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Nr. NS Zschopauer Tageblatt und Anzeiger Donnerstag, de» 2». r^.iober 1338 Nch «O Fers Fr^rr Bestechungeskandal -er 7lew-8orker poUzei Akten verschwunden — Auch Staatsanwalt belastet Bereits seit einiger Zeit waren von einem eigens hierfür eingesetzten Kommissar zahlreiche Fälle von Un- rcgclmäßigkciten und Bestechungen in Brooklyner Polizei revieren untersucht worden. Als nun der New-Norker Polizeipräsident Valentine und andere hohe Polizei beamte überraschend dem Revier in der Bergenstraße einen Besuch abftattctcn, stellte sich heraus, daß ein großer Teil der Polizeiakten, darunter Protokollaufnahmen von 7200 Gefangene», verschwunden war. Der Gouverneur des Staates New Kork ordnete so fort eine eingehende gerichtliche Untersuchung an und setzte zu diesem Zweck einen neuen Staatsanwalt ein, da die Brooklyner StaatS an waltschaft eben falls b e st o che n sein soll. . KlugausbilSung auf den OrdensSurgen Der Führer hat angeordnet, daß die Stammführer und Junker auf den Ordensburgen der NSDAP, auch im Motor fliegen ausgebildet werben. Neichsorganisationsleit,er Dr. Ley Hai daraufhin mit dem Korpsführer des NS.-Fliegerkorps, Generalleutnant Christiansen, ein Abkommen getroffen, daß das NS.-Fliegerkorps aus den drei Ordensburgen Sonthofen, Vogelsang und Crössinsee je eine Schule für Motor- sl» gsport errichtet, auf denen die Stammführer und Junker im Motorfliegen ausgebildet werden. Lieber zehn Millionen Rundfunkteilnehmer Am 1. Oktober 1938 betrug die Zahl der Rundfunkteil nehmer im Großdeutschen Reichsgebiet ohne Sudetendeutsch, land 10398 066. Damit wurde die 10-Millionen-Grenze über schritten. Im Allreich wurde die erste Million Rundfunkteilnehmer am 31. Dezember 1925, die fünfte Million am 31. Dezember 1933 erreicht. BiS zur Machtübernahme betrug die Zahl der Neuanmeldungen jährlich rund 500 000, nach der Machtüber nahme erhöhte sich der jährliche Zugang aus durch schnittlich rund eine Million. Todesstrafe für einen Gattenmörder. DaS Schwurgericht in Hagen verurteilte den 43 Jahre alte» Hermann Dickhagen aus Dröschede zum Tode und seine Geliebte, die 36 Jahre alte Frau Caroline Brinkmann aus Iserlohn zu zehn Jahren Zuchthaus und zehn Jahren Ehrverlust. Beide haben die Ehe frau Dickhagen gememschaftlich ermordet. Dickhagen batte in der Nacht zum 8. Januar seine kranke Ehefrau im Bett mit einem Bindfaden erdrosselt. Frau Brinkmann wurde der Mit wisserschaft an diesem Verbrechen überführt. Wertheim jetzt „Awag". Das große Berliner Warenhaus Wertheim ändert in Verbindung mit den Besitzverhältnissen im Konzern seinen Namen in „Awag" (Allgemeine Waren- handelS-Gesellschaft). Halenkreuzfahne unter tschechischen Akten verborgen. Ueber einen interessanten Vorgang aus den Kampsjahren wird aus Schluckenau berichtet. Als im Jahre 1933 die Tschechen überall die NSDAP, auflösten, gelang es in Schluckenau, die erste Bezirksfahne der Partei zu retten. Ein sudetendeutscher Be amter, der bei einer tschechischen Behörde tätig war, bewahrte sie in den tschechischen Diensträumen zwischen großen Akten- bündeln aus, immer ängstlich darauf bedacht, den Aufbewah rungsort zu wechseln, damit die Fahne den Tschechen nicht in die Hände falle. Jetzt, nach der Befreiung, wurde die Fahne unter den staubigen Akten hervorgeholt und als erste in Schluckenau bei der Bezirksbehörde gehißt. Ortslciter der SVP. tödlich verunglückt. Einem schweren Autounsall siel der Reichenberger Ortsleiter dec SdP., Wenzel Kastner, zum Opfer Kastner befand sich im Kras<»?.