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Zschopaner Tageblatt und Anzeiger ^r. 151 Die deuisihe Gesandtschaft in Prag hat bei dem tschecho slowakischen Außenministerium scharfen Protest dagegen erhoben, daß in den tschechischen Volksschulen in Brünn und andernorts in letzter Zeit ein Schmählied auf Adolf Hitler gesungen wird. Das Lied wird nicht nur mit Duldung der Lehrer ge sungen, sondern auch von diesen Amtspersonen sogar zur Uebertragung in die Hefte an die Tafel geschrieben. Das gleiche Haßlicd wurde in verschiedenen Teilen des Landes von Soldaten auf den Märschen, in letzter Zeit auch vou Sokoln anläßlich des Prager Sokolfcstes ge sungen. Tie deutsche Gesandtschaft hat das Außenministe rium ersucht, unverzüglich Schritte zu unternehmen, um diesen unhaltbaren Zustand abzustcllen und die Verant wortlichen Personen zur Verantwortung zu ziehen. Boykott gegen deutsche Firmen Nach einer Mitteilung der Sudetendeutschen Partei wachen sich in der letzten Zeit in allen Gegenden Be strebungen bemerkbar, die darauf abzielen, eine Voykott- bewcgung gegen deutsche Firmen, deutsche Kaufleute und »eutschc Erzeugnisse zu organisieren. Die deutsche Oeffent- ichkeit wird aufgefordert, auch den kleinsten Anfängen olchcr Bestrebungen nachzugehen. Die Rechtswahrer verden angewiesen, gegen die namentlich Festgestellten okorr Strafanzeige wegen Boykotts ru erstatten. » WiM Vs »eil Führer MWer PnW-rV ti Pr« schaftlichen Beziehungen mit dem tfchecho sloMkischen StaatSchef Benesch und mit seinen Vertrauensmännern ständen, eine Auskunft um, derzusolge man in Prag fast kein wirkliches Interesse mehr an den Verhandlungen habe. Man soll in der tschecho-slowakischen Hauptstadt der Ansicht sein, genügend Zeit gewonnen zu haben. Nachdem der Alarm vorbei sei, wäre es in Zukunft unnütz, eine Regelung zu betreiben, an die man nicht glaube. Man habe bewiesen, daß man Deutschland Wider, stand leisten könne. Das genüge für den Augenblick. Den Bedürfnissen entsprechend beginne man wieder von neuem. Alles übrige sei überflüssig und nicht zu verwirklichen. Die „Liberty bemerkt zum Schluß: Wenn wir diese Mitteilungen wiederholen, so, um sie zu beklagen und zu warnen vor allen Ueberraschungen, die eine solche Aus kunft eines Tages bringen könnte. Prager Verschleppungsialtik Nationalitätcnstatut nur gerissene Agitation? Der tschccho-slowakische Ministerpräsident Dr. Hod scha empfing den polnischen Abgeordneten Dr. Wolf, der dem Ministerpräsidenten eine Erklärung übergab, in der die Forderungen der polnischen Minder heit bezüglich einer Lösung der Nationalitäten frage eindeutig umrissen ist. Dieser Empfang wird in der polnischen Presse stark beachtet. Einem polnischen Pressevertreter erklärte Dr.. Wolf, ihm sei von Hodscha hnitgeteilt worden, daß das 'Nationalitätenstatut den inter essierten Parteien erst in der zweiten Juli Hälfte borgelegt werde. Er, Wolf, habe Hodscha darauf hinge wiesen, daß die polnische Bevölkerung in der Tschecho- Slowakei eine ethnographische, soziale, kulturelle und wirt schaftliche Autonomie fordere. Zu diesen Erklärungen Wolfs wird polnischerseitS halbamtlich sestgestellt, es zeige sich deutlich, daß die tschecho-flowakische Regierung die Angelegenheit des Nakio- ttalttStenftatuts solange wie nur möglich verschleppen wolle. In den politischen Kreisen der einzelnen Volks- gruppen in der Tschecho slowakei glaube man, daß daS Rationalitätenstatut überhaupt in Frage gestellt sei; man