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Nr. t». Zjch»»a»er Tageblatt »d «meiger Mittwoch, de« S0. April 1SS8 Führer und Zum Gclmrtötag des Führers. Ein ausländischer Diplomat sagte einmal: ..Ich di» nach Deutschland gekommen, nicht uur, NIN den Führer des deutschen Polkes zu sprechen, sondern um den Mann zu scheu, den ich als den größten der heutigen Well betrachte.- In diesen Worten des ausländischen Tiplomalcn drückt sich die unbestrittene Tatsache aus, daß Adolf Hitler Deutschland zu einer starken Weltmacht er- hoben hat, und daß diese Weltmacht mit ihrer Ehre und mit ihrer Wehr den Frieden für Europa verbürgt. Kraft ist in Deutschland mit Friedenswillen vereint. Wir brauchen die Stärke des Reiches, um zu verhindern, daß Deutschland zum Spielball fremder Interessen wird. Wir brauchen aber ebenso den Frieden, und wir wollen ihn, weil die Lösung der sozialen Frage nur im Frieden dnrch die Arbeit langer Jahre zu ermöglichen ist. Das ist das eine, was wir dem Führer danken und weshalb wir ihn lieben, daß er Deutschland zu einer unantastbaren Insel des Friedens inmitten Europas durch die Wiederherstellung der Wehrhoheit und Schaffung der deut schen Wehrmacht gemacht hat. Aber die große Verehrung Adolf Hitlers durch das deutsche Volk ist viel mehr noch in anderem begründet. Vor allem weiß das deutsche Volk, daß der Führer für sich nichts will, sondern daß seine ganze Liebe und sein ganzes Schaffen seinem Volke gehören, für das er alles, was er kann, cinsetzt. Die Liebe der Nation zum Führer ist tief verwurzelt im rein Menschlichen. Das Volk weiß, wie vor- bildlich Adolf Hitler lebt. Das Volk weiß, daß Adolf Hitler die Freuden und Sorgen seiner Volksgenossen innerlich teilt. Ob der Führer durch das Land fährt, um zu sehen und zu helfen, oder irgendwo am kulturellen Leben der Ration teilnimmt, immer und überall, zu jeder Stunde beherrscht das Wohl des Volkes sein ganzes Den ken und sein ganzes Dasein. Für sich nichts — für sein Volk allesi Das ist nicht nur der Grundsatz seines Lebens, sondern auch der Inhalt seiner Lebensführung. Wenn jetzt Adolf Hitler seinen 49. Geburtstag begeht, so begleiten ihn die Glück, und Segenswünsche des ganzen deutschen Volkes, das eben erst in einer grandiosen Volksabstimmung bekundet hat, daß eS wie ein Block hinter seinem Führer steht, in das nächste Jahr seines Lebens. Diese Glückwünsche sind verbunden mit dem tiefen Dank für das, was Adolf Hitler alles seinem Volke gegeben hat. Sein Leben ist Kampf und Arbeit und Sorg« um Deutschland gewesen. Sein zukünf tiges Leben wird ebenso Kampf für Deutschland, rastlose Arbeit für die Nation, ständige Sorge um Volk und Reich sein. Das weiß das deutsche Volk, und dafür dankt es ihm von ganzem Herzen. Und wir sehen um uns die scgensvollen Früchte dieser unermüdlichen Arbeit heran- reifen. Deutsches Blut kam zu deutschem Blut, und Groß- dcutschland ward geschaffen. Ruhe und Sicherheit herrschen auf den deutschen Straßen, im deutschen Lande. Die Ar beitslosigkeit ist fast verschwunden. Die Maschinen gehen in den deutschen Fabriken auf Volltouren, die deutsche Wirtschaft ist im ständigen Aufblühen. Ueberall geht es vorwärts im Deutschen Reich, in friedlicher, ununterbroche ner Aufbauarbeit. Und so können wir dem Führer Wohl - den schönsten Geburtstagsglückwunsch darbringen, wenn wir auch diesmal alle wieder