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Won. «, d«, 7. 2t.d»möer ISSjt ZIchopauer -«qedlatt und Anzela«, Rudolf He- Gies de« MeGLS Die feierliche«everkeitung dee GdV. in die RGDMHS.in Reiche verg .j K» d«r tum. Da» »te 2 dem und i Antci vom! scheu leiten sekret, -» Atten Es rc auf, > lierba 2 u Natl deutsü ständi E auf d Haut geruft dageg tveitei kichert erwie, Verwi ratior gen a Der r Befür A iu Pa ei» R< jüdisch Gryns D Votsch sprech« sicfühi vomÜ Der S sofort, schäfte den T V Attent zu r T rium und z L> überg. deutschen Kampfgemeinschaft. (Scherl-Bilderdienst, Zander-Multiplex-K.^ 2m Rathaus von Reichenberg wird der Stellvertreter des Führers vom Gauleiter Konrad Henlein willkommen ge heißen. Rechts: Reichsorganisativnsleiter Dr. Ley und im Hintergrund Karl Hermann Frank, der Stellvertreter Konrad Henleins. (Presse-Hoffmann, Zander-MultipleL-K.j Da« ersck Ule wer jow T Poliz, jüdiscl riger Gener ihm i einen offens hatte Gryn dort i jüdisc aufge Perm alle aufge erhalt Was früh Waff< und l ruhig volve betrat auton seiner kauft« seine Gryn F;mi M MeUers bis Eger Der SvdeteWv grüßt Rsbols Heß Konrad Henlein übergibt Rudolf Heß die Fahne .. SDP., das ShUlbol für die Sturmfahnen der Sudeten- D»e größere rst Ler Kampf der S u d e t e n d e u l s ch e n für ihr deutsches Volkstum sand nunmehr auch seine Anerkennung dadurch, daß die SdP. in die NSDAP, durch den Stell vertreter des Führers, Rudolf Heß, übergcsührt wurde. Das Verbot der DNTAP. durch die Benesch-Negierung und die Verfolgung des Sudelendeulschtums in der Tschecho-SIowakei konnten nicht ihren endgültigen Sieg aushalten. Die alte Deutsche Nationalsozialistische Arbeiterpartei wurde der Sammelpunkt der stärksten nationaldeutschen Kräfte des Sndclendeutfchtums. Unter den Fahnen des Hakenkreuzes sanden sich die aktiven Kräfte der Sudeten- deutschen. Sie sorgten dafür, das; der Gleichklang der deut schen Herzen diesseits und jenseits der Grenze in allen Zeiten gesichert blieb. Wie einst im Saargebiet in der „Deutschen Front", so standen im Sudctenland in den Reihen ver Sudeten- dcutschen Partei die Millionen derer, die ihre Liebe zu Deutschland über alles Trennende stellten und deren Ein heit und Geschlossenheit in den entscheidenden Monaten dem Führer zum geschichtlich unumstößlichen Argument für seine Bcfreinngstat wurden. Diese große Leistung der Sudetendeutschen^ Partei wird ein ebenso stolzes, wie bleibendes Kapitel im Buch der Geschichte der national sozialistischen Bewegung sein. Jetzt sand die Krönung des Sieges statt. Die Sude tendeutsche Partei ist von der Bühne des Geschehens abgetreten, und die Nationalsozialisten des Sudetenlandes kehrten in die größere Gemein schaft der Nationalsozialistischen Partei Großdeutsch- lands heim. Wie nun alle Sudetcndeutschen unlösbar mit dem Reiche verbunden bleiben, so werden auch der Sudelengau und feine Parteigenossen ein ewig stolzer Begriff in der großen Gemeinschaft der Partei Deutsch lands sein und bleiben. letzten Einsatz des ganzen deutschen Bolles in die Waaglapn« der Geschichte zu werfen. Seine Fahne, die Fahne des siegreichen Hakenkreuzes, Ist es, die uns nun für alle Zeiten voranflattern wird. Aus seine Fahne/schwören wir den Treueid, der uns Lebenden und alle kommenden Geschlechter an das Reich und seinen Führer binden soll. Die Formationen der SdP. treten ein in die politisch* Armee des Führers, in die Nationalsozialistische Deutsche Ar beiter-Partei. Von nun an haben wir nur die Pflicht, an der Gemeinschaft des ganzen deutschen Volles, für seine Geäst« und Ewigkeit zu schaffen und zu arbeiten, und haben di« Sendung: ein unüberwindlicher