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Nr. L74 r-geblatt «»d tlüMge, .. Donnerstag, de« NooembeUz» WMMWe Mhhch MMMt zeiiW M dn Mn durch z»M«l-r Wiizm laffa Katholischer Antisemitismus Bemerkungen zur katholischen Ktrchengeschichte. Mr die richtige Erfassung des Problemes Judentum "und Christentum ist es aufschlußreich, die entstehungs- gcschichtlichen Zusammenhänge zwischen Judentum und katholischer Religion z» durchforschen. Dabet ergibt es sich, daß die derzeitige Einstellung der römischen Kirche znm Judentum in direktem Gegensatz zu ihrer geschicht lichen -Haltung steht. Es ist bezeichnend, daß in dem Augenblick, wo K o n st a n t i n d e r G r o ß e das Christen tum zur Siaaisreligion erklärte, bereits die ersten Juden- gesctzr erlassen wurden. Darin heißt es: „Wir wollen, daß den Juden und ihren Nettesten und Patriarchen mitgeleitt werde: daß, wenn einer nach ihrem - Gesche noch jemanden, der ihre tierische Sekte flieht und sich dem Dienste Golles znwendei, in irgendeiner Art der Verfolgung anzugreisen wagt, dieser sofort den Flammen zu iiberliefcrn und mit allen seinen Komplicen zu vcr- ' brennen ist. Wenn aber jemand ans dem Volke sich ihrer ruchlosen Sette anschließi, oder an ihren Versammlungen ttilninimi, soll er mit ihnen die verdiente Strafe tragen. Kein Christ soll bei Inden Sklave sein, denn es ist nicht recht, daß diejenigen, die vom Herrn erlöst sind, den Mör- dern der Propheten und des Herrn «durch das Joch der Sklaverei unterworfen seien" Diese Bestimmung ist später ins kanonische Recht der katholischen Kirche übernommen worden. Ter Kirchenlehrer Ambrosius schrieb: „Aber nicht nur die Heiden, sondern anch der Juden Gesellschaft müsseil wir meiden. Schon die Unterhaltung mit ihnen ist eine große Befleckung". Ten gleichen Standpunkt ver traten fast alle lateinischen Kirchenväter, wie Hieronvmus, Augustinus, Leo Magnus und Grego rius Magnus. Auch die griechischen Kirchen väter waren einheitlich gegen die Juden eingestellt. Johannes C h r v s o st o m u s erklärte: „Die Svnngogen der Juden sind nur Theater, ja schlim mer noch als wie Theater (das Theater galt damals als ein Brennpunkt der Unsiulichkeit), sie sind Herbergen des Teufels, ebenso wie die Seelen der Juden selbst." Thomas von Agnin sah in den Inden Feinde der Christen. Auf dem IV. L a t e r a n k o n ; i l im Jahre 1215 wurde vom P a p st Innozenz III. verkündet: „Um die Christen, die durch das kanonische Zmsvcrbot vom Wucher abgchaltcn werden vor dem indischen Wucher zu schützen, darf ein Verkehr zwischen einem jüdi schen Wucherer und Christen nicht staltsindcn. Zuwider- haublung wird mit Kirchcnstrafcn geahndet. Damit Christen angeblich aus Unkenntnis nicht mit Jüdinnen oder Juden mit christlichen Frauen Verkehren und um dieses Verbrechen einer solche» „vcrdammcnSwerlcn fleischlichen Vermischung" unmöglich zu machen, müssen sich die Juden beiderlei Ge schlechts in allen christlichen Ländern durch ihre Kleidung von den Christen unterscheiden (Judcnhut und gelber Ningl." Die Konzilien von Toledo (7. und 8. Jahr- hundertj bestimmten, daß kein Jude rin öffentliches, bürgerliches oder militärisches Amt bekleiden durfte, selbst dann nicht, wenn er der Sohn eines getauften Juden war. Das Oekumenische Konzil 1179 bestimmte, daß Jndrn keine christlichen Hausangestellten haben dursten. Christen war es verboten, jüdische Aerzte heranzuziehen. Die Wiener Synode 1267 