fürchte, daß sämtliche Auslastungen von tschechischer Seite über dieses Thema nichts weiter als nur eine gerissene Agitation seien. Heute könne bereit- gesagt werden, daß da- Ratio- Nalitätenstatut als ganzes überhaupt nicht verwirklicht werden werde, sondern in Etappen durchgeführt werden solle. Diese Durchführung werde jeweils von der inter nationalen Lage abhängig sein. Als erste Etappe werde die Novelle zum Sprachengesetz vorbereitet. Besonders charakteristisch für die Haltung in den Kreisen der Regie- Jungskoalttion sei eine Entschließung des Vorstände- der Penesch-Partei, in der man nur solche Zugeständ nisse den Volksgruppen machen wolle, die nicht die Ein heitlichkeit und die Wehrkraft des Staates beeinträchtigen. Außerdem nehme die Entschließung in scharfer Form gegen die Politik des slowakischen Prälaten Hlinka Stellung. i In einer Betrachtung stellt die „Gazeta Polska" Lit- Mnow-Finkelstein und die Komintern als die treibenden «rüste bei der Sabotage des Nationalitätenstatuts heraus. Bemerkenswerte Enthüllungen Die „Libertö" lenkt die Aufmerksamkeit auf verschie dene Auskünfte, die in der tschecho-slowakischen Frage ge geben werden, und verlangt im Interesse der Regelung des gesamten Problems eine N i ch t i g st e l l u n g. Alle Tage oder alle zwei Tage, so schreibt das Blatt, erscheine in Prag eine kleine amtliche Mitteilung, wonach der tschecho-slowakische Ministerpräsident diese oder jene Mindcrheitenabordnung zur Aussprache über das Natto- ualitätenstatut empfangen habe. Das sei der offizielle An blick der Angelegenheit. Andererseits — und dies sei der offiziöse Anblick — laufe in den Kreisen, die in unmittelbaren und freund- Neuer tschechischer Terrorakt Vierzehn gegen einen! — Sudetendeutsche überfallen In Freiwaldau, wo sich schon vor rund zwei Wochen tschechisches Militär wüste Uebergriffe gegen Sudeten deutsche zuschulden kommen ließ, wurde der Beamte Schmidt aus Benisch in Mähren bei dem Verlassen eines Gasthauses von zehn bis vierzehn tschechischen Soldaten überfallen. Die Angehörigen des Militärs, die kurz vor Schmidt das Gastzimmer verlassen hatten, schlugen den Sudeten- deutschen mit stumpfen Gegenständen zu Boden und miß handelten ihn schwer. Sie beschimpften den Wehrlosen dabei mit den Worten: Henlein-Schwein! Dem Begleiter Schmidts, Losert, gelang es in der Dunkelheit, der Uebermacht zu entkommen und die Gen- darmeriestation zu verständigen. Bezeichnenderweise wei gerte sich der Gendarmeriewachtmeister Kral, einzuschreiten. Der Vorfall hat in der Bevölkerung von Freiwaldau und Umgebung starke Erregung hervorgerufen. Die amts ärztliche Untersuchung Schmidts hat schwere Verletzungen am ganzer! Körper des Mißhandelten festgestellt. Keine Scheinlösungen Festhalten an den Karlsbader Forderungen Auf einer Vollsitzung des Parlamentarischen Klubs der Abgeordneten und Senatoren der Sudelendeutschen Partei und der Karpathendeutschen Partei gab Hauptamts leiter Dr. Kreißl einen Ueberblick über den durchschlagen den Erfolg bei den Gemeindewahlen und charakterisierte das Ergebnis auch in nationalpolitischer Beziehung. Die Zunahme der tschechischen Stimmen im deutschen Gebiet bezeichnete er als eine vor allem durch den Staat vor wärtsgetriebene planmäßige Tschechisierung des sudeten- deutschen Sirdlungsraumes. Abgeordneter Eichholz be richtete über Lie Umschulung deutscher Kinder auf tsche chischen MinderhektSschülen und über den Kampf der Be völkerung