Volltext Seite (XML)
be» 14. N»ve«b«r 1V>^ Lkch»»«»er E«»«blatt »t R»»«!»«» Ä. Mml«s l-t. FL ZWD 15:Z ß.h Reichels einen Strafstoß zugesprochen. Der geschossene 7:0. Hunger W. Hunger P. Schubert W. das und was aber dem Spielverlauf keinesfalls entspricht! Schiedsrichter Edner (Tv. Cuba) traf bis auf Abseitstor seine Entscheidungen vollkommen klar gerecht. Weitere Ergebnisse der unteren Mannschaften: Tv. Dittersdorf 2—1. ZFE 2 2:0! Tv. Dittersdorf 3—1. ZFE AM. 3:2. Tv. Gornau Igd—1. ZFE I. Igd. 0:3. 1. ZFE. 2. Igd.—NTSN. Eppendorf 2. Igd. Reichel Richter W. Messig Schubert K. Achung Sportsfreunde! Wir verweisen schon heute auf das große WHW.-Spiel am Bußtag. (Mittwoch, den 16. November): 1. ZFE. 1—Postsportbrrrm Chemnitz 1 in Zschopau! Näheres morgen an dieser Stelle und im Inseratenteil! Fritz Blechschmidt. *) Spiel VfL. Altenhain—TB. Schellenberg (3:4) Punkte für VfL. Altenhain! Ergebnisse der 2. Chemnitzer Kreisklasse, Abteilung 6 VfL. Weißbach-Tv. Gahlenz 13:0. Tv. Falkenau—TV. Großwoltersdorf 6:3. SC. Oederan—Tv. Gornau 4:0. Ergebnisse der 1. Chemnitzer Kreisklasse, Abteilung 2 Merkur Frankenberg—VfL. Altenhain 4:0. Tv. Krumhcrmcrsdorf—Tv. Marbach 4:1. BC. Grünhainichen-DTV. Euba 1:2. Tv. Schellenberg—Tv. Plaue 8:0. Ball prallte scharf vom Pfosten zurück und einem günstig stehenden Gästestürmer auf den Fuß. Schon war «S ge schehen! Das Spiel stand 0:1! Bollig unverdient! Aber die Grün-Weißen ließen sich absolut nicht beeindrucken. Ruhig und zielstrebig kämpfte die Mannschaft, und noch vor dem Pausenpfiff stellt« Richter M. den Gleistand her, indem er eine schöne Linksflanke verwandelte. Nach dem Seitenwechsel setzte der Druck sofort wieder ein. Es war nur noch ein Kampf der Einheimischen, denn die Mar- bacher kamen nie in gefährliche Tornähe. Dagegen ließ der grün-weiße Siurm ein wahres Trommelfeuer auf Marbachs Kist« los. Was für ein Glück hatte bloß der Gästetorhüter! Dann schlug es aber doch zum zweiten Mal ein. Schubert W. flankte vors Tor, es entstand ein Getümmel und endlich drückte Sachse vollends ein. Der dritte Treffer kommt auf Konto Nake. Da läßt sich schon gar nichts mehr darüber sagen, mit welchem Schneid er eine Schubertflanke verwandelte. And gerade als wollte Richter M. ihn noch übertreffen, setzte dieser von rechts einen Schuß unter die Latte, wo kein Kraut dagegen ge wachsen war. Anbeschreibliche Begeisterung hatte Krum- hermersdorfs Sportgemunde erfaßt. Ja, das war die Elf, die sie schon längst wieder sehen wollte und die bestimmt auch wieder von sich redm macht. Kreu gefährliche Mo mente hatten die Marbacher noch zu überstehen, aber vom Glück ist unsere Mannschaft noch nie r j ,l ch bedacht wor den und so blieb es beim 4:1. Schiedsrichter Dost, Har- thau hatte kein schweres Amt zu überstehen. Die 2. Elf fertigte Marbachs 2. Elf sicherer als es das Resultat sagen kann, mit 5:3 (2:2) Toren ab. Der An schluß an di« Spitzengruppe wurde damit weiter gewahrt. ! Handball. Tsch. Ebersdorf 1—LV. Krumhermersdorf 1 10:4. Eine völlig unverdient Hohr Niederlage mußte die Handballelf