Volltext Seite (XML)
MvettaA. bra 11. Älobemkrr 1938. Zsch-pauer Tageblatt ««» «n-ei-e» Nr. 284 nach Die EmOW mOI D Lust Spovtaue WaMWe KMebmen im ganzen Reich Jud Grünspan wird von Irrenärzten untersucht Der mit der Untersuchung des von dem Juden Grün span begangenen feigen Attentates bcaustragte Richter bat drei Irrenärzte beauftragt, den Geisteszustand des Täters zu prüfen. Und überall bekommt Juda jetzt den gerechten Zorn der Deutschen zus püren. Die Kunde vom tragischen Ableben des von feiger Ju- dcnhand hingemcuchelten Gcsanbtschaftsrates vom Rath löste naturgemäß stärkste Erregung auch in der Chemnitzer Be völkerung aus. Die Empörung der Massen steigerte sich noch in der Nacht, namentlich in der Innenstadt, von Stunde zu Stunde. In den jüdischen Geschäften wurden die Fen sterscheiben cingeschlagen, wobei es von der Disziplin der Bevölkerung zeugt, daß die Waren selbst unangetastet blie ben. Auch die jüdischen Etagcngeschäfte wurden von der Aktion betroffen. Kurz nach 3 Uhr brach in der Synagoge ein Feuer aus, bas das Gebäude zum größten Teil ver nichtete. Wie in der Ncichshauptstadt, so hat sich auch in Zscho pau die Bevölkerung ihrer Empörung Luft gemacht. Die Schaufensterscheiben des jübischenG eschäftes und die Fen sterscheiben der Wohnungen der Juden wurden eingeschla gen. Dio Juden wurden in Schutzhaft genommen. Der Tod des von Mördcrhand gefallenen GcsanStschafts- rates vom Nath hat, wie wir bereits gesterij meldetest', spon- tano judenfeindliche Aktionen ausgelöst, Berlin wurden die Schaufensterscheiben der jüdischen Geschäfte eingeschlagen, die Waren selbst aber blieben unberührt. Die Frechheit der jüdischen Geschäfts inhaber, von ihren arischen Angestellten die Glasscherben beseitigen zu lassen, löste leidenschaftlichen Protest in der Menge aus. In den Synagogen, den Sammelstätten der staats- und volksfeindlichen Söhne Judas, wurde Feuer angelegt, das die Inneneinrichtungen zerstörte. Trotz ihrer ungeheuerlichen Erregung wahrten alle Volksgenossen schärfste Disziplin. Keinem Juden wurde auch nur ein Haar gekrümmt. Aber überall sammeln sich die Menschen und geben ihrem Abscheu über den fluchwürdigen Mord in Paris Ausdruck, für den das ganze internationale Judentum verantwortlich ist. siger Betriebe nahmen gegen die jüdischen Inhaber Stellung und forderten-ihre Entfernung. . , In zahlreichen jüdischen Geschäften Dresdens wurden die Fensterscheiben eingeschlagen. Verschiedene Personen jüdischer Abstammung wurden in Schutzhaft genommen. Die Trauer feier für Gesandtschaftsrat vom Math wird unter Teilnahme der französischen Regierung und des Diplomatischen Korps am Sonnabend, dem 12. November, mittags um 12 Uhr, in der Deutschen Evangelische» Kirche in Paris stattfinden. Bon der Kirche aus wird dann der Sarg mit Ncinem Trauergcleit zum Bahnhof befördert, von wo er Deutschland übcrgcführt wird. Der Führer im Hause Rudolf Heß Namensgebung für den Söhn beS Stelldrictreters? des Führers - In Anwesenheit des Führers fand im eng sten Familienkreis in München das Fest der Namens- gebungfürden Sohn des Stellvertreters des Führers statt, der den Namen WolfNüdiger erhielt. Zugleich mit Wolf Rüdiger Hetz wurden einem kleinen Vetter, der am 30. Januar geboren ist, und dem Sohn eines früheren österreichischen Flüchtlings, der im Hause Heß als Fahrer tätig ist, ihre Namen gegeben. , , Dio berechtigte Empöruyg Über die feige jüdische Mord tat kam in,Dresden auch am DonnerstagMorgen durch eine Anzahl Kundgebungen zum Ausdruck. Gefolgschäftest