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Ni. Zsthopaoer Tageblatt «ab Artiger «»»tag, de« t». Dezember 1SA eine» völligen Zerfall- bei, dem die ganzen marxistischen Organisationen in Rotspanien nicht widerstehen würden. Geyen die jüdische Ltebersremdung Eine warnende Stimme im Pa»iscr Stadtrat. Im Pariser Stadlrat nahm der rechtsgerichtete Stadt verordnete Torchaussee Gelegenheit, eingehend die Gefahrenzu beleuchten, die die jüdische Einwanderung für Frankreich mit sich bringt. Ausgehend von der Ueber- flutung Frankreichs mit Emigranten aller Art beschäftigte sich der Stadtverordnen ganz besonders mit den Juden. Die Juden hätten sich niemals den Böltern, bei denen sie lebten, assimiliert, denn sonst wären sie schon seit langem verschwunden. ES handle sich um eine Raffe, die gleich Wie sich hcransgcstcllt hat, hat Coster auch tm ver gangenen Frühjahr den sowjctspanischcn Dampfer „Mar Cantabria" finanziert, der damals an der spanischen Küste mit einer Mnnitivnsladung im Werte von 5 000 000 Dollar versenkt worden ist. Jagdgesellschaft schwer veru.iglückt Nachdem erst kürzlich in der Nähe von Münster eine Jagdgesellschaft mit dem Auto verunglückt war, wobei ein Fabrikbesitzer getötet, sein Sohn und seine Fran schwer verletzt wurden, ereignete sich in der Nähe von Osna brück ein ähnlicher Unfall. Auf der Neichsstraße Osna brück-Bremen wollte ein Kraftwagen, in dem sich drei Jäger befanden, einen Lastzug überholen. Der Personen wagen streifte den Lastzug und wurde dabei völlig auf- gerissen. Ein Jäger wurde bei diesem Unfall auf der Stelle getötet, während die beiden anderen Jagdteil nehmer Verletzungen erlitten. Vorweihnachi in den Baulagem Dr. Todt spricht zu seinen Arbcitskameradcn Die Arbcitskameradcn in den Gemeinschaftslagern des Bauvorhabens West, der Reichsautobahnen und vieler anderer Bauten des Dritten Reiches werden, ehe sie zum Fest in ihre Heimat zurückkehren, in einer vor weihnachtlichen Feierstunde untereinander und mit den sic betreuenden führenden Männern verbunden sein. Der Deutsche Rundfunk überträgt diese Feierstunde am heuti- gen Montag von I9 bis 20 Uhr als R e i ch s s e n d u n g, die im Gcmeinschastsempfang in allen Baulagern mit- gchört wird nnd den Kern der örtlichen Feier darstellt. Der erste Teil der Feierstunde wird aus Pirmasens übertragen, wo zu den Arbeitern an den West- b c f e st i g u n g e n ein Vertreter des Neichsorganisations- leitcrs und außerdem der Leiter des Sozialamtes der Deutschen Arbeitsfront, Mende, und für die Wehrmacht Generalmajor Speich sprechen. Den zweiten Teil wird eine Ncbcrtragung aus dem Neichsautobahnlager Plain -bei Salzburg bilden, von wo nach eincn^ostmärki« schcn Arbeiter Gencralinspcktor Dr. Todt zu allen Arbeitskameraden spricht. Diese Feier bedeutet zugleich den Abschied der Käme- radcn von ihren Arbeitsstätten für dieses Jahr und ein« Kundgebung ihrer Bereitschaft, dem Ruf des Führers zu jedem neuen Einsatz zu folgen. Dem Pariser Blatt „Jour" wird auS Bayonne be- s ti^t, daß in Barcelona und in ganz Katalonien terro- ristische Ausschreitungen wie in den ersten Tagen des spanischen Bürgerkrieges zu verzeichnen sind. Kommunistische und anarchistische Patrouillen haben die roten