Volltext Seite (XML)
^Isekklsnge rum ^leirnsikerl „Es war ein einzigartiges Erleben.. Ehemalige gschopauer danken für die Festtage ! Im Nachstehenden veröffentlichen wir einige Briefe, bös dem Hauptausschuh zngingen. Man kann hieraus ersehen, wie herzlich sich die alten Zschopauer gefreut haben Und wie dankbar sie für das Gebotene find. * Für die unvergeßlichen herrlichen Stunden, welche ich in meiner lieben Heimatstadt Zschopau verlebt habe, danke ich Ihnen von ganzem Herzen. , Cs war einzig, diese schöne Ausschmückung und diese großartige Organisation, wo jeder gleich wußte, wo er hingehörte. Auch das Schulkameradentresfen war einzig. Diese Herzlichkeit und Freude, man fühlte sich gleich wieder in die Jugendzeit zurückversetzt wie zu Hause als iKind. Trotzdem ich nun schon seit reichlich 40 Jahren nicht mehr in Zschopau w„hne, vergesse ich meine liebe Heimat nie und werde, so Gott will, noch manches Mal ^drinn verweilen solange ich noch lebe. Meine stiebe jDeburtSstadt Zschopau Tst immer schöner geworden, die i herrlichen Anlagen vor der Bürgerschule, auch an der 1 Bergstraße die kleinen Grünflächen gerade vor meinem Geburtshaus (Tischlerei von H. Partzsch). Es wirkt alles !fo einladend, also mit einem Wort: «Mein liebes Zschopau Wie bist du schön!" And nun das Fest! Mit wieviel Mühe und Opfern ist es wohl zustande gekommen. Der Festzug war mit einem Wort gesagt großartig und hatte so ein.n tiefen Sinn, baß man bloß immer staunen mußte. Man merkte cs jedem an, daß er sich seiner Sache so richtig anpaßte. s And nun nochmals herzlichen Dank für alles, was Sie uns geboten haben. I > * Es ist mir Herzensbedürfnis, Ihnen als Vertreter der Stadt Zschopau, sowie den geehrten F«sta-uss<huh d«S Heimatfestes und allen Volksgenossen und -Genossinnen, alt und jung, auf diesem Weg meinen und meiner Schwestern Dank auszusprechen für die frohen Stunden, die wir dank Ihrer aller Bemühungen in unserer Vater stadt erleben durften. Es war für uns «in einzigartiges Erleben, wir werden «S nie vergessen und noch lange daran zehren. Mit wieviel Liebe Sie alle am Ausgestal ten des Festes gearbeitet haben, zeigten uns dis vielen Veranstaltungen, die in den Tagen vorgesehen waren. Ich weiß nicht, welches ich nennen soll als das schönste Erleben. Es war alles in seiner Art miss Beste gelungen. Schon am Bahnhof und beim Betreten der alten Heimat stadt, die in so schönem Festschmuck prangte, waren wir freudig überrascht und durch die herzliche Begrüßung auf dem Marktplatz durch Wort, Gesang und Musik tief bewegt. Ands Glückte leitete nei ins Gemiet! Die Feierstunde Ler Ratsherren zeigte so recht bi« Geschlossenheit, mit der man Grohes schaffen kann unter einer Fahne. Das hat sich so recht in den letzten Jahren an Zschopau gezeig. an seinem Neuerblühen. Dabei mußte ich unseres zu früh verstorbenen Vaters denken. Er würde sich freuen, seine Ideale und Pläne heute ver wirklicht zu sehen. Gehörte er doch vor mehr als 40 Jah ren mit zu den Ratsherren. Was damals die Alten er sehnten, schaffen H ute die Jungen. Mag dis Jugend nicht vergessen ihres Bekenntnisses auf dem Schlohhvf zum Zschopauer Heimatfest, damit man ihnen einstmal «in solch Andenken bewahrt, wie heut« d«n gefallenen Kämp fern in der kleinen Friedhofskapelle auf dem Zschopen- berg. So