Volltext Seite (XML)
-cr. Prager PmMsW ia Loako« z«r Fi«a«ziM!Sg der AWvgea - England winkt ab Ni.ch TI..L.>ug aus Prag hat die tschechoslowakische Regierung Großbritannien in der vorigen Woche um die Gewährung einer Anleihe gebeten, die für die Aufrüstung der Tschechoslowakei notwendig fei. Der tschechoslowakische Gesandte in London, Masaryk, habe indessen Prag mit geteilt, die entscheidenden britischen Stellen hätten ihm ge antwortet, daß die Erteilung irgendeiner Anleihe abhängig gemacht wird von der Forderung, dieNuheund Ord- nung im Innern des Landes, besonders in den Gebie ten der Volksgruppen, einschließlich der Slowakei, wiederherzustellen. Diese Antwort Großbritanniens hat, wie weiter ver lautet, in Prag großen Eindruck gemacht. Die tschechi schen Regierungskrcise folgern aus ihr, daß die Tschecho slowakei in der internationalen Politik nicht mit Groß britannien rechnen könne. Wiedergutmachung der Fehler von 1S1S Die englische Oeffentlichkeit befaßt sich jetzt nach Ab- schloß der tschechischen Gemeindewahlen mit der Frage: Was !nun? Man ist allgemein der Ansicht, daß die Prager Re gierung nun irgendwie Stellung nehmen muß zu den Forde rungen der Sudetendeutschen und der anderen Volksgruppen. Die Londoner „Times* erklärt, es sei selbstverständlich Wesentlich, daß eine vernünftige Lösung mittels friedlicher Methoden gefunden werde. Die einzige wirklich wichtige Drage aber sei die, ob die Sudetendeutschen dort bleiben Wollten, wo sie seien, oder ob sie es wünschten, irgendwo anders hinzuaebören. ES sei einer der kVebler der Friedens Verträge gewesen, daß. obschon der Grund satz der Selbstbestimmung damals in Paris anerkannt wurde, die Deutschen in Böhmen und ihre Artgenoffen in Oestereich niemals nach ihren Wünschen befragt worden seien, bzw. ihre Wünsche einfach unbeachtet geblieben seien. Es bleibe also übrig, den Fehler von 1S1S wtedergutzu- machen und den Sudetendeutschen zu gestatten, auf fried lichem Wege ihre eigenen Ansichten bezüglich ihrer Zukunft zum Ausdruck zu bringen. Henlein könne jetzt sagen, daß er un Namen der Sudetendeutschen sprechen könne. Die Pariser Presse glaubt zu willen, daß die Prager Regierung „schon' in der zweiten Hälfte der Woche in der Lage sein wird, zu den Forderungen der Sudeten deutschen Partei Stellung zu nehmen. Der „Petit Paristen' spricht von einem tschechischen Gesetzesvorschlag, der daraus hinausgehe, den Sprachgebrauch der verschiedenen Nationali täten in der Tschechoslowakei liberaler zu gestalten. Di« „Victoire' schreibt, der tschechische Staat sei nur lebensfähig, wenn er sich von allen seinen Volksgruppen trenne und nur den „Kern' von Tschechen und Slowaken beibehalte. Wenn aber die Tschechen die Sudetendeutschen gewaltsam als national« Minderheiten behalten wollten, würde ihr Leben vergiftet werden, ebenso wie jede offene und herzliche Wiederversöhnung mit Ungarn unmöglich sei, so lange die ungarischen Minderheiten gezwungen seien, im Rahmen des tschechoslowakischen Staates zu leben. Gerade die Franzosen seien es gewesen, die behauptet hätten, das neue Europa in der Achtung vor den Grundsätzen der Na tionalitäten, d. h. aus Grund des Selbstbesttmmungs- rechtes der Völker aufzubauen. MW aus Palencia Bor Asvahwe der bMewistW« MsfensWede Saguut ! Mit der Einnahme der Stadt Castellon mit dem Hafen Wrao haben die