Pvlizeistreitkräfte verstärkt. Allenthalben werde» nicht nur Kaufleute, Aerzte, Rechtsanwälte und Priester, sondern anch einfache Arbeiter und kleine Gewerbe treibende unter der Beschuldigung angeblicher Spionage zugunsten der Nationalspanier verhaftet. Diese sogenannte Verschwörung soll Verzweigungen über ganz Notspanien haben. Der Bolschewistenausschuß in Valencia hat Anweisung erhalten, „unerbittlich gegen alle verdächtigen Elemente" vorzugehen. Mehrere Abtei lungen Fronttruppcn sind zur Verstärkung der Straßen- patrouillcn aus den Schützengräben zurückgeholt worden. Wie der „Jour" weiter meldet, sind 200 Verhaftete bereits zum Tode und weitere 100 zu lebenslänglicher Zwangs arbeit verurteilt worden. Zweifellos wohne man augen blicklich, setzt der Berichterstatter hinzu, den Vorläufern Keine Kinovorsührungen am Selltgen Abend Alle Filmtheater am 24. Dezember geschloffen Im Einvernehmen mit dem Präsidenten der Reichs- ftlmkammer hat die Fachgruppe Filmtheater angeordnet, daß — ebenso wie in den Vorjahren — sämt liche deutschen Filmtheater am 24. Dezember1938 geschlossen zu halten sind. Durch diese Anordnung soll sowohl den, Theaterbesitzer als auch der gesamten Gefolgschaft die Möglichkeit geboten werden, den Heiligen Abend im Kreise der Familie zu verbringen. Großer Erfolg der Allmaterialersaffung Die SA. sammelte 129 000 Tonnen Alteisen Der Neichskommissar für Altmatcrialverwertung, SA.-Brigadcführer Ziegler, führte im Sitzungssaal des Parlaments in Wien eine Arbeitstagung sämtlicher Gaubcauftragtcn für Altmatcrialerfassung der NSDAP, durch, auf der alle schwebenden Fragen der Altmaterial wirtschaft im Vierjahresplan eingehend behandelt wur den. — Dem Beauftragten für den Vierjahresplan, Ministerpräsident Gcneralfcldmarschall Göring, konnte in einem Telegramm als vorläufiges Ergebnis der Eiscn- sammlung der SA. bereits eine Menge von 129 000 Tonnen gemeldet werden. Der Erfolg dieser Sammlung übertraf alle Erwartungen in einem solchen Maße, daß an verschiedenen Stellen des Schrotthandcls und der Ver arbeitung die Ableitung dieser zusätzlichen Schrottmeugcn vorübergehend nicht mehr in vollem Umfange bewältigt werden kann und die Aktion daher für einige Monate unterbrochen werden mußte. Tas Ergebnis dieser be sonderen Sammlung ist um so höher zu bewerten, als sie lediglich Alteisen aller Art aus kleinen Anfallstellcu in den städtischen Haushaltungen und auf dem flachen Lande er faßt, aus denen bisher das Material aus gewerblicher Grundlage infolge Unwirtschaftlichkeit nicht hcrausgeholt werden konnte. Die Erfahrungen aus dem Gebiet der Schrottcrfassung im laufenden Jabre werden für die Vor bereitung neuer umfangreicher Maßnahmen im Jahre 1939, insbesondere in der gewerblichen Wirtschaft, syste matisch ausgcwcrtet. Flugzeug begrub -rei Kinder unter sich Wie erst jetzt bekannt wird, ist am 15. Dezember ein Militärflugzeug aus Forli (Italien) mit vier Mann Besatzung bei Cesena so unglücklich abgestürzt, daß es drei Kinder unter sich begrub. Die Kinder und die Be satzung sind ums Leben gekommen. »Condor'-SesaHung auf der Heimreise Da« Flugzeug geborgen. Nachdem das auf dem Rückflug von Tokio in der Bucht von Manila auf dem Waffer niedrrgegangcne „Condor".Flugzeug