Huldschins, ihre Kinder entsprechend ihrem Be kenntnis zum deutschen Volk in deutsche Schulen schicken zu können. Der Klub begrüßt mit Genugtuung den muti gen Entschluß auch materiell abhängiger Eltern, ihre Kin der deutsch erziehen zu lassen, und stellte fest, daß die Mitgliedschaft bei der Partei unvereinbar ist mit der Zustimmung zur Erziehung deutscher Kinder in einer tschechischen Schule. Zum Abschluß der Arbeitsberichte aus der Bewegung überbrachte der Stellvertreter Konrad Henleins, Abg. Karl Hermann Frank, die Grütze und den Dank Hen leins an die Mitglieder des Parlamentarischen Klubs für die geleistete Arbeit. Im zweiten Teil der Sitzung gab der Abgeordnete Kundt einen Ueberblick über die innerpolitifche Ent wicklung und insbesondere über den Gang und das bis herige Ergebnis der informativen Gespräche der Beauf tragten Henleins mit dem Ministerpräsidenten Hodza. Tie von Europa erwartete grundsätzliche Lösung der Na tionalitätenfrage erforderte auch eine grundsätzliche Um stellung des politischen Denkens und der politischen Hal tung auf tschechischer Seite. Aus dem Bericht ging eindeutig hervor, daß die Be auftragten HenleinS niemals einen Zweifel über die Not wendigkeit dieses Umbaues im Sinne der acht Forde » rungen der Karlsbader Haupttagung auf- kommen ließen, und daß daS Sudetendeutschtum durch keinerlei Scheinlösung zufriedengestellt werden könne. An Ort und Stelle widerlegt Bet Bürckel Aussprache über den miß glückten L ü g e n f e l d z u g. Ncichslommiffar Gauleiter Bürckel empfing eine Reihe bekannter Auslandsjournalisten, die auf Einladung des Neichspropagaudaminiftcriums nach Wien gekommen Ware». Um besonders die in den letzten Tagen in der Auslandsprcsse über Oesterreich verbreiteten Lügen und Grcuelmürchen zu widerlegen, sollte ihnen Gelegenheit ge- boten werden, sich au Ort und Stelle von der Unrichtigkeit der verbreiteten Behauptungen zu überzeugen. Gauleiter Bürckel erklärte sich den Auslandsjourna- listen gegenüber bereit, alle an ihn gerichteten Fragen zu beantworten, und dies geschah auch in denkbar freimütiger und oft humorvoller Weife. Tie Fragen der ausländisch» Pressevertreter berührten die verschiedensten Themen auf politischem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet. Es war dabei erfreulicherweise fcstzustellen, daß sich diese Fragen vor allem derpositiven Seite, nämlich dem Aufbau der Partei, der staatlichen Organe und der Wirt- scbaft, der Arbeitsbeschaffung und den übrigen anfbaucn- den Maßnahmen der nationalsozialistischen Staatsführung in Oesterreich znwandten. Die Ausiandsjournalistcn begaben sich anschließend in die Wiener Gauleitung, wo sie einer Tagung der Krcis- leiter und Gauamtslcitcr beiwohnten, bei der Gauleiter Globotschnigg eine Ansprache hielt. »cur Söchstlonnage für Linienschiffe Auf 35 Olig bis 45 000 Tonnen festgesetzt In einer Verlautbarung des französischen Anßcn- minifteriums wird erklärt, daß die UnterLrichnerstaaten des Londoner Flottenabkommens von 1S36 beschlossen hätten, sich von den im Abkommen genannten Tonnage abgrenzungen frei zu machen. Als Begründung wird das Ausbleiben der gewünschten Aufklärung über den Stand des japanischen Flottenbaues angegeben. In London haben daraufhin Besprechungen stattgc- funden, bei denen die Höchstlonnage für Linienschiffe auf 35 000 bis 45 000 Tonnen festgesetzt wurde. Noier Tankangrtff avgeschlagen Neue furchtbare Greueltatcn der Bolschewisten. Im Abschnitt Valbona la