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n». ,1» Äklviolt -um ^lvopauer Xagevmn uno Anzeiger IG. Mat 1^8 Mitgliederversammlung der Freiw. Feuerwehr Zschopau Aus Zschopau und dem Sachsenland Am 16. Mai 1938. Spruch des Tages lieber allen anderen Tugenden steht einS: daS beständige Streben nach oben, daS Ringe» mit sich selbst, daS unersätt liche Verlange» nach größerer Reinheit, Weisheit, Güte uno Liebe. .. Goethe. Jubiläen und Gedenktage i«. Mai 180Ü Ter Bildhauer Ernst v. Bandel, Schöpfer des Her- mannsdenimals im Teutoburger Wald, in Ansbach geb. 1933 Adolf Hillers Friedensappell im Deutschen Reichstag. Sonne und Mond: 17. Mai: S.-A. 1.02, S.-U. 19.51; M.-U. 6.12, M.-A. 22.36 Ein herrlicher Maiensonntag. War bas ein wundervoller Maientag! Solche wünschen wir uns noch recht viele. Es war Ser ideale Festtag, unsere deutschen Mütter zu ehren. Sonne in die Herzen der nim mer rastenden Mutter zu tragen ist der Sinn dieser Tage. Bei dem herrlichen Sonnenschein sind denn auch viele Zschopauer unserer Parole am Sonnabend gefolgt und sind hinaus in Feld und Wald. Der Erzgebirgsverein war mit seinen Mitgliedern nach Augustusburg gewandert. Auf dem Platz des Kanu-Klubs herrschte emsiges Leben und Treiben. Das Anpaddeln fand statt. Auf den Landstraßen reihte sich Auto an Auto. Die Sonue hatte einen jeden aus der Stube gelockt. Zschopau wird im Laufe des Sommers, der hoffentlich auch ein „Sommer" mit recht vielen solchen Tagen wie der gestrige werden möge, oft im Mittelpunkt bedeutender Er eignisse stehen. Wir erinnern hierbei an den Kreistag der NSDAP., an das Ausscheidungssingen der erzgebirgischen Sänger und nicht zuletzt das Heimatfest. Wir wollen hoffen und wünschen, daß sie werbend für unsere schöne alte Stabt sein mögen! —er. * Vor dem Goldregen, der in der ersten Hälfte des Mai zur Blüte kommt, wir- gewarnt! So schön die schotenartigen, zu Trauben dicht ge- büschelten gelben Blumen aussehen, enthalten sie doch «in recht gefährliches Gift, das Cytisin, bas auf bas Rückenmark, -io peripherischen motorischen Nerven unb auf -asAtmungs- »«ntrum des Menschen wirkt, diese in geringsten Dos«n an regt und in größern Dosen lähmt. Aber auch Rinde, Blät ter und besonders die au^ der Blüte hervorgehenden Samenschoten sind sehr gefährlich, und man warne Kinder, Teile dieser Pflanze in den Mund zu nehmen od^r nach -em Pflücken von Blütenzweigen, ohne sich die Hände zu waschey nach dem Butterbrot zu greifen. * Mitgliederappell der NSDAP. Am gestrigen Sonntag fand im Gasthaus „Am Zschopen- berg" der Appell vor dem Aufmarsch zum Gautag statt. Ortsgruppenleiter Weinhold gab nach der Begrüßung An- »rdnungen für den Gaütag bekannt. Nachdem dann noch einige interne Angelegenheiten behandelt worden waren, gab Ortsgruppenleiter Weinhold bekannt, daß es erreicht worden wäre, baß keine Postwurfsendungen jüdischer Fir men in arische Haushaltungen gelangten. Kreisorganisa- tionsleiter Haubold gab ebenfalls Anweisungen für öen Gautag bekannt. Anschließend fand die Ueberreichung einer großen Anzahl Mitgliedsbücher und -karten