geborgen ist, hat dir sechs- köpfige Besatzung an Bord des Dampfers „Scharnhorst" von Manila aus die Heimfahrt nach Deutschland an- getreten. WrihnaÄtssestimRelch-lnnenmtntftermm Eine echte deutsche Weihnachtsfeier. Der große Festfaal des Neichsministeriums des Innern hallte am Goldenen Sonntag Wider von den begeisterten I «belrufen einer freudigen Kinderschar. Reichsminister des Innern D r. Frick und Gattin hatten die Kinder der Beamten, Angestellten und Arbeiter des Ministeriums zu einer Weihnachtsfeier geladen, die sich zu einem wahren deutschen Familienfest ge staltete. Auf Einladung der Gattin des Ministers wirkten die „Hohcnsteiner Handpuppenspieler" mit, die sie im Erz gebirge kennengelernt hatte. Neben dem im festlichen Lichterglanz prangenden Christbaum war eine Kasperl bühne aufgebaut, auf der zwei Puppenspiele die mit größter Aufmerksamkeit folgenden Kinder immer wieder zu freudigen Beifallskundgebungen hinrisscn. Zwischen durch sangen die Kinder, amKlavierbegleitetvon Frau Frick, die alten schönen deutschen Weihnachts- licdcr. Den Höhepunkt des Weihnachtsfestes bildete die Bescherung, bei der jedes Kind mit Spielzeug und Pfefferkuchen beschenkt wurde. Nahezu 200 Kinder wurden an diesem Abend beschert, noch zweimal soviel werden in den kommenden Tagen dem Ruf des Christkindes und des Weihnachtsmannes in das Haus des Reichsministers Dr. Frick folgen. Mes MffeWMs is MMes KIMM« Eti Us 4mm«t««I W« Der M-Wrker MWMal Generaldirektor nnd Bandensührer - Und trotzdem ein „angesehener Mann" Zwei schwere Schavenfeuer Möbelfabrik bei Mailand eingeäschert. — Großfeuer in Utrecht In Bollate bei Mailand wurden durch ein Groß- feuer die Anlagen einer Möbelfabrik fast völlig zer stört. Die Vorräte, die sich in den Lagerräumen befanden, wurden ein Raub der Flammen. Die Schäden belaufen sich auf etwa eine halbe Million Lire. In der Nacht brach im Zentralbahnhof von Utrecht, das den wichtigsten Knotenpunkt des hollän dischen Eisenbahnnetzes bildet, ein Großfeuer aus. An gefacht durch starken Ostwind, breiteten sich die Flammen schnell im Obergeschoß des Bahnhofsgebäudes aus, in dem verschiedene Büroräume untergebracht sind. Im Zu sammenhang mit dem Brand mußte der elektrische Strom abgestellt werden, so daß die zahlreichen elektrischen Züge nicht mehr verkehren konnten, was eine starke Beeinträch tigung der Bahnverbindungen mit sich brachte. Das Bahn hofsgebäude wurde völlig vernichtet, doch haben dis Gleisanlagen nicht gelitten. einer Schmarotzerpflanze auf einem Baum lebe und diesen überwuchere. Besonders typisch seien die Wanderjuden, die mit fünf Sous in der Tasche Plötzlich irgendwo auftauch ten. Von ihren Nasseegenossen unterstützt, könnten sie ihr kleines Vermögen nutzbar machen, um auf Kosten des Lan des »u leben, in dem sie sich anfhalten. Für sie gebe es kein Geschäft, und nicht den geringsten Dienst ohne Profit. Sie schlängelten sich durch alle Lücken der Gesetze, säten skrupellos Ruin und Elend um sich, machten heute Bankrott, um morgen unter dem Namen eines Bruders dasselbe Geschäft von neuem zu beginnen. Häufig ver heimlichten sie ihren wahren Namen, um die Kundschaft besser ausbeuten zu können. Englischer Dampfer im Oeresund gerammt Deutscher