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Zfchopauer Tageblatt und Anzeiger den S. April 1838 ernannt. ... r von L-nk vom Chemnitz. Ernennung. Auf Vorschlag Ncichsstatthalter Mutschmann und Staatsminister Hohndorf. An den Borbereüungsarbeiten für die Wahlversoimn- lung am vergangenen Sonnabend hatte auch die Schule entsprechenden Anteil genommen, indem sie Schlagzeilen und Wahlsprüche hergestcllt hatte. Mit besonderem Eiser sind Lie Kinder gerade in dieser grohen geschichtlichen Zeit bei der Arbeit. Mit Begeisterung erzählen und schreiben sie von dem, was sie in den Zeitungen und Wahlaufrufen gelesen haben. Die Kinder legen sich zu diesem Zwecks Sammelmappen mit Propagandamaterial und wertvollen Zeitungsausschnitten an. Auf Liese Weiss ist wohl die sicherste Gewähr dafür geboten, das) die Be griffe: Oesterreich, Grvhdeuischland, Großtat des Führers, Volksabstimmung keine leeren Begriffe bl-kben. Aus dem Kreise Flöha Schlößchen Porschendorf. Großkundgebung zur V o l k s a b st i m m u n g. Dio gesamte Einwohnerschaft findet sich heute Dienstag SO Uhr im Gasthof Hiller zur Treuckundgebung für den Führer ein. ES spricht der Gaurebner Pg. Hermann Schim mel aus Leipzig. „Zm Zustand der Verzweiflung hat der Führer das ireich übernommen, im Zustand -es un erschütterlichen Glaubens an unsere nationale Zukunft ruft der Führer nun die Nation." (Reichsminister Dr. Goebbels im Berliner Sportpalast am 22. März) Schallplatte» im Dienste der Abstimmung. Wie aus einem Inserat in der vorliegenden Nummer hcrvvrgeht, haben Gcneralscldmarschall Hermann Göring, Reichspropagandaleitcr Dr. Joseph Goebbels, Reichs- banernfnhrer Walter Darre, Reichsleiter Dr. Robert Ley und Hauptamtslciter Hilgenfeldt zu den historischen Ereignissen in Oesterreich ans Schallplatten gesprochen, die bis zur Wahl täglich abends zwischen 19 und 20 Uhr bei DKW-Böttcher, Breite Straße, abgespielt werden. * NSG. „Kraft durch Freude" Amt Kulturgemcinde. Das Meisterwerk des Dichters Burte „Katte" behandelt eines der erregendsten Kapitel der deutschen Geschichte, den großen Konflikt des jungen Friedrich mit seinem Vater, dem Svldateukönig Friedrich Wilhelm I. In diesem Zusammen stoß, aus dessen leidvollen Verstrickungen Friedrich als der große und einzigartige Führer und Herrscher hervorging, sind zugleich die Geburtswehcn des preußischen Staates ge geben, der später dazu bestimmt war, Deutschland aus seiner Zerrissenheit und Ohnmacht heraus und der Einigung ent- gegenzuführeu. Der Kapitänleutnant von Katte, im Kon flikt zwischen Staatsraison und menschlicher Freundestrcue, bringt sich selbst zum Opfer dar, um mit seiner Ehre und seinem Leben die Schuld seines jungen Fürsten zu bezahlen und dadurch diesen für seine notwendige Bestimmung zu erhalten. Burtes ^Katte" zeigt die tiefsten Grenzen der Führerbcstimmung und der Gcfolgschaftstreue auf. Daß es dem Dichter gelungen ist, diese großen Probleme in so packender und erregender Form auf die Bühne zu stellen, erklärt die ungeheure Theaterwirksamkeit dieses Stückes und seinen weitreichenden Publikumscrfolg. Wir wünschen der „Landcsbühne Sachsen" für ihre Aufführung am Mon tag, den 11. 4. 1038 in Zschopau ein volles Haus. Wir glau ben, daß es sich unsere Volksgenossen nicht entgehen lassen werden, dieses Meisterwerk der modernen Dichtung in der ausgezeichneten Form, in der es uns die „Landesbühne Sachsen" übermittelt, zu erleben. * Werkschar spendet für Oesterreich! Das schrieb die Werkschar eines Betriebes in Falkenau: „Unser über alles geliebter Führer Adolf Hitler hat Oester reich wieder mit dem Mutterland Deutschland vereinigt. Es ist uns Herzensbedürfnis, unserer Freude und unserem Dank Ausdruck zu verleihen, indem wir hiermit s?.