untersagte den Juden den Besuch christlicher Badestuben und Wirtschaften. Es ist bezeichnend, daß Bernhard v. Clair vaux ausdrücklich wegen seiner Verdienste um die Aus schaltung des jüdischstämmigen Papstes Anaclet II. zum Heiligen erhoben wurde. Auch die katholischen Orden nahmen weder Juden noch Abkömmlinge von Juden auf. 1593 beschloß die 5. Generalkongrega tion der Jesuiten, daß künftig niemand mehr in ^ie Gesellschaft Jesu ausgenommen werden solle, der von Juden abstamme. Aehnliche Bestimmungen kannten die Franziskaner. Der katholische Bischof Severus er klärte, daß der Jude auch nach der Taufe Jude bleibt. Es wurde von katholischer Seite damals festgestellt, daß die Juden nicht aus Ueberzeugung, sondern aus Furcht vor der Inquisition in die katholische Kirche „flüchteten". Die Beispiele könnten beliebig erweitert werden. Auch in der Gegenwart gibt es viele judenfeindliche Aeußerungen von römisch-katholischer Seite. Im Februar 1898 stellte die „C i v i l 1 L Catholica", das Organ der Jesuiten, anläßlich des französischen Dreyfus-Pro zesses fest, daß der „Jude von Gott geschaffen sei, um als Spion überall da zu dienen, wo sich irgendein Verrat vor bereitet". Noch im Jahre 1928 heißt es in demselben Blatte: - „Die iüdische Gefahr bedroht durch ihre schädlichen In filtrationen und ihre unheilvollen Einmischungen die ganze Welt, und zwar in erster Linie die christlichen Völker, und unicr ihnen vor allem die katholischen und lateinischen, bei denen die Blindheit des alten Liberalismus die Juden be günstigte und die Katholiken verfolgte. Es handelt sich um eine Gefahr, die jeden Tag dringlicher wird. Von uns ist in diesen Blättern dargclcgt worden, wieviel Schuld dieses, ans Abwege geratene Geschlecht der Inden an der rufst- scheu, wie einst schon an der französischen und der jüngeren ungarischen Ncvottttion mit allen Wren M-tzeleien. Grau samkeiten und S '" ' ' ' " Q' - kmu.-u nicht begreifen, wie die jüdische Propaganda auch von Negierungen ge- schützt werden kann, die eutschlosscn die Freimaurerei und Ter britische Ministerpräsident Chamberlain und Außenminister Lord Halifax trafen am Mittwoch zu einem dreitägigen Besuch in Paris ein. In ihrer Begleitung befinden sich die Gattinnen der Minister sowie mehrere Be amte des Foreign Office, unter ihnen insbesondere der ständige UntcrstaatSsckrctär deS Foreign Office, Cadogan, sowie der Leiter der Mitteleuropa-Abteilung des Foreign Office, Strang. In Calais ereignete sich ein Zwischenfall. Einige Augenblicke, nachdem der Zug den Bahnhof verlassen hatte, zog eine Reisende die Notbremse und erklärte, sie hätte irrtümlicherweise einen falschen Zug genommen. Mit einer kleinen Berspätnng setzte der Expreßzug sodann seine Fahrt fort. EinttetsungspolitN zusammengebrochen Die englischen und die französischen Zeitungen be tonten noch einmal, daß dse englisch-französischen Minister das gesamte Gebiet der großen Politik über- Wenn eS noch eines Beweises bedurft hätte, daß der Mord eine bevorzugte Waffe des Judentums in seinem Kampf gegen die Elemente der Ordnung ist, so hat die amerikanische Zeitung „New Uork Daily News" diesen Beweis erbracht. Das Blatt veröffentlicht eine Zu schrift eines Juden Max Rosenberg, in der der Regierung der Vereinigten Staaten vorgeschlagen wird, sie möge zehn oder zwölf zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilte Mörder freilassen, wenn diese sich ver pflichten, den Führer