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DounerStag, de» 17. Mürz 1911 Verantwortungsbewußtes Mrertum Eine Ansprache dcS NeichserzichungsministerS In seincr Eigenschaft als Chef der Nationalpolitischen Erziehungsanstalten nahm Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung, Rust, im Eosander-Saal des Charlottenburger Schlosses die feierliche Entlassung der 300 Neifcprüflinge dieser Anstalten vor. In einer Ansprache an die ins Leben tretenden Abi turienten ging Reichsminister Rust von der historischen Bedeutung dieser großen Tage aus, in denen unser Reich in eine neue Phase seiner Geschichte tritt. Ein auf Ver- antwortungsbewußlscin, Disziplin, Kameradschaftlichkeit und Wahrhaftigkeit aufgcbautes Führerinm sei heute un entbehrlicher denn je. Den» auch das neue größere Deutsch land werde sich jede Generation durch die eigene Leistung selbst wieder erkämpfen müssen. Es gebe nichts anderes als das Gesetz der ewigen Leistung, und cs könne nur einen Grundsatz geben: Nicht nachlassen, nicht müde werden! Ausländsdeutsche Mädel bei Dr. Goebbels Zwanzig a u s l a u d s d e u t s ch e Mädel wur den von Reichsminister Tr. Goebbels in Berlin emp fangen. Von ihrer Führerin wurden die einzelnen Mädel namentlich dem Minister vorgestcllt, wobei sie die verschiedenen Länder ihrer Heimat nannten: Litauen, Estland, Ingyslawicn, Brasilien, Polen und Rumänien. Eine große Freude bereitete der Minisicr den aus- landsdculschcn Mädeln dadurch, daß er ihnen Gelegen heit gab, die Meistersingeraufsührung im Deutschen Opernhaus zu besuchen. Mit herzlichem Dank verabschie deten sic sich von Dr. Goebbels, der ihnen an ihre An gehörigen die Grüße des neuen Deutschlands auftrug. Der Aonsiiki Warschau-Kowno Starke Beunruhigung in Litauen. <- Tie Entwicklung des litauisch-polnischen Grcnzkonfliktcs findet in der gesamten polnischen Presse seinen Niederschlag. Nach einer Agcnturmcldnng habe der titanische Staatspräsident Smetona die Ge sandten von Frankreich und England empfangen; weiter habe sich der Kabinettsrat in einer sicbenstündigcn Sitznng mit dein Grenz'wischcnsall beschäftigt. Der sowjetrussische Gesandte in Litauen soll der gleichen Meldung zufolge dem Generalsekretär der politischen Abteilung des litaui schen Außenministeriums erklärt haben, daß Litauen a u f keine Unter stützungvonseitenderSowjet- vegicrung rechnen Gunc. In politischen Kreisen Kownos sei die Ansicht verbreitet, daß die Mehrheit der litauischen Minister zu weitgehenden Zugeständnissen Polen gegenüber bereit sei, nm den tragischen Zwischen fall auf gütlichem Wege zu regeln. Der regierungsfreundliche „Expreß Porannh* geht in seinem Leitartikel noch einmal auf das Wesen des gespannten polnisch-litauischen Verhältnisses ein. Es sei für Polen undenkbar, an der Nordgrenze weiterhin »inen ständigen „Kriegszustand" zu dulden. Polen könne nicht zulassen, daß Litauen in seiner Staatsverfassung Wilna als sein« Hauptstadt bezeichnet und die polnische Bevölkerung verfolge und schikaniere, die in seinen Grenzen ebenso alteingesessen sei wie das litauische Element. Das weitere Zusammenleben sei unmöglich, wenn der litauische Nachbar weder Polens Grenzen an- rrkcnne, noch die für die gesamte zivilisierte Welt selbst verständlichen diplomatischen, konsularischen, Handels- nnd Verkehrsbeziehungen unterhalte und stattdessen Pro vokateure an Polens Grenze schicke. Der unschuldige Tod des polnischen Soldaten habe die Frage der Regelung der Beziehungen zwischen Litauen und Polen wieder auf die Tagesordnung gestellt. Diese Frage müsse energisch und wirksam erledigt werden. i Slum ruft Silse der Komintern an Sie soll die französischen Kommunisten zur Arbeit an halten Der Pariser Zeitung „Action Fraiisaife" zufolge soll der französische Ministerpräsident Blum den sowjetrussi- schcn Botschafter gebeten haben, er möge bei den Leitern der Komintern vorstellig werden. Diese solle den An führern der französischen kommunistischen Partei den Be fehl geben, bei ihrer Anhängerschaft darauf cinzuwirkcn, daß diese die Arbeit in den NüskungSfabriken beschleunige. Die „Action Fraiwaisc" bemerkt hierzu: So weit ist Frankreich hcruutcrgekommcn! Blum erkennt dir Oberhoheit Stalins über das französische Gebiet an. Vor einem Kabinett petain? Tie Pariser Zeitung „Liberia glaubt aukündigcn zu können, daß Loon Blum schon in allernächster Zeit die Leitung der Ncgicrungsgeschäfte abgcben werde. In poli tischen Kreisen sei man bereits damit beschäftigt, ein Kabi nett von Sachverständigen und hervorragenden Persön lichkeiten znsammenzusicllcn. Ter auf Blum ausgeübte Druck des s o w j c t r u s s i s ch e n Botschafters, der kommunistischen Abgeordneten und des sowjetspani schen Botschafters, um Frankreich zum Eingreifen in Spa nien zu bewegen, habe die Verwirklichung dieser Pläne beschleunigt. Tie neue Regierung werde entweder unter der Leitung des Marschalls P ctain oder eines Senators stehen und die führenden Persönlichkeiten der großen Par teien mit Ausnahme der Kommunisten enthalten. 