« 65,— zur Anschaffung eines Volksempfängers für einen verhei rateten, kinderreichen, verdienten SA.-Mann aus Oester reich überreichen. Wir wünschen dem SA.-Mann und seiner Familie einen guten Empfang und grüßen ihn Heil Hitler! Vctricbs- vbman» und 43 Werlscharmünner der Wcrkschar 289." * Hier spricht die Hitler-Jugend. Jungban» Flöha (181) Fithrerveränderungen im Sturm Zschopau (IV/181). Mit Wirkung vom l. März wurde Fähnleinführer Kurt Hoppe, der Führer des Fähnlein 14/181 wegen beruflicher Versetzung von der Führung seiner Einheit entlastet. Mit der komm. Führung des Fähnleins Dittersdorf (14) wurde der bisherige Führer des Jungzuges 1/14, Jungzug- führer Hans Uhlig, Dittersdorf, Hauptstraße 132, beauftragt. Hohudorf. Verheiß ungsvollerAu stakt für die Volks abstimmung. Hohudorf hatte schou am Sonnabend seinen großen Tag. Das bewiesen schon die mitreißenden Klänge der Marschmusik, die am Abend unsere Dorsstraß» belebte, als hinter der Krciskapelts der DAF. die Gliede rungen der Partei mit ihren Fahnen marschierten, die von Fackelträgern nach dem Gasthof geleitet wurden. Hier wa.e» in gewissenhafter Weise alle Vorbereitungen getroffen wor den, die geeignet waren, der Wahlversammlung den ge wünschten Erfolg zu'i chcrn. Der Saal hatte durch geschickt^ und fleißige Hände der Parteigenossen und Schulkinder einen würdigen, sinnvollen Fcstschmuck erhalten. Die Ein wohnerschaft, die sich schon vor 2 Jahren, bei der letzten Volksabstimmung mit ihrem Ja hundertprozentig hinter ihren' Führer gestellt hatte, zeigte auch an diesem Abend ihrs volle Verbundenheit mit dem großen Führer und seinem stolzen Reich. Nachdem einige Märsche verklungen waren, die die Herzen der zahlreichen Besucher höher schlagen lie ßen, erfolgte der Fahucucinmarsch, und nach kurzen Worte» der Begrüßung durch den Propagaudalciter Pg. Franke er hielt der Redner des Abends, der Kreisschulungsleiter vo» Großenhain r bas Wort zu seiner wirkugsvollcn, mit größ ter Spannung aufgenommenen Wahlrede. Der Redner, der allen noch gänzlich unbekannt war, wußte durch seine reich» Lebenserfahrung, Menschenkenntnis, Ncdcfertigkcit und Of fenherzigkeit sofort die Brücke zu den Herzen eines rede» einzelnen zu schlagen. Es war daher kein Wunder, daß ma» am Ende immer wieder hören konnte: „Der Mann hat mir so recht aus dem Herzen gesprochen." Der Zweck der Ver sammlung war daher voll und ganz erreicht, denn die Zu hörerschaft bekundete durch ihren brausenden Beifall, daß sio es als ein stolzes Glück empfinde, ihrem Führer für seine Großtaten mit „Ja" danke» zu könne». Der kommissarische Ortsgruppcnlcitcr Pg. Weinhold gedachte am Schluß der Versammlung des Führers, dem die Einwohnerschaft durch ein dreifaches Sieghcil treue Gefolg schaft gelobte. Obgleich uach dem FahncuauSmarsch die Wahlversamm lung für geschlossen erklärt worden war, dachte keiner anS Hcimgehen, da die Kapelle durch flotte, vaterländische Weise» die gehobene Stimmung zu erhalte» wußte. Einwohner von Hohudorf, stellt euch daher am 10. April mit eurem Ja wieder hundertprozentig hinter euer.» Führer! Sie haben es nicht leicht gehabt, die Musikinstru- mentenbaner im „Klingenden Tal" im Vogtland. Ihr durch Generationen überliefertes Gewerbe lag Ende 1932 völlig danieder. Wer kaufte sich auch in jener Zeit, da das deutsche Volk keinen