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-MM Gan, Eindruck l Vrechunge ekhshar lakion z tu räui 30 LaS^M erscheint, 1.70RM werden ii sowievon Pach den t Tscheche» » -er yehrm Der! Kve Vertr ßuf Wettei M» empp We -rwe, v «»n «« » W«rle» da hm, der nUe» G ES k »Md unptt --- Dt ^einandc -rtnkerrc Wnem.' führen. Dt W englisch ' w lisch füi Zschopauer Tageblatt and Auzeiger Nr. SA W Wt e» FW» SW DtMlmd Im IM« der Äeaewdsedmg Staatsmänner mitteilte, branoete ihm stürmischer Jubel entgegen. — Auch bei der Massenkundgebung in Magde burg nahmen sudetendcutsche Flüchtlinge einen Ehren platz ein. 40 000 Einwohner der Stadt Görlitz vernahmen auf dem Friedrichsplatz mit Jubel die Mitteilung des Gauleiter-Stellvertreters Bracht, daß der Führer einen letzten Versuch unternommen hat, der Welt den Frieden zu erhalten. — In Liegnitz nahmen inmitten von 10 000 Volksgenossen Sudeten- FmWmBIM del AmIchnW Drei Greuzwachtmänuer ermordet. Oberwiesenthal, SS. September. Bei Böhmisch-Wiesenthal and Stolpeahain wnrde eins Streife -er deutschen Grenzwacht auf deutschem Gebiet voü Tscheche» überfalle» u»d zum Teil «iedergemacht. Dabet wurden der SA.-Mann Arnim Frank, geboren am LS. S. 1898 in Magdeborn, von Berns Packer, sei» Bruder, der SA -Mau» Reinhard Frank, geboren am 16. 6. Isis Salsdors, von Beruf Straßenbahner ferner der fudete», deutsche Flüchtling Angestellter Erich Taschner, geboren am 1. S. 1S1S in Oberlentensdors fBöhmens getötet. Die Leiche« , Wurden auf reichsdeutschem Gebiet oon den Tschechen bestiam lisch -«gerichtet. Es wurde« ihnen die A«ge» ausgestocheu «nd unzählige Bajonettstiche bcigebracht. Die drei Toten sind in Oberwiesenthal nufgcbahrt. Aus^ länder hatten am Donnerstag Gelegenheit, sich die vollkom- men verstümmelten Leichen der drei Grenzivachtmänner an« znsehen und sich von der nicht zu überbietenden Bestialität der Tschechen zu überzeugen. Reichsminister Rust SS Lahre Reichsminister und Gauleiter Bernhard Rust begeht seinen 55. Geburtstag. Er entstammt einer alten nieder sächsischen Bauernfamilie und war vor dem Kriege Studienrat am Ratsgymnasium in Hannover. Den Weltkrieg erlebte er an der Front, wurde einmal schwer verwundet, ein anderes Mal verschüttet. Während deS Kapp-Putsches führte er eine Kompanie. Bereits 1922 fand er den Weg in die völkische Bewegung und begrün- vete mit dem leider zu früh verstorbenen Major Dincklage die völkische Organisation Niedersachsens. Nach der Haftentlassung des Führers stellte er sich ihm mit seiner Organisation sofort zur Verfügung und wurde von ihm als Gauleiter mit der Aufgabe betraut, Niedersachsen für die Bewegung zu erobern. deutsche an einer Massenkundgebung teil. In Oppeln war der Platz der SA. sür viele Tansende die Kundgebungs stätte. Hier fragte ^-Gruppenführer von dem Bach die Tausende, ob der Führer es weiter zulassen solle, daß deutsche Brüder und Schwestern wie Naubwild gehetzt werden. Jedesmal erscholl ein vieltausendstimmiges „Nein!" ».Wir sieben fest w:e unsere Berge" Kärnten, die südlichste Grenzmark des Deutschen Reiches, bekannte sich in zwei überwältigenden Großkund gebungen in Klagenfurt und Villach zum Führer. Sude- rendeutsche Flüchtlinge waren als lebendiger Beweis sür die Terrorpolitik der Tschechen mit aufmarschiert. Die Bevölkerung der Gauhauptstadt Salzburg nahm an einer Massenkundgebung teil, die