Dampfer von doppeltem Unfall betroffen In der nördlichen Einfahrt zum Oeresund wurde der englische Dampfer „Jeanne M." von dem schwedischen Dampfer „Värmdö" gerammt. Das Krachen des Zusammenstoßes war so stark, daß es über vier Kilometer weit bis in Helsingör gehört wurde. Um den etwa in Not geratenen Seeleuten zu helfen, wurde das Lotsenboot von Helsingör auf Suche geschickt, die nach Mitternacht zum Erfolg führte. Der schwer be schädigte englische 2918-Tonnen-Dampfer war nach der Kollision ins Treiben gekommen, bis er sechs Kilometer nordwärts nahe der dänischen Küste Anker werfen konnte. Die Unmöglichkeit, das große Leck auf Steuerbordseite zu stopfen, zwang die Besatzung, die zum Teil aus Negern und Indern bestand, in das Rettungsboot zu gehen, aus dem sie von einem Vorübersahrenden schwe dischen Motorsegler übernommen wurde. Der Kapitän, der mit dem Ersten Steuermann und dem Ersten Ma schinenmeister noch an Bord geblieben war, wurde von dem Helsingörer Lotsenboot gerettet. Unmittelbar darauf sank die „Jeanne M.". Der schwedische Dampfer, der bet dem Zusammenstoß ebenfalls Schaden erlitten hatte, ist mit eigener Kraft nach Hclsingbora gefahren. Nach Meldungen aus Kalunoborg ist der deutsche Dampfer „K a r p f ä n g e r", der sich mit einer Ladung Zellulose auf der Reise von Schweden nach Amerika be fand, einem doppelten Unfall ausgesetzt gewesen. Auf der Fahrt zur Kieler Bucht war das Schiff an der Südspitze von Langeland auf Grund gelaufen. Von einem dänischen Bergungsdampfer wieder flottgemacht, wurde die „Kar pfänger" auf dem Wege nach Kalundborg, wo der etwaige Bodenschadcn untersucht werden sollte, von Feuer heim- gesucht. Der Brand war im vorderen Laderaum durch Selbstentzündung der Zellulose entstanden. Er konnte, ohne größeren Schaden angerichtet zu haben, mit Hilfe des begleitenden Bergungsdampfers rasch gelöscht werden. Oer größte Schwindel feit Kreuger Nachdem stündig neue Einzelheiten zutage gefördert werden, entwickelt sich der Coster-Musica-Sknndal nicht nur zum größten Schwindelfall in der Geschichte der Vereinig ten Staaten, sondern auch zum größten Finanzskandal seit Ivar Kreuger. Inzwischen ist die Staatsanwaltschaft auch dahinter gekommen, daß alle wichtigen Akten aus frühere» Anklageerhebungcn und Urteile gegen Coster-Musica ans den Archiven sowohl des zuständigen Gerichts wie auch der Staatsanwaltschaft verschwunden sind und zu dem großen Schwindelfall vom Jahre 1913 überhaupt keine Unterlagen mehr vorhanden sind. Offenbar ließ Coster- Musica die Dokumente durch Bestechung von mit der Untersuchung seiner Fälle betrauten Beamten beseitigen. Die mit der Untersuchung dcS Falles beschäftigten Bundesbehörden weisen auf die Möglichkeit hin, daß Musica einen großen Teil des ChacokriegSfinan- ztert hat. Für Waffenlieferungen an Bolivien soll Musica das Monopol für Drogenlwferungen erhalten haben. Außerdem verdichten sich die Beweise, daß Musica Rotspanten tatsächlich in großem SM mit Bomben und Munition versorgt hat. Der neueste New-Yorker Finanzskandal, die Niesen- betrügcrcien bet der Drogen-Großhandlung McKesson und Robinson, wo für rund 84 Millionen Mark Waren verschwunden sind, wächst sich zu einer echt amerikanischen Sensation aus. Der