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GeschäftSst.,von den Boten, sowievon allenPostanstalten angenommen UN- Anzeiger ochenblatt für Zschopau und Umgegend Anzeigenpreise: Die 4« mm breite Millimeterzeile 7 Pfg,; die 93 mm breite Milltmeterzeile im Textteil 25 Pfg,: Nachlaßstaffel k Ziffer« und Nachweisgebühr 25 Pfg. »uzügl. Port, N-. rss T ag eblatt und Anzeigeist daS zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen derAmtSbauptmannschastFlöha und de» Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau -Bankkonten: Erzgebirgische Handelsbank e. G, m, b. H. Zschopau. Vemeindegirolonto: Zschopau Sir. 41; Postscheckkonto: Leipzig Nr. 42884- Fernsprecher Nr. 712 Zeitung für die Orte: KrumhermerSdorf, Waldkirchen, Börnichen, Hohndors, Wllischthal. Weißbach. Dittersdorf, Gornau. Dittmannsdorf, Witzschdorf, Scharfenstein, Schlößchen Porschendors Llnfere Geduld ift erschöpft Dr. GoevvelS zum HSarifer Attentat und feinen Aoigen Reichsminister Dr. Goebbels nimmt unter der Ueber- fchrift „Der Fall Grünspan" in einem Artikel im „Völ kischen Beobachter" zu dem jüdischen Mord an dem deut- sihen Diplomaten Stellnng. Der Minister beschäftigt sich zunächst mit dem gemeinen Attentat in Paris und den Hintermännern und betont unter Hinweis auf den Aus bruch der Empörung in der Nacht vom 9. zum 1ü. No vember, daß die Geduld des deutschen Volkes nunmehr erschöpft ist. Dr. Goebbels gibt dem deutschfeindlichen Ausland, das die Vorgänge übertreibt und entstellt, den Rat, das Judcnproblem und seine Lösung den Deutschen selbst zu überlassen. Die deutsche Regierung wird legal auf das Attentat des Judentums antworten. In dem Artikel geht Dr. Goebbels von den Vorgän gen am 7. November, als der 17jährige polnische Inden- junge in die Deutsche Botschaft in Paris eindrang und auf Ernst vom Nath mehrere Schüsse abgab, aus und zieht die Parallele zum Fall Gustloff. Der Minister stellt dann die Frage: Wo sind die Hintermänner zu suchen? und fährt fort: Seit Wochen und Monaten wird in den großen jüdischen Weltblättern gegen Deutschland als Nation zum Kriege und gegen einzelne prominente Ver treter des nationalsozialistischen Deutschlands zum Morde gehetzt. Besonders hervorgetan haben sich dabei die Juden Georg Bernhard und Emil Ludwig Cohn. In diesen Kreisen sind deshalb auch zweifellos die geistigen Inspiratoren des Attentats zu suchen. Es sind dieselben Kreise, die jetzt für den Mörder in der ganzen Welt eine nie dagewesene Stimmungspropaganda entfalten. Die Gründe für den Mord liegen auf der Hand. Das Weltjudentum hat nach der fieberhaften Kriegshetze in den Sommermonaten dieses Jahres eine furchtbare Schlappe erlitten. Das Abkommen von München brachte seinen Vernichtungsplan gegen Deutschland zum Scheitern. Es hatte die'Hoffnung ge hegt, durch einen durch infame Hetze hervorgerufenen Weltkrieg Deutschland in die Knie zwingen und das ver haßte Naziregime zum Sturz bringen zu können. Nach dem in München dieser Plan zum Scheitern gebracht wor den ist, wollten sie nun durch eine drastische und frivole Aktion die Friedensbemühungen zwischen den Großmäch ten Europas aufhalten und eine neue Hetze gegen Deutschland in Szene setzen. Der Mord an dem Legationssckretär vom Nath sollte ein Fanal sein für die gesamte Judenheil im Kamps gegen Deutschland. Der Mörder selbst hat gestanden, daß er damit ein Warnungssignal habe geben wollen. Aller dings ist dieser Schuß nach hinten losgegangen. Gewarnt worden