zu einer einzig artigen Demonstration der Gefolgschaftstrene des Salz burger Landes sür den Führer wurde. Gauleiter Dr. Rainer sprach zu den Massen. Am Ende der Kundgebung wurden Telegramme an den Führer und Gene ralfeldmarschall Göring verlesen. In dem Telegramm an den Führer heißt es: Wir stehen fest wie unsere Berge für Deutschland und Adolf Hitler. In dem Grenzland an der Saar fanden in zahl reichen Orten eindrucksvolle Treuekundgebungen statt. Ucberall waren die Massen zusammengeströmt, um zu be kunden, daß das Saarvolk genau so unerschütterlich und unbeirrbar wie bei der Volksabstimmung 1935 zu seinem Führer steht, Im GauBayerischeOstmark wurden sechs ge waltige Massenkundgebungen in Regensburg, Hof, Selb, Waldsassen, Furth und Passau durchgeführt. Gauleiter Wächtler sandte unter dem Beifall der jubelnden Volks genossen ein Treuetelegramm an den Führer. Treueschwur -er alien Soldaten Telegramm des NS.-ReichSkriegerbundes an den Führer. Der Reichskriegerführer ^-Gruppenführer General major a. D. Reinhard übersandte am Dienstag fol gendes Telegramm an den Führer und Reichskanzler: „Am heutigen Tag ernstester Entscheidung git- Ihnen, mein Führer, der besondere Treuegruß der im NS.-Reichskriegerbund vereinigten 3 Millionen ehemali gen Soldaten. Mit Ihnen wünschen Ihre Front kameraden nichts sehnlicher als den Frieden. Sie, mein Führer, sollen aber auch wissen, daß, wenn die Ebre der von Ihnen geschaffenen freien und großen Nation es anders verlangt, dann wir wie einst im Weltkriege, so auch jetz? Mann für M«»» in der Front des großen deutsch-' S'ldaventums für die Rechte des Volkes etn- stehen, ^l" se'n erster S^dat vorangehend General Krauß gestorben Heerführer und Borkämpser für Oesterreichs Befreiung. Jyfanterie Alfred Krauß, einer der österreichischen Generale des Weltkrie- im Alter von 76 Jahren einem Schlag- Kein Tag vergeht, an dem nicht immer wieder in Sllen Gauen des Großdeutschen Reiches Männer und Frauen sich zu riesigen Kundgebungen zusammenfindcn, in denen sie dem Führer in den Stunden der Entscheidung die Treue schwören und ihm versprechen, ihm zu folgen, wenn und wann er den Befehl gibt. So erhält die Welt täglich Beweise dafür, daß hier ein ganzes Volk hinter keinem Führer steht in Treue verbunden und beseelt von dem unbeugsamen Willen, das deutsche Recht auf das budctenland um jeden Preis zu verteidigen. In Halle hatten sich Zehntanscnde ans dem Hall- Markt und in den angrenzenden Straßen gesammelt, um Zusammen mit Gauleiter Staatsrat Eggeling ein Bekennt nis der Treue für den Führer und unsere geknechteten sudetendeutschen Brüder abznlegen. Ebenso wie in der Ganstadt versammelten sich auch in Merseburg, Naum burg, Zeitz, Delitzsch, Eisleben und Bitterfeld die Volks genossen mit ihren Kreislcitern zu gleichen Kundgebungen. »Adolf Hitler, wir folgen dir" Eine Feierstunde anläßlich der Ersten Mecklenburgi schen Gaukulturwoche im Stadtthcater zu Rostock gestal tete sich gleichfalls zu einem gewaltigen Treuebekenntnis zum Führer. Gauleiter Hildebrandt schloß seine packende Rede unter jubelnder Zustimmung mit den Worten: „Was auch kommen mag, immer, Adolf Hitler, sind wir bei dir! Was du auch verlangen magst, wir folgen dir!" — 60 000 Teilnehmer sah die Riesenkundgebung der Kriegsmarine stadt Wilhelmshaven. Hier sprach Gauleiter Noever über die Bedeutung dieser