inneren Halt mehr zu haben schien, da der Sturz in den Abgrund des Bolschewismus in greifbare Nähe gerückt war, eine Geige oder eine Har monika, eine Blockflöte oder eine Klarinette? Man hatte doch damals keine Gelegenheit, ein paar Stunden gute Musik anzuhören, geschweige denn selbst zu erlernen. Die wenigen, die es konnten, fielen dabet gar nicht ins Ge wicht. Kein Wunder, daß im sächsischen Musikwinkel die Not mit am größten war. Aber heute sieht man wieder frohe Gesichter in Klingenthal, Markneukirchen und all den Orten, in denen das Mnsikinstrumentengewerbe be heimatet ist. Die neue Zeit hat auch ihnen einen neuen Aufschwung gebracht, hat ihnen neue Verdienstmöglich- keiten und damit neuen Lebensmut gegeben. Ihr Gewerbe hat die Menschen zu einer Gemütstiefe geführt, wie sie wohl selten irgendwo anzutreffen ist. Die anheimelnde Landschaft des schönen Vogtlandes hat ihren Teil dazu bcigetragen. Sie spielen alle verschiedene Instrumente, dichten wohl kleine Verse und erfinden leichte Melodien dazu. Es ist ein seltsam glückliches Völkchen, das droben im Musikwinkel an der Grenz' von Sachsen daheim ist. Ich habe mit einem „kleinen" und mit einem „großen" Instrnmentenbauer gesprochen. Der „Kleine" beschäftigte mit seinem Sohn nur noch zwei Mann, der „Große" einige Hundert. Beide bestätigten mir gern, daß nur das Tritte Reich ihnen geholfen hat, daß allein der allge meine Wirtschaftsaufstieg ihr Handwerk mit fortgerissen bat. Fünf Generationen haben in dem Geigenbauer-Klein- betrieb Ihre Arbeit gefunden; der Urgroßvater des heu tigen Meisters erhielt vor 130, der Großater vor 100, der Vater vor 75 und er selbst vor 30 Jahren den Meister brief. Sein Sohn ist ebenfalls Meister des Berufes. Er wird die Tradition der Familie fortführen. Fünf Gene rationen Geigenbauer im Musikwinkel — ein Beweis für die hochwertige Handwerkskunst, die durch den National sozialismus eine segensreiche Förderung erfahren hat. Hand- nnd Mundharmonikas werden in dem an deren Werk, dem größten in Klingenthal, hergestellt. Vor 1933 konnte nnr an drei Tagen — und da meist kurz — gearbeitet werden. Die Belegschaft war auf 150 Mann herabgesunlen. Heute wird mit 330 Mann voll gearbeitet. Hinzu kommen fast 500 Heimarbeiter und Heimarbeite rinnen. Gestiegen ist neben dem Inlandabsatz in sehr starkem Maß der Export, der weit über 50 v. H. der Ge samtproduktion ausmacht. Tas Werk leidet heute an Fach arbeitermangel und hat sich deshalb als Leistungskampf- Anfgabe die Ausbildung des Nachwuchses gestellt. Durch wöchentlich andcrthalbstündigen zusätzlichen Unterricht im Werk will man die Jugendlichen zu totalen Facharbeiter»! erziehen, ihnen die Kenntnisse für alle Produktionszweige des Betriebes vermitteln. Selbstverständlich besteht hier eine Musikgruppe, die in dem schönen Gemeinschaftsraum oft alle Arbeitskameraden erfreut. Zwei kurze Besuche im „Klingenden Tal" ließen uns erkennen, daß auch hier die schaffende Gemeinschaft aller Deutschen Wunder gewirkt hat. Frohe, blanke Ange» haben die Menschen dort oben - sie wissen, wer ihnen das Leben wieder lcbcnswert gemacht hat. Am 10. April werden auch sie mit in der Front der deutschen Volks gemeinschaft stehen, um unserem Führer ihren ehrliche^ Tank abzustatten! Nlgt. Ve« schiebung -er Berufs- und Betrie-Lzähiung Die ursprünglich für den 17. Mai 1938 angeordnet« Volks-, Verriss- und Betriebszählung ist mit Rücksicht auf die Wiedervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich sowie die Vorbereitung der Abstimmung und der