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i 1938. DAP., tdlung Be- I vom raden- dtenst- > und ersteht i des P. t dem tung Stadt des aber meral front- t. :r die ienen n der 1 ge- i bis der Nini- rm« ft die groß- Auf. saft statt- gen. forst- r er ¬ nte», imen ech- er» E ort- ant- cho- pau Kon» men. Kin- Wet- 11.45 sika» olks- mat. anist ium. 938. jetzt Änz. Zei ten, usik. 6.00 ach» zett, iah» 2.00 Set» An» Nit? am ach» lra» ach» iär- r.30 6 i- r a »r i»9 Beiblatt zum Lfchopauer Tageblatt unv Anzeiger Mvntag, 12. Juli. >601 » der Burg. Echter Reitergeist, der sich auch auf unsere Generation übertragen hat. Wie die Altvordercn, Lager fehlen. Das Essen wird gut und auch abwechs» so zeigten dann Kameraden vom Artillerie-Regiment aus lungSreich setn. Der Jungbann führe» als Lagerleiter wird Frankenberg Ritter» und Reitersptel« an de» Westseite -4/i ^e/Fezi TaAez? - es z'szzzz^k ttz/c/ ez-Z/'/se/i/ c/ez? ^fc/z^Z führe die taten- und wanderfrohe deutsche Jugend zur Natur, dem ewigen Urquell des Volkes. Der ausdrückliche Wunsch des Gauleiters sei es, daß sich alle Volksgenossen in Sachsen mit aller Kraft fördernd hinter dieses herrliche Werk stellen. „Sachsen muß das Land der Jugendherber, gen sein!" Das sei die Bitte des Gauleiters an das ganze Land. Beim Richtfest des Neubaues, das im Anschluß an die Feierstunde stattfand, sprach der Führer des Gebietes Sachsen der HI., Hauptbannführer Möckel. Auch dieses Haus würde, sagte er u. a., vielen Jungen und Mädeln aus Sachsen nnd dem übrigen Reich Erlebnis, und Er« ziehungsstätte sein. Die Jugend, die in diesen Häusern ein- und ausgehe und hier unvergeßliche Stunden erlebe, werde mit ihrem freudigen Dienst an Deutschland ihren Tank abstatten für das ihr vom ganzen Volk gewidmete Jngendherbergswerk. Mit der Führerehrung und den Liedern der Nation klang die Richtfeier aus. Gäste, Bauarbeiter und Jugend vereinten sich dann zum fröhlichen Richtschmaus, bei dem Landesverbands leiter David die Schaffung eines „Buches des Dan kes" bekanntgab. Dieses Buch soll die Namen aller derer aufnehmen, die sich um das Deutsche Jugendherbergswerk besonders verdient machen. . bestrebt sein, daß die Jungen auch die Sehenswürdigkeiten des Elbsandsteingebirges kennen lernen. In zahlreichen Tages» oder Zweitagesfahtten werden sie bis zur Elbe herangeführt. Gleichzeitig findet für die Jüngsten ein Jugendher bergslager in gleicher Gegend statt. Die Verpflegung für sie findet im eigentlichen Lager statt, lediglich die Aeber- nachtung ist getrennt. Ein älterer verantwottuntzsbewuß» ter Lagerzugführer wird die Jüngsten betreuen, sodaß kein Vater und keine Mutter in Sorgen zu sein braucht. Unter den Neu- und Erweiterungsbauten von J»t- gendhcrbergen im Sachsengau steht an erster Stelle der Neubau der Jugendherberge Frauenstein im Erzgebirge. Dem Richtfest ging im Schloßhof eine Feier voraus, bei der der Leiter des Deutschen Jugcndherbergswerkes, Ober« gcbietsführer Nodatz, Berlin, und in Vertretung des Gauleiters Mutschmann Ministerialrat G ö p fer t spra chen. Obcrgebictsführer Rodatz stellte das erfolgreiche Vor- wärtstragen des Jugcndherbergswerkes in den letzten fünf Jahren besonders im Sachsengau heraus, der auch hier mit an der Spitze marschiert. Herzliche Worte des Dankes fand er für alle, die an dieser Aufbauarbeit mithalfen. „Erziehung durch Erleben" sei das Leitwort, unter