hie Erganzungswahlen zum Groß-eutfchen Reichstag In den sudetendeutfchen Gebiete« am 4. Dezember Im Reichsgesetzblatt vom 10. November ist ^ein Führererlaß über Ergänzungswablen zum Groß- deutschen Reichstag in den sudetenveutschen Ge bieten erschienen. Die Ergänzungswahlen, durch die den sudetendeutschen Volksgenossen eine Vertretung im Groß deutschen Reichstag eröffnet werden soll, sind auf Sonn- tag, den 4. Dezember 1938 festgesetzt. Aus der Zweckbestimmung dieser Ergänzungswahl ergibt sich, daß nur die sudetendeutschen Volksgenossen an der Ergän zungswahl teilnehmen. Die näheren Vorschriften über die Durchführung der Wahl werden in Kürze ergehen. dem Ableben Ihre- Sohne- erhalten. Ich bitte Sie, den Ausdruck meiner aufrichtigsten Teilnahme entgegenzu nehmen und versichert zu sein, daß mit mir auch alle An gehörigen des auswärtigen Dienstes Ihren Verlust ausS tiesste Mitempfinden. Wir betrauern den Tod unsere- Kameraden, der im Dienste für Führer und Volk einem feigen Verbrechen zum Opfer fiel.* Der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, sandte an die Eltern des Gesandtschaftsrates vom Nath fol gendes Beileidstelegramm: „Zu dem schweren Verlust, den Sie durch den Tod Jhr.S einem fluchwürdigen und grauenvollen Verbrechen zum Opfer gefallenen Sohnes erlitten haben, spreche ich Ihnen meine tiese Anteilnahme aus.* Sonnadend Trauerseler ln parls Auch in Dresden machte sich die Empörung der Bevölke rung gegen die Juden Luft.. In den frühen Morgenstunden des Donnerstag wurde die Feuerwehr nach der in der Zeughausstraße gelegenen Synagoge gerufen. Dio Kuppel des jüdischen Tempels brannte lichterloh und die Wehr mußte sich auf den Schutz der umliegenden Gebäude, vor allem einer angrenzenden Hvlzhandlung, beschränken. Mit unheimlicher Geschwindig keit griff der Brand um sich. In der vierten Morgenstunde bildet« der ganze Judentempcl ein einziges Feuermeer, und unter! autem Krachen brachen die Gewölbe zusammen. Be reits in den Nachtstunden sammelte sich eine große Men schenmenge an der Brandstätte. Am Vormittag war die abgebrannte Synagoge das Ziel vieler Schaulustiger. Po lizei und Feuerwehr sperrten die Brandstätte gegen die Menge ab, aus deren Reihen immer wieder erregte Rufe gegen das Judentum ertönten. Die Entfernung der Davib- stcrne von den noch stehengcbliebenen Türmen durch bi« Feuerwehr am späten Vormittag wurde mit großem Beifall aufgenomm«». Von der Synagoge selbst stehen nur noch die Türm«, Mauern und Pfeiler. Durch die leeren, rauch geschwärzten Fensterhühlen sind die Träger des »usammen- gestürzten Eisengerüstes zu sehen. Das Betret«» der B— "c nicht möglich, da di- Gefa^" b-kteht. bab die noch stehengebliebenen Mauern durch den herrschenden Wind »usammenstUrzen. Freundschaft mit Oeutschlan- Erklärungen des slowakischen Ministerpräsidenten Tiso Autonomie der deutschen Volksgruppe Der slowakische Ministerpräsident Dr. Tiso äußerte sich in einem Gespräch mit einem deutschen Schriftleiter mit voller Offenheit und Herzlichkeit über das künftige Verhältnis zwischen der Slowakei und dem-Reich und über die Entwicklung der deutschen Volksgruppe in der Slo wakei. „Wir flehen auf dem Standpunkt*, erklärte Dr. Tiso, „daß ein normales und freundschaftliche- Zu sammenleben der Deutschen und der Slowaken im Staat bereits in positiver Entwicklung ist. Die deutsche Volksgruppe wird verwaltungsmäßig, wirtschaftlich und kulturell eine Autonomie erhalten, die sich örtlich nach den gegebenen Verhältnissen richtet. Die künftige