einstecken. Das Spielgeschehen war völlig offen, nur hatten die Ansrigen mit ihren Torwürfen gar kein Glück. Mindestens «in dutzendmal rettete die Latte für Ebersdorf, und auf der Gegenseite landete fast feder Torwurf haarscharf neben dem Pfosten ins Gehäuse. Das Spiel selbst wurde als Freundschaftsspiel ausgetragen, weil der angesetzte Schiedsrichter nicht anwesend war. Ansere Mädels lieferten das Rückspiel in Chemnitz- Furth. Mit nur 10 „Mann" mußten sie antreten und I verloren knapp aber verdient mit 2:0 Toren. Clauß, i Nake Richter M. Sachse Richter H. Das Spiel begann sofort mit einer Druckperiode der Grün- Weihen, aber der zündende Funke, der «ine Mannschaft erst richtig auf Touren bringt, wollte sich lange nicht »instellen. Im Gegenteil, di« Marbacher, die nur selten zum Vorstoß kamen, erhielten durch «in« Regelwidrigkeit 12:4-Sieg der Amateurboxer Vorherrschaft in Europa von Polen zurück« erkämpft Zunächst sei erwähnt, daß der Club in dem gestrigen Freundschaftsspiel in Dittersdorf nicht nur Sprunk und Richter, sondern noch die gesamte Verteidigung mit Friedrich und Stöckel und außerdem noch Conrad und Messig H. zu ersetzen hatte, woraus sich die Niederlage selbstverständlich erklären läßt! Trotzdem aber lieferte die stark ersahdurchsehte Claubelf der kompletten Elf des Tv. Dittersdorf nicht nur ein ebenbürtiges, sondern teil weise ein technisch besseres und überlegeneres Spiel! Er wähnenswert ist noch, daß die vier Iugendspieler Weißer, Thieme, Kunach und Melzer vormittags bereits ein HI.- Rundenspiel in Gornau zu bestreiken hatten und demnach nicht im Vollbesitz ihres zweifellos guten Könnens und ihrer Kräfte waren. Dennoch aber hielten sich diese Leute sehr gut und lieferten im Verein mit ihren anderen Spie lern ein schönes Spiel. Höll brachte durch flachen unhalt baren Schuß seine Mannschaft mit 1:2 in Führung. Der Gegner aber konnte durch zwei billige Tore nicht nur ausgleichen, sondern durch ein weiteres Tor mit 3:1 in Front gehen und nach der Halbzeit sogar auf 4:1 erhöhen! Der Clubsturm, unterstützt durch das produktive und über legene Spiel seiner Läuferreihe, kam jedoch durch zwei feine Tore von Michael und Kern W. auf 3:4 heran und hätte den Ausgleich verdient, wenn Höll nicht das Pech gehabt hätte, einmal freistehend dem Torwart den Ball mit ganzer Wucht in den Bauch zu knallen bzw. nachher glashart die Latte zu treffen. Bei einem plötzlichen Durchbruch des Gegners schoß in völliger Abseitsstellung der ehemalige CBCer Pilz zum 5:3 für Dittersdorf ein, -BS-NW Kalender 1S3S für das Erzgebirge tmd daS übrige Sachsen. Drrlag Arwed Strauch, L ipzig. Preis 1.22 RM. Der beliebte Kalender, der im 36. Jahrgang erscheint, ist wiederum reich mit Bildern versehen, wie wir «S bei ihm immer gewöhnt sind, erschienen. Aeberall tritt uns das Gesicht der Heimat entgegen. Text, Bild, Land und Leute in der Gegenwart und Vergangenheit bilden «inen harmonischen Klang, den die beiden Herausgeber immer aufs neue bestimmen: Hans Siegert, der Sohn des Erzgebirges, und Professor Richard Müller, der Egerländer