dem die Jugendherbergsarbeit im neuen Deutsch land stehe und „Jugend und Heimat" die Parole für den Bau aller neuen Häuser der Jugend. Die jetzt in Sach sen entstehenden acht Jugendherbergen würden zu den schönsten im Deutschen Reich zählen, und sie würden da von künden, daß hier ein deutscher Stamm wohnt, fest ver- wurzelt in seiner Heimat und bewußt seiner Aufgabe im deutschen Lebensraum. Der Leiter des sächsischen Ministeriums für Volksbil dung, Göpfert, der die Grüße des Reichsstatthalters sowie dessen Dank an alle Mithelfer am Deutschen Jugend herbergswerk überbrachte, bezeichnete in mitreißender Rede dieses Werk als einen Gesundbrunnen; es Dittmannsdorf. Schulfest. Die Vorbereitungen für das am 17. Juli stattsindenLe Schulfestsind in vollem Gange. Jung und alt sind schon fieberhaft tätig, um das Fest zu einem Erlebnis werden zu lassen. Sonntag um 13 Ahr beginnt der Festzug .der ein Sinnbild der Tätigkeit tm Dorfe dar» stellen soll. Der weitere Verlauf des Festes verspricht nach dem Programm ganz groß zu werden. Man er» wartet, daß recht viele ehemalige DittmannSdorfer sowie auswärtige Besucher dem Feste beiwohnen werden. Das Vurgfestspiel wurde mit lebhaftem Beifall ausgenommen. Den Festsonntag beschloß eine festliche Illumination im Altstadtkern und «ine Beschießung der Burg. Der Mon» tag sieht in der Weihe der Schulfahne auf der Jahn» kampfbahn und sportlichen Wettkämpfen weitere Deran» staltungen im Rahmen des Heimatfestes vor. Am Sonntag, dem 17. Juli, wird das Burgfestspisl wiederholt werden. Damit klingen dann die wohlgelun» genen Festtage des Augustusburger Heimatfestes har» monisch aus. Kus gschopau und dem Sachsenland Am 11. Juli 1938. Spruch des Tages Du mutzt zuinnerst glühen! Stefan George. Jubiläen und Gedenktage Heimatfest in Augustusburg. Seit Sonnabend steht die Stadt Augustusburg ganz im Zeichen des Heimat» und Marktfestes. And man kann es wohl vorweg sagen, daß allen, die daran teilnehmen, diese Festtage unvergeßlich bleiben werden. Bereits in den Rachmittagsstunden des Sonnabends trafen die Gäste ein, und als sie durch die in herrlichem Festschmuck prangenden Straßen der Stadt gingen, da waren sie davon überzeugt, daß die Augustusburger Einwohnerschaft so recht ihre Liebe und Anhänglichkeit zu ihrer schönen Heimatstadt unter Beweis gestellt hat. Die Ausgestaltung hatte man der Geschichte der Burg aus dem 16. Jahrhundert entnommen. Gestalten aus vergangenen Zeiten erschienen da aus Gas sen und Winkeln. Man kam sich schier wie im einem Märchen vor. Ratsherren in schwarzem Gewand mit wei ßer Halskrause, Landsknechte von martialischem Aussehen, Bürgersfrauen mit wallenden Schleppen und zierliche Cdeldamen, und zuletzt hatte sich auch die Jugend ganz dem Mittelalter angepaßt. Viele kostbare Trachten sah man dabei, und es war ein buntzusammengewürfeltes Bild, das der Markt am Sonnabend zur Feierstunde bot. Nach dem Verklingen der Festhhmne begrüßte Bürger meister Knoll vom Balkon des „Lehngerichts" die Ein wohnerschaft und die Gäste, insbesondere Kreisleiter Oehme, Amtshauptmann Kalkoff und Len Leiter der Gau führerschule, Standartenführer Seifert. In Dankbarreit gedachte Bürgermeister Knoll des Reichsstatthalters Mutschmann, der durch die Stationierung der Gauführev» schule in Augustusburg Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vereint habe. Dreihundertsiebzigste