Muela an der Teruel- front unternahmen die Bolschewisten einen Gegen angriff, bei dem sic zahlreiche Tanks einsetztcn. Der An griff wurde abgeschlagen, fünf Tanks zusammengeschossen. Im Abschnitt Araya der Ca st ellon front konnten die nationalspanischen Stellungen verbessert werden. Bei Nibcsalbcs wurde die Besetzung des Cordalgebirges fort gesetzt. Tie nationalspanischen Truppen befreiten über 500 Personen, die in den Tälern eingeschlossen waren. Die Noten verloren viele hundert Tote, auch konnten wieder zahlreiche Gefangene gemacht werden. An der E st r e m a d u r a f r o n t wurde im Abschnitt Peralcra de Zaucejo ein bolschewistischer Angriss'blutig abgewiescn. Die Luftwasfe bombardierte den Flughafen Nabsa bei Alicante und zerstörte verschiedene militärische Anlagen. Ferner wurde der Flnghasen Prat de Jlobregat bei Barcelona erfolgreich mit Bomben belegt. Bei Becht liefen etwa 300 Zivilisten zu den nationalspanischen Trup pen über, die von furchtbaren Greueltatcn der Bolsche wisten berichten, die ihre Wut über die Fortschritte der Franco-Truppen an der wehrlosen Bevölkerung auslassen. Freita«, de« 1. Ault 1SSS DaS Deutsche Motorsportabzeichen. Als Anerkennung für die hervorragenden Leistungen und' den opsermutigen Einsatz der Männer des deutschen Kraft« sahrsports schuf der Führer und Reichskanzler das Deutsche Motorsportabzeichen. Das Sportehrenabzeichen wird in Gold, Silber und Eisen an erfolgreiche deutsche Lang strecken-, Gelände- und Rennfahrer verliehen. tSchirn-r Wagenborg.) ' Mangel an Lebensmitteln In Barcelona suchen die Volkskommissare einen Aus weg aus der immer schwierigeren Lebensmittelnot zu finden. Da die eintreffenden Sendungen völlig unzu reichend sind, ist die Verpflegung der rotspanischen Be völkerung absolut in Frage gestellt. Um die Landarbeiten wenigstens einigermaßen weiterzuführen, werden alle irgendwie verfügbaren Männer, selbst Kriegsverletzte und Krüppel, eingezogen oder, wie es in.Valencia der Fall war, von der Straße weg verhaftet und als Landarbeiter eingesetzt » r . - Normung erleichtert Welthandel Reichsminister Funk auf dem Normenausschuß Auf dem Bankett des Internationalen Normenaus schusses in Berlin wies Reichswirtschaftsminister Funk in amüsanter Weise besonders die ausländischen Teil nehmer darauf hin, daß die Normung in ihren vielfältigen Auswirkungen aus unserem Alltagsleben nicht mehr weg zudenken sei. Das lasse allerdings befürchten, daß mancher der Teilnehmer nach Deutschland gekommen sei in der Meinung, hier ein Land zu finden, in dem nicht nur Werk stoffe genormt werden, sondern auch die Menschen und die Geister genormt sind. Es sei ein Irrtum, dies anzunehmen. Es sei auch falsch, sich durch das Bild zahlreicher Unifor men dazu verführen zu lassen, an eine gewisse „Uniformie rung" Deutschlands zu glauben. Der Minister erklärte die- sen Irrtum aus einer unrichtigen Einstellung gegenüber der tiefliegenden Wandlung, die das deutsche Volk und da deutsche Staatswesen durch die nationalsozialistische Revo lution durchgemacht habe. In einer Zeit, als Frankreich, England und andere grob« Staaten in sich geeint« Rationen mit einer straffen zentrale« Staatsgewalt waren, habe es in Deutschland Hunderte von sou veränen Fürsten und zahlreiche winzig klein« Dynastien g«- aeben. Der Mangel an rechtzeitiger Normung de» politische» Lebens deS deutschen Volkes habe auch eine tragische inner« Zerrissenheit mit sich gebracht. Rach der Machtübernahme