geloben, unermüdlich und ohne jemals zu wanken mitzuarbeitcn am gemein samen Werk. Denn jeder von uns hat eine Aufgabe zu erfüllen, ob er in der Fabrik steht, ob er pflügend seinem Acker das Letzte abringt, ob er am Schreibtisch des Kontors sitzt oder sonstige Arbeit vollbringt. Jeder dient mit seinem Schaffen dem gewaltigen Bauwerk, das wir, unse rem Führer folgend, für die Jahrtausende gründen wollen; Deutschland. An Geschenken und Dankreden wlrd es an keinem Hitlergeburtstag fehlen. Aber wie innig die Verbunden heit zwischen Führer und Volk ist, das zeigte jene deutsche Frau aus der Tschechoslowakei, die zu einem Führer- geburtstag heimlich mit ihren letzten Ersparnissen über die Grenz« nach Berlin gefahren war, um beim Führer Hilfe zu suchen. Die Frau wartete mit vielen in der Privat kanzlei, und als sie dann endlich vor einem Referenten saß, schossen ihr die Tränen aus den Augen, und sie sagte: „Einmal, als es uns ganz schlimm ging, da hat mein Mann an den Führer geschrieben, weil er ein Kriegsbeschädigter ist und doch in der Tschechoslowakei lebt, da hat uns der Führer 20 Mark geschickt, und jetzt habe ich gar nichts mehr, ich glaube, er wird auch jetzt wieder helfenI" Dieses Vertrauen eines einfachen, von der großen Politik und den schweren Sorgen des Führers kaum etwas ahnen den Menschen — ist es nicht der schönste Dank für den Man», der so sehr um jedes einzelne Gewissen seines Vol kes gerungen hat? So wie diese eine deutsche Frau spüren aber wir alle, daß der Mensch Adolf Hitler für uns alle da ist. Adolf Hitler liebt sein Volk und hilft dort, wo er helfe» kann, und dieses Volk liebt seinen Führer, weil es weiß, wie sehr er für sein Volk arbeitet und ihm Hilst. Um diese Liebe des Führers zu seinem Volk und deS Volkes zu seinem Führer beneidet uns das Ausland. Wir aber sind stolz daraus, daß bei uns >u Deutschland so ist. Dor Führ« hat in einer seiner Reichstagsreden ge sagt: „Ich hab« in meinem Lebe» drei ungewöhnliche Freund« gehabt: in meiner Jugeltd war es die N o t, die mich durch viele Jahre begleitete. Als der große Krieg zu Ende ging, da war es das tiefe Leid über den Zusam menbruch unseres Volkes, das mich nun erfaßte und mir meinen Weg vorschrieb. Seit dem 30. Januar 1933 habe ich als dritten Freund die Sorge kennengelernt, die Sorge für das meiner Führung anvcrtraute Volk und Reich. Sie hat mich seitdem nicht mehr verlassen und ivird mich nun wohl begleiten bis an mein Ende." Das ist der Führer. Er denkt immer nur an sein Volk. Er denkt nur daran, wie er seinem Volk Arbeit und Brot verschaffen kann. Er denkt stets daran, wie er seinem Volk upd Europa den Frieden erhalten kanü. Das weiß das deutsche Volk und das dankt es ihm. Und dieser Dank ist dem Führer die schönste Freude seines Lebens, auch an seinem Geburts tage, wenn die Herzen aller Deutschen ihm zujubeln. „Der Führer schenkte uns Arbeit und Brot; / ihm wollen die Herzen wir weihen / und schwören, daß weder Hader noch * Not / uns Deutsche in Zukunft entzweien!' Zum 2V. April befördert Beförderungen in den Gliederungen der Parket Zum Geburtstag des Führers sind in der A und im NSKK. die folgenden Beförderun gen iu oberen Dtensträngcn ausgesprochen worden. I» der VA. werde» die Beförderungen jeweils zum 30. Ja nuar und S. November vollzogen. Das gehl die Hausfrau au SIM «rktvtedlWNti W HMpWmm Der Nelchstreuhänder der