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Ku c.n völlig srcmdeS HauS eindringen? Aber, Ekka, l<- ftache mich ja lächerlich, und deinen Baler dazu — neln, »aS kann ich nicht!* In tiefer Verstimmung sah er auf klka; war sie so nervös, so überängstlich — da- grenzt« ja schon fast an Hysterie. Aber sie umklammerte beschwörend seine Haud. .Heino, ich habe dich noch nie um etwas gebeten, ich werde »ich auch sobald nicht wieder bitten — aber dies muht du nir zuliebe tun! Ich bitte dich» Heino, geh, geh gleich!* Verständnislos, aufs tiefste verstört, ließ Heino ihre Hand los. »Gut, ich gehe, Elka, ich gehe» weil du eS vüuschest. Aber mir scheint bald, daß es dir wichtiger ist, Pich hier fortznbekommen, als daß ich tatsächlich dorthin gehe! Aber wie d» willst — wie du willst!* Ohne Abschiedsgruß hatte er Hut und Mantel ergriffe» und war aus der Haustür und über den knirschenden Kies des Vorgartens geeilt, ohne noch einmal zurückzublicken. Er war ein wenig außer Atem, als er aus der regen nassen Straße stand: der Wind fegte ihm einen feuchten Schauer in das erhitzte Gesicht — oh, das tat gut! Hastig zog er den Mantel an, don Hut behielt er in der Hand und ging mit raschen, großen Schritten die Windhenser Allee hinunter, aus dem Villenvorort heraus, der Stadt zu. Doktor Heßdorf wohnte am entgegengesetzten Ende der Stadt; seine Patienten kamen meist aus dem Armen viertel, und so hatte er seine Wohnnng dort an der Grenze, lvo die Geschäftsstraßen aufhörten und die Gassen der Arbeitervorstadt ansingen. Heino wußte, daß er minde stens eine halbe Stunde zu laufen haben würde; aber das war ihm eben recht. Stnrm und Negen taten ihm Wohl, die Wildheit der Elemente harmonierte mit seiner eigenen verzweifelten Stimmung. Gnt war es so, ganz richtig war das, daß er hier sinnlos in Sturm und Negen her- Umlief — verlassen und ausgestoßen. „Ansgestoßen und verlassen!" Laut sagte er die beiden Worte vor sich hin; es gewährte ihm eine sonderbare Befriedigung, die Trost losigkeit seiner Lage bis ins kleinste durchzukosten. Elka liebte ihn nicht — jetzt war es klar! Er war ihr gleichgültig — mehr als das: seine Liebe war ihr lästig! Ihr Vater und dieser Heßdorf — sie bedeuteten ihr mehr, Viel mehr! Dieser Professor! Tausendmal hatte Heino gewünscht, Elka möchte nicht seine Tochter sein. Wäre sie doch lieber irgendein einfaches Ladenmädchen! Und er brauchte nicht immerfort Rücksicht zu üben und als untertäniger An gestellter und Schüler vor seinem Schwiegervater dazu stehen I Ach, auch der Professor achtete ihn nicht! Hatto er ihn nicht erst heute vor dem ganzen Institut heruntcr- gemacht, seine Arbeit getadelt, in seiner unleidlichen, auf- bransenden Art? Genaueste Arbeit, bis aufs I-Tüpfelchen, verlangte er von seinen Mitarbeitern — ihm selbst aber konnten in seiner Zerstreutheit die schwersten Fehler unter laufen. Ja, wenn man ihn auf der anderen Seite hätte achten können, ihn bewundern müßte! Aber bei ihm war alles so eine sonderbare Mischung von genialem Können und größter Stümperhaftigkeit» von höchster Herrschsucht und äußerster Unbeherrschtheit — eine halb lächerliche, eine halb furchtbare Stolle spielte er in dem Reich, das er regierte. Heino hatte die Hauptgeschäftsstraße erreicht. Hier boten die dichten