Grenzwall deS Großdeutschen Reiches zu sein. Wir haben rin Ziel und einen Glailbeu, der heißt: Deutschland und nichts als Deutschlandl" Aebergabe der helllgen Kahne der SdP Konrad Henlein wandte sich an den Stellvertreter des Führers: „Stellvertreter des FührersI Ich übergeb« Ihnen die Fahne der Sudetendeutschen Partei, die Sym bol ist für die Sturmfahnen unserer sudetendeutsölM Kampsgemeinschaft. Die Fahnen reihen sich ein in die Feldzeichen der nationalsozialistischen Bew-" —i." Während sich das zerfetzte Tuch der Vlutfahne vom S. November entgegenneigte, ruhten die Hände der beideq Männer, Rudolf Heß und Konrad Henlein, fest zusammen- gefügt ineinander. In diesem geschichtlichen Augenblick vollzog sich die Ueberführung der sudetendeutschen Kampf- bewegung in die große Organisation der nationalsozia listischen Idee. Ein ungeheurer Jubelsturm erhob sich dann, als der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, vor das Mikrophon trat und zum erstenmal zu den su detendeutschen Brüdern und. Schwestern sprach. Rudolf Heß spricht Zu Beginn seiner Rede sprach Rudolf Heß von det Blutfahne der Nationalsozialistischen Bewegung, die der Führer zu dieser denkwürdigen Stunde entsandt habe. An gesichts der Fahne, die an die Opfer mahne, die für Groß- Erbhöhlen als Wohnstätten Kurz vorTeplitz tauchen dann rechts und links der Straßen jene Elendskäfige auf. Aus rohgezimmerten Hütten, unverputzten Backsteinhügeln, aus glaslosen Fen sterhöhlen gähnt das Elend. Erdhöhlen finden sich dicht bis an die Straße heran. Hier schreit die Not langer Jahre. Aber die Schilder, die an Masten und Hütten kleben, und das Zeichen der NSV. künden, daß eines gan zen Volkes Liebe und Opferbereitschaft hier ihren Einzug gehalten haben und die Elendsguartiere bald verschwin den lasten werden. In Teplitz wird kurze Mittagsrast gehalten, nach dem auch hier Rudolf Heß die Front der aufmarschierten Formationen abgeschritten hat. In dieser Stadt kommt ebenfalls das befreiende Gefühl der Freude über die schicksalhafte Wende zum Ausdruck. Die Teplitzer hatten es nicht leicht. Eine Verjudung drückte auf diese Stadt wie kaum in einer anderen in Sudetendeutschland. Auf dem Zionistischen Weltkongreß in Prag war die Eine Million-Stadt Prag durch sieben delegierte Juden vertreten. Auf ein bis zwei Bezirke im Sudetenland kam je ein Judenvertretcr, während allein die Judenclique der 50 0ÜV Einwohner zählende» Stadt Tepliy sieben Delegierte entsandte, also ebensoviel wie die Millionen stadt Prag. Am Grabe von Hans Knirsch In Dux gilt der Besuch des Stellvertreters des Füh rers dem Grabe eines Toten. Hans Knirsch, der Vor kämpfer für die Freiheit der Sudetendeutschen, der Mit streiter von Hans Krebs und Rudolf Jung, ruht hier. Durch das Kohlenrevier von Dux und Brüx, über Saaz und Karlsbad wird zum Schluß Eger erreicht. Hier gilt es, Abschied zu nehmen vom Sudetengau, der heute nach den ersten Wochen der Aufbauarbeit wieder einen Festtag erlebte. Am Abend des Sonntags traf der Stellvertreter des Führers zum Abschluß seiner Fahrt durch den Sudeten gau im festlich beleuchteten Eger ein. Schon aus der Fahrt zwischen Karlsbad und Eger begannen bei einbre chender Dunkelheit entlang der Straßen und auf allen Höhen riesige Freudcnfeuer aufzulodern. In Eger empfing den Stellvertreter des Führers ein Spalier von Tausenden von Fackeln und ein unbeschreiblicher Begei sterungssturm der Bevölkerung, die hier in der Stadt, die der Führer auf seiner Besreiungsfahrt als erste besuchte, mit besonderer Begeisterung ihre Freude über die Verei nigung der SdP. mit der NSDAP, und über die von Rudolf Heß verkündete