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D»««erSt»g, de« S. Oktober 1SSS «r. . . Zfchopauer Tarrblatt «,d A«^i»er «r «s Lomplets für die Übergangszeit Lelchmmam i VsN«» »42««17 <rins K2L120 >tZ5»7 j 8352?« S2L114 V2«11S vorlä lick e MM ME M» wieder im Amt Zusammentreffen mit dem Führer in GotteSgab Von Karlsbad über Joachimsthal kommend wurde der Führer am Dienstag nachmittag an der ehe- maligen deutsch tschechischen Grenze am Zollhaus von GotteSgab von den Gauleitern und Neichsstatthal- tern von Sachsen und Thüringen, Martin Mutsch« mann und Fritz Sauckel, empfangen. Der Führer begrüßte die Gauleiter herzlich, mit denen u. a. auch SA.« Obergruppenführer Schepmann und die /^Gruppenfüh rer Berkelmann und Koppe erschienen waren. Die Wa genkolonne des Führers fuhr nach einer kurzen Rast über Bärenstein nach Annaberg, wo der Sonderzug deS Führers stand. Der Führer beglückwünschte Reichsftatt- halter Mutschmann, der nach längerer Krankheit seinen Dienst wieder ausgenommen hat, zur Gene sung. Gleichzeitig dankte der Führer Reichsstatthalter Sauckel, der bisher den Relchsstatthalter in Sachsen ver- treten lallen, und entlastete ihn von diesem Amt. Zu, meinde Brandl aus, da zwei W mit Ne Häuser gefallen Auflösung einer Girokaffe Die Girokasse der Gemeinde Hammerunterwiesew thal ist als Anstalt des öffentlichen Rechts mit eigener Rechtspersönlichkeit aufgelöst worden. Ihr Vermögen einschließlich der Schulden wird als Ganzes auf die Stadtbank-Stadtgirokaffe Kurort Oberwiesenthal über tragen. Ableiktrag mm Lardarbeit als Ersatz für zukünftige ArbeitSdienstpslicht der weiblichen Jugend Der Präsident des Landesarbeitsamtes Sachsen teilt mit: Zur Durchführung des Vierjahresplanes müssen auch ausreichend weibliche Arbeitskräfte für die deutsche Landwirtschaft bereitgestellt werden. Obwohl die landwirtschaftliche Tätigkeit allein kein Er satz des Arbeitsdienstes ist, haben der Reichsminister des Ismern und der Reichsarbeitsführer sich damit einver standen erklärt, daß diejenigen Mädchen über 16 Jahre nicht mehr zur Ableistung der künftigen Arbeitsdienst pflicht der weiblichen Jugend herangezogen werden, die nachweislich vor dem 1. November 1939 freiwillig min destens neun Monate Landarbeit geleistet haben. Nähere Auskunft über die Durchführung dieser An ordnung erteilen die Arbeitsämter. Beachtet die Strafrenverkehrsvorfchriften im sudeten- deutfchen Gebiet! Das Heeres, und Gruppenkommando S gibt bekannt: Die in den besetzten und noch zu besetzenden sudeten deutschen Gebieten geltenden Straßenverkehrsvorschriften sind, soweit nicht schon geschehen, im Sinne der Rechts fahrordnung anzuwenden. Es ist deshalb insbe- sondere auf der rechten Seite der Fahrbahn rechts zu fahren, rechts auszuweichen und links zu überholen. Der Windstäi zwunger unter L Sturmw den Küs hebliche In sacht. A aus dem „Maria Zuidersi verursac Bei An Bo, Tod in 10< Nm in M» starken Gebäud ein Rai Heu so- das Fei Branvst der Br von 10< geborei wegen Ehrenr worden in der Alma < die En hinderi rungss Zn zwische omnib» Todesl Heidell An acht K Einziehung Volks- und staatsfeindlichen Vermögens Auf Grund der Reichsgesetze über die Einziehung kommunistischen und Volks- und staatsfeindlichen Ver mögens sind die Sachen und Rechte des Turn-, Gptel- und Sportvereins Böhlen e. V., in Böhlen, insbeson dere das auf dessen Namen eingetragene Grundstück Blatt 65 des Grundbuches für Böhlen zugunsten des Landes Sachsen eingezogen worden. 17. „r ßerisä werde Tage wollt, Jnkak „S BeÜa E, ten h Und 1 so n e ",L ben'b wenn Ne Volksw wagens zum Vi vor knc beret gelegen Freude In arbeite ten M« 826114. Sportliche- Kostüm mlt Hosenrock. Dle Jacke lft mlt breiter paffe und abgesteppten Keller- nähten gearbettet. Erf.: »twa 3,50 m Stoff, 130-m breit. Bunte Brper-Schn. für 92 und 100 cm Ob«. A2611S. Al- ErgLnzung«zum Kostüm wird di» Westenblusr getragen. Vorderteil» und Ärmel sind au- tariertem, der Rückenteil au- einfarbigem Stoff. werden. Erforderlich: elwa 2,35 m Stoff von 130 cm Breite. Beyer-Schnitte stnd für 92, 100, 112 und 120 cm Oberweite erhältlich. A426117. Sehr sugendlkch ist dle Form diese- MantelS, der ml« elnrelhlgem Knopfschluß , , und rundem Kragen gearbeitet ist. Erforder- A3S297. Sportliche- TageSNeio M der beliebten llch: etwa 3,10 m Stoff von 130 -m Breite. Iumperform au- einfarbigem und gestreiftem Woll- Beyer-Schnitte für 92 und 100 cm Oberweite - X26118. Kariert» Wollstoff ist da- Material and i 12 120 Im »kÄ dies.