kettel, ferner von der Luft waffe unter anderen Generaloberst Milch. Der Führer wurde von der sudetendeutschen Bevölke rung überall begeistert begrüßt und mit stürmischem Jubel empfangen. Gesamtzahl der Wahlbrrecht'gten 2 525 346 Abzegieb.ue Stimmen 2 497 416 Ja-Stimmen 2 464 494 Nein-Stimmen 27 426 Angültige Stimmen 5 496 Das bedeutet, daß 98,90 v. H. Ja-Stimmen Md b. H. Nein-Slimmen abzcgchm worden sind. Oie Abstimmung im Altreich Von den italienischen Zeitungen. schreibt der >polo d' Italia", die Abstimmung entspreche dem 88,8k v. H. für Führer ««d M Amtliches Ergebnis der WeteunW land entspreclie dem Ergebnis im früheren Oesterreich. Von 1000 Wahlberechtigten hätten 991 ihrer Wahlpflicht genügt und 984 Ja-Stimmen abgegeben. Damit hätten sie sich nicht nur zum Deutschtum, sönoern zur nationalsozia listischen W7 '"-'^guung bekannt. Telegramme ml den Meer Sudetendeutfchlands Dank an Adolf Hitler Die freudige Begeisterung, mit der sich das Sudeten deutschtum zum Führer bekennt, fand ihren Niederschlag in einer FüllevonTelegrammenandenFüh- rer, in denen am Tag der sudetendeutschen Wahl das Gefühl der Dankbarkeit und Treue in tiefempfundenen, ost rührenden Worten Ausdruck fand. So lautet ein Telegramm: „Die Sudetendeutschen aus Parts stimmten in der Grenzstadt Saarbrücken mit 100 v. H. „Ja". Sie grüßen in dankbarer Treue ihren Führer." Aus Triest ging dem Führer folgendes Tele gramm zu: „Mit einstimmigem „Ja" danken 158 Sude- tendeutsche der Provinzen Triest, Görz, Pola, Udine an Bord des Hapagdampfers „Havenstein" dem Befreier ihrer Heimat." Der Bürgermeister der Ortschaft Oberplan drahtete: „Mein Führer! Ich melde 100 v. H. Wahlbeteiligung und 100 v. H. „Ja". Wir danken unserem Führer." Ein Telegramm aus Schlackenwerth lautete: „Wir haben alle die Geburtsurkunde des Großdeutschen Reiches unter schrieben." Unter den Absendeorten befinden sich bekannte Städtenamen ebenso wie unbekannte Namen kleinster Ge meinden. In einem Telegramm aus Allhütten heißt es: „Die kleine deutsche Grenzgemeinde Allhütten, Kreis Sternberg, Regierungsbezirk Troppau, Sudetengau, die vor der Besetzung noch eine aufgezwungene tschechische Zweidrittelmehrheit hatte, meldet heute ein hundertpro zentiges „Ja" für unseren Führer und Reichskanzler. Heil Hitler! In unaussprechlicher Dankbarkeit für die Be freiung im Namen der Ortsinsassen. Der Gemeindevor steher." Die Ortsgruppenleitung von Libauthal konnte mel den: „Das ehemalige rote Libauthal, Egerland, dankt unserem heißgeliebten Führer mit lOOprozenttger Wahl beteiligung und 100prozentigem „Ja". Und immer wieder finden wir in der Vielzahl der Telegramme und in der Vielheit der Ausdrucksformen das gleiche Glück und den gleichen Stolz, wie es schlicht, ehrlich und ttes auch die Gemeinde Weißkirchen sagt: „Führer! Wir erfüllten heute unsere heilige Pflicht. Wir melden 100 v. H. „Ja"-Stim- men." Oas Auslan- zur Gu-eienwahl Starker Eindruck des einmütigen Treue bekenntnisses. Das großartige Wahlergebnis im Sudetenland, daS ein Treuebekenntnis von fast 99 v. H. für den Führer und das Reich brachte, findet überall in der Welt stärkste Beachtung. Es ist dabei verständlich, wenn die tschechische Pressesich in großer Aufmachung mit der Sudetenwabl beschäftigt. Die ungeheure Wahlbeteiligung, so heben die Prager Blätter hervor, sei der beste Maßstab, und in den Gegenden, wo sich eine tschechische Minderheit befand, habe die Anzahl der Ja-Stlmmen die wenigen Nein-Stimmen zum Verschwinden gebracht. Rom: Unbeschreibliche Wahlbegeisterung des Grenzländes mit Genugtuung einer Wiederaufnahme normaler und selbst herzlicher Beziehungen mit dem Deutschen Reich entgegen. Man brauche sich auch nicht zu beunruhigen, denn es sei nicht die Rede davon, den Frie den in der Schwäche und in glückseliger Harmlosigkeit zu errichten. Denn es liege sicher nicht im Sinne irgend jemandes und namentlich nicht Daladier- und Bonnets, die Verständigung auf einem Wege zu suchen, der die Gefahr mit sich bringen würde, daß Frankreich allein abrüste. ES komme daraus an, in offiziöser Weise eine Periode von Verhandlungen vorzusehen und sogar obli gatorisch zu machen, bei denen — falls die Verhältnisse zwischen den beiden Ländern erneut in gefährliche Phasen eintreten sollten — die gegenseitigen Ansichten mit Ruhe und Kaltblütigkeit in loyaler Weise gegenübergestellt wer den müßten. Sicherlich seien es nicht die Lothringer, die durch einen übertriebenen Chauvinismus die „These von der Feindschaft auf Ewigkeit" unterstützen. Die Grenzbevölkerung hätte den Wunsch, daß in der gemeinsamen Erklärung von morgen zwei Männer sich freimütig und ohne Hintergedanken