ist weniger die Welt als das deutsche Volk. Es liegt auf der Hand, daß eine Nation von 80 Mil lionen auf die Dauer derartige Provokationen nicht still schweigend und wehrlos hinnchmen wird. Nach der Er mordung Gustloffs hat das deutsche Volk geschwiegen. Nach dem Tode des Gesandtschaftsrats vom Rath ist es ganz spontan zu Vcrgcltungsaktioncn gegen die Juden in Deutschland geschritten. Der eruptive Ausbruch der Em pörung der Bevölkerung in der Nacht vom 9. zum 10. No vember ist daraus zu erklären und zeigt nur, daß die Geduld des deutsche» Volkes nunmehr restlos erschöpft ist. Wie aber reagiert nun die deutschfeindliche, zum gro ßen Teil jüdische Auslandspresse auf die spon tanen Folgen der Schüsse in Paris, die sich in Deutsch land 'ergeben? Man versucht in diesem Teil der Auslands presse, den Eindruck zu erwecken, als herrsche in Deutsch land so eine Art von Bürgerkrieg. Greuelmärchen ohne Zahl werden erfunden, kolportiert und an den Mann gebracht. Man erklärt, die spontanen Reaktionen des deutschen Volkes seien durch „organisierte Mannschaften" durchgeführt worden. Wie wenig Ahnung doch diese Zei lenschinder von Deutschland haben! Wie erst hätten diese Reaktionen ausaesehen. wären sie organisiert gewesen! (Fortsetzung auf Seite 2) Zeder We m Der Ar! llila-MÄMie Wer MMe in DeMM? Das Pariser Blatt „Oeuvre" meldet aus London, daß die in Deutschland an den Juden durchgeführten Vergel tungsmaßnahmen für den Mord an dem Gesandtschafts rat vom Nath in der englischen Oeffentlichkeit „mit Ent setzen" zur Kenntnis genommen seien und in einer der nächsten Unterhaussitzungen den Gegenstand zu einer Aussprache über die Judenfrage in Deutschland bilden sollen. * Wenn wir recht verstehen, will das Pariser Blatt, das sich ja gern für jede Hetze gegen Deutschland zur Ver- sügung stellt, damit sagen, daß die englischen Kriegsapostel wieder einmal gegen Deutschland rüsten. Vermutlich ist beim „Oeuvre" der Wunsch der Vater des Gedankens; aber wir könnten uns schon vorstellen, daß die Herren Churchill, Eden, Duff Cooper, Greenwood und wie diese politischen Krämerseelen heißen, wieder einmal aus dem Hinterhalt schießen und eine große Debatte über die „armen, verfolgten Juden in Deutschland" in Szene setzen. Wie dem aber auch sei, wir wollen alle die Kreise, die Lust verspüren sollten, sich zu Anwälten des internano- nalen Judentums zu machen und über Deutschland her zufallen, schon jetzt darüber nicht im unklaren lassen, daß wir gewappnet sind. Zunächst möchten wir mit Nachdruck darauf Hinweisen, daß die Judenfrage in Deutschland unsere ureigenste Angelegenheit ist, in die sich niemand hineinznmischen hat. Wir werden das Ju- denproblem lösen, wie es das Verhalten der Juden in Deutschland erfordert. Wir fragen niemand nach seiner Meinung und übernehmen für alle Maßnahmen selbst die Verantwortung. Bisher ist, obwohl Juda in Paris deutsches Blut vergossen hat, bei den Vergeltungsmaß nahmen kein jüdisches Blut geflossen. Keinem Judeir wurde auch nur ein Haar gekrümmt. Die Kßeise. die sich im Auslande also über die deutsche Volksempörung auf- regen, sollten sich ebenso schnell wieder abregen. Es wäre für die Juden gut und für sie auch. Im übrigen möchten wir das alte Sprichwort gelten kaffen: „Jeder kehre vor seiner Tür." Wir meinen, die Engländer hätten vor ihrer Tür allerhand zu kehren. Ge wisse englische Kreise beschäftigen sich mit geradezu auf fälligem Ucbereifer immer mit deutschen Angelegen heiten. Wie