möge es freudig weiter aufwärts gehen, wie «s der Festzug am Sonntag Nachmittag zeigte, damit am Abend di« Lichtleln noch gar oft so «rstrahlen können. Aeber vieles könnte ich noch sthreiben, was uns freut«. Kus Zschopau und dem Sachsenland Am L5. Juli 1938. öpruch des Tages Alles Leben drängt zum Licht, Ob Mensch, ob Tier, ob Kraut, ob Baum. Cs lacht dem Himmel zu und spricht Auf feine Art ein Dankgedicht Jür Lcbenöfrcud' und Liebcstraum. G. D u v i g n e a u. Jubiläen und Gedenktag» 26. Juli. 1 2 "niergang des deutschen Segel,'chulschisfes „Niobe" im Fehmarn-Belt Sonne und Mond: 26. Juli: S.-U. 1.09, S.-U. 29.03; M.-A. 3.19, M.-U. 19.07 Dank an die Landfrau ' In vielen Bildern der Großen Münchener Kuststaus- stellung wird uns das Leben unseres Bölkes auf dein Lande lebendig gemacht und wir blicken in das Antlitz von Bauernfrauen, das gezeichnet ist mit den Runen har ter Arbeit, ebenso wie die Hände der Bäuerin fast ebenso hart sind wie die Fäuste der Männer. Auf den Schultern der Bauersfrau ruht eine Arbeitslast, die sich der Stadt- mcnsch in ihrer Größe noch gar nicht recht vorzustellen vermag. Und aus all den Bildern von Landfrauen weht uns dieser köstliche Odem erdnaher Arbeit an. Aber in diesem Zusammenhaug wollen w>r gar nicht an die künst lerische Gestaltung des Bildes denken, sondern an die Landsran selbst, die wir hier kennenlerncn. Zn der Last der Landarbeit hat sie bisher auch ganz allein all die Bürde einer kinderreichen Mutter getragen. Und sie wurde unter dieser Bürde nicht schwach, sooft sie sich auch nach ein klein wenig Entlastung gesehnt haben mag. Welch eine schöne Tat der Volksgemeinschaft ist es paher, wenn dieser Frau, deren Leben nur dieser Gemein schaft gehört, einmal Entlastung zuteil wird, so wie sie ihr der nationalsozialistische Staat durch die NSV. und ins besondere durch die Einrichtung der Erntekindergärten gegeben hat. Damit wurde die Landfrau während der »arten Erntearbeit jenem unseligen Zwiespalt entrissen, >en sie als fühlende Mutter oft schmerzlich spürte, daß sie »ieAufsicht derKinder mindern mußte, wegen der dringlich ordernden Landarbeit. Das Landjahr, weiblicher Ar- »eitsdienst, die Kindergärten und -krippen während der chwersten Arbeitsmonate auf dem Lande sind für die landfrau zu einer wahren Erlösung geworden. Sie vtssen die Kinder behütet, die so oft allein beim Spielen Gefahren ausgesetzt waren oder selbst Gefahren brachten, venn sie durch Zufall mit einem Streichholz in der Hand, im nur ein krasses Beispiel zu nennen, oft einen ganzen Sauernhos gefährdeten. Die Landfrau geht ihrer Som- «erarbeit sorglich nach, dient damit in vorbildlicher Weise her Volksgemeinschaft. Die Volksgemeinschaft aber hütet and erzieht ihre Kinder mit und erstattet so einen kleinen Pank für die Leistungen der Landfrau. I. B. i — ! ' . AuS Chemnitz. Todesopfer eines DerkehrSimfallS. ^ « Staatlich« Kriminalpolizei (Kriminalpolitzeistell« cmnitz) teilt mit: Am 23. Juli nachmittags gegen 3 Ahr fuhr ein Motor rad mit Beiwagen die Mühlenstraße landwärts. Als das Motorrad die Kreeuzung Mühlen- und Anter« Georg- strah« passieren wollte, kam aus der Ankeren Gevrgsttaßs «in Krafttransportwagen in Richtung Maxstraß« gefah ren. Beide Fahrzeuge stießen zusamm«n. Durch den . Anprall stürzte der Beifahrer Les Motorrades unter den f Richtfest für 32 Eigenheime Vorbildliche Hiedlungsarbeit in Gornau Am Svnnabendmittag versammelten sich die Gäste, die Siedler und die Bauarbeiter auf dem Gelände der neuen Siedlung in Gornau-Nord um gemeinsam nach alter Tra dition das Nichtfest zu feiern. Vor knapp zwei Monaten, am 25. Mai, wurde der erste Spatenstich getan. Das ist ge wiß eine beachtliche Leistung. Der dritte Bauabschnitt und damit das 100. Eigenheim geht seiner Vollendung entgegen. 