sei die dem Ausländer vielfach unverständliche gleichgeartet« Willensrichtung einer ganzen Nation entstanden, dies« einzigartige Solidarität eines Volkes, diese festgefügt« deutsch« Volksgemeinschaft, die mit Schlagwörtern wi« „Normung" oder „Uniformierung" nicht zu verstehen und abzutun sei. Die ge sunde persönliche Initiative könne sich bei uns genau wie einst entfalten, aber nur im Kampf für die gemeinsamen Interessen aller Deutschen. So erkläre sich unser Verhältnis zur Normung, wie sie von dem Deutschen Normenausschuß betrieben werdet Die Regierung lege in großen Richtlinien den Kurs fest, im übrigen bemühe sie sich, alle Kräfte frei zu machen, die gewillt und fähig seien, diesem Ziel zuzusteuern. Genormte Geräte des täglichen Lebens Vielen werde kaum bewußt, wie tief die Normung in da» tägliche Leben eingreife und uns aus unserem ganzen Lebens weg begleite. Genormte Betten, genormte Wäsche und genorm tes Geschirr umgeben Säugling und Mutter im Entbindungs heim; die Werkstosse und unzählige Einzelteile an allen Ver kehrsmitteln, vom Fahrrad bis zu dem Ozeandampfer, seien genormt; Straßen und Häuser seien weitgehend aus genorm ten Baustoffen hergestellt. Die Gerät« im Haus, von der Kon servenbüchse über den Kochtopf bis zur Lampenfassung seien festgelegt. Bleistifte, Papier, Brillen, Photogeräte seien von der Normung betroffen. Zahlreich« Normen im öffentlichen Le ben dienten dem Schutz in der Gefahr. So gehe es fort bis an unser Lebensende, bis wir in einer genormten Aschenurne end- lich zur ewigen Ruhe eingchcn. Diese Fülle der Erscheinungen könne und solle nicht durch Beamte gemeistert werden. Erzeuger, Verbraucher, Händler und die Wissenschaft besorgten dies am besten selbst, und der Sto^t wirke ^«rn ru seinem Teil daran mit. So seien bei der Durchführung ves Nierjahrespla« schwierige Fragen ausgetreten, bet deren Lösung die Zusam menarbeit zwischen Behörden und Privatwirtschaft im Rah men der deutschen Normung so gute Erfolge gezeigt habe, daß wir keinen Anlaß hätten, an der seit 21 Jahren be währten Arbeitsweise etwas zu ändern. Reichsminister Funk berichtigte noch eine zweite falsch« Vorstellung: Die Schwierigkeiten im Außenhandel sämt licher Länder im vergangenen Jahrzehnt hätten uns veran laßt, eigene Wege zu gehen, die zu einer Umstellung unsere» Außenhandels geführt hätten. Aus dieser Erscheinung habe man den Schluß gezogen, daß sich Deutschland von» Welthandel zurückziehen und zur Autarkie streben »volle. Nichts sei so falsch wie dieser Schluß. Denn Sclbsterhaltung sei etwas grundsätzlich anderes als Selbstgenügsamkeit. Ein Austausch zwischen dem Reichtum der Welt ringsum an notwendigen Stoffen einerseits und Deutschlands Reichtum an Arbeitskräften andererseits sei nur natürlich und wünschenswert. Die Erzählung von einer deutschen Autarkie sei also ein Märchen. Jeder, der nach Deutschland komme, könne sich da von überzeugen. Die Arbeit dxscr Tagung ebene und er- leichtere aus die Dauer den Güteraustausch zwischen den Nationen und trage dadurch zu ihrem Teil zur Befrie dung der Welt und einem friedlichen Wett bewerb der Völker bei. Wilhelmshaven. DaS Panzerschiff „Admiral Scher' ist w i e d e r i n s e i n e n H e t m a t h a f e n e i n g e l a u f e n. „Admiral Scheer" war, abgesehen von einer kurzen Unter brechung, viereinhalb Monate abwesend und tat in dieser Zett Dienst in den spanischen Gewässern als Flaggschiff des Befehls. baberS der SvanienNrettkräste