Häuserreihen Schutz vor dem Frühlings sturm, der Regen aber prasselte mit verstärkter Wucht aus das Pflaster nieder, von dem er in kleinen Fontänen wieder aufwärts geworfen wurde. Der späte Wanderer war hier auf der Straße der einzige Fußgänger; eine Autodroschke fuhr langsam vorbei, und drüben, vor dem hell erleuchteten Stadttheater, stauten sich schon die warten den Wagen. Heino lief Wetter, von seinen quälenden Gedanken ge sagt. Es war selten vorgekommen, daß ihm ein Mensch so von Grund aus unsympathisch war wie der Professor. Und ausgerechnet er mußte sein Schwiegervater werden! ES war lachhaft. Und nm seinetwillen rannte er hier im Pegen herum, von der lieben Tochter, seiner Braut, auf die Straße gesetzt... Mearzl U" Andreäs Mn Ein Döhnchen von I. H. Nösler. Ncbcn den Torten saß ein kleiner Herr mit einem gut mütigen Gesicht. Er faß keineswegs ungestört und bequem an * seinem Tisch, immer wieder schritten die Kellner an ihm vorbei, immer wieder stießen sie ihm an sein Schienbein, immer wieder balancierten sie die hochgelürmtcn Torten un mittelbar an seiner Na>e vorbei. Aber der kleine Herr saß mit freundlichem Gesicht m seiner Ecke, trank bescheiden seinen Kaffee und freute sich feines Lebens. Plötzlich ging eine Veränderung in ihm vor. Er riß groß die Augen auf, er rückte auf dem Stuhl hin und her, er guckte und schaute, seine Lippen wurden trocken und wieder feucht» sichtlich aufgeregt steckte und streckte er den Kops einmal links und Vann wieder rechts. Kein Auge ließ er von dem Herrn, der in einem eleganten grauen Mantel neben der breiten Drehtür stand und dem Kellner seine Zeche zahlte. Und als der Herr durch die Tür das Kaffeehaus verließ, erhob sich auch der Kleine und schritt kopfschüttelnd hinter dem Tavon- gegangenen her. Auf der Straße sah er den Herrn schon hundert Schritt vor sich. Als er ihn eingeholt hatte, zog er bescheiden seinen Hut. „Verzeihen Sie —* „Sie wünschen?" Der Kleine drehte den Hut verlegen in der Hand. „Gestatten Sie mir bitte eine Frage, mein Herr?" „Gern." „Habe ich das Vergnügen mit dem Badearzt vc Andreas Hern?" * „Nein." „Wirklich nicht?" „Nein. Ich bin weder Arzt, noch heiße ich Andreas Kern." „Irren Sie sich auch nicht?" „Ich muß doch wissen, wer ich bin!" „Ja. Schon. Eigentlich ja. Trotzdem —" Der Verwechselt« schüttelt« ärgerlich den Kopf Er blieb plötzlich stehen; hier war der Petriplatz, und da drüben lag da» Geschäftshaus, wo im ersten Glock Doktor Heßdorf seine Praxisräume hatte. Unten war «in I Frtseurgeschitst, und in dem schwach erleuchteten Schau- ! fenster lächelte ein schön frisierter WachSIopf. Eben setzte I sich ein Helle- Kabriolett, das vor dem Hause gehalten hatte, in Bewegung und fuhr mit hoher Geschwindigkeit in Richtung auf da» Arbeiterviertel davon. Im ersten Stock brannte Licht in allen Fenstern, die Herren mußten also doch noch da sein — sonderbar, daß niemand auf den Anruf reagiert hatte. Die HauStür war offen, und Heino ging eilig die gewundene Treppe hinauf. 