52 im oberen Ortsteil und 16 an der Eiscnstraße sind bereits bezogen. Der Sicdlungsgedanke fiel in Görna» auf frucht baren Boden. Denn mit dieser an sich schon gewaltigen Leistung gibt man sich noch nicht zufrieden. Ein« große An zahl weitere Heime sind noch geplant. Architekt Conrad hat nun dafür gesorgt, daß die neue Siedlung, trotz des einheit lichen Typs durch die verschiebe»«: Gruppierung der Heime und durch gärtnerische Anlagen sehr gediegen wird. In ihrer Innengestaltung sind die Heime von großer Behaglichkeit. Im Erdgeschoß eines jeden Hauses befinde» sich zwei Zimmer und eine Wohnküche, während im Dachgeschoß zwei Schlaf- kammeru eingebaut sind. An das Heim schließt sich ein Garten an, worin auch eine Stallung für Kleinvieh nnter- gebracht ist. SiedluugSgcmcinschastslciter Pg. Grundmann hieß die erschienenen Gäste willkommen und brachte zum Ausdruck, daß ein weiterer Bauabschnitt erfüllt worden sei. Es sei ein erhebendes Gefühl, daß die Behörden den deutschen Menschen ermöglichen, auf deutschem Boden zu siedel». In Gornau findet dieser Gedanke jederzeit bei allen großes Verständnis. Allen am Bau beteiligten Architekten, Bau meistern und Arbeitern dankte er für ihre tatkräftige Arbeit, die es ermöglicht habe, daß die Siedlungshäuser bereits im Oktober bezogen werden können. Bürgermeister Hergert, der zugleich die Grüße des am Erscheinen verhinderten Amtshauptmanns überbrachte, führte aus, daß cs nicht das erste Mal sei, daß der Siedlungs- gedauke in Gornau auf fruchtbaren Boden gefallen sei. Der heutige Bauabschnitt gehe über bas übliche Maß hinaus und sei für den Ort beachtlich. Er zeige deutlich den Lebens willen des OrtcS. Viel Arbeit und Mühe hat es gekostet und auch die Siedler haben ihren Anteil dazu beigctragcn. Er schloß mit dem Wunsche, daß das neue Heim den Siedlern lieb und teuer sein möge und daß stets charakterfeste und nationalsozialistische Menschen in ihnen wohnen mögen. I Baumeister Gerstenberger von der BezirkssiedlungS» gesellschast Flöha bankte -er Partei für ihre Nnterstützuw.» Er dankte ferner dem Architekten Conrad für seine» Enti wurf, den Baumeistern Eidam und Weißbach und ihren G« folgschaften für ihre schnelle und vorzügliche Arbeit, die bt zum heutigen Tage ohne Unfall verlaufen sei. Er gab de Hoffnung Ausdruck, baß sich die Siedler in ihrer Heimstätt allezeit wohl fühlen mögen. Kreisobmann Wolf überbrachte die Grüße der DAI und brachte in seinen Ausführungen zum Ausdruck, baß vv j der Machtübernahme Deutschland sich in einem Chaos be funben habe. 6^ Millionen Menschen seien ohne Lohn uw! Brot gewesen, viele haben auch keine Wohnstätte ihr eigei nennen können. Der Führer habe Dr. Ley sodann dei i Auftrag gegeben, für die deutschen Arbeiter auch gesund ! Wohnverhältnisse zu schassen. Die 100 