Hauptschuldige, Donald Coster alias Philip Musica, der Generaldirektor der Großhandlung, hat sich in seiner Luxusvilla erschossen. Inzwischen ist fest gestellt worden, daß Coster bei einer großen VctrngS- angclcgenheit im Jahre 1913 nicht weniger als 22 Banken um 600 000 Dollar betrogen hat. Coster, damals nannlc er sich noch Musica, galt als prominente Ncw-Yor-cr Wirtschaftsgröße. Nach Bckanntwerdcn der VelrugS- angelegenheit tauchte er plötzlich unter. Anstatt nun nach weiteren Schwindeleien ins Gefängnis zu wandern, ge lang es Musica wenige Jahre später unter falschem Namen, eine Anstellung als Untersuchungsbcamlcr der New-Yorker Staatsanwaltschaft zu erhalten. 1922 über nahm er die Geschäftsführung einer Haarwasser-Firma, die schließlich mit der größten Chemikalien-Firma Amerikas, McKesson n. Robinson, zusammengelegt wnrdc. Gleichzeitig gelang es Coster, seine „gesellschaftliche Stel lung" immer weiter ausznbauen, indem er Mitglied vieler angesehener Klubs wurde. Munitionsschiebungen nach Rotspanien Inzwischen hat sich herausgestellt, daß der Mit angeklagte George Vernarb CosterS jüngerer Bruder Arthur Musica ist. Die Behörden vermuten, daß der dritte Mitangeklagte George Dietrich gleichfalls ein Musica ttt. Waffenschmuggel nach Sowjeispanirn blüht wieder Die Pariser Zeitung „Action Franeaise" läßt sich von ihrem Sonderberichterstatter aus Marseille melden, daß der Waffen- und Munitionshandel mit Sowjet- spanicn, der einige Monate lang stark nachgelaffen hatte, neuerdings wieder zugenommen habe. Allwöchentlich gingen Hunderte von Tonnen Waffen und Munition von Marseille auf Segelschiffen nach Barcelona ab. Selbstverständlich würden falsche Bestimmungsorte der Schiffe, wie etwa griechische Häfen, angegeben. Nath einigen Tagen kehrten die gleichen Schiffe jedoch ans Barcelona zurück und liefen in den meisten Fällen dann nicht Marseille, sondern den französischen Mittelmeerhafen Säte an. Kopf ab Autobandtt Heffer hingerichtet — Die Mündl begnadig Die Justizpressestelle Berlin teilt mit: Der 24 Jahre alte Willi Heller, der am 16. 1H 1938 vom Sondergericht Nürnberg wegen eines gemein schaftlich begangenen Verbrechens gegen das Gesetz ge gen den Straßenraub mit Autofallen in Tateinheit mli einem gemeinschaftlich begangenen Verbrechen des vev suchten Mordes sowie wegen eines weiteren Verbrechen- gegen das Gesetz zur Gewährleistung des Rechtsfrieden zweifach zum Tode verurteilt worden war, wurde am Freitag um 24 Uhr hingerichtet. Heller hat gemeinschaftlich mit der 21 Jahre alten Anna Mündl am 13. 12. 1938 den Taxichauffeur Joses Weidner aus Nürnberg in der Nähe von Fischbach in räuberischer Absicht überfallen und durch einen Kopfschuß schwer verletzt. Bei der Verfolgung durch Nürnberger Kriminalbeamte schoß er auf diese und verletzte zwei Be amte durch Handschüffe. Die mit dem Heller wegen Sines gemeinschaftlich be gangenen Verbrechens gegen das Gesetz gegen den Straßenraub mittels Autofallen in Tateinheit mit einem gemeinschaftlich begangenen Verbrechen des versuchten Mordes zum Tode verurteilte Anna Mündl wurde vom Führer und Reichskanzler mit Rücksicht auf die bei ihr be stehende Schwangerschaft zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt.