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Nr. US Zschopauer Tageblatt un» Anzeiger Der Ma« im Ell-Mall- Etelleriilhe Erieil-inllllg Ailfhebllllg -tt Devises-eschrSsbllagea ist Der -Me Koloaialstaa-paalit jetzt erfolgt, nachdem bereits am 26. Oktober die unver zügliche Rückgabe der deutschen Kliniken an ihre recht mäßigen Eigentümer in dem Zustand, in dem sie beschlag nahmt wurden, von der Prager Negierung ungeordnet worden war. Bei der Uebergabe mußte durch die deut schen Aerzte leider festgestellt werden, daß die Amtssiegel an den bisher verschlossenen Räumen zum Teil beschä digt waren. Auch das Inventar scheint in vielen Kli niken nicht ganz in Ordnung zu sein. Prag gibt Kliniken zurück Anordnung der tschechischen Regierung. Die Uebergabe der deutschen Kliniken in Prag Keine Ausweisungen Deutsch-polnische Verhandlungen vin Warschau. In der Frage der Behandlung der in Deutschland lebenden Posnischen Staatsangehörigen ist zwischen der deutschen und polnischen Regierung ein Einverneh men dahin erzielt worden, daß am Beginn dieser Woche Verhandlungen darüber in Warschau stattftnden. Infolgedessen sind die beiderseitigen Maßnahmen der Ausweisung von Polen aus Deutschland und von Deut schen aus Polen eingestellt worden Krönung leine; Kampfes Konrad Henlein zum Gauleiter ernannt Konrad Henlein wurde vom Führer zum Gäuleiter des Gaues Sudctenland ernannt. Damit ist ein Mann geehrt, der sein ganzes Leben in den Dienst au Heimat und Volk gestellt hat. Noch nicht achtzehn Jahre alt, meldete sich Konrad Henlein während des Weltkrieges als Freiwilliger von der Die Postgebühren nach Sudetenland Deutsche Postordnung eingeführt Im Neichsgesetzblatt wird die Verordnung zur Ein führung des deutschen Post- und Fernkiieldewesens in den sudetendeutschen Gebieten vom 29. Oktober 1938 ver kündet. Die Dentsche Neichspost war die erste Neichsver- waliung, die sofort den deutschen Truppen folgte und in den besetzten sudetendeutschen Gebieten ihren Dienst aus nahm. Durch diese Verordnung wird die Verwaltung des Post- und Telegraphenwesens in den sudetendeutschen Gebieten- in die Deutsche Reichspost eingegliedert. Damit gelten nicht nur in den sudetendeutschen Ge bieten selbst, sondern auch im Verkehr zwischen dem übri gen Reich und dem Sudetenland und umgekehrt die inner deutschen Gebühren. Eine besondere Regelung ist für die Paketgebühren getroffen. Tschecho-slowakische Postwertzeichen dürfen nicht mehr verwendet werden. Sie wurden bis zum 3l. Okto ber von den sudelendeutschen Postdienststellen gegen deutsche eingetauscht. Hüter, nicht Besitzer Englische Stimme zu der Frage der Rückgabe der deutschen Kolonien Die Frage der Rückgabe der deutschen Kolonien wird in der englischen Presse immer wieder erörtert. Neuer dings hat die Londoner Zeitung „Daily Expreß" in einem Leitartikel diese Frage im Zusammenhang mit den deutsch-englischen Beziehungen behandelt. Das Blatt be grüßt die Verständigungspolitik Chamberlains und er klärt, England und Deutschland hätten keine wirklichen Differenzen und seien auch durch keine Interessengegen sätze getrennt. Die Kolonialfrage müsse allerdings noch gelöst werden. Es gehe dabei um die endgültige Regelung jener deutschen Uebersecbesitzungen, die als Mandate durch den Vertrag von Versailles der Obhut Englands unter stellt wurden. Dieses Problem könnte ohne allzu große Schwierigkeiten geregelt werden, denn die früher deutschen Gebiete in Afrika gehörten nicht zum britischen Weltreich. England sei über diese Gebiete nur Hüter, aber nicht Besitzer. Der „Daily Expreß" betonte dann zum Schluß, daß die Negierungsform Deutschlands kein Hindernis für eine Verständigung sei. Man müsse der Ehrlichkeit und Auf- rtchtigkeit Hitlers Glauben schenken »vir seiner wieder- holten Erklärung, daß rr mit England einen Ausgleich suchen wolle. Wring in Wien Ministerpräsident Generalfeldmarschall Göring Irak mit seiner Gatlin zu einem privaten Besuch in Wien ein« Der Oberbürgermeister der Stadt Wien veranstaltete zu seinen Ehren eine Staatsjaad, an der u. a. Reichsminister Freiherr von Neurath, Reichsminister Graf Schwerin vori Krosigk, Reichskommissar Gauleiter Bürckel, die General obersten von Brauchitsch und Milch, Minister Reinthaler, die Staatssekretär Körner und Alpers, General der Inf« List und Generalleutnant Udet teilnahmen. Abends besuchte Generalfeldmarschall Göring mit sei ner Gattin die Vorstellung „Wienerinnen" im Theater der Josefsstadt. legenheit wurde zwischen' den beiden Eisenbahnverwal« tungen auch ein privilegierter Personen- und Güterver kehr zwischen Schlesien und der Ostmark auf den zwei Eisenbahnstrecken Annaberg—Lundenburg und Mit telwalde—Lundenburg vereinbart. Dieser Verkehr ist von den sonst üblichen Zoll-, Paß- und Devisenkontrollen be freit. Er wird sich daher für den Handel und die Rei fenden leicht und schnell abwickeln. Ferner ist eine Vereinbarung über den Zahlungs verkehr zwischen dem abgetretenen Gebiet und der Tschecho-Slowakei getroffen worden. Die Vereinbarung gilt vom 1. November ab. Der Warenverkehr zwischen dem abgetretenen Gebiet und der Tschecho-Slowakei kann ans Grund dieses Zahlungsverkehrs jetzt wieder in Gang kommen. Epp eröffnet MnialpolWe Deutschlands erste kolonialpolitische Schulungsstütte der NSDAP. wurdc^Sonnabend durch Reichsstatthalter Ritter vo» Epp in seiner Eigenschaft als Leiter des Ko lonialpolitischen Amtes der NSDAP, und Bundesführcr des Reichskolonialbundes in Ladeburg bei Berlin-Bernau seiner Bestimmung übergeben. Ritter von Epp stellte bet dieser Gelegenheit in grundlegender Rede noch einmal den deutschen Standpunkt in der Kolonialfrage klar. Deutschland laste sich, so erklärte er, den Zeitpunkt nicht anfzwingen, an dem diese offene Frage einer Lösung ent- gegengeführt werden solle. Es beanspruche nichts für sich, was einem anderen von Rechts wegen gehöre. Es verlange dagegen jene Besitzungen, die ihm auf Grund verleumderischer Behauptungen einst weggenommen wor den seien, also unseren kolonialen Besitz als Ganzes. Das frühere Unrecht, so betonte Reichsleiter Epp, müsse end lich wieder beseitigt und der Treuhänder müsse dem das Eigentum wieder übergeben, dem es unter falscher Vor aussetzung weggenommen worden sei. Die Initiative zur Bereinigung dieser Angelegenheit liege nicht bei Deutschland, sondern bet allen denen, die für die Wieder aufnahme der Wiedergutmachung verantwortlich seien, also bei den Mandatsinhabcrn unserer Gebiete. Mit besonderer Entschiedenheit unterstrich Reichs leiter Epp die Notwendigkeit, alle Maßnahmen etn - zu leiten, die für eine neue deutsche Kolonialpolitik einmal getroffen werden müßten. Wenn die Führung des neuen Reiches uns wieder kolonialen Lebensraum verschafft haben werde, müsse auch ein kolonialbegeistertes Volk dastehen, das diesen Besitz als sein Eigentum fest halte, müßten die Kolonien seelisch ebenso fest mit der Heimat verbunden sein wie die Provinzen im Heimat land. Zu dieser Verbundenheit der Kolonien mit dem Denken eines Volkes gehöre weiter ein gewaltiges kolo niales Wissen. Neichsleiter