Eigenheime in Gornai seien ein Zeichen dafür, daß dem Wunsche des Führers Rech nung getragen worden ist. Er gab dem Wunsche Ausdruck daß die Siedler in den Heimen ihr Glück finden mögen. Architekt Conrad betonte, daß cs für ihn eine besonder! schöne Aufgabe gewesen sei, mit der mau ihn betraut habe Dem Zeitgeist habe man bei dem Entwurf Rechnung ge trage». Die schwierige Aufgabe sei glänzend gelöst worden Die äußere Gestaltung passe sich vollkommen dem Ortsbill an. Trotz aller Schwierigkeiten in der Matcrialbcschafsun, wird der Termin der Fertigstellung aufrecht erhalten werden Er dankt« am Schlüsse nochmals den Baumeistern und ihrer Gefolgschaften. Bürgermeister Hemmann überbrachte zugleich im Name» des Kreisleiters und des Ortsgruppenleiters die herzlichste« Wünsche der Partei. Gemeinsam sei das Werk geschasfen worden, eine Tat, die vor 1933 undenkbar gewesen sei. E> gab dem besonderen Wunsche Ausdruck, daß in die neuen Heimstätten der Geist einziehen möge, den Adolf Hitler von uns verlange, getreu dem Kcrnspruch: „Du bist nichts, dein Volk ist alles!" Der Gruß an den Führer und der Gesang der National- licdcr beschlossen die Feierstunde. Im geschlossenen Zug« ging es nun unter Mnsikklängen nach dem Gasthof Ulbricht, wo der Richtschmaus stattfand, der die Teilnehmer noch einige Stunden im fröhlichen Kreis beisammen sah. Krafiwagen. Er erlitt einen SchäLelbruch und wurde in das Küchwaldkrankenhaus «ingeliefett, wo er kurz« Zeit darauf seinen Verletzungen erlag. Der Führer des Motorrades trug nur leichtere Verletzungen davon. Der Führer des Kraftwagens blieb unverletzt. Am Motorrad wurde der Beiwagen stark beschädigt. DerhLnMisvolle Unachtsamkeit «uf der Fahrbahn. Der Polizeipräsident teilt mit: Am 23. Juli gegen 12.55 Ahr überquerte auf der Stra ßenkreuzung Langemarck/Antere Gevrgstraß« «in älteres Ehepaar die Fahrbahn. Auf deren Mitte angekvmmen, trat die Ehefrau rückwärts und wurde dabei von einem hinter ihrem Rücken vorbeifahrenden Motorrad gestreift und zu Boden geschleudert. Durch den Sturz hat sie sich einen Bruch des linken Anterschenkels zugszogen. Mittels Krankenwagens wurde sie ins Krankenhaus gebracht. Wie bisher festgestellt wurde, hat sie den Anfall selbst verschuldet. Lurch derkehrswidrigeS D-rhaLen verunglückt. Am selben Tag« gegen 13.45 Ahr fuhr ein achtjähriger Schulknabe die Leipziger Straße landwärts und bog, ohne ein Zeichen gegeben zu haben, in die Eynmünduing des Radfahrweges in den Crimmitschauer Wald ab. Da bei wurde der Knabe von einem vorbeifahrenden Motor rad erfaßt und auf den erhöhten Strahenbahnkörper geschleudert. Mit mehreren Verletzungen wurde er mit tels Krankenwagens zum Arzt gebracht. Der Motorrad fahrer, der ebenfalls stürzte, kam mit leichteren Verlet zungen davon. Di« Schuld an dem Anfall trifft, wie bis her festgestsllt wurde, den Knaben. Dresden. Fußgänger tödlich überfahren. Auf der Großenhainer Straße wurde ein 63 Jahre alter Fußgänger von einem stadtwärts fahrenden Kraftrad fahrer gestreift. Bei dem Sturz auf das Pflaster erlitt der Mann schwere Verletzungen, an deren Folgen er im Krankenhaus starb. Wilsdruff. Todes stürz eines Motorrad fahrers. Der 17jährige Wirtschaftsgehilfe Rudolf Zehl aus Oberschönau fuhr auf der Staatsstraße Won Grum- bach nach Wilsdruff mit seinem