statt. Der Gruß an den Führer unb der Gesang des Horst-Wcffel- Liedcs beendete den Appell. * Berufserziehung in der Fachgruppe „Stein und Erde". Am vergangenen Sonnabend begann in der Fachabtei- iung „Stein und Erde" eins aus acht Abenden bestehende Vortragsreihe, die den Arbeitskamcraden fachliches und theoretisches Wissen vermitteln sott. In der Gaststätte Keg- l^rheim Zschopau hatten sich viele Fachleute eingefundcu, um i-.o Ausführungen des Gauberufsreferenten Kahl zu hören. Kreisfachabtcilungswalter Hösel sErdmannsdorf) eröffnete die erste Zusammenkunft und gab seiner Freude Ausdruck über daS zahlreiche Erscheinen. Dann ergriff Pg. Kahl das Wort. In seinen Ausführungen über dis Berufscrziehung ging er näher auf die Aufgaben und Ziele in der Fach- abtcilung „Stein und Erde" ein. Der Zicglerbcruf, der eine uralte Tradition menschlichen Schaffens aufzuweiscn hat, sotto wieder zu der Geltung kommen, die ihm gebührt, denn schon lange bevor der Mensch die Technik kannte nahm er Lehm und Sand und baute sich seine Hütte. Jeder kann stolz auf seinen Beruf sein, denn im Dritten Reich wird nicht gefragt, was machst du für eine Arbeit, sondern wie machst du deine Arbeit. Für jedem gelte hier die Richtlinie, die -er Führer dem deutschen Arbeiter am 1. Mai 1933 gab: „Es gibt nur einen Adel, den Adel der Arbeit." An Hand von Beispielen gestaltete der Redner seine Ansprache besonders interessant. Kreisfachabteilnngswalter Hösel dankte Pg. Kahl für seine wertvollen Ausführungen. Pg. Bretschneider dankte am Schluffe ebenfalls für das zahlreiche Erscheinen und gab noch einige Mitteilungen für die kommende BernsS- erziehnng bekannt. Mit einem Sieg-Heil auf unseren Füh rer wurde die erste Zusammenkunft der Fachgruppe „Stein und Erde" beendet. F. K. * Ein Brand, der noch gut abgelausen ist. In der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag wurde gegen 24 Uhr in einem Grundstück am Neumarkt Brand geruch wahrgcnommen. Ein Bewohner des Hauses stellte fest, daß sich der Rauch im Erdgeschoß, in dem sich ein Lebens mittel-Geschäft befindet, entwickelte. Unter Mitwirkung von Kräften der Freiwilligen Feuerwehr wurde die Ursache bald ermittelt. Es mar der Motor einer Kühlanlage heiß- gclaufe» und dann ausgebrannt. Hierdurch war die über mäßig starke Rauchentwicklung entstanden. Durch die Auf merksamkeit des Bewohners, die Anerkennung verdient, wurde «in größerer Brand verhütet, der dort reichlich Nah rung gefunden hätte. Vergangenen Sonnabend fand im „Meisterhaus" die Mitgliedcr-Versammlung der Freiw. Feuerwehr statt. Hauptbrandmeister Weißbach hieß die erschienenen Wchr- männen willkommen; besonderen Gruß entbot er dem 1. Bei geordneten Richter, der in Vertretung des Bürgermeisters Müller erschienen war, Ehrenhauptmann Fröhner und Oberbrandmeister Riedel von der Schwesterwehr der Zscho pauer Baumwollspinnerei A.-G. Im Gedenken an die ein zigartigen Geschehnisse der Märztage 1938 wurde mit einem dreifachen Sieg Heil und dem Gesang der Nationalhymnen der erste Teil der Versammlung beendet. Infolge weiterer Verpflichtung des 1. Beigeordneten Richter machte sich eine Umstellung der Tagesordnung notwendig und wurde als 1. Punkt die Auszeichnung für 19jährige Dienstzeit bei der Wehr vorgenvmmen. 