Funktion der deutschen Volksgruppe innerhalb des Staates ergibt sich daraus, daß die Deutschen in großem Umfang in den Städten leben, besonders als Geschäftsleute und Berg leute, so etwa in Handlova und in Kremnitz-Dentsch- Proben. Zahlenmäßig ist das Deutschtum in der Slowa kei auf etwa 150 000 Seelen einschließlich der «arpaio- Ukraine zu beziffern. Wir erwarten von den Deutschen im Lande nicht nur eine fruchtbare Verbindung zu den Slo waken, sondern vor allem auch die Mittlerrolle zwischen der Slowakei und dem Reich. Wir wünschen uns eme kraftvolle und tatbereite Verbindung.* Dr. Tiso sprach den besonderen Wunsch au-, daß liH das freundschaftliche Verhältnis der Slowakei zum Reich vor allem auch in einer engen Verbundenheit mit dem Wirtschaftsleben Deutschland- äußern werde. Dr. Tiso schloß mit den Worten: „Wir wünschen al- kon struktive- Element ln Mitteleuropa angesehen zu werden. Die Slowaken wollen mit allen Nachbarn, vor allem aber mit dem großen Deutschland, zu guter Zusammenarbeit kommen. Wir hoffen, daß diese Lusammenarbett sich in feder Hinsicht gut entwickelt.' Goebbels beglückwünscht den Rundfunk Zur zehnten Hörer-Million Nach Bekanntwerden des hervorragenden Ergebnisse; der Nundfnnkteilnebmerzunahme im Monat Oktober, durch die im Allreich die 10. Hörer-Million überschritte» wurde, hat Reichsamtsleiter Hans Kriegler, Präsident der Reichsrundfunklammer, telegraphisch dem in München weilenden Reichsminister Dr. Goebbels Meldung erstattet. Reichsminister Dr. Goebbels hat daraufhin ge antwortet: „Ihre Meldung von der Erreichung der 10-Millionen-Grenze der Rundfunkteilnehmer allein im Altreich hat mich sehr erfreut. Ich beglückwünsche den deutschen Rundfunk zu diesem außerordentlichen Erfolg.* I Der Führer dankt -er Presse Würdigung der Arbeit im Kampf um« Recht I Der Führer gab im Führerbau zu München einen Abendempsang für die deutsche Presse, zu dem über 400 I namhafte deutsche Journalisten und Verleger geladen waren. An der Spitze der Erschienenen sah man den Stell vertreter des Führer- Rudolf Heß, de« Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda Dr. Goebbels, den Präsidenten der Reichspressekammer Reichsleiter Amann sowie Neichsletter Rosenberg und Staats sekretär Hanke. Neichspressechef Neichsletter Dr. Dietrich, der die . Männer der Presse im Auftrage des Führers zu diesem Abend geladen hatte, begrüßte in ihren: Namen den Füh rer und legte für die deutsche Presse ein BekennjnlS zum neuen Ethos der journalistischen Arbeit ini nationalsozia listischen Deutschland ab. In fast einstttndiger Rede sprach dann der Führer zu den Männern der großdeuischeii Presst Er gab einen Ueberblick über den Sinn des polnischen Geschehens des Jahres und umriß die Erkenntnisse die sich ans dem Ab laus der Ereignisse ergeben. Der s ihrer dankte der Presse für ihren Einsatz im Kamps uni das Lebensrecht des deutschen Volles. Er würdigte die Bedeutung dieses Einsatzes für die innere Geschlossenheit der deutschen Nation und sprach eingehend von dem gerade im nationalsozialistischen Deutschland vervielfachten politischen Gewicht deS journa listischen Schaffens. Er kennzeichnete am Schluß feiner Rede die großen innen- und außenpolitischen Ausgaben, die der deutschen Presse auch fernerhin für Gegenwart und Zukunft gestellt sind. Namens der ganzen deutschen Presse dankte Neichs pressechef Dr. Dietrich dem Führer für seine richtung weisenden Ausführungen und seine wundervollen Worte, die er für die deutsche Prssse gefunden habe. Er sprach