bevorstehende Treuebekenntnis wahl deS Sudelendeulschtums zum Ausdruck brachte. Rach der Fahrt durch Eger verließ der Stellvertreter des Führers den Gau Sudetenland und begab sich nach München zurück. In Reichenberg, der Hauptstadt deS Sudetcn- gaucs, sand die feierliche Ucberleitung der Sudctendcut- schcn Partei in die NSDAP, statt. Für die gewaltige Kundgebung, auf der K o u r a d Henlein und Rudolf Heß sprachen, war die große Halle l des Mcstegcländcs bestimmt worden, die festlich geschmückt war. Die große Stirnwand der langen Halle zeigte auf weißem Grunde das Hakenkreuz. Zu beiden Sei:en grüß ten über oie ganze Höhe des riesigen Raumes aus rotem Luch die Zeichen der SdP. Auf der großen Tribüne hatten Juugiurncr und Jungturncrinnen der SdP., die heute die Armbinde der nationalsozialistischen Jugend tragen, einen Ehrenplatz gesunden. Wie in der Kampfzeit, so standen die Ordner der SdP. in ihren weißen Hemden mit dem Schulterriemen straff ausgerichtet vor der Tribüne. In der ersten Reihe hatten die Angehörigen gefallener SdP.- Amtswalter Platz genommen. Kurz vor acht Uhr trafen die Ehrengäste ein. Um Schlag acht Uhr kündete lauter Jubel von der Straße her, daß der Stellvertreter des Führers einge- troffen war. Als Rudolf Heß die Ehrenformationen der ^-Verfügungstruppe und der SA.-Standarte „Feldherrn- hattc" sowie der Ordnungspolizei abschritt und mit Kon rad Henlein, Dr. Ley, Dr. Todt und den übrigen Männern seiner Begleitung die Halle betrat, sprangen die Menschen auf, und ein Jubel ließ den ganzen Bau erdröhnen. Nach dem Einmarsch der Blutfahne und der Fahnen der U, SA. und der SdP. begann der stellvertretende ! Gauleiter Frank seine Ansprache: „Die letzte Kund gebung der Sudetendeutschen Partei und die erste Kundgebung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbei ter-Partei ist eröffnet, um einen für unsere Heimat ge schichtlichen Akt zu vollenden: die Eingliederung unserer Bewegung in die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiter- Partei Großdeutschlands. Wir stehen vor dem heiligen Symbol des sudetendeutschen Freiheitskampfes. In ble iern Symbol grüßen wir all die Toten der nationalsozia listischen Revolution. Sie stehen unsichtbar unter uns als Sturmzeugen und Bürgen des Treueides, den wir abzu- iegen willens sind." Senleln: Das Ziel ist erreicht Jetzt nahm Konrad Henlein das Wort. Er führte « a. aus: In dieser feierlichen Stunde erleben wir die Krönung unseres jahrelangen harten Ringens um Recht, Ehre end Freiheit unserer Heimat. In dieser Stunde geht in Er füllung, was uns in bittersten Tagen ein heiliger Glaube war, was wir mit der ganzen Ueberzeugung unseres deutschen Wesens ersehnten, was uns in den Tagen der höchsten Not und Gefahr ein sicherer Leitstern war: Wir werden heute eins mit der großen Erneuerungsbewr- »nna des aanzen deutschen Volkes, wir werden eins mit der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei des Führers aller Deutschen, Adolf Hitler. Kameraden! Das Ziel ist erreicht: Unsere sudetendeutsche Heimat ist für immerdar ein un lösbares Glied des Großdeutschen Reiches geworden, und die nationalsozialistische Kampfbewegung der Sudetendeutschen Partei wird vom Stellvertreter des Führers, Parteigenossen Rudolf Heß,, in die Kampfgemeinschaft der NSDAP, über nommen. In dieser Stunde gedenken wir der fünf Jahre des Einsatzes und Opfers, die wir gemeinsam erlebten. Wir gedenken der ungezählten Opfer an Leben und Ge sundheit. Gur und Freiheit, die schweigend dargebracht wurden, um den einen großen Tag der Befreiung zu erstreiten. Wir denken an die Leistungen des Sudetendeutschen Freikorps, an