Arbeit für das Wirtschafts gebiet Sachsen teilt mit: Die Verordnung des Beauftragten für den Vierjahres- plan, Gemralseldmarschall Göring, vom 15. Februar 1938 über das weibliche Pslichljahr führt den Haushalten in grö ßerem Umfang neue Arbeitskräfte zu. Es liegt Veranlassung vor, darauf hlnzuwetsen, daß auch bet Ableistung des weib lichen Pfttchljahres im Haushalt ein geordnetes Arbeitsverhültnts vorltegt. Für dieses Arbettsver- hättntS gelten ebenfalls die von mir am SO. April 1937 er lassenen. in Nr. 19/20 deS Jahrganges 1937 meiner Amt lichen Mitteilungen abgedruckten Richtlinien für die Regelung der ArbeitsverhälMiffe der in einem Haushalt beschästigten Volksgenossen lHausgehtlfen und Hausangestellte). Diese Richtlinien bringe ich in Erinnerung mit folgenden Hinwei sen: Für die Lohnzahlung für alle in Haushalten beschäftig- ten Volksgenossen empfehle ich die Beachtung folgender Lohn- richtsähe. (Die Gehälter sind monatlicher Barlohn bet voller Kost und Wohnung): l. Hausgehilfinnen: 1. Jugendliche, schulpflichtig - 14 bis 15 Jahre 15 bis 16 Jahre 16 bis 17 Jahre 2. HauSmädchen ohne Kochkennttm viS zum 20. Lebensjahr über 20. Lebensjahr 3. Hausmädchen mit Kochkenntnissen bis zum 20. Lebensjahr über 20. Lebensjahr 4. Alletnmädchen, die auch selbst, kochen 35,— bis 40,- Einfache Stütze, Einfache Köchin mit Haus ¬ arbeit, Wirtschafterin für kleinen Haushalt 35.— bis 40.— Stubenmädchen 40,— 6. Wirtschafterin f. großen Haushalt von 50.— an 6. Perfekte Köchin in großem Haushalt 50,— bis 70,— 25,— 30,— 13,- 14, 20,— 26,- 7. Perfektes Stubenmädchen mit Be- fchäftignng im Schneidern 40,— ' desgl. auch mit Beschäftigung im Glanzplätten 50,— 8. Zuschläge: Vorstehende Sätze erhöhen sich: a) um 10 v. H. für geprüfte j Hausgehilfinnen und für Aushilfen; b) um 20 v. H. für Hausgehilfinnen, die zugleich t« elnem mlt dem Haushalt verbundenen Geschäft ober Gewerbe zu arbeiten haben; c) für Hausgehilfinnen, die außer dem Haushalt schlafen, um den hiermit verbundenen Aufwand für Miete und Fahrgeld, mindestens aber um 6,— Mark. II. Aufwartungen: (Die angegebenen Gehälter sind Gtundenlöhn«; erste Zahl mit Kost, zweite Zahl ohne Kost, das sind die in die Arbeitszeit fallenden Hauptmahlzeiten): Aufwartungen für PrtvathauShalte —M —,40 Aufwartungen 14 bis 16 Jahre —,15 —,25 Wasch- und Scheuerfrauen —,45 —,60 Scheuerfrauen für Malerarbeiten und Neubauten, Teppichklopfen —,4S —,60 Aufwartungen für Geschäftsräume, soweit nicht besondere Tarif« bestehen —HO III. Flickerinnen: je Tag mit Kost 2,50 biS 3F0 Im Urlaubs fall soll dle Entschädigung für ausfallende Kost und Wohnung betragen 1,50 wenn nur Kost ausfällt i,oa Im Interesse der Klarheit und Ordnung liegt auch eine genaue Lohnabrechnung, in die insbesondere auch die Abzüge für Soztalversicherungsbeiträge aufzunehmen sind. Es ist rat-- sam, sich hierbei der neuerdings herausgegebenen Abrech-- nunasbücher zu bedienen. Hinsichtlich der nach den eingangs erwähnten Richtlinien! festgelegten Freizeit wird den Hausfrauen empfohlen, den Hausgehilfinnen nach Möglichkeit einmal im Monat einen' vollen freien Tag zu gewähren. Zn der Der Neichsführer U beförderte mtt Wirkung vom 20. April 193S: Zu fL-Brtgadeführernr die ^-Oberführer Saupert, Hans; Wedel, Graf von, Wilhelm. Zu ^-Oberführern: die ^-Standartenführer Gritz- bach, Dr. Erich; Gebhardt, Dr. Karl; Tittmann, Fritz; Dermtetzel, Dr. Fritz; Frank, August; Glatzel, Alfons; Naumann, Erich; Scheel, Dr. Gustav-Adolf; Wigand, Ar pad; Schraufstetter, Gottfried; Voggenauer, Leo; Dietrich, Hermann; von Petersenn, Walther; Zimmermann, Paul. Im NSKK. Zum 20. April 1938 hat der Führer folgende Er nennungen und Beförderungen im NSKK. ausgesprochen: Zum NSKK.