« flotten Tage-Neid^, dessen durchgehende stnd für 92,100,112,120 cm Oberweite erhältlich. leicht nachzuarbeiten ist. Erftrder- 838296. Di« lang», los» Jack» kann zu n.b«n» lich: »twa 2^0 M Stoff von 130 cm Br»it». stehendrm Klrid, ab» auch zu and»«n g«ttag»n B»y»-SchniU» für 92 und 100 cm Oberwelt». 1» Iahe« «A. 84 000 eingesetzte Nt.chi.ier In diesen Tagen blickt die T e ch n i sch e N o i h i lf - auf eine ncunzehnjahrige Tätigkeit zurück. Aus diesem Anlaß hat der Chef der Technischen Nothilfe, ^-Gruppen- sichrer Weinreich, den Führern und Nochelfern für die gesteigerte Einsatzbereitschaft, und insbesorwere den jenigen, die bei großen Hochwasserkatastrophen ihre Ein satzbereitschaft wieder unter Beweis stellten, seinen Dank und seine Anerkennung ausgesprochen. Nach dem vorläufigen Jahresergebnis gelangten allein im neunzehnten Tätigkeitsjahr 54 000 Nothelfer an 3360 Einsatz- bzw. Arbeitsstellen zum Einsatz. Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden beträgt rund 340 000. Der Jahresbericht stellt abschließend fest, die Einsatzbereit schaft der Technische«» «otbilfe »'eite» steigert werden konnte. Mord »ach neu» Jahren aulgeNSrt Eine Dresdner!» wurde 1929 während ihres Urlaubs bei Salzburg ermordet Die Kriminalpolizei Salzburg teilt mit: An, 22. Juli 1929 entfernte sich aus einem Gasthof in St. Gilgen die aus Sommerfrische weilende Dresdner Be amtin Martha Niemer, geboren am 23. April 1897, und kehrte von ihrem Spaziergang nicht mehr zurück. Trotz ausgedehnter Suche konnte die Genannte nicht aufgefundeu werben. Am 23. Juli 1938 wurden im Höllkar-Geblet, zwei Weg stunden von St, Gilgen, Ober- und Unterkieferteile gefun den, worauf sofort an der Fundstelle eine Grabung ange- orduet wurde. Tatsächlich konnte ein ganzes menschliches Skelett sichergcstcllt werden. Da keinerlei Kleider, Schuhreste oder andere Gegenstände vorgefunden wurden, war mit Be stimmtheit anzunehmen, daß es sich um ein Verbrechen handle. Im Einvernehmen mit der Krtminalpoltzet-Leitstelle Dresden tonnte an Hand der aufgesundenen Kieferteile — das Gebiß wies eine Goldkrone und einen Backenzahn mit Goldplombe aus — festgestellt werden, daß es sich tatsächlich um das Gebiß der Dresdnertu Martha Riemer handelte. In der Zwischenzeit tauchten Veroachtsgründe gegen den Landarbeiter Joses Resch in St. Gilgen aus, die sich auf Grund einer Hausdurchsuchung bestätigten. Josef Resch wurde festgenomme» und gegen ihn Strafanzeige wegen Verdachtes des Mordes und der öffentlichen Gewalttätigkeit an die Staatsanwaltschaft Salzburg erstattet. Resch wurde dem Land gericht Salzburg eingelsefert. Kamilienunierflühung zwischen Arbeiter« und Wehrdienst Die RetchSarbeitsdien st männer dieses Som mers werden, wie der Reichsinnen- und Reichsfinanzmintster in einem Rundsrlaß bestimmen, am 25. Oktober ent lassen. Auch für sie gilt wie für alle späteren Jahrgänge der Runoerlaß über die Famtlienunterftützung für die Zeit zwischen Reichsarbeitsdienst und Wehrdienst. Dabet wird klargestellt, daß die Angehörigen eines zur Erfüllung der aktiven Dienst pflicht in der Wehrmacht Einberufenen, ver bis zum Gestel lungstage oder bis kurz vor diesem Zeitpunkt seiner Arbeits- dienstpflicht genügt hat oder im ReichsarbettSdienst bis zur Dauer eines weiteren halben JahreS als freiwillig länger Dienender verblieben ist, unterstützungsberechtiat sind, wenn der Einberufene während deS letzten halben JahreS, unter Umständen auch während eines kürzeren Zeiträume» vor der Aushändigung des Gestellungsbefehls