Motorrad aus noch nicht geklärter Ursache gegen einen Baum. Der Verunglückte stürzte vom Rade und trug tödliche Verletzungen davon, Königsbrück. Verkehrsunglück. Ein mit über mäßiger Geschwindigkeit aus Richtung Spremberg kom mender, mit drei Personen besetzter Kraftwagen überfuhr in Flur Schmorkau drei vorschriftsmäßig rechts fahrende Radfahrer und ritz einen Straßenbaum um. Der Wagen wurde in den Straßengraben geschleudert und schwer beschädigt. Der Fahret und ein mttfahrendeS Kind wur den leicht verletzt, während die dritte milfahrende Person durch die Windschutzscheibe geschleudert wurde. Die drei schwerverletzten Radfahrer und der eine Autoinsaffe wur den in das Kamenzer Krankenhaus etngeltefert. Dem Fahrer des Kraftwagens, der vie Gewalt über das Fahr zeug verloren hatte, wurde der Führerschein entzogen. Bischofswerda. Die Leiter rutschte weg. In einem Hause der Aeutzeren Bautzner Straße war eine Frau aus dem Wäscheboden damit beschäftigt, eine Leine zum Wäscheaufbängen zu ziehen. Sie bediente sich dabei einer Leiter. Als ihr die Leiter plötzlich unter den Beinen wegrutschle, blieb die Frau so unglücklich an einem Haken hängen, daß ihr die Muskulatur des linken Armes vom Oberarm bis zum Handgelenk aufgeschlitzt wurde. Erst nach langem Hilferufen wurden Nachbarn auf den Vor fall aufmerksam. Bautzen. Unfälle im Steinbruch. In einem Granitbruch in Oberkaina trug der Steinmetz Franz Sanner aus Schirgiswalde beim Spellen eines Blockes erhebliche Beinverletzungen davon. Der schwere Stein block stürzte um und zerschlug ihm den Fußballen. — Der 27 Jahre alte Steinarbeiter Georg Heiduschka wurde in einem Steinbruch in Horka von herabstürzenden Stei nen getroffen, die sich vom Rande des Bruches durch anhaltenden Regen gelöst hatten. Er wurde auf der Stelle getötet. Hochkirch. Schweres Omnibusunglück. Auf der Neichsstraße Löbau—Bautzen ereignete sich in Plötzen ein schwerer Omnibusunfall. Ein Omnibus eines Bautz« ner Unternehmens befand sich mit zehn Arbeitern auf der Fahrt zur Arbeitsstelle an der Neichsautobahn bet Prisch- witz. Am Gasthof in Plötzen kam der Wagen zu wett nach rechts und streifte einen Straßenbaum. Dann prallte er mit großer Wucht gegen die Hausecke eines Gutshofes, wo der Omnibus zum Stehen kam. Während des Anpralls war der über 60 Jahre alte Arbeiter Grohmann aus Löbau aus dem Wagen herausgeschlendert und sofort ge tötet worden. Weitere fünf Arbeiter wurden verletzt, zwei davon schwer. Leipzig. Radfahrer tödlich verunglückt. Auf der Lützner Landstraße in Leipzig-Schönau wurde der 49 Jahre alte Radfahrer Karl Neipsch, als er nach links einbiegen wollte, von einem Personenkraftwagen ange fahren und vom Rad geschleudert. Neipsch wurde hierbei tödlich verletzt. N-'cb ocn Angaben des Kraftfahrer hat er kein Fahrtticw' vicben gegeben. Leipzig. Wi ctn Unfall in der alten N i n d e r s ch l a cv « . i t e. Bei den Abbrnchsarbciten der alten NindcrhaUc im städtischen Schlachthof stürzte eine Wcllblechtür um. Diese traf den 35 Jahre alten Arthur P., der hierdurch Kopfverletzungen und eine Ge- Hirnerschütterung erlitt. Er mußte nach oem Krankenbaus gebracht werden. Wie erinnerlich stürzte am 11. Juli bet den Abbrucharbeiten ein Teil der Decke ein, wobei fünf Bauarbeiter, davon einer tödlich, verletzt wurden.