von Epp schloß mit einem Appell an die Teilnehmer des ersten Lehrganges in dem jetzt eröffneten Schulungshalts, den kolonialen Gedanken, das koloniale Wissen und das koloniale Wollen im deutschen Volk vor anzutragen für Führer und für Deutschland. „Das Schu lungshaus sei dienstbar dem Führer und seinem Wollen, es helfe unter seiner Führung an der Verwirklichung dessen, wofür wir kämpfen: der Wiedererstebnng unserer kolonia len Macht und unserer kolonialen Tätigkeit, eingesetzt und geführt von Adolf Hitler." SMugssMe -er NSDAP Bruder Francos tödlich verunglückt Bei Beobachtungsflug ins Meer gestürzt. Der Bruder des spanischen Generalissimus, Oberst leutnant der Luftwaffe und Chef der Luftstreitkräfte der Basts Mallorca, R a m o n F r a n c o, ist bet einem Dienst flug ums Leben gekommen. Neun Meilen nördlich von Kap Formentera wurde die Leiche im Meer treibend aus gefunden. Oberstleutnant Franco, Hauptmann Sängro, Ober leutnant Dominguez, ein Mechaniker und ein Funker waren am 28. Oktober zu einem Beobachtungsflug auf- gestiegen. Man vermutet, daß sie däe Nichtung verloren haben und auf dem Meer niedergeh« mußten. Ramon Franco wurde durch seinen Ozeanflug von Palos nach Buenos Aires im Jahre 1926 bekannt. Franco hat auch als Kampfflieger seinem Vaterlande unschätzbare Diensts geleistet. Erfolgreicher Vorstoß Francos an -er Ebrofront Die nationalspanischen Truppen haben, wie der Heeresbericht meldet, an der Ebro-Front einen bemerkenswerten Erfolg davongetragen. Sie durchbrachen die bolschewistische Front im Caballos-Gebirge, wo der Gegner stark befestigte Stellungen angelegt hat. In über raschendem Sturmangriff besetzten die nationalen Truppen dieses Stellungssystem, wobei der Feind im Nahkamps hohe Verluste erlitt. Auch die Luftwaffe entfaltete rege Tätigkeit. In verschiedenen Luftkämpfen wurden vierzehn feindliche Flieger abgeschossen. LeMch-eftaische Vereinbarungen In der Zeit vom 17. bis 31. Oktober d. I. haben in Berlin deutsch-estnische Wirtschaftsverhandlunqcn stattge« sunden, denen zufolge die deutsch-estnischen Wirtschaft-« Vereinbarungen um weitere zwei Jahre verlängert unv auf die sudetendeutschen Gebiete und auf das Gebiet de- früheren Bundesstaates Oesterreich ausgedehnt werden« Auf der Ein- und Ausfuhrseite konnte eine erhebliche Ausdehnung des gegenseitigen Warenverkehrs in AuK sicht genommen werden. ' - Simmler io Karlsbad Besichtigung der neuaufgestellten ^-Einheiten Aus einer Fahrt zur Besichtigung der im suveten- deutschen Gebiet neuanfgestellten fs-Einheiten traf der Rcicbssührcr U und Chef der Deutschen Polizei Himmler in Karlsbad ein. Tie aus den Bezirken Karlsbad, Joa- chimsthal, Kaaden, Preßnitz, Neudeck, Falkenau, Graslitz und Petschau zugezogenen ^-Anwärter waren in der Reitschule zur Besichtigung angetreten. Nach der Besich tigung sprach der Neichsführer zu den Männern und gab in kurzen «ressenden Worten Aufklärung über das Wesen und die Aufgaben der Schuhstaffel. Besonders wies er aus die Haupttugenden des fs-Mannes: Treue, Gehor sam und Kameradschaft. Mit einem dreifachen Sieg-Heil ans den Führer sand die Besichtigung ihren Abschluß. Rückerstattung oder Ersah Deutsch-tschecho-slowakisches Protokoll zum Münchener Abkommen. Zur Durchführung des Münchener Viermächtcabkom- mens vom 29. September 1938 ist zwischen der deut schen und der tschecho-slowakischen Negierung in den lebten Tagen eine Reihe wichtiger technischer Vcr- einvarungcn abgeschlossen worden. In einem Protokoll zur Durchführung des Münchener Abkommens