2verre8 L^rrel. Nach dem plötzlichen Aufbruch ihres Verlobten war I Elka, von den widerstreitendsten Empfindungen bewegt, zurückgeblieben. Sie bedauerte Heino — hatte sie ihn doch fortgetrteben —, und doch war es ihr unmöglich gewesen, in seiner Gegenwart noch länger auf die Heimkehr des Vaters zu warten. Elka löschte das Licht in allen Räumen und ging hinaus in ihr eigenes Zimmer, das ihrem Atelier gegenüber lag. Einen Augenblick stand sie am Fenster und sah den herab rieselnden Tropfen zu; aber die innere Unruhe trieb sie wieder ins Zimmer zurück. Sie ging ins Atelier hinüber und schaltete die Tageslichtlampe ein, in deren Helle das letzte noch unvollendete Bild aus dem Dunkel aufleuchtete: eine Madonna mit dem nackten Knaben auf einer Wald lichtung; eine schöne einfache Bauernfrau mit ihrem Kinde hatte ihr dafür Modell gestanden, und der Ausdruck tiefer und reiner Mutterliebe in diesen einfachen Zügen besaß etwas Zwingendes. Elka griff zum Pinsel, da: am Füßchen des Kindes war ein Licht aufzusetzen — aber so gleich ließ sie das Gerät wieder sinken. Unmöglich, jetzt zu arbeiten, sich auf irgend etwas zu konzentrieren! Der Vater, Guido Heßdorf — um beide kreisten ihre Gedanken in wachsender Sorge. Wie gut war es, daß Heino jetzt zu ihnen kommen würde — Heino, für den alles so klar und unkompliziert war, der das Leben einfach und gerade anzufassen verstand! Der gute Junge!, dachte sie mit einer leisen Zärtlichkeit; darum wollte sie ja ihr Leben mit dem seinen verbinden, ein guter Weggenosse würde er sein, ein treuer Kamerad. Und wenn sie sich unter einer Liebesheirat auch einmal etwas ganz anderes vorgcstcllt hatte, so war das jetzt vorbei... Elka war in ihr Wohnzimmer zurückgegangen; sie öfsnete die Tür und lauschte ins Treppenhaus hinunter. Jetzt konnten sie bald zurück sein... In diesem Augenblick läutete das Telephon unten in der Diele so schrill und anhaltend, wie sie es noch nie gehört zu haben meinte. Elka flog die Treppe hinunter; atemlos riß sie den Hörer vom Apparat. Eine tiefe, un bekannte Männerstimme meldete sich. „Hier Kriminal polizei. Fräulein Tomary selbst?* Und als Elka erschreckt bejahte: „Wir müssen Sie bitten, sich hierher, Petriplatz 6, zu bemühen. Ein Unglück ist geschehen, der Herr Professor...* „Er ist tot?* Elka schrie diese drei Worte. „Er ist schwerverletzt hier aufgefunden worden.' Elka hätte später nie mehr sagen können, wie st« die nächste halbe Stunde durchlebt hatte; aber fast mechanisch, in einem traumwandlerischen Zustand, unternahm sie alles Notwendige. Sie rief telephonisch eine Auwdroschke her bei, klopfte den alten Josef heraus, der halb schlafend in seiner Kammer im Lehnstuhl saß» kleidete sich hasttgs um und fuhr mit dem Alten in rasender Eile denselben Weg, den Heino Thurandt vor einer Stunde gegangen war. Unterwegs erwog sie noch flüchtig den Gedanken, einen Arzt zu benachrichtigen, aber: Heßdorf war ja selbst Arzt, und außerdem: sie ahnte, daß es zu spät sein würde. Endlich hielten sie vor dem Hause am Petriplatz, wo schon ein großer dunkler Wagen wartend stand: das Auto der Kriminalpolizei. Elka stieg hastig aus, der alte Josef kletterte schwerfällig hinterher. Im nächsten Augenblick war sie die Treppe hinauf und stand vor der Tür mit dem leuchtenden Messingschild: „Or. meci. Guido Heßdorf, Sprechstunden 8—10 und 4—6.