die Standhaftigkeit der Menschen, die in der Heimat während der letzten Wochen unter Terror der fremden Gewalt der deut schen Sache treu blieben. In dieser Feierstunde gedenken wir aber vor allem der großen Tat des Führers, die uns die Befreiung aus 20jähriger Knechtschaft brachte. Immer werden wir dessen eingedenk sein, daß wir unser« Freiheit einem einzigen Manne, unserem Führer Adolf Hitler, verdanken. Er war entschlossen, unserer willen den höchsten und Sonntag, der 6. November, ist ein denkwürdiger Tag in der politischen Geschichte des sudetendeutschen Landes. Es ist der erste Tag, der unter dem Zeichen der National sozialistischen Deutschen Arbeiterpartei steht. Unter dem Eindruck dieser geschichtlichen Stunden stand die Fahrt, die den Stellvertreter des Führers Rudolf Heß am ersten Tage des Bestehens der NSDAP, im Sudetengau von Reichenberg bis Eger führte. Den Stellvertreter des Führers begleiteten als Hoheitsträger des Sudetengaues Konrad Henlein sowie dessen Stellvertreter Karl He^ mann Frank, Dr. Todt und ss-Obergruppenführer Lorenz. Freudige Zurufe und flatternde kleine Fähn chen der Tausende, die an den Straßen standen, gaben Rudolf Heß das Geleit hinaus durch den Gau, durch den Sudetengau. x In Krazau, dem ersten Städtchen, das berührt wurde, drängten sich hinter der Kette der Ordner die Krazaner. Viele von ihnen, die in Reichenberg die Ueberführung der SdP. in die NSDAP, miterlebten, klingen noch die mit reißenden Worte des Stellvertreters des Führers in den Ohren. Unbändig, wie überall auf der ganzen Fahrt, be jubelt auch hier die Jugend Rudolf Heß. Kurz vor Deutsch-Gabel wird im peitschenden Regen haltgemacht, und Dr. Todt erläutert dem Stellvertreter des Führers in den verlassenen tschechischen Befestigungen die Einzel heiten ihrer Konstruktion und ihrer Anlage. Das braune Ehrenkleid im Sudetengau Zum ersten Male sieht man die Angehörigen der Gliederungen der Bewegung des Sudetengaues in ihren braunen Uniformen, die sie nun mit Stolz tragen können. So waren z. V. in Letschen die Politischen Letter in lan ger Front, alle vorschriftsmäßi eingekleidet, aufmar schiert. Auch die alten Sturmfahnen der Deutschen Natio nalsozialistischen Arbeiterpartei, die 1933 dem Verbot an- heimfielcn, flattern wieder in den Straßen des befreiten Sudctengaues. So wie Rudolf Heß allerorts mit Jubel empfangen wurde, so auch Gauicner Henlein und der Gauleiter« Stellvertreter Frank. Nach Tetschen fährt die Kolonne über die rechte Elbuferstraße. Ueber den Strom dröhnen laut die Sire nen der großen Industrieanlagen ihr Lied. Es ist Sonn tag heute, aber schon rauchen viele Schlote, die Kessel werden unter Feuer gehalten, damit zu Beginn der Woche die Arbeit in neuem Rhythmus beginnen kann. Auch hier im Elbtal wie in den anderen Städten und Dörfern läu ten bei der Ankunft des Gastes die Glocken. Aussig ist erreicht. Diese Industriestadt, die von jeher eine Hochburg des Nationalsozialismus war. Als im Wagen stehend Rudolf Heß sichtbar wird, schreien die Menschen ihre Begeisterung hinaus. Der Vegleitwagen kann kaum noch die Fülle der Blumen fassen, die auf der Fahrt von liebevollen Händen gereicht werden. Aber pünktlich muß die Route eingehakten werden, und lang sam durch die dichten Menschenmauern tahrrnd 8r»bt der Magen deck nächsten Ziel« zu. deutschland sielen, gedachte Rudolf Heß mit ernsten Worten vor allem der Toten des Sudctenlandes, die in jahrhunderte langem Kampf für ihr Volkstum ihr Leben ließen. Rudolf Heß sprach hierauf den Dank aus für den tapfe ren und treuen Kanips der Sudetendeutschen für ihr Volks- Um das Recht der Deutschen auf diesem Boden sei