1. Beigeordneter Richter händigte unter anerkennenden Worten öen Kameraden Oberfeuer wehrmann Dobcr, Feuerwehrmänner Windrich, Anke, Mül ler K., Fröhner und Stendel das städtische Ehrenzeugnis für 19jährige Fcuerwehrdienste im Namen der Stadt, der Rats- Herren und der Beigeordneten aus. Hauptbrandmeister Weiß bach schloß sich den Wünschen seines Vorredners an und gratu liert« den Ausgezeichneten im Namen -er Wehr, den Wunsch Ausdruck gebend, baß sie w«iterhin treue und eifrige Wehr- leuto bleiben mögen. Die übrigen Kameraden bekräftigten dies mit einem dreifachen „Gut Wehr". Nunmehr wurde in dio Tagesordnung eingetreten. Hauptbrandmeist«r Weiß bach brachte den Jahresbericht für bas 68. Geschäftsjahr zu Gehör, in dem allo Einzelheiten über Stärke und Tätigkeit der Wehr, Neuunisormierung und Neben nach der neuen Fußdienstordnung enthalten waren. Dio Stärke der Wehr betrug am Ende des Berichtsjahres 82 Mann; zu ernster Tätigkeit wurde sie gerufen am 24. Juni 1937 zu einem Brand bei den DKK. Scharfenstein und am 11. Februar 1938 Jugendliche Einbrecher. Drei hiesige Schulkinder im Alter von 8 und 9 Jahren stiegen in das Bootshaus beS Kanuklubs „Falke" ein und verübten dort groben Unfug. Außerdem wurden von ihnen verschiedene Gebrauchsgegenstänöe «ntw«nbet. Die jungen Täter haben ein Fenster eingedrückt und sind dadurch in das Innere des Gebäudes gelangt. Einer dieser netten Bürsch chen hat bereits im Februar d. I. in verschiedenen Geschäf ten Obst, Gebäck usw. entwendet. Die Komplizen besuchen gemeinsam die Hilfsschule. Fürsorgeerziehung wäre das beste Mittel, um die Kinder wieder auf die richtige Bahn zu bringen. Vitt 6sr nsus Preis in Krott, vis ttormot» eios» ist 2 Pkg. triiligsr. Viets /Millionen mol 2 ?kg. zvsrctsn sstrt kör nock bessere, rsieblicbsre Lrßlail-Lcbvbpktsg« krvi. vokür msbr LrÄSI tcooksn unct Zcbvbe —» sparsni stM LrÄal Auszeichnung. Frau Martha Hentschel erhielt mit Zustimmung des Führers als Anerkennung für besondere Verdienste die Medaille des Deutschen Noten Kreuzes verliehen. * Wer ist der Eigentümer? Am Sonnabend wurde auf der Breite Straße eine braune Geldtasche mit Reißverschluß gefunden. Der Verlnstträger kann sein Eigentum im Rathaus — Zimmer 11 — wieder in Empfang nehmen. . * Ergebnis einer Verkchrskontrolle. Am Freitag wurde in den Nachmittagsstunden erneut eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Geprüft wurden 152 Kraftfahrzeuge, 36 Radfahrer und 11 Fuhrwerke. Verstöße gegen di« Vcrkehrsvorschriften wurden festgestellt bei 7 Kraftfahrzeugen, 18 Radfahrern und bei 2 Fuhrwerken. Bei den Radfahrern, die im Verhältnis zu den Kraftfahrzeugen viel Beanstandungen erforderlich machen ließen, fehlten in der Hauptsache ordnungsgemäß« Bremsen und richtige Lam pen. Bei der Durchsicht der Ergebnisse früherer Verkchrs- kontrottcu kann mit Necht festgestellt werden, daß dem vom NcichSführer ff und Chef