schicksalsschweren Stunden. In einer gewaltigen Kundgebung, wie sie Osnabrück in den letzten Jahren nicht mehr gesehen hat, stellten sich 25 000 Volksgenossen mit Begeisterung hinter den Führer. — In Münster hörten Zehnlausende gespannt die Worte des Gauleiters Dr. Meyer. Auch in den Städten des Ruhrgebiets und am Nieder rhein gab die Bevölkerung ihrem entschlossenen Willen zu letzter Einsatzbereitschaft für den Führer begeistert Aus druck. In annähernd 20 Städten fanden Kundgebungen statt, die in einen einmütigen und feierlichen Treueschwur ausklangen. In der ganzen Niederlausltz farrden riesige Masi- fenkundgebungen statt, in denen Zehntausende von Volks genossen für das Recht der Sudetendeutschen eintraten und gegen den Tschechenterror protestierten. Der Gau Westfalen-Süd bekannte sich mit einer über füllten Kundgebung in Dortmund und sechs Massenver sammlungen in anderen Gaustädten in echt westfälischer Treue zum Führer. In der Hauptstadt des Westmark- Gaues Koblenz-Trier, in Koblenz, marschierten Aehntan- knde in der NS.-Feierstätte am Schloß auf, um die An sprache des Gauleiters Simon zu hören und voller Be geisterung dem Treuetelegramm an den Führer ihre Zu stimmung zu geben. Fast ganz Mannheim war auf den Beinen. Mehr als 100 000 Menschen gaben dort ihrem Willen Ausdruck, nicht eher zu ruhen, als bis unsere ge knechteten Brüder vom tschechischen Joch befreit sind. Braunschweig erlebte eine gewaltige Kundgebung auf dem »Platz der A". Als Gauleiterftellvertreter Schmalz tzN vieltausendköpfigen Menge die Zusammenkunft dex Nah und Fern Der schießwütige Vermieter. Bald nachdem der 58jährigq Karl Moosdiele aus München im Februar d. I. WohnräuM an ein Ehepaar vermietet hatte, war er mit seinen Unter mieter» schon in Streitigkeiten geraten. Am 18. März hatte e« eine Gastwirtschaft besucht und kehrte unter dem Einfluß des genossenen Alkohols in recht angriffslustiger Stimmung heim-' Unglücklicherweise lief ihm die Frau seines Untermieters über den Weg, und er machte ihr gegenüber drohende Aeußerungcn, Auf ihre Hilferufe kam ihr Mann herbei, worauf M. in große« Erregung einen Revolver zog und seinen Untermieter durch einen Schuß in die Brust tödlich verletzte. Ein zweiter SchuK den er hinter seiner Untermieterin herfeuerte, verletzte die Fra« im Rücken. Darauf stellte sich der Schießwütige selbst det Polizei. — Das Münchener Schwurgericht verurteilte ihn sehr wegen Totschlags und Tolschlagsversuchs zu drei Jahren» Gefängnis. Sühne nach 18 Jahren. Das Schwurgericht Halle der« urteilte die beiden Angeklagten Paul Scheibe aus Osmünde und Wilhelm Rasch aus Klein-Kugel wegen Mordes an denj Gutsbesitzer Kurt Walther zum Tode und dauerndem Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte. Walther war am 19. März 19W auf dem Zechengelände der Grube „Alwine" während deS mitteldeutschen Spartakusaufstandes ermordet worden, als er mit einem Paket Gewehrschlösser zu den Truppen des Gene rals Maercker stoßen wollte. Er wurde von den Halle im Halb kreis umschließenden Kommunisten gefangen und in den Zechen saal geführt. Hier erklärte ihn Rasch sür vogelfrei und ließ ihn durch Scheibe hinterrücks auf dem Wege zum „AktionsauS» schuß" niederknallen. Dieb schlief beim Stehlen ein. In Süderbrarup int Kreise Schleswig war ein Dieb in den Wartesaal einer Bahn hofswirtschaft nach Zertrümmern