und seine Mitarbeiter zu beseitigen. Diese ungeheuerliche Aufforderung Ist von dem New- Aorker Blatt ohne jeden Kommentar wiedergegeben worden. Es macht sich damit mitschuldig an dieser bei- spiclloscn Schändlichkeit, die hundertprozentig alles be stätigt, was in Deutschland in diesen Tagen über die Ver- worfenheit des internationalen Judentums und über daS Vorhandensein einer jüdischen Massenverschwörung gegen das nationalsozialistische Deutschland gesagt worden ist. Kann heute In der Welt noch jemand daran zweifeln, daß die jüdischen Mörder Frankfurter und Grünspan im Einvernehmen mit dem gesamten Judentum und im Auf trage der jüdischen Weltorganisationen zur Mordwaffe ge griffen haben? Ebenso wie Wilhelm Gustloff und Ge- sandtfchaftsrat vom Nath der Mordgier des Judentums zum Opfer gefallen sind, sollen nach dem Willen der jüdi schen Drahtzieher auch der Führer und seine Mitarbeiter durch Mord beseitigt werden. Sollte es in den Vereinigten Staaten keine gesetzliche Handhabe geben, um dieser gemeingefährlichen M o r d h e tz e, die in aller Oeffentlichkeit z«r Beseitigung eines fremden Staatsoberhauptes anffordert, entgegenzu- treten? Besteht überhaupt jenseits des Ozeans der ernst liche Wille, dem verruchten Treiben der jüdischen Mord bande wirksam entgcgenzutreten? Dieser typische Fall be stärkt Deutschland jedenfalls in seiner festen Entschlossen heit, den Kampf gegen das jüdische Mordgesindel mit aller gebotenen Rücksichtslosigkeit durchzuführen. Entlarvte ^ankee-Hsuchelei NSA.-Gcwalttätigkcitcu und Vertragsbrüche In der New-Borker Monatsschrift „American Mercu »y" prangert der bekannte amerikanische Journa list Fletcher Pratt die pharisäerhafte Haltung seiner Landsleute an. Gegenüber der Entrüstung über Vorgänge jede andere liberale, sozialistische und kommunistische Propaganda bekämpfen." Eine vernichtendere Kritik ander jndenfreundlichen Politik mancher Staaten hätte selbst von nationalsozialistscher Seite nicht geübt werden können. KolMie-Kiilkgabe beSealenlo5 Kategorische Dementis des Staatssekretärs. Hull Staatssekretär Hull ttähm in der üblichen Pressekon ferenz zu Behauptungen Stellung, wonach die amerika nische Regierung Bedenken gegen die Rückgabe von Kolo nien an Deutschland geltend gemacht hätte. Hull demen tierte solche Meldungen auf das bestimmteste. Sie ent behrten jeder Grundlage. Ebenso verneinte der Staats sekretär die etwas merkwürdig anmutende Frage, ob Amerika im deutschen Kolonialbesitz an der Westküste Afri kas eine militärische Bedrohung dieses Erdteiles sähe. Hull wies bei dieser Gelegenheit auf die große Ver antwortung hin, die sowohl die Negierung wie auch die amerikanische Presse in diesen Zeiten hätten. Demission der Regierung gmredn Entscheidung vom Reichsverweser Vorbehalten Amtlich wird mitgctcilt: Ministerpräsident Jmredy hat dem Reichsverweser von Horthy die Demission der Negierung überreicht. Der Reichsverweser hat sich die Entscheidung hierüber Vorbehalten. Das ungarische Staatsoberhaupt wird verschiedene Politiker zu Bespre chungen empfangen. RMWMMer Amt im SMiMa« Gauamtsleiter Dr. Otto Muntendars Gauleiter Konrad Henlein hat, wie die NSK. meldet, zum Gauamtsleiter des Rassenpolitischen Amtes im Su detengau Dr. Otto Muntendorf ernannt. Muntendors ist bereits früher durch seine bevölkerungswissenschaftlichen Arbeiten und durch seine bcvölkerungs- und rassenpoli tische Aufklärungsarbeit bekannt geworden. Seine