Neichstagswahl ver schoben worden. Die alljährlich staiisindende Bauende lutzungsek- bebung wird unter Verwertung der Vorerhcbung im alten Reichsgebiet im Juni durchgcsührt. Nähere Weisungen an die mit der Durchführung des Zählungswerls beauftragte» Verwaltungsbehörden ergehen in Kürze um die Größe der kommenden WahlentsHeidumg voll er messen zu können. Seht Euch auch das Schaufenster an, das die Firma Thiergen zu diesem Zwecke zur Ver fügung gestellt hat und Las durch eine Gemeinschaftsarbeit Ler Klasse Alli Ler Deutschen Oberschule ausgeftaltet worden ist! Es soll zeigen, welch schönes Land die Ost mark ist und wie sie seit den ersten Zecken des Deutschen Reiches deutsch war und nur Lurch die Politik der Feinde Deutschlands vom Reich getrennt wurde. And wenn ihr auf den Straßen frische Jungen- und Mädel stimmen hört: lauscht ihnen und nehmt ihre Mahnung entgegen — schaut hin und lest die Parolen, die in schwarzer und leuchtender Schrift von den Marschreihen gezeigt werden! Alles ist Schularbeit — Schularbeit aber ist Dienst an Volk und Reich und will voll und ganz als solcher erkannt werden. Dittersdorf. Dis Schule im Dienste der Wrhlpvopcganla. Der 10. April soll die Welt endgültig überzeugen, bah das gesamte deutsche Volk hinter seinem Führer steht und mit seinen Maßnahmen und Plänen voll und ganz einverstanden ist. Doch gibt es immer noch Gleich gültige und Wahlfaule, die wachgerüttelt, überzeugt und bekehrt werden müssen. Aus diesem Grunde ist eine äußerst eindrucksvolle Wahlprvpaganda unbedingt er forderlich. Wieder sind es Schule und Lehrerschaft, die hat Reichswirischaftsminister Funk mit Wirkung 1. April ab den Sonderbeauftragten für Arbeitseinsatz bei der Kreisleitung Chemnitz Pg. Hans Schöne, zum Präsidenten der Industrie- und Handelskammer Chemnitz Wahlvorbereitungen in den Schulen Deutsche Oberschule. Alle Herzen schlagen dem nächsten Sonntag entgegen, alle Hände rühren sich zur Vorbereitung dieses großen Tages. And wenn Lie Erwachsenen den größten Teil des Tages mit ihren Alltagsarbeiten beschäftigt fein müs sen, so ist es Vorrecht und Vorpflicht der Schuljugend, all ihre Zeit in den Dienst des IO. April 1938 zu stellen. Die Schule ist ja einer der Orte, an denen ganz besonders Verständnis und Erkenntnis des historischen Ereignisses geweckt werden muh, und die Beteiligung an der Wahl vorbereitung ist lebendigster Anterlicht. Die bevorzugt« Lage der Deutschen Oberschule an weithin sicht barem Platze fordert geradezu heraus zur Ausnutzung für die Wahlvorbereitung. So verkünden denn auch von ihren Dächern Dag und Rächt 2 große Spruchbänder di« Parolen des 10. April, und ein Führerbild vor ihrem Eingang zeigt, wer der Schöpfer dieses Tages ist. And, Zfchopauer: wenn ihr an Fenstern und Schaufenstern Karden und Zeichnungen seht, dann blickt hin: auf jeder ist «in Stück von dein Wissen dar gestellt, das bazugehört, sich mit Begeisterung und Hingabe hierfür einfetzrn. Man blicke hinein in den Schulbstrieb und wird seine Helle Freude haben, wie fleißige Hände beschäftigt sind, Girlanden und Kränze zu binden, Werbeplakate, Leucht bilder, Spruchbänder und dergleichen zu entwerfen und anzufertigen. Aber die Schuljugend soll die Zeit mit isrem großen Geschehen auch innerlich erfassen und verstehen lernen, deshalb werden ihr bedeutsame Wahlreden füh render Persönlichkeiten Ler Partei und des Staates durch eingehende Besprechungen nahe gebracht. — Daß Lie lehrplanmähige Behandlung des AnterrichtSstoffcs in die- fen bedeutsamen Lagen etwas