eines Fensters eingedrungen und hatte dort Rauchmaterial und Bargeld gestohlen. Statt den Ort seines verwerflichen Tuns schleunigst wieder zu ver lassen, setzte er sich auf eine Bank und — schlief ein. Sein Schlaf war so tief, daß er erst erwachte, als ihn ein Polizei beamter am Hellen Morgen weckte. Nachdem der Dieb auf so leichte Weise gefangen war, gelang es ihm später, aus de? Arrestzelle auszubrechen. Sunstfchütze unter Mordverdacht. Der als Kunstschtze über Frankreichs Grenzen hinaus bekannte Artist Eugen Salaune ist in Parts verhaftet worden, weil er den Artisten Andr« Robert durch einen Herzschuß getötet hat. Der Kunstschütze hatte sich verpflichtet, eine Micky-Maus-Figur aus der Hany eines Kollegen herauszuschieben, ohne diesem auch nur Vie Haut zu streifen. Der Schuß aber traf Robert mitten inS Herz und tötete ihn sofort. Salaune behauptet bei seiner Ver haftung, Robert müsse sich bewegt haben; zunächst bezweifelt aber die Polizei feine Behauptung. Wenn sie nicht bewiesen werden kann, würde Salaune des Mordes verdächtig sein, demt ein so grober Fehlschuß würde einem Kunstschützen erst recht nicht geglaubt werden. Pariser Razzia auf Ausländer. Dte Pariser Polizei hat nachts mehrere Razzien nach unerwünschten ausländischen Elementen durchgesührt. Gegen 4000 Personen wurden angs- halten, 45 Festnahmen wurden vorgenommen, davon 27 Aus länder, deren Papiere nicht in Ordnung waren. > Bandenüberfall auf einen französische« Gitterzug. In de« Nähe vonMarseille wurde nachts ein Anschlag gegen eine» Güterzug verübt. Belm Eintreffen des Zuges auf dem Güter» bahnhos von Lestaque wurde der Zug, der wegen eines vo« ihm herfahrenden anderen Zuges auf freier Strecke hatte an halten müssen, von einer achtkopstgen Baude angegriffen, die l den vergeblichen versuch machte, die Mterwagen zu öffnen» Das Zugpersonal schoß auf bi« Angreifer, die ihrerseits mit f mehreren Schüssen antworteten und dann dte Flucht ergriffen; General der Infanterie Alfred Krauß (Weltbild-Wagenborg.) General Krauß ist einer der unerschrockensten Käintz« scr für den Nationalsozialismus in Oesterreich geivesest, ein treuer Gefolgsmann Adolf Hitlers. Die unwürdige Behandlung, die ihm das Schuschnigg-System zuteilwerdest ließ, ist der beste Beweis dafür, daß diese Verräter in Krauß einen ernsten Gegner sahen. Dem greisen General ist noch das Glück bcschieden gewesen, die Stunde bett Bcfreiuung Oesterreichs zu erleben. Als der Führer in die befreite Ostmark einzog, da drückte er auch dem verdien ten Mitkämpfer die Hand. Zu verschiedenen Malen hat Adolf Hitler den nationalsozialistischen Kämpfer empfan gen und ausgezeichnet. General Krauß wurde u. a. mit der Organisation der Krieger- und Soldatcnverbände in Oesterreich und mit ihrer Ueberführung in den Reichs» kriegcrbund betraut. Die befreite Ostmark wird dem Verstorbenen ein blei bendes Gedenken bewahren. Für alle Zeiten steht sein Name in der Geschichte des österreichischen Frciheitskamp- scs an hervorragender Stelle. Rach 26 Stunden gelandet „Graf Zeppelin" traf nach fast 26stündiger Fahr! wie der über Friedrichshafen ein. Von Westen kommend fuhr das Luftschiff quer über Friedrichshafen sofort zur Lan dung an, di« aus dem Flugplatz in Löwenthal glatt «p folgte. «»floltui im Gespräch mit Chamberlain. RechtS: Außenminister Graf Ciano. iPresse-Hoffmann, Zanber-M.j