nationalspanischen Truppen einen ent- ischeidendcn Sieg über die Bolschewisten errungen. Francos Truppen stehen nun etwa 60 Kilometer vor Valencia und 86 Kilometer vor Sagunt, der Waffenschmiede der Spanien- Bolschewisten. Die bolschewistischen Verteidiger von Castellon waren döllig überrascht. An verschiedenen Stellen Castellons «leisteten die Roten einen verbissenen, aber sinnlosen Wider stand, während in anderen Teilen der Stadt von einem Widerstand gegen die Nationalen nicht die Rede war. Bis izuletzt scheint der Feind den Ernst der Lage überhaupt micht erkannt zu haben. So stießen die Truppen Francos «auf einem Platz auf 26 Geschütze, die auf Lastwagen zum Abtransport montiert waren. Auf einem Lagerplatz wurden die Reste von etwa 50 Lastwagen und Autos entdeckt, die die Bolschewisten in Brand gesteckt hatten, nachdem eine Flucht unmöglich geworden war. Die bolschewistischen 'Rädelsführer aber hatten rechtzeitig Castellon verlassen und waren nach Valencia geflüchtet. Die Stadt war daher tatsächlich seit Montag früh ohne jede Leitung. Auf Befehl General FrancoS sollte Castellon beim Sturm nach Möglichkeit geschont werden. Aus diesem Grunde wurde auf eine Artillerievorbereitung verzichtet. Einzelne im Vorgelände verstreute feindliche Widerstands nester wurden von den vorgehenden Truppen durch An wendung von Handgranaten vernichtet. Den nationalen Truppen, die Castellon im Süden um gingen, gelang die Beschlagnahme von 14 Personenwagen, mit welchen einige Unterführer, die mit ihren Familien bis zuletzt in der bedrohten Stadt ausgehalten hatten, flüchten wollten. Seit Montagabend herrscht in Castellon wieder völlige Ordnung. Falangisten aus dem Gebiet von Valencia haben den Ordnungsdienst übernommen. Die Zahl der unter der bolschewistischen Schreckensherrschaft in der Stadt verübten Morde ist außerordentlich hoch. Es gibt keine einzige Kirche, die nicht von den Bolschewisten ent weiht oder zerstört worden wäre. Seit Montagnacht treffen im Hafen ausgedehnte Lebensmitteltransporte des nationalen Spaniens für die Bevölkerung ein, so daß eine Ueberleitung der Verhältnisse in normale Bahnen sichergestellt ist. Oie Roten verschoben 180 Tonnen Silber nach Frankreich In der südfranzösischen Grenzstadt Perpignan trafen mehr als 180 Tonnen Silberbarren aus Notspanien ein. Es handelt sich um 1484 Kisten im Gesamtgewicht von 187 560 Kilogramm Silberbarren, die in Lastkraft wagen aus Notspanien über Perthuts nach Fvankreich be fördert worden waren. Der Silbertransport geht nun auf dem Eisenbahnwege weiter nach Paris. Geistiger SMW Lbttiiltdober M B-Werg f-raHeo Seim erste« Frontdichtettreffen -er „Mannschaft" ! In Gegenwart des Reichskriegsopferführers, SA.- Gruppenführer Oberlindober, und führender Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht wurde das erste Front- chichtertreffen der „Mannschaft' in Guben eröffnet. Vorher halten der Reichskriegsopferführer und der Führer der „Mannschaft', SA.-Standartensührer Otto Paust, sowie oer Oberbürgermeister der Stadt Guben Kränze am Heldendenkmal niedergelegt. Das Treffen, zu dem Frontdichter aus allen Gauen des Reiches nach Guben gekommen find, brachte als Höhe punkt eme Feierstunde, bei der Reichsleiter Alfred Rosenberg und Reichskriegsopferführer Ober lindober das Wort ergriffen. Männer von Partei, Staat und Wehrmacht nahmen in großer Zahl an der fest lichen Veranstaltung teil. Reichskriegsopferführer SA.