zum ReichsarbettSdienst oder in der Zwischenzeit zwischen Reichsarbeitsdienst und Wehrdienst mindestens die Hälfte oes Lebensunterhalts der Angehörigen aus eigenen Mitteln und Kräften getragen hat. Erford.: elwa 90 cm karlert», 60 cm eln- farblg» Stoff, f» 90 -m br. Bunte Beyer- Schnitt» für 92 und 100 cm Ob»welte. L 26120. Da- TageSklrld auS Wollstoff zeigt «tn» schlankmachende Westenform mlt tief angefetztem Rock, der vorn durch Falten gruppen »wettert «st. Erforderliche etwa 2,35 m Stoff von 130 cm Brette. Bunt» B»y»-Schnttt» für SS, 96, 104 cm Obw. 34 26119.Lompl»tmantel zum neb«nst»h»nden Klekd. Dl» LängStellungen vom und lm Rückrn stnd günstig auch für stärk»» Fl» gur»n. Re»»S mlt pelz brlegt. Erford»l.: »ttoa 2L0 m Stoff von 130 cm Br»it». B»y»-Schntttt für SS, 96, 104 cm Obw. Annaberg. Noch ein Opfer der Tschechen bei gesetzt. Der am 29. September bei Reitzenhain von tschechischen Soldaten ermordete Erwin Franzl aus Kummerporsch wurde in Steinbach der deutschen Heimat erde übergeben. Eine große Menschenmenge gab dem Er mordeten das letzte Geleit. Kreisleiter Vogelsang wid mete dem Toten einen herzlichen Nachruf. Olbernhau. Fabrikgebäude Niederge bra nnt. Nachts entwickelte sich in der bei Olbernhau gelegenen Schaffermühle ein Großfeuer, das auch das danebenstehende Wohnhaus bedrohte. Sämtliche Wehren aus der Umgebung eilten zur Hilfeleistung herbei, konn ten aber das Fabrikgebäude nicht retten. Das Feuer soll durch eine Holzstaubexplosion entstanden sein. In dem Grundstück wurde die Herstellung von Holzmehl be trieben Dresden. Acht Arbeitsjubtlare. In einer schlichten Feier überreichte Bürgermeister Dr. Kluge im Noten Zimmer des Rathauses wieder acht Angehörigen, der freien Wirtschaft für fünfzigjährige treue Arbeit das vom Führer verliehene Treudienst-Ehrenzeichen. Dresden. 65 Jahre treu vereint. Der Reut- ner Friedrich Bochmann, Kriegsteilnehmer von 1870/71, konnte mit seiner Ehefrau das seltene Fest der Eisernen Hochzeit begehen. Das greise Jubelpaar wurde von vie len Seiten geehrt. Dresden. Den Dieben leicht gemacht. Immer wieder wird davor gewarnt, Personenkraft wagen, in denen sich irgendwelche Gegenstände und Sachen befinden, unaufbesichtigt auf den Straßen stehen zu lassen. So ließ ein Dresdner Einwohner seinen Kraft wagen mit offenem Verdeck über Nacht vor seinem Grund stück stehen. Unbekannte Diebe entwendeten einen Kös ser, in dem hundert Dutzend Anzug- und Mantelknöpfe enthalten waren. Pirna. Bei der Arbeit verunglückt. Bei Abbruchsarbeiten auf dem Gelände des Güterbahnhofes Pirna verunglückten zwei Arbeiter schwer. Der eine er litt einen komplizierten Oberschenkelbruch, während der andere schwere Kopfverletzungen davontrug. Bautzen. Zugmaschine im Wassergra ben. In Malschwitz geriet an einer Kurve eine Zug maschine mit Anhänger durch Versagen der Steuerung in einen 1,50 Meter tiefen Wassergraben. Die Zug maschine versank im Wasser und konnte erst nach mehr stündiger Arbeit schwer beschädigt geborgen werden. Dem Fahrer war es gelungen, sich in Sicherheit z» -bringen. Ebersbach. Stubenbrand. Als die Hausbe wohner noch im Schlaf lagen, entstand in den frühen Morgenstunden in einem Haus an der Hindenburgstraße aus noch nicht geklärter Ursache ein Stubenbrand. Tie Wohnstube bramzte völlig aus. Es gelang den Haus bewohnern, das Feuer zu löschen. Waldenburg. Unfall auf regennasser Straße. Auf der schlüpfrig gewordenen Schloßstraße kam ein Plauener Kraftwagen ins Schleudern und prallte gegen einen Straßenbaum. Die Insassen, ein Ehepaar, erlitten schwere Verletzungen. Bad Liebenwerda. Tödlicher Jagdunfall. Der Gastwirt Heyde aus Langennaundorf wurde das Opfer eines Jagdunfalles. Beim Besteigen deS Hochsitzes brach eine Sprosse der Leiter. Heyde stürzte ab. Dabei entlud sich das Gewehr. Ter Schuß traf den Jäger in den Kopf, so daß er auf der Stelle tot war. Seine Leiche wurde am nächsten Morgen gefunden. „A und < jedem der st diges. 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