sind die Grundsätze scstgelcgt worden, die für die Uebergabe der abgetretenen Gebiete maßgebend waren. Als oberster Grundsatz ist dabei ausgestellt worden, daß daS abgetre tene Gebiet in „ordnungsmäßigem" Zustand zu übergeben war, und daß, soweit dies nicht geschehen ist, Rückerstat tung oder Ersatz zu leiste« ist. Was unter „ordnungsmäßigem" Zustand im Einzel fall zu verstehen ist, soll nach Treu und Glauben ausge legt werden. Die praktische Durchführung dieser Grund sätze wird einem deutsch-tschecho-slowakischcn gemisch ten Ausschuß übertragen. Die Rückgabe der danach znrückzulie'ernden Gegenstände ist im Gange. Es ist be reits eine erhebliche Zahl von Lokomotiven, Triebwagen, Personen- und Güterwagen von der tschecho-slowakischen Eiscnbahnverwaltung an die Reichsbahn zurückgeliefert worden. Ebenso ist mit der Rücklieferung von Pfer den und Kraftwagen, die von den tschecho-slowakt« sehen Militärbehörden requiriert worden sind, bereits be gonnen worden. Es ist der ernste Wille der beiden Ne gierungen, diese Rücklieferungen schnell auf allen Gebie ts«, durchzuführen. Auch die Rücklieferung des für die Verwaltungsbehörden notwendigen Schrifttums (Verwal tungs- und Gerichtsakten, Registraturen, Pläne usw.) ist bereits im Gang. Die zweite wichtige Vereinbarung betrifft die Wiederingangsetzung -es Eisenbahnverkehrs Nm Montag, dem 3l. Oktober, wurde auf etwa SO Ueber- gangsstellen an der neuen Grenze der Eisenbahnverkehr zwischen Deutschland und der Tschecho-Slowakei wieder in Gang gefetzt. DaS bedeutet, daß die Tschecho-Slowa- ket auch wieder an den internationalen Personen- und Gütereisenbahnverkebr anaeschlossen wird. Bei dieser Ge- Nach einer Verordnung des Reichsministers der Finanzen werden abl. Januar1939 die sudetendeut- schen Gebiete umsatzsteuerlich dem übrigen Reichsgebiet gleichgestellt; sie werden umsatzsteuerliches Inland. Bis zum 31. Dezember 1938 gilt in den sudetendcut« lchcn Gebieten das bisherige Umsatzsteuerrecht. Es werden jedoch sämtliche Steuersätze des bisher im Sudeten land geltenden Rechts, die höher als 2 v. H. sind, auf 2 v. H. herabgesctz. Das gilt sowohl für die Pauschal- stcuersätze, die bis zu 13 v. H. gehen, als auch für die bis zu 18 v. H. betragende Luxusstcuer. Der allgemeine Steuer satz, der in den sudetendeutschen Gebieten bisher 3 v. H. betrug, wird auf den deutschen allgemeinen Steuersatz von 2 v. H. herabgesetzt. Lieferungen, die bisher wegen einer vorangegangcnen Pauschalversteuerung steuerfrei waren, bleiben bis zum 31. Dezember 1938 steuerfrei. Damit wird den sudetendeutschen Gebieten zur Er leichterung des Wiederaufbaues ihrer Wirtschaft für die Dauer von zwei Monaten eine besondere steuerliche Erleichterung gewährt; denn die Umsatzsteuer« belastung wird in diesen zwei Monaten besonders niedrig sein. Nachdem die sudetendeutschen Gebiete durch die Ver ordnung über die Einführung der Gesetzgebung über die Devisenbewirtschaftung und den Zahlungsverkehr mit dem Ausland in den sudetendentschen Gebieten vom 26. Ok tober 1938 zum Inland im Sinne der Devisenbestim mungen erklärt worden sind, hat der Neichswirtschafts- minister die bislang noch bestehenden devisenrecht lichen Beschränkungen für die Mitnahme von Zahlungsmitteln aus den, bisherigen Reichsgebiet in die sudetendeutschen Gebiete mit sofortiger Wirkung auf gehoben. Die Mitnahme von tschecho-slowakischen Geldsorten in die sudetendeutschen Gebiete ist jedoch noch bis auf weiteres verboten, eine Ausnahme besteht nur für tschecho-slowakische Geldsorten