* Schon griff sie zur „Ich sage Ihnen nochmals, daß ich nicht der Vavearzt vc Andreas Kern bin." „Sonderbar. Höchst sonderbar. Und ich hätte bestimmt gemeint, daß Sie der Badearzt vc Andreas Kern sind." Der andere lachte belustigt. „Wie kommen Sie denn auf diese Idee? Sehe ich denn Ihrem Badearzt so ähnlich?" „Nein. Ganz und gar nicht." „Ich sehe ihm nicht ähnlich?" „Nein. Nur —" „Was denn?" „Sie haben nämlich den neuen Mantel des B..< ar^tes vc Andreas Kern an." „Was??" „Ja. Sie tragen seinen neuen Mantel." Der Elegante schrie: - „Was stillt Ihnen ein? Wie können Sie etwas be haupten? Wer sind Sie denn überhaupt?" L Da kagte der Schüchterne freundlich: „Ich bin der Badearzt vr Andreas Kern." Nie MWeü vom Ager Eine Groteske von Alois Florath. Und was hatte er alles mit seinem Garten aufgestellt! Erst hatte er ausschließlich Gemüse gebaut, war aber damit kaum über eine reichhaltige Hauernte hinausgekommen. Dann stellte er ihn ganz auf Obst um. Auch da langte eS gerade bis zu einer üppigen Baumblüte. Und nun Blumen! Herr Fliebmch hatte gepflügt, gegraben, geharkt, gesät, umgcpflanzt und begossen, eS wollte und wollte aber nicht iruchten! Bei Hoppenstock, nebenan, bei dem gedieh alle« prächtig! Dabei machte sich der Mann nicht krumm für seinen Garten! Just, daß er über die Winter die Roienstöck« in alt« Säcke hüllte. Während ;etzt Herr Fliedusch mu der Gießkanne in der Hand dastand und TrubA bueS, pflückte tzoppenstock Vergißmeinnicht und pfiff! Herr Fliedusch wandt« sich ab. Bei diese, eiwaS spontanen Bewegung schoß ihm AW Habt ihr Robin i» Bild g<s«ß'n? Den Bildhauer? Er war nicht schön Im Gegenteil: er wirkte rauh Durch untersetzten Körperbau. Doch sein Humor war, gottlob, stark; Denn als er mit dem Freund im Park Lustwandelte, und auf dem Teich Der Schwan, der ihn erblickte, gleich Mit Flügelschlag und langem Hals Zum Angriff überging, und als Der Freund erschrak: „Was taten wir Denn nur dem aufgebrachten Tier?" Beschied Robin ihn, kurz und kühl: „Der Schwan hat eben ... Stilgefühl." Gustav Adolf Verbrecht. Klingel, da bemerkte sie, daß die Tür nur angelehnt war; hastig schlüpfte sie in den Korridor. Hier trat ihr schon ein Kriminalbeamter entgegen. „Fräulein Tomary — es tut mir sehr leid, daß ich Sie hierher rufen mußte, aber meine Dienstpflicht verlangt es! Ihr Vater — es ist kein gewöhnlicher Unglücksfall. Allem Anschein nach ist er von fremder Hand.. .* „Er ist tot?* fragte Elka blaß und ruhig. Die Antwort kannte sie im voraus. „Wo ist er?* Und an dem Beamten vorbei, drängte sie in Heßdorfs Arbeitszimmer, dessen Tür halb offenstand. Drinnen brannte das Licht in der großen matten Glas ampel in der Mitte des weiten, Hellen Raumes und füllte auch die entlegenste Ecke des Zimmers mit blendender Helle. Die Weißlackterten Schränke glänzten, die Instru mente hinter der spiegelnden Glasscheibe glitzerten, und an den Rundungen der Stahlstühle brach sich das Licht in blendenden Bogen. An dem großen glatten Schreibtisch saß der Kriminalkommissar Althaus — Elka hatte ihn einmal flüchtig gesellschaftlich kennengelernt —, neben ihm ein zweiter Beamter, der soeben einen Photoapparat ver wahrte; und dort hinten, auf dem Ledersofa, lag eine dunkle Gestalt, mit einem Tuch bedeckt, daneben stand ein dunkel gekleideter Herr mit goldener Brille und rötlichem Spttzbart. Endlich löste sich däe Erstarrung, die Elka so lange fest gehalten hatte. „Vater!" schrie sie laut auf und wollte vorwärts stürzen — und der atte Josef, der ihr gefolgt war, konnte die Ohnmächtige noch eben in seinen Armen auffangen. . _> „Da haben war ia zu erwarten", brummte Alt haus, ein gr.» ov 5', del i''^r Fünfziger. „Wird nicht vernehmungsfähig sein. Was meinen Sie, Doktor Weiß brot»?