der Deutschen Polizei gewiesenen Ziel, die Verkehrszucht zu bessern, bester Erfolg beschiedcn ;rar. * Schlößchcn-Porschendorf. Die Mütterberatungs stunde findet am Mitt woch, dem 18. Mai 1938, 14 Uhr in der hiesigen Schule statt. * Aus Chemnitz Schwerverletzt zwischen den Gleisen anfgesnnden. Am Donnerstag wurde auf dem Hauptbahnhof Chemnitz Ser Wcichenreiniger Reuter aus Alt-Mittweida mit schwe ren Kopfverletzungen zwischen den Gleisen liegend aufgefun- deu. Vermutlich ist er von einem Fahrzeug, das sich seiner Arbeitsstätte genähert hatte, ohne von ihm bemerkt zu wer- den, erfaßt und zur Seite geschleudert worden. Der Ver unglückte ist ins Krankenhaus gebracht worden. Falscher Steuer, und Bankbeamter. Di« Staatliche Kriminalpolizei sKriminalpolizeistelle Chemnitz) teilt mit: Wie bereits bckanntgegeben wurde, tritt seit längerer Zeit in verschiedenen Städten Deutschlands i ein falscher Steuer- und Bankbeamter auf. Vorwiegend sucht I er Witwen in deren Wohnungen auf und läßt sich Boll- l zum Braud des Umspannwerkes Zschopau des EW. Sieg mar-Schönau, verschiedentlich leistete die Wehr bei dem an 12. Juli 1937 aufgetretenen Hochwassers Hilfe. DerUebungs- besuch kann als normal bezeichnet werden. Bon 24 Hebungen besuchten 3 Kameraden all« angesetzten Uebungen, 5 fehlten 1 bzw. 2 Uebungen. Nachdem noch Hauptbrandmeister Weiß bach in seinem Bericht die nächste Prüfung der Wehr in Jahre 1939 erwähnt hatte und Bürgermeister Müller den Dank für die tatkräftige und finanziell« Unterstützung zu» Ausdruck brachte, war der Vortrag des Geschäftsberichtes beendet. Hierauf überbrachte 1. Beigeordneter Richter die Grüß« des am Erscheinen verhinderten Bürgermeisters Müller unk verabschiedete sich sogleich mit dem Wunsche weiterer guten Zusammenarbeit. Den Kaffenbericht 1937/38 brachte Lösch- meister Wolf zum Vortrag. Nach Gehör der Kaffenprüfer wurd« dem Kassenwart Entlastung erteilt. Zu Punkt Verschiedenes mnrde der am 18. und 19. 6 in Oederan stattfindende Kreisfeuerwehrtag im Auge be- ,! halten. Die Wehr wird dort ihrer Stärk« entsprechend ver treten sein; weiterhin die Eintragung der Wehr in das Vereinsregister; sodann Bekanntmachungen des Lanöes- fcucrwchrführers über die Neuordnung bei Prüfung von Wehren. Zum Schluß sprach Hauptbrandmeister Weißbach über das im Juli stattfindende Heimatfest, bei dem die Feuerwehr mit einer Gruppe vertreten sein wird. Am Ende der Tagesordnung erschien noch Ortsgruppenleiter Wein hold; er würde ebenfalls von Hauptbrandmeister Weißbach herzlich willkommen geheißen. Nach Verlesen der Nieder schrift wurde sodann die Mitgliederversammlung mit dem Gruß an unseren großen Führer, sein Volk und sein Groß- deutsches Reich geschlossen. machten und Einverständniserklärungen geben. Auf diese Namen sucht er bann auf Sparkassen und Banken Geld zü erschwindeln. In einigen Fällen Hatto er auch Erfolg. Da bei gab er sich als Reichsbank- und Finanzbeamter aus. Als Täter kommt zweifellos der Handlungsgehilfe Franz Fried rich Kleinhof, geboren 8. Juli 1969 in Bremen, in Frage. Er ist 1,68 Meter