Wiederkehr der Grundsteinlegung zur Augustusburg und sechzig Jahre Bestehen der neuen Schule seien Veranlassung, alle die zu versammeln, die Augustusburger Kinder jind, die hier die Schule besuchten, und die Freunde und Gönner der Burg und Stadt sind. Ernste und doch innerlich freudig bewegte Heimatliebe sollen di« Festtage vermitteln, daher habe man ihnen ein Geschehen aus dem 16. Jahrhundert zugrundegelegt. „Stärkt euch in eurer Heimat, stärkt euch in unserer jahrhundertealten, allen Wetterstürmen trotzen den Augustusburg! Atmet den heiligen Hauch eurer Hei mat!" Das waren Sinn und Worte der Ansprache des Bürgermeisters. Am Sonnabendabend trafen sich dann die ehemaligen Schulkameraden in den Augustusburger Gaststätten, um alte Erinnerungen aufzufrischen. Glanzvolle Veranstaltungen am Sonntag. Das „Wecken" der Stadtmusiker leitete den Sonntag ein. Schon frühzeitig setzte wieder ein fröhliches Leben und Treiben ein. Augustusburg war am Sonntag, wie so oft, das Ziel der Ausflügler, die nun besonders freudig dem Ruf des Heimatfestes Folge geleistet hatten. Es gab ja auch allerhand zu sehen und zu hören. Hier erzählten Bänkelsänger Balladen von Hofnarren oder man drängte sich vor dem Kasperletheater des „Heimatschutzkaspers". Drr große Jagüzug. Allmählich rückte dann die Zeit heran, daß „Vater August" mit reicher Beute vom Jagdzug heimkehrte. Eine Fülle historischer Erinnerungen zog vorbei, und man kann Wohl sagen, daß dieser Jagdzug ganz aus gezeichnet zusammengestellt war. Voran di« Herold« mit Fanfaren, ihnen folgte hoch zu Roß der Falkner mit einem Falken auf der Hand. Ein stattliches Gefolge von Jägern und Reitern schloß sich an, zahlreiche Fest wagen und Gruppen, Gestalten und Trachten früherer Zeilen boten einen seltenen Anblick. Dem Jagdzug folgten Bürger und Bürgerinnen und junges Volk. Der Zug bewegte sich durch die Stadt nach dem Burg hof. wo er sich auflöste. Und die Pimpfe wählten sich das sächsische Felsengrbirgr. Bei ihnen ist die Lagsrbegeisterung auf dem Höhepunkt. Aeberal'l fanden schon die Appelle statt. Ihre Tornister sind gepackt, immer wird dem Vater und der Mutter etwas neues vom Lager erzählt. Der Jungbannführer traf pm Mittwoch die letzten Vorbereitungen, an Ott und Stelle überzeugte er sich noch einmal von dem Fortgang der Vorarbeiten. Die Pimpfe gelangen in eine Sommer frische. Neustadt in Sachsen ruft ihnen ihr herzliches Willkommen zu. Für alles ist gesorgt, der Anziehungs punkt bildet wohl das Strand- und Waldbad mit 33 000 qm Wasseroberfläche. Amgeben ist «S von den Lausitzer Bergen. Im Norden der sagenumrauschte Hochwald, aus den gewaltigen Forsten ragt der Valtenberg hervor und lm Süden gewährt der Auger einen umfassenden Rund» plick. Berg und Tal, Wald und Feld, Siedlung und Ein samkeit wechseln einander ab. Wie in den vergangenen Jahren, so werden auch dies» Land der Jugendherbergen Richtfeier der Jugendherberge Frauenstein Sonne unv Mond: 12. Juli: S.-A. 3.50, S.-U. 20.19; M.-U. 3.52, M.-A. 19.19 Chemnitz. Hoteldieb. Von der Kriminalpolizei wurde der 45 Jahre alte Reisende Erhard Röder aus Dresden-Plauen festgenommen. In seinem Besitz fand man Sachen, die aus Hoteldiebstählen herrühtten und deren Eigentümer bisher nicht ermittelt wurden. Zwickau. In den Tod gefahren. In EberA» brunn, Ortsteil Hüttelsgrün, kam ein Kraftrad, fahrer aus noch nicht geklärter Ursache zum Sturz. Eins auf dem Soziussitz mitfahrende Frau wurde getötet. Der Fahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde bewußtlos ins Heinrich-Braun-Krankenhaus Zwickau gebracht. Plauen. Tödlicher Unfall. Auf der Reichs» straße war eine 71 Jahre alte Frau von einem Kraft wagen angefahren und schwer verletzt worden. Jetzt ist die Verunglückte, die zunächst in ihre Wohnung gebracht wor den war, im Krankenhaus gestorben. Oschatz. Wieder ein Fünfhunderie r. Ein Arbeiter aus der Schuhfabrik erstand ein Los der Ar beitsbeschaffungslotterie, das dem Volksgenossen einen Gewinn von 500 Mark brachte. Leipzig. Einmietebetrügerin. Seit einiger Zeit tritt in verschiedenen Städten Deutschlands die am 7. Dezember 1890 in Kammendorf geborene Marie Gärt ner geborene Scholz als Einmietebetrügerin und Diebin in Begleitung eines elfjährigen Knaben auf. Zuletzt ist sie in Freiberg ausgetreten. Sie ist von kräftiger Gestalt, etwa 1,60 Meter groß, hat braunes Gesicht, graues Haar, Bubikopf, künstliches Gebiß und trug zuletzt schwarzen Hut, braunen Gummimantel mit Weißen Streifen am Kragen, Dirndlkleid, geblümt, und braune Halbschuhe. Leipzig. Zwei Brüder vermißt. Der 13- fährige Arthur Dembski und sein zwölfjähriger Bruder Oskar haben sich aus der elterlichen Wohnung in Taucha entfernt, um zu Fuß uach Leipzig zu wandern und sich das Völkerschlachtdenkmal anzusehen. Sie sind bis jetzt noch nicht wieder im Elternhaus eingetroffen. Leipzig. Acht Verletzte im Krankenhaus. Bei verschiedenen Verkehrsunfällen, die sich innerhalb des Stadtgebietes ereigneten, wurden zwei Radfahrer, ein Fußgänger und ein Kraftradfahrer so erheblich verletzt, daß sie in Krankenhäuser gebracht werden mußt«:. Bei einem Unfall, bei dem ein Fußgänger einem Kraftrad- fahrer mit Beifahrer ins Rad lief, wurden alle drei Be teiligten verlebt; zwei Personen mußten ins Krankenhaus geschafft werden. In der Prenßenstraße stießen eine Zug maschine, ein Motorradfahrer und eine Radfahrerin zu sammen. Die beiden letzteren mußten schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Pirna. Schadenfeuer. In Schullwitz wurde die Scheune des Bauern Ullrich, die mit Heuvorräten gefüllt war, durch Feuer vernichtet. Etwa zehn Hühner und Ge räte fielen den Flammen ebenfalls zum Opfer. Man vermutet Brandstiftung durch spielende Kinder. Zittau. Einbrecher im Gemeindeamt. Nachdem erst kürzlich ein Einbruch in das Finanzamt in Zittau verübt worden war, drangen jetzt Einbrecher in Lberseifersdorf ins Gemeindeamt ein. Die Täter gelang ten nach Eindrücken einer Fensterscheibe in die Geschäfts räume und brachen verschiedene Behältnisse auf. Sie er beuteten Wertmarken, einige Briefmarken und Schreib material. Der angesetzte Polizeihund verfolgte ein« Spur bis an die Staatsstraße Zittau—Löbau. mal wieder ungefähr 650 Pimpfe unseres Jungbannes an dem Sommerlager teilnehmen. An nichts wird «S im Das Essen wird gut und auch abwechs» Das Kunsterleben des Volkes Welche Torheit, das Erlebnis der Kunst etwa vom Wissen abhängig machen zu wollen und zu glauben, daß ts nur ganz den Gebildeten gehört. Als ein Arbeiter ein- Mal beim Anhören einer Beethovensonate gefragt wurde, »b er diese Musik auch verstehe, antwortete er kurz: „Die brauche ich nicht zu verstehen, die fühle ich." Welche Wahr« bett liegt doch in einem solchen Wort. Was hat es mit der Beethovensonate zu un, ob man weiß, wann und unter welchen Umständen sie entstanden ist, kommt es doch dem Schöpfer eines solchen Werkes immer nur dar- »uf an, die Seele der Menschen anzusprechen. Und nicht derjenige, der das meiste von Beethoven weiß, muß von seinem Werk am tiefsten ergriffen werden, sondern allein nur der, der aus tiefstem Mitschwingen des eigenen Jchs in der Musik des großen Meisters zu jener tiefen und Ehrfurchtsvollen Ergriffenheit kommt, die allein das wahre Und echte Kunsterlebnis ausmacht. Und wenn ein schlichter Arbeiter sich ein Bild be« trachtet oder vor einer Statue steht, dann genügt es, wenn er von einem Meisterwerk nichts weiter empfindet als die Beglückung, wie schön ist doch dieses Bild und Wie schön ist doch diese Gestalt. Darum kommt es in der Kunsterziehung des Volkes vor allen Dingen erst darauf an, das Schöne und Echte der breiten Masse zu zeigen und selbst das Empfinden in ihr zu Wecken, wieviel schöner diese Werke der Meister sind, als irgendwelcher Massenschund, der ihnen von einer profithungrigen Kitschindustrie als Kunst angepriesen wurde. Wir haben es ja an der Musik erlebt, wie sich das musikalische Verständnis des Volkes durch den Rundfunk gesteigert hat. Das ständige Hören guter Musik im Radio hat das Urteil in der breiten Masse so geklärt, daß sich der anspruchsloseste schaffende Volksgenosse nicht mehr damit begnügt, seinen Musikgenuß durch einen minder« wertigen Klavierspieler irgendeiner Winkelkneipe befriedi gen zu lassen. Und selbst die Dorfkapellen sind unter dem Einfluß des Rundfunks besser geworden, weil eben auch hie Ansprüche des Landarbeiters in kultureller Beziehung größer geworden find. Das Volk sehnt sich nach wahrer Kunst. Wir aber wollen dafür sorgen, daß diese Sehn sucht mit Kunstwerken befriedigt wird, die nicht die Sentimentalität anrufen, sondern das echte, klare und lebensbejahende Gefühl der deutschen Seele. I. B. Jahrmarktstrubel und Jahrmarktsleben. Schon seit einigen Tagen herrschte bereits lebhaft« Arbeit, als die Budenstadt in den Straßen um den Hm- henburgplatz aus dem Nichts entstand. Gestem Sonntag mittag pünktlich um 12 Ahr wurde der Jahrmarkt eröffnet find erfreute sich gleich eines guten Zuspruches, besonders von Volksgenossen und Volksgenossinnen aus der Am» gebung. Das Geschäft soll sich, wie uns Fieranten berich teten, in dem in Zschopau üblichen Rahmen gehalten haben. Heute Montag wird der Jahrmarkt fortgesetzt find die einheimische Bevölkerung hat Gelegenheit, sich don dem Leben und Treiben selbst zu überzeugen. Derkehrskontrolle. Bei der am Sonnabend in unserer Stadt üurchgeführten Derkehrskontrolle mußte gegen neun Wegebenutzer ein geschritten werden und zwar gegen «Inen Kraftwagen führer wegen Nichtangabe des Richtungsanzeigers, gegen zwei wegen falschen Parkens, gegen vier wegen Fehlen her Papiere, gegen einen Geschirrführer wegen Fehlen des Namens und gegen einen Handwagenbesitzer, da an feinem Handwagen der Rückstrahler fehlte. NS-Gemriuschaft „Kraft durch Freude". Amt Kulturgemcmd«. Morgen abend Aufführung des Lustspieles „Das Hah» »>en-LEi" von Hans Fitz durch das Ensemble der Frei lichtspiele GreifensteM. Karten für Nichtmitglieder in der Fachdrogerie Thiergen und an der Abendkasse. Eröffnung der Universität Halle. 1868 Der Dichter Stefan George in Büdesheim geb. 1871 Der Dichter Fritz Reuter in Eisenach gest.