bis zu 300 tschecho slowakische Kronen für den Durchreiseverkehr nach der Tschecho-Slowakei. Dienstag, den 1. November 1SSS Schulbank weg zur österreichisch-ungarischen Armee. Er stritt an der Alpenfront als Korporal und bald als Fähnrich am Eol di Lana, am Monte Forno und am Monte Meletta und wurde mit mehreren Tapferkeitsmedailien ausgezeichnet. Schwer verwundet geriet er 1917 in italienische Gefangenschaft. Als er nach Kriegsende in seine unterdessen unter tschechische Herr schaft geratene nordbohmische Heimat zurückg-kehrt war. begann er sofort einen zähen und stillen Kamps uni bi, Wiederausrich« tung und die Freiheit des Sudetendeutschtums. Sein Wir kungsfeld war zunächst der „Deutsche Turnoerband" in der Tschecho-Slowakei. Bon 1919 vis 1925 widniete er seine ganze Kraft der turnerschastlichen Bewegung als dem Sammelbecken der aktivistischen völkischen Sudetendeutschen 1925 wurde er als Turnlehrer nach der Turnerstadt Asch berufen und gab seinen Beruf als Bankbeamter auf. 1927 wurde er als Verbandsturn- wart in die oberste Führerschaft des „Deutschen Turnverbandes" berufen. Unter seiner Führung wurde der Verband zu einer straffen völkischen Organisation, zu einem sudetendeutschen Macht, faktor, der dann politisch zur Geltung kam, als nach der Unter« drückung der NSDAP, durch die Tschechen Konrad Henlein 1933 In die Bresche sprang und in dieser Notzeit die politische Führung des Sudetendcutschtums in seine Hände nahm. Hatte die von Henlein graründete „Suvetendeutsche Heimatfront" bald große Teile der deutschen Bevölkerung organisatorisch er faßt, so wurde sie bereits bei den Wahlen am 19. Mat 1935 als „Sudetendeutsche Partei" zur größten Partei der Tschecho- Slowakei überhaupt. Unter der Leitung Henleins ruang die SdP. dann als Verteterin des gesamten Sudetendeutschtums mit Prag um das Recht der Anteilnahme an der Staatsfüh« rung. Am 28. Februar 1937 stellte Henlein in Aussig die For derung nach nationaler Selbstverwaltung, Sicherung der Volks« tumsgrenzen, Wiedergutmachung der den Sudetendeutschen zu gefügten Schäden auf. Am 27 April 1937 brachte die Sude- tendeutsche Partei im Prager Abgeordnetenhaus sechs Eesetzes- anträae zum Schuhe des Volkstums ein. In Karlsbad verkün dete Konrad Henlein vor der Welt die grundsätzlichen Forde rungen der deutschen Volksgruppe und legte in ihrem Namen das Bekenntnis zur nationalsozialistischen Weltanschauung ab. Im sudetendeutschen Entscheidungsjahr 1938 bewies sich die Führerpersönlichkeit Henleins aufs höchste. Als dann lm Sep tember die schwersten Tage des Sudetendeutschtums anbrachen, war es wiederum Konrad Henlein, der seinen Kameraden die Parole gab und selbst mit der Tat voranging. Er stellte sich an die Spitze des von ihm gegründeten „Sudetendeutschen Frei korps", bereit zum letzten Einsatz für die Heimat. Hatte der Führer schon beim Einmarsch der deutschen Wehrmacht Konrad Henlein mit der Bestellung zum „Rsichskommissar für die sude tendeutschen Gebiete" ehrenvoll ausgezeichnet, so stellt die Er nennung zum Gauleiter die Krönung des Kampfes eines Man nes dar, mit besten Namen die Befreiung und Einigung des Sudetendeutschtums für immer verbunden sein wird. i nur Aus! an d ten i bild, alle den plan jede bilde ster der dere leu«e nah hend jahri der Ter« a> Ostei b> Herb die ! c> Oste« kam« diese auf I Pr« fach Fach arbe zmla es d arbe daou für i saiio führ wttn völke ausb Land perio < Land qeort meld men erwei e der l Legis Tavo den. fund« Mem 3 kung nuftu allmä Graßl Z Geqe« melläi dann biet l DaS