Deutsche. Schon zum dritten Male bewährt es sich, daß der Verlag die gesamte künstlerische Aus gestaltung in die Hände Professor Richard Müllers legte, dessen Arbeiten im Haus der Deutschen Kunst hängen und auch auf andere Weis« ausgezeichnet wurden. Richard Müllers Meisterstift zeichnet uns di« Wälder, Wiesen, Menschen, Tiere, die Wolken, Werke, Tore und Geräte, den Sommer wie den Winter, den Scherz und Ernst des Sachsenlandes. So wird die Schönheit unserer Heimat auf ganz eigenartige, aber eindrucksvolle Art tief durch die Augen in unser Gemüt geprägt. Wie immer sind aber auch diesmal hervorragende Männer und Frauen unseres Sachsenlandes gewonnen worden, um zur Belehrung und Anterhaltung mit Ernst und Scherz, in Mundart und hochdeutsch, in Prosa und Vers beizutragen. Tv. Krumhrrmersdarf 1—Lv. Marbach 1 4:1 (1:1). Trotz des Zschopauer Jahrmarktes hatte sich «ine zahl reiche Zuschauermeng« auf d«m Gemeindesportplatz «ingr-- funden, di« denn auch einen geradezu herrlichen Kampf der grün-weißen Elf beobachten konnten. Es sei ausdrück lich wiederholt, daß nur die grün-weiße Elf «inen schönen Kampf bot, denn von den Marbachern hatten wir uns nach ihrem grandiosem Labellenstand wirklich mehr er wartet. Das was die Gäste gestern zeigten, war weniger ür das Auge schön. Oder hatte dis grün-weiße Elf ge- tern einen Glanztag? Das vielleicht schon! Das Aus« chlaggebendste an ihrem großen Spiel war aber nur di« richtig getroffene Aufstellung. Endlich hatte sich Mes sig dem Willen der Spielleitung beugen müssen und den Lörhüterposten übernommen, und schon strahlt« die Sicher heit, mit der er seinen Posten ausfüllt, sich ruhewirkend auf di« ganze Mannschaft aus. Die grün-weiß« Elf fuhr ab«r auch gestern in einer Besetzung auf, wie das bisher lang« Zeit nicht möglich war. Hier di« Aufstellung: im letzten Länderkampf gegen Deutschland vor mehr al« Jahresfrist in Posen erlitten diesmal die Polen eine erstaunlich hohe Niederlage mit 4:12 Punkten, die allerdings durch di« glänzende Form der deutschen Mannschaft vollauf gerechtfertigt wurde. Das versagen der Polen in den bisher von ihnen beherrschten leichten Gewichtsklassen gab den AuSschlag in diesem Treffen, dem über 10 000 Zuschauer beiwohnten. Den Beginn der Kämpfe machten die Fliegengewichtler. Hier hatte der Kölner Obermauer gegen den alten polnischen Internationalen Rotholt kein« Aussichten auf Sieg unh unterlag nach tapferer Gegenwehr nach Punkten. Im Bantam gewicht erzielte Wilke (Hannover) durch sein« größere tech nische Reise einen Punktsieg über Sobkowiak. Dann ging Deutschland im Federgewichtskamps in Führung, als der Brest, lauer Büttner II, angeseuert von seinen Landsleuten, den starken Polen Czortek ausvunkten konnte. Eine Glanzleistung vollbrachte Europameister Nürnberg (Berlin), der den Poli Nischen Leichtgewichtler Sowalewsti schon in der erste« Runde mit schweren Treffern völlig eindeckte, ihn in der zweiten Runde zweimal zu Boden brachte, so daß der Schweizer Ringrichter König den Kampf abbrach. Mit 6:2 Punkten lag hier Deutschland bereits in Front. , Adolf-Hitler-Ehrcnpreis für Segelflug. Der Führer unv Reichskanzler hat für besondere Leistungen im motorlosen Flu<f einen Ehrenpreis gestiftet, der dem gleichen Preis sür die Motorflieger entspricht. Die Anwartschaft auf den Ehren« Preis kann durch «ine Gesamtleistung, bestehend aus mehreren guten motorlosen Flügen des gleichen Bewerbers oder durch eine hervorragende Einzelleistung innerhalb der Bewerbungs frist erworben werden. Dabei ist es gleichgültig, ob die Flüg« im In- oder Ausland durchgeführt werden. Gewertet werden die fliegerische Leistung, ihr Wert zur Förderung des Ansehens des Deutschen Lustsports sowie der persönliche Einsatz des Bewerbers. denau auf. Reichsbahn Dresden setzte sich knapp 1:0 gegen Dresdensta durch. Mit dem gleichen Ergebnis behauptete sich VfB. 03 Dresden gegen FV. Sachsen Dresden. Der Rade beuler BC. besiegte den SC. 04 Freital 3:2, dagegen zog der TSV. Gröditz gegen Südwest Dresden 1:2 den kürzeren. Spiele der Handball-Gauliga In der Handball-Gauliga siel das Spiel zwischen ATV. Schönefeld und Sportfr. Leipzig aus. Es wird nächsten Sonn tag nachgeholt. Bemerkenswert ist die ausgezeichnete Form der Meisterelf der MTSA. Leipzig, die in Chemnitz den VfL. Chemnitz-Ost mit nicht weniger als 16:2 besiegte. Nicht ganz erwartet kommt die 7:1V-Niederlage, die sich Guts Murs Dresden bei Spielvg. Leipzig holte. Uebcrraschend unterlag auch der TuB. Werdau dem TSV. 1867 Leipzig mit ü:7. In Leipzig siegte die TSG. 48 Lindenau mit 8:4 gegen For- tuna Leipzig. Tie Tabelle: 1. MTSA. Leipzig 69:30 Tore, 10:2 Punkte; 2. Sportfreunde Leipzig 92:61 T., 13:3 P.; 3. TSG. 48 Leipzig-Lindenau 75:54 T., 12:4 P.; 4. VsL. Chemuitz-Ost 79:86 T., 11:7 P.; Fortuna Leipzig 42:50 T., 5:7 P.; 6. Guts Muts Dresden 50:57 T., 6:8 P.; 7. TuB. Werdau 50:65 T., 5:11 P.; 8. TSV. 67 Leipzig 52:69 T., 5:11 P.; 9. Spiclver. Leipzig 53:73 T., 5:11 P.; 10. ALV. Leifrzig-Schöncseld 50:67 Tore, 4:12 Punkte. * Aus den Fußballgauen Die wichtigsten Ergebnisse aus de» Punktspielen in den 17 deutschen Fnßballgauen lauten: Ostpreußen: BuEV. Danzig—Hindenburg Allenstein 2:2, VsB. Königsberg—Ma- sovia Lyck 0:6. — Pommern: Viktoria Stolp—Stettiner SC. 2 :2, Pfeil Lauenburg—MTV. Pvmmcrcnsdors l: 5. — Brandenburg: Minerva 93—Tennis-Borussia I : l, Hertha BSC.—Friesen Cottbus 3:0, Berliner SV. 92— Wacker 04 7 : 1, Union Oberschöneweide- Brandenburg 05 3 : l, Blauweiß—Elektra 2:1. — Schlesien: Breslau 02—Vorwärts Rasensport Glciwih 1 :1. Sportsr. Klansbnrg—BrcSlan 66 2 : 2 — Sachsen: Polizei Chemnitz—Sportfreunde 01 Dresden 4:0, VC. Hartha—Konkordia Planen 3:2, SC. Planitz— Guts-Muts Dresden 2:0, Dresdner SC.—Fortuna Leipzig 2 :1. — Mitte: SV. 08 Steinach—SV. 05 Dessau 2 :3, For tuna Magdeburg—1. SV. Jena 1:2. — Nordmark: Hamburger SV.—Holstein Kiel 3 :3, Eimsbüttel—Polizei Lübeck 4 :1. N > e- dersachsen : Werder Bremen—Eintracht Braunschweig 0 :3, Hannover 96—VsL. Osnabrück 2:1. — Westfalen: FC. Schalke 04—SV. Röhlinghausen 2:0, SV. Höntrop—Wcst- salia Herne 0:2. Niederrhein: Fortuna-Düsseldorf—Turu« Düsseldorf 3:1; Hamborn 07 aegen Schwarz-Weiß-Esfen 0:4. In der BrrSlaurr Nahrhunderthalle fand der Box« länv erkämpf -wischen Deutschland und Polen statt, denk bei seiner zehnten Austragung eine ganz besondere Bedeutung -ukam. In diesem Kampf sollt« festgestellt werden, welcher von beiden Nationen zur Zeit in Europa dje tatsächliche Füh rung im Borsport zukommt. Nach dem Gesamterfolg de» Polen bei den Mailänder Europameisterschaften und ihrem Sieg " »erkämpf gegen Deutschland vor mehr alS Die Favoriten siegten in der Fußball Gauliga In den Punktspielen der Fußball-Gauliga blieben Ueber- raschungen einmal aus. Alle gastgebenden Mannschaften be haupteten sich erfolgreich. Der SC. Planitz gewann 2:0 gegen Guts Muis Dresden und bleibt dem VfB. Leipzig weiter aus den Fersen. Das gleiche gilt sür den Sachsenmetster BC. Hartha, der sich 3:2 gegen Konkordia Plauen behauptete. Po- lizet Chemnitz wird immer stärker und rückte nach einem 4:0- Sieg über die Dresdner Sportfreunde 01 wieder einen Platz vor. Auch der Dresdner SC. siegte mit 2:1 gegen Fortuna Leipzig und steht nunmehr an siebenter Stelle. Tura und VfB. Leipzig waren spielfrei. Die Bewegungsspiele! hatten Avmira Wien zu Gast und unterlagen 1:5. — Die Rangord nung der GanUga: 1. VsB. Leipzig 20:10 Tore, 11:3 Punkte; 2. SC. Planitz 15:7 T., 10:4 P.; 3. BC. Hartha 13:11 T., 8:4 P.; 4 Polizei Ebemuitz l9:i4 T., 8:6 P.; o. Guts MulS Tressen 7:10 T., 6:6 P.; 6. Sporifr. 01 Dresden 7:16 T., 6:8 P.; 7. Dresdner SC. 9:9 T., 4:8 P.; 8. Tura Leipzig 8.25 T., 2:8 P.; 9. Fortuna Leipzig 13:17 T., 5:9 Punkte; 10. Konkordia Plauen 25:17 Tore, 6:10 Punkte. r Fußball in den sächsischen Bezirken Im Bezirk Leipzig siegte im Kamps der Spitzenreiter TuB. Leipzig 1:0 gegen VsB. Zwenkau, so daß jetzt beide Mannschaften gemeinsam an der Spitze stehen vor Wacker so wie Spielvg. Leipzig und Eintracht Leipzig, die sich 2:2 trenn ten. Die Sportsr. Markranstädt schlugen die Sportsr. Neu kieritzsch 5:1. Der SV. 99 Leipzig war 3:2 gegen Sportvg. Leipzig erfolgreich. Die Leipziger Sportfreunde kamen durch einen 3:1-Sieg über Viktoria Leipzig zum ersten Sieg und den ersten Punkten. Im Bezirk Plauen-Zwickau siegte der 1. SV. Rei chenbach weiter und schlug diesmal den SC. Zwickau 4:1. Auch der SuBC. Plauen war mit 4:3 gegen Sturm Beierfeld er folgreich. Ter 1. Vogtl. FC. Plauen setzte sich mit 4:2 gegen Meerane 07 durch. FC. 02 Zwickau und VsL. Zwickau gingen 2:2 auseinander. Im Bezirk Chemnitz behauptete sich der Chemnitzer BC. durch einen glatten 4:0-Sicg gegen Preußen Chemnitz weiter in knapper Führung vor dem VsL. Hohenstein-Ernst thal, der diesmal den Döbelner SC. mit 5:1 besiegte. Ten dritten Platz halten die Sportsr. Hanhau nach einem 5:0- Sicg über den SC. Limbach. Ter SV. Grüna holte sich beide Punkte beim VfL. Adorf durch einen 4:3-Sieg. Mittweida 99 und Germania Mittweida trennten sich 3:3. Tanne Thal heim behauptete sich knapp 1:0 geg. Sportvg. Hartmannsdorf. Im Bezirk DreSden-Bautzen wartete der Riesaer SV. wieder mit einem Bombensiea von 8:0 gegen SC. Het- l Mittelrh«in: Troisdorf 05 gegen