-.-7e^ Gefahr um Manea Roman von HaraldBaumgarten. 30. Fortsetzung. „Ich hoffe! — Der Wirt scheint dir wohl gewogen zu sein." „Trinke, mit solchen Leuten, und du bist ihr Freund!" Edgar konnte nicht umhin, sich den Teller zu füllen. „Ich habe seit heute früh nichts gegessen", sagte er, sich entschuldigend. „Aber ich kann auch beim Essen erzählen. Also ich bin, wie vereinbart — heute früh nach Blankenese gefahren und komme mit einer Neuigkeit, die euch seltsam klingen wird. Dieser Fanning wird die Bianca van Tim mer heiraten!" „Heiraten?" schrie Direktor Brandt auf, „heiraten? Ja, weiß er denn, dah sie...Aber woher hast du diese Nachricht?" „Ich habe sie auf di« einfachste Weise bekommen. In einem Kolonialwarengeschäft. Dort erzählt« nämlich ein« vicke alte Person mit vor Glück überschnappender Stimme, daß der Herr Doktor sich verheiraten werde. Schon heute sei das Aufgebot bestellt. Und zwar sei die Glückliche das Mädchen, das bei Frau Professor zu Besuch sei. Aber ich hatte noch mehr Glück. Gegen mittag sah ich den Fan- ning zum Dampfer gehen. Wie ein glückstrahlender Bräu tigam sah er nun gerade nicht aus. Er ließ den Kopf zu Boden hängen und ging eilig vorwärts. Ich wagte es nicht, mich auf denselben Dampfer zu begeben. Ich nahm also ein Auto und fuhr zu den Landungsbrücken. Selbst- verständlich war ich vor dem Dampfer da, wartete, bis Fanning ausstieg, und schlich ihm nach. Tatsächlich, Pa, ich habe Respekt vor meinem Talent als Detektiv bekom men. Ich brauchte auch nicht lange hinterher zu gehen; denn Fanning ging in das Büro der Südamerikalinie Baumwall. Na — da wartete ich denn nun geduldig, bis c: wieder Herauskain. Er ging nach den Landungsbrücken zurück. Ist wohl wieder nach Haus gefahren. Also, ich hinein In das Büro. Ging an den Schalter und sagte, der Herr Doktor Fanning habe seine Handschuhe verloren. Ob er sie hier habe liegen lassen. Es war direkt komisch, wie die suchten. Nein, man habe sie nicht gefunden. Und schon mar ich im Gespräch. Ich erkundigte mich nach den nächsten Uebersahrten und fragte, ob Herr Doktor schon fest belegt habe, ich wolle eventuell mit dem gleichen Schiffe... Ja — Doktor Fanning fahre in drei Wochen mit der ,Cap Ar- cona'! Pa — wie habe ich das gemacht? Tatsächlich hat dieser Fanning für sich und seine Frau zwei Kabinen be- legt. Was sagt ihr? Hochzeitsreise — und zwo Kabinen!" Die Hand Direktor Brandts siel schwer auf den Tisch. „Das bedeutet, daß er das Mädel nur heiratet, weil er selbst aus die Erbschaft spekuliert, dieser Schuft. Wer weiß, was sür Anhaltspunkte er in »er Kette gefunden hat. aus einer Dienstreise. Bei Ruppersdorf stieg sein Wagen nm einem Mietauto zusammen. Kastner wurde bei dem Zusam menprall tödlich verletzt. Der Fahrer des Wagens, der Propa- aandaleitcr der SdP. in Reichenberg, Student, erlitt scbr schwere Verletzungen. Von den beiden übrigen Insassen trug der eine mehrere Schnittwunden davon, während der andere einen Schädclbruch erlitt nnd inzwischen im Krankenhaus ge- storben ist. Französische Zigarettenfabrik eingcäschert. Die Tabak- mannfaklur von Chateauroux ist nachts durch einen Brand vollständig eingcäschert worden. Mit dem dreistöckigen Hauptgebäude fielen 600 To. Tabak und eine Reihe Maschinen zur Zigarctlenherstellung den Flammen zum Opfer. Britische Bomber gegeneinandergcrast — sechs Tote. Zwei der modernsten britischen Bomber stießen über dem Flugplatz von D » ninow in vor Grasschaft Essex zusammen und stürzten brennend ab. Fünf Insassen verbrannten, während ein sechster infolge Versagens seines Faklschirins zerschmettert in der Nähe der Unglücksstätte aufgesunden wurde. ' MitbMiWlt Freitag, den 21. Oktober. Deutschlaudsender. 