groß, schmächtig, hat dunkelblondes Haar, schmales Gesicht, braune Augen und spricht Bremer Mund art. Zuletzt trug er dunklen Anzug, dunklen abgetragenen Mantel unb führt« ein Fahrrab bei sich. Vor dem Betrüger wirb nochmals gewarnt. Falls er hier auftreten sollte, wird gebeten, ihn festnehmen zu kaffen. Mit «nvelenchtetem Fahrrad vernnglückt. Der Polizeipräsident teilt mit: Am 14. Mat 22.30 Uhr ereignete sich auf der Zschopauer Straße an der Einmün dung der Ritterstraße ein Zusammenstoß zwischen einem landwärtsfahrenden Personenkraftwagen und einem Rad fahrer, der von der Nitterstraße in die Zschopauer Straße einbieg«n wollte. Der Radfahrer zog sich hierbei eine Ge hirnerschütterung und eine Platzwunde am Hinterkopf zu. Er wur-o in das Krankenhaus gebracht. Der Radsahrer trägt die Schuld an dem Unfall selbst, weil sein Fahrzeug nicht beleuchtet war. Beim Ueberschreite« -er Fahrbahn angefahre«. Der Polizeipräsident teilt mit: Am 14. Mai 18.55 Uhr wurde am Platz der ff eine 61 Jahre alte Dreherswitwe beim Ueberschreiten der Fahrbahn von einem Kraftrad, fahrer angefahren. Durch den Sturz auf die Straß« erlitt dis Witwe einen Bluterguß am Hinterkopf und ein« leichte Gehirnerschütterung. Die Verletzte wurde mit dem Kran kenwagen der Feuerlöschpolizei nach ihrer Wohnung ge bracht. Folgeuschwerer Zusammenstoß. Der Polizeipräsident teilt mit: Am 14. Mai stieß auf der Annaverger Straße ein land- wärtsfahrender Motorradfahrer mit einem stadtwärts- fahrenüen Motorradfahrer zusammen. Hierbei hat der lanöwärtsfahrende Motorradfahrer, der links in die Olbern hauer Straße «inbiegeu wollte, Quetschungen mehrerer Rip pen unb einen Bruch öes linken Oberarmes davongetragen. Der Verletzte wurde in das Krankenhaus eingeliefert. Vo« einem Autobus angefahre«. Am 14. Mat 14.29 Uhr ist auf der Zschopauer Straße eine 31 Jahre alte Radfahrerin von einem Kraftomnibus ange fahren worden. Hierbei erlitt die Radfahrerin Verletzungen am Kopf und Prellungen am Ellenbogen. Die Verletzte wurde in das Krankenhaus gebracht. Die Schuldfrage be darf noch der Klärung. Hier spricht das Schul- ««» Hkimtsest „VerM Del HM «et". Weitere Kartcngrüßc ehemaliger Zschopauer. An die Stadtverwaltung Zschopau (Sachsen.) Gera, 6. 5. 1938 Stadtverwaltung Zschopau. Für die freundliche Einladung zum Heimat- und Schul fest danke ich sehr und hoffe an allem daran teilnchmen zu können. Ist die Festfolge gesichert, bitte ich um gefl. Ueber- mittlung. Heil Hitler! Otto, Höfer, Schneidermeister, Gera, Vlücherstraße 8. An den Stadtrat Zschopan für das Schul- und Heimatfest 1938 Zschopau tErzgeb.) Dresden — Bad Weißer Hirsch, 6. Mai 1938. Nißweg 61II. Stadtrat Zschopau. Für die freundliche Einladung zum Schul- und Heimat fest 1938 banken wir verbindlichst. Wir werden gern daran teilnehmen und grüßen bis dahin bestens. Heil Hitler! Nechnungsrat Herm. Zernickow u. Frau. Hiesig« Einwohner, die noch Bekannte unb Verwandte für das Schul, und Heimatfest durch die Stadt einladen lassen wollen, w«rd«n gebeten, die genaue Anschrift o« Vg. Scyrich in -er Stadtbank Zschopau abzugeben.