Schrift „Volkstod drohi! — Die biologische Gefahrenlage des Sudctendeutschtums in Bildern und Zahlen", die im Jahr 1937 erschienen ist, hat eine außerordentlich starke Beach tung gefllndcn. . , .. prüfen werden, wovei insbesondere Nüstungsfragen so wie der Komplex der französisch-italienischen Beziehungen und damit auch die Frage der Gewährung der Kriegs rechte an Franco im Vordergrund stehe. Die „Times" schreibt, in Paris würde nichts gesagt oder getan werden, was die starken Bande zwischen England und Frankreich schwächen könnte. Das Blatt unterstreicht dann, daß die Linkreisungspolitik gegenüber Deutschland endgültig zu jammengebrochen ist. Gerade das aber ermögliche eine völlige Zusammenarbeit zwischen England und Frhnkreic«: Solange Frankreich die Einkreisungspolitik gegenüber Deutschland verfolgt habe, habe England das Gefühl haben müssen, daß jede Unterstützung Frankreichs gletch- jeitig ein künstliches Gleichgewichtssystem gestützt habe, vas früher oder später mit tödlicher Sicherheit habe zu sammenbrechen müssen. Interessant ist, daß einige fran zösische Zeitungen die Frage auswerfen, ob nicht auch für England die Stunde gekommen sei, die, Wehrpflicht ein- »«führen. in anderen Ländern hält Pratt den Nordamerikanern ihr, ungeheures Schuldkonto vor. In über 10V von insgesamt 150 Fällen hätten amcri-' kanische Truppen, so schreibt Pratt, Gebiete überfallen, die unzweifelhaft anderen gehörten. ' Dieser martialische Geist mache sich noch heute, z. B. bei den Besprechungen über den Bau des Nikaragua kanals, bemerkbar, wobei man durchblicken lasse, daß den Nikaraguanern die Ohren abgeschnttlen würden, falls sie sich nicht fügten. Als Hull Forderungen gegenüber Mexiko erhob, hätte der Redner eines Massenversammlung der amerikanischen „Liga für Frieden und Demokratie" unter dröhnendem Beifall den Tag herbeigesehnt, an dem Amerika Kanonen, Bomben und Flugzeuge gegen den Faschismus in jedem Land senden könne. Pratt erklärt dann, daß, als Deutschland das Rhein land besetzte, die Journalistin Dorothy Thomson moralisch entrüstet die sofortige Kriegserklärung gefordert habe, Amerika hätte dagegen im Jahre 1869 feierlich unter zeichnete Verträge über die Beschränkung der Hoheitsrechte in Küstengewässern auf die Dreimeilenzone ohne vorherige Verhandlungen amerikanischerseits zerrissen. Damals wurden Schiffe versenkt und Menschen außerhalb der ver tragsgemäß festgesetzten Grenzen erschossen. Amerikas Marsch nach der Westküste sei eine einzige Kette von Vertragsbrüchen. Mit Jndianerstämmcn abge schlossene Verträge wurden nach kurzer Zeit mißachtet und die fremden Ländereien geraubt. Der Sieg von Tippecanoe wurde von einer amerikanischen Armee errungen, die im tiefsten Frieden in indianisches Land einmarschiertc. Als der Kampf vorüber war, wurden die Wohnstätten der In dianer verbrannt und deren Frauen und Kinder mitten im Winter in die Wälder geschickt. Pratt schildert dann weiter, wie amerikanische Unter-, nehmcr die Bildung einer unabhängigen Republik Panama zuwege brachten, während gleichzeitig amerikanische Kriegsschiffe an der Küste kreuzten, um „nach dem Rechten zu sehen", und die Eingeborenen haufenweise, von ameri kanischen Kugeln gemordet wurden. Schließlich empfiehl Pratt seinen Landsleuten, die so gern die deutsche Nassenpolitik kritisieren, an die Rassen auffassungen im eigenen Lande zu denken, an Schulen, Ge-, schäftshäuser und Berufe in Amerika, die weder Juden noch Neger aufnehmen. Die Amerikaner sollten vor ihrer eigenen Tür kehren, anstatt heuchlerische Kritik anr Ausland zu üben. Fünf Lahre KdF. ' DA F. feiert den 5. Jahrestags Äm 27. November begeht die Deutsche Arbeitsfront den Tag des fünfjährigen Bestehens der NS.