6.10 Eine kleine Melodie. v.3o Kon zert. 7.00 Nachrichten. 9.40 Kleine Turnstunde. 10.00 Rund- funkbcricht. 10.30 Sport der Landjugend. 11.80 Dreißig bunte Minuten. 12.00 Musik am Mittag im alten Nathaus zu Bremen. 13.45 Nachrichten. 14.00 Allerlei — von Zwei bis Drei. 15.00 Wetter, Markt, Börse. 15.15 Kinderlieder singen. 15.35 Wie ich Kindergärtnerin wurde..'. 16.00 Musik am Nachmittag. 17.00 Zeitgeschehen. 18.00 Fröhliche Hand merkerlieder. 18.25 Neustrelitz — Führerschule des Hoch- schultnstituts der Universität Berlin. 18.40 Cembalomusik. 19.00 Suüctendeutsche Dichter sprechen. 19.10 Deutschland echo. 19.15 Der unzusammenhängcnde Zusammenhang. 20.00 Nachrichten, Wetter. 20.10 Wir gehen als Pflüger durch un sere Zeit... Kantate. 20.40 Neu« griechische Musik. 22.00 Tages-, Wetter- und Sportnachrichten. Deutschlandecho. 22.30 Eine kleine Nachtmusik. 23.00 Spütkonzcrt. Leipzig, g.00 Wetter, Gnmnastik. 6.30 Konzert. 7.00 Nachrichten. 8.00 Gymnastik. 8.30 Kleine Musik. 8.30 Kon zert. 9.30 Bei Heinzelmännchens. 10.00 Nundsunkbericht. 10.30 Sport der Landjugend. 10.45 Wetter, Sendepause. 11.35 Heute vor ... Jahren. 11.40 Das Dorfsippenbuch. 11.55 Wetter. 12.00 Musik sür die Arbeitspause. 13.00 Nachrich ten, Wetter. 13.15 Konzert. 14.00 Zeit, Nachrichten, Wetter. Musik nach Tisch. 15.25 Die Zwillinge. 15.40 Medizin und Heilkunde. 16.00 Und nun klingt Danzig auf. 17.00 Zeit, Wetter, Wirtschaft, Marktbericht. 18.00 Von alten sächsischen Fähren. 18.20 Kammermusik. 18.40 Lebendige Vergangen heit. 19.00 Sei willkommen wegen' des Handwerks! 19.50 Umschau am Abend. 20.00 Nachrichten. 20.15 Feierstunde. 21.15 Schöne Stimmen. 22.00 Nachrichten, Wetter, Sport. 22.30 Tanz und Unterhaltung. Börse und Handel Amtliche Berliner Notierungen vom 19. Oktober (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr) Berliner Wertpapierbörse. Der Aktienmarkt verkehrte in vorwiegend fester Haltung, durch weitere Kurssteigerung der Montanwerte beeinflußt. Am Nenrenmarkt befestigte sich Altbesitzanleihe. Umschuldungsanleihe erholte sich; höher lagen Wiederaufbauzuschläge, Reichsbahnvorzugsaktien unverändert. Berliner Devisenbörse. (Telegraphische Auszahlungen.) Argentinien 0,624 (0,628); Belgien 42,15 (42,23); Dänemark 53,12 (53,22); Danzig 47,00 (47,10); England 11,895 (11,925): Frankreich 6,658 (6,672); Holland 135,66 (135,94); Italien 13,09 (13,11); Jugoslawien 5,694 (5,706); Lettland 48,75 (48,85); Norwegen 59,78 (59,90); Polen 47.00 (47,10); Schweden 61,28 (61,40); Schweiz 56,65 (56,77); Spanien - (->; Tschecho- Slowakei 8.591 (8.609 ^er S^-'m v. Amerika 2,494 (2,498). Dies« verdammte Kette! Wenn ich bloß wüßte, wie Vas Mädel in ihren Besitz gekommen ist! Ich kann jeden Eid schwören, daß sie sie nicht besaß — damals! Hätte ich nur nicht auf das Gewäsch meiner Frau gehört, dann wäre uns dies alle» erspart geblieben. Ich habe es immer ge fühlt, daß di« Vergangenheit noch einmal gegen mich auf stehen wurde. Aber ich lasse mir nicht aus der Hand neh men, was ich so viele Jahre aufaebaut habe!" Sein Ee- sicht, verzerrt und von aller Farbe verlassen, sah gemein und gefährlich aus. Ein Schauer überlief Eva, als sie bedachte, daß sie die- sen Menschen in die Hand gegeben war. Mitschuldig war sie! Mitschuldig an — einem Verbrechen! Und jetzt — was würde jetzt geschehen? Wenn sie nun aufstand und diesen