wäre es, wenn sie sich einmal mit der Palästinafrage befaßten? Da gäbe es so aller hand, was „mit Entsetzen" zur Kenntnis zu nehmen ist. Da werden nämlich Menschen, die um ihr Neckst und um ihre Freiheit kämpfen, mit den brutalsten Mitteln ver folgt. Häuser werden in die Luft gesprengt, Flugzeuge werfen auf arabische Siedlungen Bomben ab. Das eng- ische Militär läßt sich in Palästina an Brutalität gegen- »ber den Arabern von keinem übertreffen. Soll man mmer wieder daran erinnern, daß einmal ein britischer Ministerpräsident den Arabern die Selbständigkeit ver- prochen hat, daß aber nach seinem Abtreten niemand >aran gedacht hat, dieses Versprechen einzulösen? Höchst unsauber, meinen wir! Stofs für eine Unterhausaus sprache von mehreren Monaten! Und wie wäre es denn, wenn wir einmal Gleiches mit Gleichem vergelten wollten. Wir könnten uns zum Bei spiel denken, daß als Antwort auf die Hecheleien gegen Deutschland im englischen Unterhaus der Deutsche Reichs tag znsammenträte, um die Palästinafrage in aller Breite und Oeffentlichkeit zu erörtern, ohne dabei ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Dabei würden Dinge ans Tages licht kommen, gegen die die Vergeltungsaktion des deut schen Volkes wegen des jüdischen Mordes in Paris völlig verblassen müßten. Denn in Palästina fließt sehr viel un- schuldiges Blut. Da werden Frauen und Kinder ge mordet, die wehrlos und hilflos dem britischen Wüten aus gesetzt sind. Da werden in Massen Araber an die Wand gestellt, da wird arabisches Gut konfisziert und die Men schen in Armut und Elend gestoßen. Und alles, weil die Juden in Palästina wieder einmal in ihrer grenzenlosen Machtgier am liebsten alle Araber vertilgen würden, um sich selbst in Palästina breitzumachen, und weil England die Sache der Juden vertritt. Ob den Engländern eine solche Palästina-Debatte wohl sehr angenehm wäre? Wir können uns denken, daß sie das allergrößte Interesse daran haben, daß von den englischen Elraserpeditionen gegen die Araber möglichst wenig geredet wird. Man kann auch das Sprichwort an- wenden: „Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen." Dieses Wort paßt großartig auf die Engländer. Hoffentlich kennen sie diese beiden sehr deutschen Sprich wörter auch und handeln danach. Wir möchten ihnen den dringenden Nat dazu geben! Dank un- Verpflichtung Ein Wort an den Zeitungsleser Am Donnerstagabend hatte der Führer dis Vertreter der großdeutschen Presse im Führerbau zu München um sich versammelt, um mit ihnen nach den ereignis- und erfolgreichen Monaten des Jahres 1938 vertrauensvolle Zwiesprache zu halten, den Schaffenden der deutschen Presse persönlich und menschlich näherzu- kc;.!mcn und ihnen Dank zu sagen für ihre Mitarbeit in geschichtlich bisher nickst erlebten Monaten. Es war ihm inneres Bedürfnis, der deutschen Presse sein Vertrauen zum Ausdruck zu bringen und ihr zu demonstrieren, in welchem Ausmaß sie teil hat an dem, was uns in seiner ganzen historischen Bedeutung bisher wohl selbst noch nicht völlig zum Bewußtsein gekommen ist. Dieses Zu sammensein des Führers und seiner engsten Mitarbeiter mit den Vertretern der großdeutschen Presse sollte aber auch ein neuer Vertrauensbeweis des Führers an das deutsche Volk in seiner Gesamtheit sein. Wenn der Führer seinen Willen zn unmittelbarer Verbindung mit den Vertretern der deutschen Presse be tonte, so liegt darin eine Verpflichtung für jeden deutschen Zeitungslcser und damit für jedes einzelne