-Obergruppenführerr NSKK.-Gruppen- sührer Gauletter Josef Bürckel. Zum NSKK.-Gruppensührer: NSKK.-Brtgadeführer Hans-Helmuth Krenzltn. Zu NSSK.-Brigadeführer«: die NSKK.-Oberführer Albert Bormann, Leo von Bayer-Ehrenberg, Franz Em minger, Helmut Sttfft. Verliehen wurde der Dienstgrad eines NSKK» VrigadeführerS: dem Parteigenossen Hans Fischböck, Mi nister für Handel und Verkehr der österreichischen Landes regierung. Beauftragt wurde mit der Führung der Mo tor-Obergruppe Mitte NSKK.-Gruppensührer Heinrich Sauer, unter Enthebung von seiner Dienststellung als. Führer der Wotorgruppe Ostsee. Wer Wilt Polizei-Offizier werden? Die Schutzpolizei stellt am 1. Juni und 1. No vember 1938 OsftzteranwSrler ein; u. a. werde» folgende Bedingungen gestellt: Reffezeugnis einer reichs deutschen neunklasstgen öffentliche» höheren Lehranstalt, Höchstalter am Tage der Einstellung: 23 Jahre, Mindest größe: 1,70 Meter, bei besonderer sonstiger Eignung 1,68 Meter, beendeter zweijähriger Wehrdienst und Zuerken nung zum Reserveoffizier-Anwärter. Die Ausbildung dauert etwa zwei Jahr«. ES wird empfohlen, sofort bst dem nachstgelegenen Kommando der Schutzpolizei Merkblätter urid Frage bogen anzufordern, die über sämtliche Einzelheiten, ins besondere übe» die Unterlagen, di« dem Gesuche betzu- sügen sind, Aufschluß geb««. Sinftellungsgesuche sind so fort (spätestens bis zum 10. Mat 1938) einzureichen. Bewerber, die zur Zett »och ihre Wehrpflicht ableisten, reichen die Gesuche auf d«n Wehrmachtdienstwege in der Zeit von 1. Juni bis 18. Juli 1988 ein. Ueber die Ein stellung von Offizieranwärtern der Wasserschutz- Polizei erfolgt besondere Bekmmtmaö^lng. Daul <m ff «md Polizei Der Reichsführer ff und Chef der Deutschen Poli zei, Heinrich Himmler, erläßt folgenden Aufruf an di« ff und Polizei: Führer und Männer der ff und Polizei! Ich spreche Euch allen für Eure in den vergangenen Wochen geleistete Arbeit und treue Pflichterfüllung mein« Anerkennung aus. „ > ' " f c Es lebe der Führer! H. Himmler, Reichsführer ff und Chef der Deutschen l Polizei im Reichsministerium des Innern Anträge aus Ausbildungsbeihilfen Der Reichsminister der Finanzen hat bestimmt, daß Anträge auf Gewährung von Ausbildungsbeihilfen für daS Schuljahr 1938/39 noch bis zum 30. Juni 1938 hei tMN Sch«lM gestellt werden können. Steübrles gegen Vtto von Habsburg Gegen Otto von Habsburg, der sich im Ausland be- indet, ist vom Landesgericht l Wien wegen Verdachte- Verbrechen» des Hochverrats nach 8 88 b, e, began- M im März 1938, ein Steckbrief erlassen worden, der im Lahndunasblatt veröffentlicht ist. Oesterreichs Dank für die Hilfe , Nunmehr planmäßiger Aufbau des WinterhilfSwerkeH im neuen Reichsgebiet ^5 -^ Der Landesleiter der NS.-Vollswohlfah*t von! Deutschösterreich, ff-Oberführer Langoth, und deH Reichsbeauftragte für das Winterhilfswerk des deutschen! Volkes, ff-Oberführer Htlgenfeldt, waren mtt threfl engeren Mitarbeitern am Osterdtenstag in den Räumens des Hauptamtes der NS.