im Namen aller das Gelöbnis auS, daß die deutsche Presse von dem festen Willen beseelt sei, sich in ihrer Arbeit für den Führer von niemandem übertreffen zu lassen. gemordeten Gesandtschastsrat- Ausdruck u«d verbindet da mit die tiefe Abscheu vor dem schimpflichen Mord. Im Schlußabsätz feint- täglichen Leitartikel- schreibt d'Ormesso» im „Figaro'', der Tod de- Herrn vom Rath habe in Paris eine tiefe Bestürzung verursacht. „Wir verneigen un» mit Achtung und Bedauern vor diesem unschuldigen Opfer der bis zum Verbrechen entfesselten Leidenschaften * — Die radikal- soziale „Ere Rouvelle*. die sich in den letzten Tagen schon einmal mit sehr scharfen Worten gegen da- Unwesen der jüdi schen Emigranten in Frankreich ausgesprochen und in diesem Zusammenhang die Einführung des kkumerus olausu» in Frankreich verlangt hatte, erklärt in ihrem Leitartikel, der Tod de- jungen deutschen Diplomaten der zum Opfer eine- Atten tats geworden sei, rufe schmerzliche Empfindungen wach. Jetzt habe man genug davon. Es sei sehr schön und gut, daß Frank reich ein gastfreundliche- Land sel. aber man wolle nicht, daß es ein Land des Abschaums der Menschheit sei. Dem inter nationalen Verbrechertum gegenüber dürfe man kein Mitleid haben. Das ganze Mitleid dürfe und werde nur diesem Opfer gellen, das man vergeblich am Leben zu erhalten versucht habe. Die polnischen Zeitungen drücken ihre Anteilnahme zum Tode vom Naths aus und sind einig in der Abscheu über das gemeine jüdische Verbrechen. Der rechtseingestellte ..Djtenmk Narovovv* schreibt, in der Geschichte seien die Methoden be kannt, die von gewissen internationalen Organisationen und Kreisen jüdisch-freimaurerischer Färbung mehr als einmal bereits mit größerem oder geringerem Erfolg ange wandt worden sind. Man braucht sich nicht wundern, wenn sich auch in diesem letzten Falle der Verdacht in diese Richtung wendet und die Quelle für den verbrecherischen Anschlag Grün spans dort zu suchen gebietet. In Ungarn wird das Verbrechen an Ernst vom Nach aufs schärfste verurteilt. Der dem Außenministerium nahe stehende „Pester Lloyd" schreibt u a.: Der Schuß des Mörders siel in einem Augenblick, da die Völker Europas sich anschick- len, die Fundamente einer neuen friedlichen Zusammenarbeit zu legen. Deutschland habe durch seine aufbauende Friedens politik zu diesem Beginnen entscheidend beigetragen. Die ganze Oefsentlichkeit erwarte, daß der Mörder und alle mitverant wortlichen Anstifter und Mitwisser von den französischen Be hörden ihrer verdienten Strafe zugeführt werden. — Der „Uj Magnarsag" stellt fest, daß seit Iahen ein un sicht- barer Weltbund an der Arbeit sei, das Volk zu über wältigen, das es wagte, seine Stimme gegen die jüdische Rasse zu erheben. Seit Jahren führe das Weltjndentum einen Lügen- seldzug gegen das Dritte Reich. Als sich dies aber als ver geblich erwiesen habe und vas Deutsche Reich gestärkt aus diesem Kamps hervorging, griss der ohnmächtige Hatz des Judentums zu feigen Morden Dieser neue Ausbrnch ver brecherischer Urinsttnkte schaffe dem Volke Ahasvers neue, immer neue Feinde. Oie zweite Kugel war tödlich Feststellung des französischen Gerichtsarztes Der französische Gerichtsarzt Dr. Paul nahm im Bei seln der vom Führer nach Paris entsandten deutschen Aerzte, Professor Magnus und Dr. Brandt, die Unter suchung der Leiche des ermordeten Gesandtschaftsrats vom Rath vor und stellte dabei folgendes fest: „Herr vom Nath ist von zwei Revolverkugeln des Kalibers 6,5 Millimeter getroffen worden. Die erste Kugel ist in die Brust an der rechten Schulter eingedrungen. Diese Verletzung hat den Tod des deutschen Gesandt- schaftsratcs nicht Hervorrufen können. Die zweite Kugel ist in die linke Weiche eingedrungen und hat die Milz, den Brustkorb, die Bauchspeicheldrüse und das Zwerchfell durchschlagen. Diese Verletzung war es, die den Tod hcrvorgerufen hat.