Mitglied der deutschen Volksgemeinschaft, die Verpflich tung nämlich, dieses vorbehaltlose Vertrauen, wie es der Führer zum deutschen Volk nnd zu seiner Presse hat, mit gleicher Vorbehaltlosigkeit zu erwidern und dieses Vertrauen in allen künftigen Zeiten tatbereit unter Be weis zu stellen. Es prüfe sich jeder einmal selbst, wie er in den Wochen der Spannungen zum Führer und seinen Entscheidungen, wie er zur deutschen Presse, zu seiner Zeitung gestanden hat. Empfindet nicht vielleicht doch mancher eine gewisse Scham darüber, daß er, während der Führer gerade in diesen Tagen grenzenloses Ver trauen in die mutige Entschlossenheit des deutschen Volkes setzte, dann und wann kleinmütig wurde, weil — und hier mutz jetzt jeder einzelne sich zu einem Gelöbnis des unbedingten Vertrauens zum Führer und seiner Zeitung aufraffen — er sich durch das Trommelfeuer ausländischer Lügen- und Verleumdungspolitik einschückstern lietz! In gewissen Kreisen des deutschen Volkes, die so gern auf ihren „Intellekt", auf ihr „geistiges Wissen" oder Wohl gar auf ihre „Standesherkunft" pochen, lauschte man in jenen entscheidungsreichen Wochen allzu gern auf das, was uns durch die Aetherwellen das Ausland berechnend zuzuflüstern suchte. Und las man dann nichts in der deutschen Zeitung, dann wurde nach Meinung dieser gewissen Kreise die deutsche öffentliche Meinung nicht ge nügend unterrichtet. Nein, lieber Leser, so waren und so sind die Dinge nickst. Das könnte den Propagandisten des Auslandes, den Agenten Moskaus und den Drahtziehern des inter nationalen Kapitalismus gefallen, wenn die deutsche Presse, wie in der Systemzeit, allen Lügen, Verhetzungen und Irreführungen ihre Spalten öffnete! Hat denn während des Krieges je ein anständiger Deutscher an jene Schauermärchen geglaubt, die von der feindlichen Propa« ganda über den deutschen Soldaten in aller Welt ver breitet wurden? Hat je jemand, der sich mit Recht Deut scher nannte und nennt, die „abgehackten Kinderhände" in Belgien für Wahrheit genommen? Dieselben Lügen fabriken des Weltkrieges arbeiten noch heute, so daß es auch langsam selbst oen anständigen Kreisen des Aus landes zu toll wird und deshalb das Verlangen nach Ausrottung dieser Lügenpest immer dringender stellen. Aus der deutschen Presse ist unter Adolf Hitler jenes undeutsche Element verschwunden, das sich die deutschen Zeitungen zum Tummelplatz seiner Demoralisierungsabsichten ausgewählt hatte. Heute arbei ten an den deutschen Zeitungen verantwortungs bewußte Menschen, die sich als Mitarbeiter der poli tischen Führnng betrachten und von dem leidenschaftlichen Willen erfüllt sind, dem deutschen Polk ein klares Bild von allem Geschehen auf dem Gebiet der Innen- und Außenpolitik zu geben. Ist es denn gar so verwunderlich, daß bet der Umwertung aller Lebens- und Arbeitsbegriffe > im Dritten Reich, daß, wo die Aufrichtung einer einheit lichen Linie deutschen Wollens und deutschen Glaubens das Gesicht der deutschen Zeitung gewandelt hat, ihr Inhalt darauf abgestellt ist, jeden deutschen Volksgenossen teilhaben zu lassen an dem, was geschieht, was geworden ist und was werden soll? Nachdem die Vielheit der Par teien und ihrer Interessen und Ziele verschwunden und an ihre Stelle der einheitliche Wille der Nation unter einheitlicher starker Führung getreten ist, mußte das auch seinen Niederschlag in der deutschen Presse finden. Die deutsche Zeitung von heute, deine Zeitung, lieber Leser, ist ein Spiegelbild d e r