zurückstehrn muß, möge die Elternschaft verstehen. — And nun schaue man sich dis beiden im Festschmucke prangenden Schürhäuser an oder überzeuge sich auf einem Gange durch den Ort, was unsere Kinder an Wcrbeplakaten und derglnchen im Dienste des Führers und im Sinne der Wahl vom 1O. April schon geschaffen! Auch unsere Kleinsten steh n nicht zurück und stellen ihre mit Liebe, Stolz und Begeisterung angefertigten diesbezüglichen Erzeugnisse aus, die quali tativ natürlich noch nicht immer als vollendet galten kön nen. Aber auch sie wollen ihrem Freunde und Gönner Adolf Hitler mit ganzem Herzen dienen. Möge ihr gutes Beispiel alle noch Abseitsstehenden ergreifen, damit der Führer als Dank am 10. April ein lOOprozentiges „Ja" erleben darf! Achtung! Freiflug zu gewinnen! Vom Mittwoch, den 6. April, ab fliegen über alle Städte. Marktflecken und Dörfer Sachsens Flugzeuge des Nationalsozialistischen Fliegerkorps. Sie erinnern Dich daran, daß Deutschland wieder Herr ist auch über seinen Luftraum und daß dcntscheErde auch gegen Angriffe aus der Luft geschützt wird dank der Tat des Führers! Was das deutsche Volk dem Führer mehr verdankt, das sagen die Flugblätter, die von den Flugzeugen des NSFK. abgcworfen werden. Du wirst nach ihnen greifen. Nimm sie mit nach Hause und bewahre sie auf. Denn eine große Zahl dieser Flugblätter enthält ein be sonderes Kennzeichen, das zu einem Freiflug berechn tlgt und noch bekamtt gegeben wird. i Wieher frohe WW im „MgeM Toi" Besch bei zwei MumenteMcherll Nr. tl> Das Programm für di« Großliu.iLgebumz«» am D:nn rs ag. Am Donnerstag senden, wie schon wiederholt berich tet. Großlundgebuneen statt, in denen bsr Gauleiter und Rrichcstttthaller Las Wort ergreifen wird. Dr. Goebbels rich ete heute nacht einen Ausruf an das de» sche Volk über die festliche Ausgestaltung des „Tages des Gros,dcu schon Reiches", den wir auf der ersten Seit« der vorliegenden Nummer veröffentlichen. Aus di«sem G unde fallen de Ockummierung des Hindenburgplatzes, der Adolf-Hitler-Straße, der Lauge Straße und des Al Marktes aus, bezw. sie wird am Sonnabend abend nachgeholt. Weiter fallen der feierliche Empfang und die Schlußkundgebung auf dem Markt aus. Die Kundgebungen find:» wie folgt statt: 8 Ahr im Kaisersaal, die Reds wird nach der Turnhalle in der di: Gliederungen Ausstellung nehm », übertragen, 8.45 Ahr im „Gasthaus am Zjchopenbsrg". Die Ortsgruppenleitung fordert alle Volksgenossen u"d Volksgenossinnen auf, rechtzeitig dis Plätze zu besetze.', damit die Kundgebungen reibungslos in der dorgeseh n i Art durchgcsührt werden können. * Meldet Krans« für d in Wahlsonntag! Alle Volksgenossen oder Volksgenof,innen, Lis krank oder bsinleidend sind, werden gebeten, umgehend in der Geschäftsstelle der Ortsgruppe, altes Rathaus, 2. Stock, Ruf 231, ihre Adresse hinterlegen zu lassen, damit sie am Sonntag zur Wahl durch Mitglieder des NSKK uird Püvatfahrzcuge gebracht werden können. Es soll durch Krankheit usw. keinem am Sonntag dir Möglichkeit ge nommen weiden, sich zum Führer und zu dein größeren und schöneren Reich zu bekennen! * Crnähruugshilsswerk. Durch die eifrige Sammlung der Küchcnabfalle durch uiisere Zschopuuer Hausfrauen tomtte» die Patenschweuie der hiesige» Schweinemästerei in: Monat März insgesamt 490 kg aiifnehmen. 1 Schwei» im Gewicht vo» 327 Psmid wurde nm 4. 4. 1938 a» eiue» hiesige» Fleischcrmeister ver kauft. Die Parole des Tages muß demzufolge für alle Zschopawer Hausfrauc» auch weiter laute»: Alle Kiichcn- abfälle den: Ernährungshilfswert!