die Hand geben, um gemeinsam auf dem Wege des Wohles bei der Länder zu marschieren. London stets Merrichtet Die Vorgeschichte der deutsch-französischen Erklärung In Pariser diplomatischen Kreisen erklärt man im Zusammenhang mit der Unterzeichnung der deutsch-fran zösischen Erklärung, ursprünglich sei beabsichtigt gewesen, daß sich entweder der französische Außenminister Bonnet zur Unterzeichnung dieser gemeinsamen Erklärung nach Deutschland begeben werde, oder aber der Neichsaußen- minister von Ribbentrop nach Parts komme. Als der neue französische Botschafter, Coulondre, am 21. November sein Beglaubigungsschreiben dem Führer überreichte, habe er den Vorschlag seiner Negierung unterbreitet, daß der Neichsaußenminister von Ribbentrop nach Part s komme. Am 23. November, so erklärt man in Pariser zuständigen Kreisen weiter, habe der französische Minister rat einstimmig die deutsch-französische Erklärung gulge heißen. Die englische Negierung sei stets auf dem laufenden gehalten worden und habe dieser Erklärung nicht nur zugestimmt, sondern sie sogar gefördert. Als ein Hauptmerkmal für den Charakter der deutsch-französischen Besprechungen führt man an hiesiger gutunterrichteter Stelle die von beiden Seiten festgestellte Aufrichtigkeit an. Nichts habe diese Verhandlungen durchkreuzt. Man mißt dieser Erklärung eine um so größere Bedeutung bei, weil sie das feierliche Versprechen enthält, daß keine Grenzändcrung vorgenom men werden soll. In Zusammenhang mit dem Dienstag und Mittwoch stattfindenden Meinungsaustausch erklärt man an gleicher Stelle, d--': es hierbei n'cht um ausge sprochene Verhandlungen handle, sondern um einen allge meinen politischen Rundblick. Die Minister würden die Gelegenheit der Anwesenheit von Ribbentrops benutzen, um alleimVordergrund des Interesses stehenden Fragen anzuschneiden. beabsichtigt sei. Gerade von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet habe der Besuch des Reichöaußenministers noch mehr als die formale Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung den Wert eine« internationalen Ereignisses von wirklicher Bedeutung. Man wisse, daß es sich um eine Erklärung von allgemei nem Charakter handele, die in demselben Geiste erfolgte, wie diejenige, die vom Führer und Chamberlain in Mün chen unterzeichnet worden sei. Aber gerade weil diese Erklärung sehr geschmeidig und sehr allgemein gehalten sei, könnten sich in ihrem Nahmen universale Verhand lungen jeder Art entwickeln Es handle sich weniger darum, geuaue Bedingungen sür die Entwicklung vertrauensvol ler Beziehungen zwischen den beiden Ländern aufzustel- len, als vielmehr eine neue politische Atmo- I :> Hare zwischen den demokratischen und den totalitärer, Smaien zu schassen. Alles deute aber darauf hin, daß die gemeinsame deutsch-französische Erklärung diese Aufgabe ers-Ulen werde. „Paris Soi r" stellt die Frage, welche Probleme zwischen dem Neichsaußenminister und den französischen Ministern im Lause der sich an die Unterzeichnung der dculsch-sranzösischen Erklärung anschließenden Besprecht,»- gen erörtert werden könnten. Tie Besprechnngspunkte seien zahlreich, wenn man aufrichtig wünsche, daß es sich nicht nur um Worte, sondern um reelle Garantien eines dauerhaften Friedens handle. Wenn man es für möglich halte, die europäische Atmo sphäre zu klären, könne man auch an die Aufstellung von Winschaftspläncn Herangehen, um den Umfang nnd den Wert des Handelsaustausches zwischen Deutschland und Frankreich zu steigern. In diesen Fragen könne die Zu kunst sehr glückliche Ergebnisse zeitigen, wenn der in der deutsch französischen Erklärung so klar ausgesprochene Wille, sich nicht mehr mit den Waffen gegenüberzutreten, in Zukunft bei beiden Völkern tief verwurzelt werde. Die Hindernisse aus diesem Wege gingen von S o w j et- rußland nnd denjenigen aus, die die französische Sicherheit auf Moskau begründeten. Es dürfte nicht schwierig sein zu beweisen, daß man bei einer Befriedung mit Deutschland keinBündnis m i t S o w j e tr u ß - land mehr brauche. Schließlich gebe es noch andere Hindernisse, die jedoch rein psychologischer Natur seien nnd aus doktrinäre und innerpolitische Gründe zurück gingen. „LeweMWich für den Frieden- Ei» lothringischer Abgeordneter begrüßt die deutsch- französische Fühlungnahme Der lothringische Abgeordnete Andre Beauguitte nimmt in einem Artikel im „Jntransigeant" zu der bevor stehenden Unterzeichnung der deutsch-französischen Erklä rung „im Namen der Grenzbevölkerung" Stellung. Der Abgeordnete erklärt u. a.: In der Grenzge- gcnd sehne man mehr als anderswo leidens chaft- lichden Frieden herbei. Daher sehe die Bevölkerung