* Während der Arzt sich «m die Ohnmächtige bemühte, versuchte der Kommissar, nch ^,tt dem Diener Joses zu ver ständigen; aber der Alte wa: in feiner Bestürzung noch weniger zugänglich als gewöhnlich. Hilflos zuckte er nu« immer wieder die Achseln. Nach wenigen Minuten schlug Elka die Augen aus und starrte den Kommissar erschrocken an. Sie war jetzt ganz ruhig. DaS Schlimmste, waS geschehen konnte, war geschehen. Jetzt galt «S anderes, und nun — nein, da» war ja immer noch nicht das Schlimmste gewesen. Da kauerte ja noch etwas, was vielleicht viel entsetzlicher war... Gehorsam trank sie den Kognak, den der Arzt ihr bot, und richtete sich gehorsam auf. „Wie ist das geschehen, Herr Kommissar?' fFortsetzung folgt». «MM Rezept-Rätsel. Man nehme: fünf Siebentel von einer Wachtel, drei Sechstel von einer Ameise, vier Sechstel von einer Auster. Was ergibt das zusammen? eine Idee durch den Kopf, die sich in ihn senkte, fruchtbringend, wie der Groschen im Schokoladen-Automaien. Nur nichts verraten! Vor allem Hoppenstock nichts sagen! Solche Menschen hatten nachher zu staunen, mehr nicht. Am nächsten Nachmittag brachte Herr Fliebusch ein Riesen- palet an, daS derart wenig nach Rosen duftete, daß selbst Wespen ausrissen. Herr Fliebusch hatte sich nämlich aus dem Zoologischen Garten etwpS Raublierdung »sorgt. Vorsichtig gab er dem Löwenmaul eine Kleinigkeit vom Tiger, dem Flieder etwas von der gefleckten Hyäne und dem Goldlack eine Portion vom Löwen. Nun mußte es doch werden! Die kräftige Kost half aber den Blumen nicht auf die Stengel. Im Gegenteil! Sie ließen erst recht die Köpfe hän gen. Der Goldlack zum Beispiel verfiel, der Flieder sah aus wie dünner Kümmeltee. und das Löwenmaul klappte vollständig zu sammen. Herr Fliebusch war Tränen nahe! In seiner Not vertraute er sich Hoppenstvck an. Damit zeigte er, wie sehr er sich geschlagen gab. Nie vor her hatte er Hoppenstock nach etwas gesragt. Fragt etwa ein mühselig werkender Armer einen Neichen nach dem Rezept seiner glücklichen Spekulationen? Nein, den Hoppenstock hatte er nie gefragt, dazu war ihm die Pfeifende Faulheit deS Mannes zu wiederlich gewesen. Aber jetzt war sie Fliebusch plötzlich nicht mehr wiederlich. Er fühlte sich einfach dazu ge drängt, er hätte Keulen mögen, so klein kam er sich vor. Sollte dieser Hoppenstock irgendcin geheimes Mittel haben? Fliebusch war entschlossen, es ihm zu entreißen, mit List natürlich, nur mit List... Hoppenstock lachte. E" meinte: „Löwendnng ist vielleicht gut für Asfenbrorbäume und Dattelpalmen, für Blumen ist er wohl m mächtig.* „Ja — aber WaS mach tch bloß?! „Nicht», Herr Fliebusch. Sie haben >a immer schon zu viel gemacht, Herr Fliebusch! Nun lassen Sie Ihren schönen Gonen mal ganz in Ruh«. Lassen Sie di« Sonne drüber scheinen und Regen daraut regnen." Da lat Herr Fliebusch nicht», und da wuchs ave» großartig! Druck und Verlag: Wochenblatt für Zschopau und Umgegend: Richard votgtlSuder tu Zschopau. Schrtfttettuug: Margaret« BoigtlSnder tu Zschopau.