-Gruppenführer Ober lindober ging von der Führungsausgabe des deutschen Frontsoldaten aus, der sich immer als Träger einer aktiven Politik gefühlt habe, die allein der Erhaltung der Nation galt. Der Reichskriegsopferführer wandte sich dann an die versammelten Dichter und Schriftsteller, deren Ziel immer Deutschland sein muffe, das Deutschland, das durch Adolf Hitler wieder groß und stark gemacht worden ist. Ihre Werke sollen späteren Geschlechtern das Heldenepos des kämpferischen deutschen Soldaten überliefern. Rcrchsleiter Rosenberg ging in seiner Rede von den Bemühungen in den vergangenen Jahren aus, sich über die umwälzenden Ereignisse des Weltkrieges Klarheit zu verschaffen. Als 1918 das Reich zusammengebrochen fei, hätten viele Millionen Deutscher gefragt, ob das der Sinn des Krieges sei, der Sinn der deutschen Geschichte, in diesem Schmutz und in dieser Schande unterzugehen. Gegen den letzten Ausweg, der sich aus dem Zusammenbruch von 1918 ergab, daß nämlich Deutschland am Ende seiner Kraft sei, meldeten sich überall tu Deutschland Abwehrkräfte. Viele haben die Erlösung angeftrebt, bemühten sich, Deutschland zu erretten, aber nur einer und eine Bewegung ist als Sieger hervorgegangen. Es hatte sich eine Gemein schaft gebildet, die 14 Jahre Kamps gemeinsam getragen hatte, und über alle Temperamente hinweg wurde ein Glaube der Ausgangspunkt für die geschichtliche Wende, '.und so entstand das, war wir alle als das deutsche Wunder empfinden. _,Es zeigte sich erneut, daß die großen Wenden in der Geschichte der Völker nicht aus leichten Siegen kommen, sondern aus schweren Schicksalsschlägen.' Von 1914 bis 1933 ging eine einzige große Epoche an uns voriiber. Die kommende Geschichtsschreibung wird einst einen Wende- punkt setzen an das Ende des Reiches und einen anderen an den Beginn des neuen Reiches. Der Reichsleiter wandte sich an die Dichter mit den Worten: Wir muffen Protest einlegen gegen jede Kon junktur, die sich mit dem Weltkrieg und mit dem national sozialistischen Kampf befaßt. Jeder muß sich immer wieder prüfen, ob das, was er geschrieben hat, auch würdig ist, an di« Oeffentlichkeit zu kommen. Ich habe die Schirmherr schaft übernommen in dem Bewußtsein, daß hier eine Gemeinschaft von Menschen ist, die die Ereignisse der ver gangenen Jahre in gestaltkräftiger Form wiedergegeben hat. Dieses Schrifttum wird einst ein wichtiges Er ziehungsmittel darstellen. Reichsleiter Rosenberg kam dann auf das neue Haus „Schloß Buderose' bei Guben zu sprechen, das den Front dichtern der „Mannschaft" zur Verfügung gestellt wurde, und sagte: Das Haus, das Sie heute übernehmen, soll Ihnen die Einsamkeit geben. Es soll zu einem Zentrum der Gesinnung, zu einem Zentrum neuer Kraftentfaltung werden, ein Mittel zur inneren Formgebung unserer Zeit. Der Führer der „Mannschaft", SA.