-Volkswohlsahrt in Berlin z«, einer Arbeitsbesprechung versammelt. In dieser ArbeitÄ besprechung wurde die Planung für den Aufbau der Om, gantsatton des Winterhilfswerks des deutschen Volke- im neuen Reichsgebiet und die Planung der Maßnahme^ des Hilfswerkes „Mutter und Kind* erörtert. Der Lan desleiter der NS.-Volkswohlsahrt von Deutschöfterretch, ff-Oberführer Langoth, sprach im Namen deS gosam« ten österreichischen Volkes den Dank aus sür die sofort eingesetzten Maßnahmen des Winterhilfswerkes. i Um die geplanten Arbeiten zur Behebung das bot der Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Reich a»- aetroffenen Elends sicherzustellen, ergeht wiederum der Aufruf an das deutsche Volk, weiterhin nach besten Kräften die Maßnahmen der NS.-Volkswohlsahrt zu unterstützen, sei es durch Aufnah,ne eines österreichi schen Kindes, eines österreichischen Hitler-Urlauber» oder sei e» durch Geldspenden, die auf da- Sonderkonto, Oesterreich einzuzahlen sind. Geldspenden nehmen entt gegen ave in der Reichsgruppe Banken und Bankier» zm tammengeschloffenen Kreditinstitute, die Postscheckämter, die Dienststellen der NSV. und die Reichsbankanstatten. 230 000 Mittagessen in Gteien«arl verteilt - Der »LtlfSzug Bayern", der seit 10. April kn Steiermark eine überaus segensreiche Tätigkeit durch die Versorgung bedürftiger Volksgenossen mtt warmen und' kalten Speisen entfaltet hat, kehrte wieder heim, um sich für seinen Einsatz bei der Maifeier in Berlin vorzube reit««. Er hat in Steiermark 230 000 Mittagessen, 80 000 Brote, 50 000 Würste und 50 000 Portionen Käs» ausgegeben, wobei vor allem die Hilfsbedürftige« vo« Graz und. Umgebung bedacht wurden. Eine Warnung Kraneos - Gegen gewisse „christliche Demokratien" Anläßlich des Jahrestages der Gründung der stmnH schen „Falang« Tradictonalifia' hielt Staatschef Genera« Franco eine von allen Sendern des nationalen Spanien« übertragene Ansprache. Bet seinen Ausführungen zu« Außenpolitik wies er darauf hin, daß die Bolschewist«« den Krieg schon jetzt verloren hätten und dam weiterer Widerstand das Kriegsende nur hinauszöger« werde. Nationalspanten kämpfe für seine eigene Unab« hängigkeit und wünsche mit keinem Lande in FeindschaD zu leben. Die mit den spanischen Bolschewisten sympathk fierenden Länder sollten aber wissen, daß ihr Verhalt«« dß zukünftigen Beziehungen zum neuen Spanien erschwer« Das Verhalten gewisser „chr istlicherDemokratienH die den rotspanischen Ketzern noch immer Glauben schenk ten, sei und bleibe unverständlich. DaS neue Spanien werde weder demokratisch n>;ch liberal sein. Es werd» durch die tm Heldenkampf gestählte Jugend repräsentier« Archiiekiurausstellung verlängeri Nochmaliger Besuch deS Führers — Bisher über 250 000! Mcuschen auf der großen Baukunstschau in München Angesichts des gewaltigen Erfolges der 1. Deut-.- schcn Architektur- und Kunsthandwerks » Ausstellung im Haus der Deutschen Kunst in Mün chen ist diese einzigartige Schau, die ursprünglich am Ostermontag geschloffen werden sollte, bis einschließlich Sonntag, den 24. April, verlängert worden. Nicht weniger als 250 000 Volksgenosse» und Gäste aus dem Ausland haben seit der Er öffnung die Ausstellung besucht. Vom Karfreitag bt» Ostermontag besuchten täglich mehr als 12 000 Personen die Ausstellung. Am Ostermontag verweilt« auch deij Führer noch einmal in Begleitung von Architekt Pro fessor Speer in den Ausstellungsräume«. -