* Trauer un- Abscheu Ties st e Bestürzung in der ganzen Welt. Die Kunde von dem Ableben des Gesandtschaftsrats vom Nath hat in allen Staaten Europas tiefste Bestürzung nusgclöst. Die französische Oefsentlichkeit gibt ihrer tiefen Trauer Ansdruck. Tie französische Presse gibt der tiefen Trauer des französischen Volkes über den Tod des meuchlings »Wer wollte dem deutschen Volke einen Vorwurf daraus machen, daß es in abgrundtiefem Abscheu über den feigen Meuchelmord an dem deutschen Diplomaten irgendwie die Juden zu treffen versucht, die in Deutschland immer noch Asyl haben, dabet aber verkennen, daß sie nur Gastrecht genießen. Immer wieder müssen wir feststellen, daß die Söhne Judas, statt bescheiden und unauffällig sich zu be nehmen, frech und herausfordernd austreten. Es ist dem Juden nun einmal nicht gegeben, sich so zu benehmen, wie es einem Gast zukommt. In seinem Blute liegt die Anlage zur Hetze und zur Unverschämtheit. Die Juden sind eine Geißel der Völker. Sie werden immer und immer wieder gegen die natürlichen Ordnungsgesetze der Volks gemeinschaft zum Angriff vorgehen, werden überall ver suchen, die Macht zu erobern über die Menschen, denn ihre sogenannte „Religion*, die von der Auserwähltheit des jüdischen Volkes spricht, ist eine b.loße Ausgeburt ihrer krankhasten Machtgier. Das Gesetz Judas richtet sich gegen das Recht, und Judas Moral erschüttert die Sittlichkeit. In dem Bestreben, Macht über die Völker zu bekommen, spielt das Verbrechen eine große Rolle. — Verbrechen ist die dem Juden angeborene Daseinsform. Der Jude ist der geborene Anführer des Untermenschentums und des Bol schewismus. Insofern bedeutet er eine Weltgefahr. Das mögen alle Völker der Erde erkennen, und sie mögen wissen, daß ein friedliches Zusammenleben der Völker so lange unmöglich ist, wie die Judenfrage nicht eine radi kale Lösung erfahren hat. Waffenbesitz für Zu-en verboten 20 Jahre Schutzhaft für Zuwiderhandelnde Der Reichsführer und Chef der deutschen Polizei hat folgende Anordnung erlassen: Personen, die nach den Nürnberger Gesetzen als I "en gelten, ist jeglicher Waffenbesitz verboten. Au- wü erhandelnde werden in Konzentrationslager über- geführt und auf die Dauer von 20 Jahren in Schutzhaft genommen. - Kurze Nachrichten Berlin Mi» Wirkung vom 12. November d. I. ab fällt dir zollamtliche lieberwachnng des Kraft fahr- zeugverkeyrs zwischen dem Altreich und dem Land Oesterreich einerseits und den siideiendeutschen Gebieten an dererseits tn beiden Richtungen weg. München. AnS Anlaß des 9. November wurde der HI. Bannführer Heinz Lorrn, zum Oberbannführer be- fördert Oberbannführer Lorenz gehört seit längerer Zeit zum Stab« de» Reichsprrssechess und hm sich in seinem Aus- gabenberelch besondere Verdienste erworben. Rom. Da» italirntschr Außenministerium gibt eine Reihe von Umbesetzungen im diplomatischen Dienst bekannt, so in Brüssel, Luxemburg, den Haag, Bukarest, Washington, Rio de Janeiro und Bueno» Aire». , . dukarrfl. König Carol von Rumänien wird bei seinem Londoner Besuch vom 1S. zum 18. November unter an derem vom Kronprinzen Michael. Außenminister Lomnen uno mehrere« Hosbeamten begleitet sein. , —