-Standartenführer Otto Paust, dankte dem Neichslefter für die Uebernahme der Schirmherrschaft, in der die „Mannschaft" die Be kundung des Willens sehe, ihren Wirkungskreis noch zu erweitern. Noch heute fühle sich die „Mannschaft", so be teuerte er, als Stoßtrupp in dem großen Dienst an der weltanschaulichen Sckuluna der Nation. Misere Äsenbahnfahtten in SeAerreich Einführung der deutschen Tarife am 15. Jmft Im Zuge der Angleichung der öffentlichen Einrlch- iungen des Landes Oesterreich an die des Altreichs werden am 15. Juni d. I. die Fahrpreise der Deutschen Reichs bahn in Oesterreich eingeführt werden. Da die Fahrpreise der Deutschen Reichsbahn, von geringfügigen Ausnahmen abgesehen, ni e d r i g e r als die der vormals Qesterreichi- schen Bundesbahnen sind und außerdem die Preisberech nung wie im Altreich nach der genauen kilometrischcn Entfernung und nicht nach den Entfernungszonen der vormals Oesterreichischen Bundesbahnen erfolgen wird, werden bei Reisen im Land Oesterreich und zwischen dem Altreich und dem Land Oesterreich im allgemeinen Er mäßigungen der Fahrpreise eintreten. Netz- und Bezirkskarten können erst zu einem späteren Zeitpunkt ausgegeben werden. Im Gepäck- und Expreß- gutverkehr werden die deutschen Sätze übernommen. Glaise-Horstenau Generalmajor Ehrung durch den Führe« Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat den Charakter als Generalmajor verliehen: dem charakterisierten Oberst im Generalstab i. R. Glaise- Horstenau unter gleichzeitiger Verleihung deL Recht» zum Tragen der Uniform des jetzigen Heeres. Mit dem 30. Juni 1938 scheidet aus dem aktiven Wehr- dienst aus unter gleichzeitiger Verleihung des Charakter» als Oberstleutnant und des Rechts zum Tragen der Uni form des Infanterie-Regiments 7: der Major Klau S -. ner im ehemaligen österreichischen Infanterieregiment Rr. 7. Dem Hauptmann t. R. Leopold im ehemaligen österreichischen Infanterieregiment Nr. 6 wurde der Titel eines Majors sowie das Recht zum Tragen der Uniform des Infanterie-Regiments 67 verliehen. , , ,, , - „Vorbildlicher Kleinbetrieb" Dr. Leh stiftet neues Leistungsabzeichen Reichsorganisationsleiter Dr. Ley hat ein Leistungs abzeichen „Vorbildlicher Kleinbetrieb" geschaffen, das im Rahmen des LeiftungSkampses der deutschen Betriebe ver liehen wird. Dieses Leistungsabzeichen, das für de« Klein betrieb ein Meilenstein auf dem Wege zum „NS.-Muster- betrieb" bedeutet, wird weiteren Zehntausenden von Klein betrieben Ansporn zum Mitmarschieren im Leistungskamps der deutschen Betriebe geben. In der Anordnung Dr. Lehs heißt es, daß der erste „Leistungskampf der deutschen Betriebe' gezeigt habe, daß nicht nur der finanziell starke Betrieb, sondern auch der finanziell schwächere Betrieb jeden geeigneten Weg zur Förderung der Gemeinschaft geht. Das Letstungsabzeichen „Vorbildlicher Kleinbetrieb" soll dazu dienen, all die Kleinbetriebe, die heute schon die höchste Auszeichnung der schassenden Gemeinschaft, „Nationalsozialistischer Musterbetrieb', anstreben, aufs höchste anzuspornen. Die Verleihung des Leistungsabzeichens „Vorbildlicher Kleinbetreb' findet im Rahmen des „Leistungskampfes der deutschen Betriebe" statt. „Auf eigene Gefahr!" Chamberlain warnt die englische Schiffahrt Premierminister Chamberlain gab im Unter haus die mit Spannung erwartete Erklärung der britischen Regierung zu den mehrfachen Bombenangriffen durch Flugzeuge auf britische Handelsschiffe in sowjetspanischen Häfen ab. Der Premierminister erklärte, daß zwei Vorschläge gemacht worden seien, die, wenn sie durchführbar sein soll ten, zum Anfhören dieser Angriffe beitragen könnten. Der erste sei, eine Sicherheitszone in den beschossenen Häfen zu schaffen. Wenn dieser Vorschlag auch erhebliche Schwierigkeiten in