Menschen rns Gesicht schrie: „Nein — das mache ich nicht mit!" Aber wohin konnte sie gehen? Nach Ko penhagen? Zu Heiberg, um sich auf ehrliche Weise ihr Brot zu verdienen? Spöttisch verzog sie die Mundwinkel. Gewiß, ehrlich — aber kümmerlich! „Also zu Schiff nach Rio!" — unterbrach der alte Brandt ihren Eedankengang. „Also nach drüben, um al les zu entdecken. Man wird dafür sorgen, daß weder die ser Fanning noch diese junge Dame ihr Ziel erreichen. Liebe Eva — du wirst müde sein. Edgar und ich haben noch einen kleinen Spaziergang vor. Sei ganz unbesorgt. Deinem Bräutigam passiert nichts. Niemandem passiert etwas, der mit uns geht. Es ist mir noch niemals etwas in meinem Leben mißlungen. Morgen schon werden wir nach Berlin zuriickfahren. Unsere Abwesenheit könnte sonst auffallen. Du wirst dich in Berlin gut amüsieren, Eva. Du und Edgar. Diese Geschichte wird euch bald nur noch wie ein Traum vorkommen." Freundlich gab Eva den beiden Männern die Hand. Millionen dachte sie — es geht um Millionen! Soll ich etwa in die Provinz ziehen, für ein paar Pfennige sin gen? — Sie verscheuchte ihre Gewissensbisse und sah den beiden aus einem Fenster des ersten Stockes mit zufrie denen Blicken nach. Wie ein Polyp unerbittlich mit seinen Fangarmen die Beute an sich zieht, so reißen die Häuser, die ein Kneipen schild führen, die Unterwelt der Hafengegend an sich. Keiner entrinnt ihnen. Alle sind sie da! Anscheinend freiwillig, und nur ihrer eigenen Lust gehorchend. Al er es ist ein ehernes Gesetz, das sie treibt und dem sie nicht entnnnen können. Mögen die eleganten und teuren Lokale der Stadt schlecht besucht sein — die Kneipen der Hafengassen füllen sich jede Nacht mit der gleichen großen Zahl von GästM. Eduard und Edgar Brandt waren daher sehr erstaunt, als sie in die Gegend gekommen waren, die ihnen der Wirt ihres Hotels genannt hatte, und ein Lokal fanden, in dem fast nur leere Stühle und Tische standen. Sie warteten erst «in Weilchen, ob sich die Kneipe nicht noch füllen werde, aber als das nicht der Fall war, riesen sie den stier- WMkk MlWehANtl Der «mr-il-ibe VerlDi »om 19. Oktober 1938 Geschäftsgang: Rinder verteilt, Kälber verteilt, Schafe gut, Schweine verteilt. Turm - SM > Spiel Radamatenrc in der T.utj'chlau^. alle. In der sebr gut be suchten Deutschlanvhalle gingen die Amateure des Radsports an den Start. Der Held des Abends war der deutsche Meister Schorn, der mit dem Berliner Pu rann den internatio nalen Mannschaftsmehrkampf und auch daS 50-Kilometer- Mannschastsrennen — diesmal mit dem Tilsiter Meurer — gewann. 13 OVO deutsche Turnvereine treten an. Im nächsten Jahr tverden alle 13 OOO deutschen Turnvereine bzw. Turnabteilungcn im Reichsbund für Leibesübungen an den Lereinsmannschasts- kämpfcn im Geräteturnen teilnehmen, nachdem ihnen die Teil nahme zur Pflicht gemacht worden ist. nackigen Wirt an ihren Tisch. „Das Geschäft immer so flau?" fragte Direktor Brandt, der ganz die Rolle des Führers übernommen hatte, wäh rend sein Sohn, weniger gewandt und in diesem Milieu unbekannt, sich mit der Rolle des aufmerksamen Beobach ters begnügte. Der Wirt lachte. „Dann könnt' ich bald zumachen. Nee — heute ist doch großes Fest in der ,Jungfer von Hawai'!" Er belehrte dann die beiden Fremden, daß die „Jungfer von Hawai" eine Kneip« sei, verbunden mit Kabarett und Tanz, die wenige Gänge weiterliege, und daß auf die-, sem Feste auch seine Stammgäste zu finden seien. Der alte Brandt sagte, daß gerade ein solcher Ort es> sek, den sie suchten, und brach mit Edgar