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Ans -er WsWlMM Nichts entsteht ohne Zusammenhang mit früherem Und aller wird wieder Vorstufe für späterer NmWe Muse M MMlM flk MM Md wzezeild, WM« TMU Md Wipk Nachdruck auch auszugsweise verboten MM« 10 Mpav, M17. SepteOer irrr M In MMr Wege im Moagt AgH M8 Alts« Md LiWensest. — KMdgedMg der WerbsArep im Kreise FlöhL — Theobor-KSnier-SedepWM — iw da reratlmg da Nalshenell. — Bov mserem Berkehrsvereiv. — LeislMgskamps imd BierjahrespiM. — LoNteMtz reiiW Md gut. — Die ReiLsmesse iu Leipzig. Der Mouat August, auch Erutiug oder Erutemouat genauut. ' Die Hoffnungen auf den Monat August nach dem ver regneten Sommer haben sich leider nicht erfüllt. Wohl hat ten wir am Anfang des Monats sommerliche Hitz«, blau und hell strahlt« der Himmel, alles atmete auf, aber es dauerte nicht lange, da waren sie wieder da. die monotonen Tage mit Dauerregen. Das rieselte, träufelte und rann von allen Seiten, von allen Dächern, aus allen Gossen, von Schirmen und Hüten. An die Einbringung der noch draußen stehen den Ernt« war unter diesen Umständen nicht zu denken, trotzdem sich reichlich Hilfskräfte angeboten hatten. Die Hausfrau hatte in diesem Monat« viel zu tun, denn die Parol« hieß einheimsen und einkochen, damit nichts verderbe. Ja. die gute Hausfrau durfte nicht müde werden, ihre Küche mit Konserven zu versorgen. Süße Säfte, Ge lees und Marmeladen wurden bereitet, Bohnen «ingesotten, Pickels und Gurken eingelegt, Kirschen eingemacht usw. > In der zweiten Hälft« des Monats wurden die Ab«nde schon recht kühl. Man sprach allgemein von einem zeitigen Herbst, hegte aber ganz im Stillen den Wunsch, daß der Sep tember dies wieder gut machen wirb, was der August ver- darb. Aber die schönen Kerientags nahmen ein Ende. Di« Pflicht rief wieder. Vorbei die wundervolle Ungebundenheit unserer Schulkinder, vorbei die schönen Tage. Da lag w,je der der Stundenplan, und d«r Schulranzen wollt« gepackt sein. Doch merkwürdig, in di« Wehmut mischte sich so etwas wie eine verstohlene Freud«. Di« Schulkameraden wieber- zusehen, dem Lehrer von all dem Erlebten zu erzählen. Volks» «ub Schützenfest. Zu Beginn deS Monats August beging die Priv. Schützen- gesellichaft in hergebrachter Weise ihr Schützenfest. Wohl war eS mit herrlichem Wetter bedacht, aber die Beteiligung am BolkSkönig-, Preis- und Festscheibenschieben Hätte im großen und ganzen besser s«in können. Auch die Besucher zahl auf dem Festplatze ließ zu wünschen übrig. Zum Schützenkönig wurde Kam«rad Fritz Narr proklamiert. Dann erfolgte zum ersten Mal die Verkündung des Volks- kSNigS. SS Ringe wurden von Kam. Alfred Strobel erzielt und dafür erhielt er die VolkSkönig-Auszeichnuur. «tue Armbanduhr, vom Vereinsführer ausgehändigt. Schützen königin wurde Frau Januschkowetz. * < Suudgebuug der Werkschare« im Kreise Flöha. Die Deutsche Arbeitsfront hatte am 24. August zu «ine» großangelegten Vortragsabend über Aufbau und Tätigkeit der Wcrkscharen und Werkfrauengruppen Betriebsführer und Betriebsobmänner nach Flöha in den Gasthof Lorenz eingeladen. Zahlreich war man dem Rufe gefolgt. Gau- organisationsleiter Pg. Ernst Häntzschel iDreSden) hielt einen Vortrag, dem wir das folgende entnehmen: Das ausgeprägte Kulturverlangen des deutschen Men schen lasse ihn dahinstreben, seine geistige und körperlich« Gesundheit zu erhalten und nach seiner Lebensarbeit sich einen gesicherten Lebensabend zu verschaff««. In frühere« Zeiten gab es Kreis«, die sich di«se Wünsche auf Koste» der anderen Volksgenossen erfüllten, dadurch sei daS segenSlose Schaffen in unserem Volke entstanden Adolf Hitler «rst habe den Ausweg aus dieser falschen Einstellung gezeigt. Einzig in der Zusammenfassung aller Kräfte können unser« Lebensverhältnisse gebessert und Wünsche deS einzeln«» «r- füllt werben. Gleich wie di« Partei mit ihrem ganzen Ein satz und ihrem unerschütterlichen Glauben an den Führer mit ihm gerungen hab« und sich in diesen Kampf hinein stellte und endlich das hochgesteckte Ziel erreichte, ebenso müßte diese jüngste Organisation gleichen Einsatz, gleiche Hilfsbereitschaft in alle Betriebe Hineintrag«» und den letz ten Menschen zum Aktivisten erziehen, damit daS Ziel b«S Führers recht kurzfristig zum Segen aller erreicht werde. Die Amtswalter seien all«in nicht in der Lag«, dieses ge waltige Aufgabengebiet zu meistern, und so mußte« neu» Aktivist«» in die Betriebe gestellt werden durch die Werf scharen und Werkfrauengruppen. Das deutsch« Volk soll« den Platz an der Sonne erringen, der ihm zukomme. Vom H'- * herab fielen diese großen Dinge nicht, sondern sie wollen täglich neu errungen und erkämpft werben. D«r deutsche Mensch soll der beste Soldat der Arbeit werde«. Die erzielten Erfolge seien erst die leisesten Anfänge. I» d«« nächsten Monaten und Jahren soll in den Betriebe» des Sachkeuaaues -le Werkschararbeit auf daS volleudetste Maß