Köln-Sül, 07 3:3, SV. 08-Bcuel gegen TuS. Neuendorf 3:1. Hessen: Kew.,- Wachenbuchen gegen VsB. Großauheim 3 :0; VfB. Friedberg gegen Hesien, Bad Hersseld 0:2. Südwest: Kickers Offen- bach gegen FSV. Frankfurt 1:1; Eintracht-Frankfurt gegen N°^"'U'N°unkirchen 4:1. Baden: SV. Waldhof gegen VsR. Mannheim 1:2; 1. FC. Pforzheim gegen FV. Offen- AM T'l' Württemberg: Siuttgarier Kickers gegen VfB. Stuttgart 3:1. Bayern: SpVg Fürth gegen FC. 05- Schweinfurt 2:1; Jahn-Regensburg gegen BSG. Neumever- Nurnberg 1:3; Schwaben-Augsburg gegen 1.FC. Nürnberg 2:2. Ostmark: Rapid-Wicn gegen Wacker-Wien 3:4; Wiener Sportklub gegen Vienna 3:5; Auslro Fiat gegen Austria-Wien 0:4. van Vliet und StaA Die Siegerder Großen Preise der Nelchs - h a u p t st t a d t. Mit einem unerhörten Publikumserfvkg endete der vor letzte Nndsvortabend dieses JahrrS in der Berliner Dcutschlandhalle, der mit den Großen Preisen der Neichshaupt, stadt für Flieger und Dauerfahrer das repräsentativste Er eignis dieses Winters Im Deutschen Radsport brachte. Die Kämpfe auf der Bahn in Eichlamp waren allerdings dazu an getan, diesen Erfolg durchaus zu rechtfertigen. Sieger bei den Kurzstreckenfahrern wurde der mit unerhörtem Können begabte holländische Weltmeister Arie van Vliet, während bei den Dauerfahrern zum drittenmal hintereinander der junge Ber- Uncr Georg Stach, ein ausgesprochener Hallenspezialist, den Sieg gegen zwei Weltmeister erkämpfen konnte. Nicht weniger als sechs Weltmeister dieses oder früherer Jahre waren für diesen Kampfabend verpflichtet worden. Der Rivalität dieser sechs Spitzenkönner und ihrer anderen großen Gegner waren die farbigen Geschehnisse auf der Bahn zu ver« danken, und die Sieger nahmen Ihre Ehrenpreise aus der Hand des Berliner Oberbürgermeisters und Stadtpräsidenten Dr. Lippert selbst entgegen. Die Fliegerkämpfe wurden! in zehn Dreierläufen ausgetragen, wobei van Vliet bei weitem am besten abschnitt. Alben Richter auf dem zweiten Platz ent« täuscht« etwas gegen den letzten Renntag. Bei den Dauer« fahrern gewannen Lohmann einen und Stach zwei Läufe, während Weltmeister Metze sich mit einem dritten und zwej zweiten Plätzen zufrieden geben mußte. lalle schwamm Weltrekord lv» Meter Srust in 1:09§ Min. — Eine großartige Leistung. Der beste deutsche Brustschwimmer und Europameister, Joachim Balke, führte in Bremen einen Weltrekord versuch über 100 Meter Brust mit Erfolg durch. Er legte die Strecke in 1:09,5 Min. zurück und war damit um 0,3 Sek. schneller als der bisherige Rekordhalter, Cartonnet-Frankreick. Da es sich um einen offiziellen Rekordversuch handelte, wird die Zeit des Bremer Schwimmers bestimmt ihre Anerkennung finden. V«r«in Spiele gewönne: unentsch. verloren Tore Punkt« Merkur Frankenberg 0 8 — 1 89:10 16:2 TV. Marbach 0 7 1 1 26:13 15:8 DTV. Euba s 5 — 4 17:20 10:8 VfL. Altenhain*) 9 5 — 4 13:17 10:8 FC. Zschopau 8 3 2 8 12:11 8:8 TV. Krumhermersdorf 8 3 1 4 14:16 7:9 BC. Grünhainichen 8 3 1 4 14:17 7:9 VTSV. Eppendorf 8 2 2 4 11:21 6:10 TV. Schellenberg*) 9 8 —— 6 22:21 6:12 TV. Plaue 9 — 1 8 11:38 1:17