-Gemeinschasi „Kraft durch Freude" im ganzen Reich mit festlichen Bex- anstaltungen, die von dem unaufhörlichen Ausbau der grü ßen Organisation des deutschen Arbeiters zeugen werden. Rcichsorgvnisätionslciter. Dr. L e y wird den Rechen schaftsbericht Uber den Einsatz-von „Kraft dnrch Frimde" im letzten Jahr erstatten und allen Mitarbeitern dieses nationalsozialistischen Gemcinfchaftswerkcs die Richtlinien für ihre künftige Arbeit,geben. Wie im Vorjahre finden , die Veranstaltungen ihren Höhepunkt in der gemeinsamen Jahrestagung der NS.» Gemeinschaft „Kraft durch Freude" und der Neichskultur- kammer im Deutschen Opernhaus. Am 25. November, mittags 11 Uhr, werden der Präsident der Neichskuttur- kammer, Reichsminister Dr. Goebbels, und Reichs- organisationsleiter Dr. Ley sprecherr. Am Abend ist eine Festaussührung der Reichslulturkammer und der NSG. „Kraft durch Freude" im Deutschen Theater mit „Mimrr von Barnhelm" vorgesehen. Am 24. November findet abends in der Deutschland halle eine sportliche Großveranstaltung statt, die unter dem Leitwort „Schaffendes Volk treibt Leibesübungen" steht. Die Betriebssportgruppen werden in glanzvollen Massen vorführungen einen Querschnitt durch ihre vielseitige Arbeit zeigen. Am 26. November wird Neichsorganisa- tionsleiter Dr. Ley eine Modellschau der Deutschen Arbeitsfront eröffnen. Die Veranstaltungen finden am Sonntag ihren Abschluß mit der Uraufführung der italie nischen Operette „Das große Nennen" im Theater des Volkes. EelMklorschuilg zur Zudensrage Zusammenarbeit mit dem Innenministerium Der Reichsminister des Innern Dr. Frick empfing den Präsidenten des „Reichsinstttuts für Geschichte des neuen Deutschlands", Prof. Walter Frank, zur Entgegen nahme des soeben erschienenen dritten Bandes der vom Reichsinstitut herausgegebenen „Forschungen zur Jude», frage" und zu einem Bericht über die vom Reichsinstitut geleisteten Arbeiten zur Geschichte der Judenfrage. Um die Zusammenwirkung der sich mit der Juden frage befassenden politischen und wissenschaftlichen Instan zen noch zu verstärken, hat der Reichsminister des In nern auf Antrag de8 Professors Frank einen Vertreter in den Sachverstänoigen-Beirat des Reichsinstituts entsandt. Als seinen Vertreter hat der Reichsminister des Innern den Ministerialrat Dr. Lösener bestimmt. König Carol in Siiddeutschland König Carol, der zu einem kurzen Besuch aus Schloß Umkirch bei Freiburg im Breisgau geweilt hatte, ist mit Sonderzug nach Siegmar (Hohenzollern) abgefahren, um feine dortigen Verwandten zu besuchen. Nach einem kur- zen Aufenthalt wurde die Fahrt in der Richtung nach München fortgesetzt. , Zentrale -er Krebsbekämpfung , Reichsminister Dr. Goebbels besichtigte daS^ Virchow-Krankenhaus in Berlin. Der Minister sprach zu den versammelten Aerzten und dem Pflegepersonal und kam in diesem Zusammenhang besonders auf den Kampf gegen den Krebs zu sprechen; Berlin müsse zu einer Zen- trale dieses Kampfes werden. Deshalb werde er veran- lassen, daß eine größere Summe zur Erforschung der Srebskrankheit und ihrer wirksamen Bekämpfung zur . Verfügung gestellt wird. , : . ' CHMeriaia ia Paris DUmsÄ mi t.r Mi