sich berge, werde er dennoch genau ge prüft. Der zweite Vorschlag sei von der Regierung von Burgos eingegangen. Danach soll ein Hafen im sowjetspanischen Gebiet außerhalb des militärischen Ope rationsgebietes ausgewählt werden, in dem britische Han delsschiffe unbehindert ein- und ausfahren können. Abge sehen von diesen beiden Vorschlägen habe die genaue Prii- fung der Regierung ergeben daß kein wirksamer Schutz für die Schiffahrt in spanischen Hoheitsgewässern garan tiert werden könnte, es sei denn, daß England bereit sei, aktivan den Feindseligkeiten teilzunehmen. Nach Ansicht der Negierung liege aber keine Berechtigung dafür vor, einen derartigen Kurs zu empfehlen, der sehr Wohl eine Ausdehnung des Konfliktes, weit über seine gegenwärtigen Grenzen hinaus, zur Folge haben könnte. Die Regierung müsse daher die Warnung wiederholen, die sie bereits am 28. und 29 November vorigen Jahres der Schiffahrt gegeben habe. Die Regierung wolle weiter Schiffe auf Hoher See schützen. Schiffe aber, die Häfen anliefen, liefen jederzeit Gefahr, Ziel militärischer Angriffe zu sei»» und täten das infolgedessen auf eigene Gefahr. Natargmaltea «aterbreche« de« Krieg Flutkatastrophe im Hoangho-Tal — Hunderttauseude ertrunken Der Gelbe Fluß selbst hat in die Kampfhandlungen in Mittelchina eingegriffen, wo eine Ueberschwemmungs- katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes die Kriegshand lungen in den Hintergrund treten läßt. Zwischen Kaifeng und Tschengschau sind die Süd deiche des Gelben Flusses an fünfzehn Stellen gebrochen. Aus Lücken, die bereits bis 150 Meter Breite klaffen, wälzt sich eine bis zu fünfzehn Meter hohe Flutwelle mit 40 Kilo meter Stundengcschwindigkcit von Norden her über die Provinz Honan, in der bisher bereits über 100 000 Men- fchen ertrunken sind. Alle verzweifelten Versuche der japanischen Pioniere, mit Unterstützung der Landeseinwohner den tollgewor denen Fluß zu bändigen, sind hoffnungslos ge scheitert. Zahlreiche chinesische Banden griffen die Nettungstrnpps an, um die Katastrophe zn beschleunigen, die unzweifelhaft in voller Absicht von der chinesischen Heeresleitung zur Abwehr des japanischen Vorstoßes auf Hankau verursacht worden ist. Der Eingriff der Natnr- gewalten in den großen Krieg auf dem Höhepunkt der Entscheidung kann eine ganz neue Lage schassen. ! Ein lranzSM'chinefWer Geheimpatt? Japans Presse protestiert gegen Einmischung Frankreichs Die japanische Presse greift bereits seit einiger Zeit, Frankreich heftig an wegen der Unterstützung Chinas und der Einmischung in den chinesischen Konflikt. Domei be richtet aus guter Quelle, daß Vertreter der Hankan- Negierung mit dem Gouverneur von Französisch-Indo china in Hanoi über gemeinsame militärische Maßnah men zum Schutze der Insel Hainan gegen eine japanische Bedrohung verhandelten, da eine Besetzung Hainans durch Japan einer Blockade Südchinas und Französisch- Indochinas gleichkäme. Ein derartiger Militärpakt, so heißt es in dem Domei- Bericht, müsse eine schwere Bedrohung Japans bedeuten, denn er bringe die Möglichkeit mit sich, daß sich um den Besitz Hainans neue Feindseligkeiten ergebe» könnten. Die Zeitung „Asahi Shimbun" teilt hierzu ergänzend mit, daß Frankreich und Sowjetrnßland die Notlage Tschiangkaischeks ausnutzten, um politisch und wirtschaft lich in China Fuß zu fassen. f