auf. Die „Jungfer von Hawai" war eine Kneip« im ersten Stockwerk eines alten Hauses. Im Parterre befand sich ein« chinesische Wäscherei. Mit kritischen Augen musterte der alte Brandt dis unheimliche und keineswegs einladende Umgebung. „Dann mal los, Edgar. Nun heißt es, die Zähn» zuiammenbeißen! Ich wette, hier finden wir das, was wir brauchen!" Ohne Zögern ging er die gewyndene, eng« Treppe hinauf, die in das erste Stockwerk führte. Von dem Eintritt der beiden Fremden wurde anschei nend nicht sonderlich Notiz genommen. Nur die Köpfe wandten sich ihnen mit einem kurzen Ruck zü, und das Gespräch verstummte eine Herzschlaglänge. Setzte aber dann sofort wieder ein. Die beiden Brandts fanden einen kleinen, freien Tisch neben der Tür — ein Umstand, den namentlich Edgar mit Befriedigung feststellte. Denn sein Herz begann ängst lich zu klopfen, als er die Galgenvogelgesichter einiger Gäste betrachtete. „War denn das wirklich nötig, Pa?" flüsterte er und nahm auf der äußersten Kante des Stuh les Platz. „Was willst du denn überhaupt hier?" Brandt schnitt die Rede seines Sohnes mit einer kur- zen Handbewegung ab. „Wir müssen alles von den Um ständen abhängig machen. Es ist sehr möglich, daß wir nie- wanden finden, den wir für unsere Zwecke brauchen kön nen." „Was für eine Aufgabe — willst du diese Bianca etwa um...?" „Ich fürchte, deine Phantasie ist durch amerikanische Räubergeschichten verdorben worden, Junge. Sieh einmal das Mädchen dort in der Ecke. Ja, die, die ganz allein an dem einzelnen Tischchen sitzt. Die mit den rotblonden Haa ren. Sie scheint noch ganz jung zu sein. Vielleicht wäre sie etwas für meinen Plan. He, Kellner!" Eduard Brandt bestellte eine Flasche Wein. „Wer ist denn das Mädel da drüben?" fragte er und drückte dem Kellner, dessen Ge sicht eine über die ganze Wange laufende Narbe verun zierte, ein Trinkgeld in die Hand. (Fortsetzung folgt) ^chtaldtweh Lattuna Auf- triel s Schlucht-Werwlaffe» . reue l-r ^Kz-.-Ft. ; v,e» 1 Nwdrr ä Ochsen . 8. Bullen. c Küh,. . 0. „rsen. > «»wer ^.Sonderßl VAndKiilb. » LAmmer. Bummel «. Lämmer u Hammel ll Schafe. Gchmel«» 802 267 58 343 IS4 404 1017 806 ,) oallckeischigeau-gemästetet«,höchsten Schlachtwerte» b) ianitiqe voilseijchi-e . . . c) ileischige ck) gering «enährte .... ,) jüngerevollfl. höchst. Schlachtwerte» d) sonstige vollflelschige ,d. «uSgemäst. c) fleischige ck) gering genährte. . s) jünger« vollfl.höchst. Schlachtwerte» d) samtige voll fleischige ad. »u»gemW. Osktschig« ck) ««ring »«nährt« .... a) »ollfl.auSgem ist. höchst. Tchlachtwert. d) kanstig« vallfltischize . . . c) fleischig« ck) »erin. genährt« .... ») Doppellender, test« Mat . . ,) best« Mast- und Saugkälber . d) mittlere Mast» und Saugkälber . c) geringere Saugkälber ... ck) «ringe Kälber .... ,) best« Mastlämme >. Stallmastlämmer .... r. öolit. Weidemastliimmer. . . I») teste jüngere Masthammel 1. Stollmast ?. Leidem« c) mittl. Mastlämmer alt. Masth. ck) ierin er« Lämmer und sammel . ,) beite Sckaje ... b) mittlere Schale ...» c) gering« Schaf« . . . ,) Fettschweine ud.300 Pfd.Lebendgew h) >. vollst.Schweine von 270-299 Psd. 2.vogfl. Schweine von 240-269 Pfd. c) vollsleisch. Schweine v. 200-240 Pfd ck) vollst.Schweine von 160-200 Pfd. e) slrischige Schweine v. 120-160 Pfd. f) fleischige Schweine unter 120 P' . E) Sauen 1 fette Specksauen . . 2. andere Sauen . . k) Ede> i) Altschneider . <9,50 <2,50 37,50 <4,50 40,50 35.50 <4,50 40,HO 34,50 25 45,50 <1,50 36,50 «3 L7 4» 3« 48-52 4S—52 (0-45 <0—<2 58.09 57,00 56,00 53/0 <9,00 57,09