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n, 2,8 dEÜÜHE I?. K«pt«mb«r »,LS zm MW»» Tegedie» oid AiMk Kus Zschopau und dem Sachsenland Am 17 September 1938. Spruch des Tages Alles, waS wir treiben und tun, ist ein Abmüden: wohl dem, der nicht müde wird. Goethe, „Maximen". Jubiläen und Gedenktage 18. Seplemder. Z 1126 Der Maler Hubert van Eyck in Gent gest. > 1786 Der Dichter Justinus Kerner in Ludwigsburg geb. 1S27 Einweihung des Tannenbergdenkmals bei Hohenstein in 1870 Paris wird von den Deutschen eingeschlossrn. 1s 1S1S Einnahme von Nowo-Alexaudrowsk. " ' 1918 lbis 30. Oktober) Beginn der Palästinaschlacht. 1925 Der Afrikaforscher Georg Schweinfurth in Berlin gest. " Sonne und Mond: 18. Seviember: S.-A. 5.38, S.-U. 18.10; M.-U. 14.54, M.-A. 23.56 19. September: S.-A. 5.40, S.-U. 18.08; M.-A. —. M.°U. 15.34 Sei Kamerad auch auf der Straße Heute findet nun, wie schon bereits angekündigt, der „Tag der Verkehrsbesinnung" statt. In unserem Zeitalter des Verkehrs wird «in altes Sprichwort wieder zeitgemäß: „Eile mit Weile!" Wer Eile mit Weile verbindet, kommt aber am weitesten, denn vernünftiger Umsicht und Ueber- legung entgeht so leicht kein Hindernis, über bas der Hastige stolpert. Auf bas Konto blinder Eile kommt auch ein großer Teil aller Verkehrsunfälle, ob nun Kraftfahrer, Radfahrer oder Fußgänger daran beteiligt sind. 8388 Verkehrstote zählte man im Jahr« 1936, und von sehr vielen unter ihnen konnte man sagen: „Sie eilten ohne Weile!" Was nützt dir alle wilde Hast, wenn du ihr zum Opfer fällst und dein Ziel nie erreichst? Denke an das Sprichwort Eile mit Weile! Vergiß das niemals auf der Straße! Er weis« dich als Kamerad im Verkehr! * Mitglieder-Appell der NSDAP. Am gestrigen Fr«itag fand im Gasthaus Feldschlößchen der Mitgliederappell ver Ortsgruppe, Zellen Mitte II, Ost I und II, Süd I und II der NSDAP, statt. Der Ortsgruppen- leiter begrüßte die anwesenden Parteigenossen, dann verlas Kamera- Kröpsky ein Wort des Führers. Nach dem ge meinsam gesungenen Liede „Siehst du im Osten bas Mor genrot" erfolgte die Ausgabe von Mitgliedskarten und -Büchern. Die Pg. Dittrich und Quasdorf erhielten unter anerkennenden Worten des OGL. bas 2. Mitgliedsbuch -er Bewegung. Hierauf gab Pg. Dittrich Anweisungen über Kaffenang«legenheit«n. Schulungsreüner Pg. Müller warb für den Reichsschulungsbri«f und sprach dann über die politische Lage. OGL. Pg. Weinhold hielt einen kurzen Rückblick über den Reichsparteitag. Hierauf folgten noch einige interne Angelegenheiten. Mit dem Gruß an den Führer unL dem Horst-Wessel-Lied wurde der Mitglieber- appell beendet. * Einweihung -es neue« Uevnngshauses der Orts-KreiSgrnppe Zschopan im Retchslnftschutzb««-. Heute, den 17. September, findet nachmittags 4 Uhr auf dem Hof« -er Handels- und Gewerbeschule, Zeppelinstraße, die Einweihung -es von der Orts-Kreisgruppe Zschopau -es Reichsluftschutzbunbes erstellten neuen Uebungshauses statt. Die umfangreiche Ausbildung der gesamten Bevölkerung von Zschopau im Luftschutzwissen der Brandbekämpfung hat schon lang« einen derartigen Neubau gefordert. Endlich ist es nun so weit, daß die Ausbildung in einem allen Anforde rungen Rechnung tragenden Uebungshaus vor sich gehen kann. Dio Weiherebe wird -er Chef der Landesgruppe Sachsen des Reichsluftschutzbunbes Gen«ral a. D. Schröder halten. Es haben ferner ihr Erscheinen zugesagt der Be zirksgruppenführer vr. Pütz und unser Kreisleiter Pg. Oehme. Dio Einiveihung des neuen Uebungshauses ist «in Markstein -er Luftschutzarbeit in Zschopau und verdient Beachtung aller Bevölkerungskreise; denn das Uebungshaus und die Organisation des Reichsluftschutzbundes mit seinen Amtsträgern dient doch «inzig und allein der Ausbildung für den eigenen Schutz jedes Volksgenossen. Selbstschutz- kräft« werben durch eine Schauvorführung die richtige Be kämpfung eines Entstehwngsbrandcs im neuen Uebungshaus praktisch vorführen und es dürfte schon deshalb ein zahl reicher Besuch der Bewohner unserer Stabt zu erwarten sein. * Gebt Bausteine für Las deutsche Volkstum! Der Gruppenleiter ber Gruppe Zschopau des VDA. teilt mit: Ab heute, den 17. September, findet die 2. Schul sammlung 1938 des VDA. statt. Volksgenossen in Zschopau: Wenn die Kinder mit den nun schon so bekannten Heftchen zu euch kommen, dann laßt sie nicht ohne eine Gab« wieder gehen. Sie bitten um ein Opfer für uns«r Volk in der Welt, dessen Not ja vor unser aller Augen steht. Aber nicht nur um der Not willen, sondern ebenso um der Größe. unsres Volkes willen, das draußen in der Welt wichtige Auf gaben zu erfüllen hat. Es ist kein Unterschied zwischen uns, die wir im Reich leben dürfen, und den Volksgenossen drau ßen: alle müssen für einander einstehen. Draußen kämpfen sie für unser Ansehen und unsre Wirtschaft, wir -rinnen stärken sie. Wenn "das kleine Heftchen zu dir kommt, hast du Gelegenheit, deinem Volk zu bienen. Laßt alle Siese Ge legenheit nicht ungenutzt vorbeigehen! * . Vergeßt die Altmetall und Altpapiersammlung der SA. heute nicht. Haltet alles bereit. In der Zeit von 14—19 Uhr werden -Io Sachen abgeholt. * Trene Mieterin. Frau Anna verw. Erz bewohnt seit V0 Jahren, seit -em Bestehen -es Postge-äu-eS, die im Dachgeschoß gelegen« . Wohnung. »5P0N7« PÜOES ?04 „8u!gorio8port"iLtsinsK4iLcswngbsLts5 bulgorircksr käsltobaks. Was mok rios für sin gutsr lobole sein, 6sm clis gonrs ^rbsl» sinss Isbsnr gsstürtl In den bvlgorircstsn öavsmrsgsln liegt eins oltübsrlislsrts j^ostnung rvr größten Usbs unä 5org- falt beim lobolcbau. so gut LU vslnom Vabok clio Sonn«, ^ann ist Vein labak so golrlsn ikr Slanr voino krsocio so Koll lkr Lckvinl^ 6W-WM gMMMst INN DL . §0^