1911 die stärkste Ll-Vovt-Flotte der Welt Der Ausbau der italicnischen Flotte. Ter italienische F l o t t e n h a u s h a l t wurde von der Kammer nach abschließenden Erklärungen des Unlcrstaatssckretärs Admiral Cavagnari unter be geisterten Kundgebungen für Mussolini und die italienische Kriegsmarine angenommen. Die römische Presse bringt an erster Stelle im wesent lichen Kammcrcrklärungen des Unterstaatssekreiärs. Danach wird die italienische Flotte auf Grund des heutigen Bauprogramms im Jahre 1941 rund 700 OOO Kriegsschiffe besitzen, von denen auch die ältesten Einheiten nicht länger als zwölf Jahre im Dienst stehen. Auf die Linien- und Großkampfschiffe entfallen 240 000 Tonnen, auf die Kreuzer 160 OVO, auf die leichteren Ein heiten 190 000 und auf di» U-Boot» 100000 Lv» »ui»n. Italien besitzt damit die stärkste U-Boot-Flotte Die M ei« festgeWedetes Mme«! AWA über die Heimkehr Oesterreichs ios Reich Mussolini hielt am Mlttwochnachmittag in der italie- Nischen Kammer eine Rede, die über alle italienischen und zahlreiche ausländische Sender übertragen wurde. In seiner mit stärkster Spannung erwarteten Rede be- faßte sich der Duce ausführlich mit den Ereignisse» de« letzten Tage. Oesterreich habe alS Staat aufgehört, zu leben und habe sich mit Deutschland vereinigt. Die Volksbefra gung am 10. April werde die vollzogene Tatsache besiegeln. Das war eine klare Feststellung, die Italiens Stellung nahme bestimmt und der Welt eine deutliche Antwort erteilt. Der Duce zog eine geschichtliche Parallele zwischen der Einigungsbcwegung in. Italien in den Jahren 1859 biS 1871 und der jetzt zwischen Deutschland und Oesterreich vollzogenen Einigung, wobei er betonte, daß das Drama Oesterreichs nicht erst in unserer Zeit begonnen habe, sondern daß seine Wurzeln bis ins Iabr 1818 zurückreichlcn. Die Dinge hätten nach dem Weltkriege immer schneller zu der jetzt vollzogenen Lösung ge trieben. Was in den letzten Tagen geschehen sei, hätte sich natnrnotwcndig auch trotz der Vertrage schließlich ereignen müssen. „Diese Bombe wird in -er Hand zerplatzen" Im einzelnen erinnerte Mussolini dann kurz an die Bil dung der Achse Rom — Berlin im Oktober 1936, zu einer Zeit, als die nationalsozialistische Bewegung in Oesterreich, wie er hinznsügie, erstarkte. Damals habe Italien das Regime in Oesterreich darauf aufmerksam gemacht, daß es nicht dauernd in antideutscher Funktion leben könne. Bei seiner Be gegnung mit Schuschnigg in Venedig im April 1937 habe er dem Bundeskanzler klargemacht, daß die Unab hängigkeit Oesterreichs eine Frage sei, die vor allem die Oester- reicher angche, und daß die Achse Nom—Berlin die Grundlage der italienischen Politik ist. Eine vorsichtigere Haltung Schusch niggs hätte nun die Lösung des Problems vielleicht ausgehal ten, aber aus die Dauer nicht verhindern können. Am 7. März, also vor kaum einer Woche, sei mittags 12 Uhr ein Abgesandter Schuschniggs zu ihm gekommen, um seine Meinung über die Idee einer Volksbefragung zu hören. „Ich habe", so fuhr Mussolini fort, „ihm geantwortet, das ist ein Fehler. Diese Bomb» wird ihm in der Hand zerplatze u." Denen, die jetzt in diplomatischen und journalistischen Kreisen die Frage anfwcrfcn, warum Italien nicht Angegriffen habe, antwortete Mussolini mit stärkster Betonung und unter lebhaftem Beifall der gesamten Kammer: „Wir haben nie eine direkte, indirekte oder schriftliche Verpflichtung in dieser Rich tung übernommen." Der Bundesstaat Oesterreich, so fuhr Mussolini fort, habe sich auch tatsächlich immer davor gescheut, Hilse m verlangen, da ihm von Italien geantwortet worden wäre, daß eine Un abhängigkeit, die durch fremde militärische Hilfe geschützt wer den muß, nicht lebensfähig sei. Tatsächlich sei die große Mehrheit des österreichischen Volkes für den Anschlu ß. Was heute In Oesterreich geschehe, entspreche vollkommen den Ereignissen zwischen 1859 und 1871, der italienischen Eini- gungsbewcgung. Auch damals seien die piemontesischen Trup pen nicht als ein feindliches Heer, sondern als nationale Truppen gekommen und cinpfangen worden. Mussolini erin nerte in diesem Zusammenhang unter dem Beifall der Kammer daran, daß das erste Bündnis, das daS junge Italien damals einging, mit Preußen abgeschlossen wurde. In der Welt gebe es viele oberflächliche Leute, die setzt keineswegs über die wahren Verhältnisse im faschistischen Italien unterrichtet seien, und die jetzt glaubten, sie könnten Italien mit dem Hinweis auf die Millionenzahl von Deutschen an der italienischen Grenze irgendwie beeindrucken. Dazu sei vor allem zu sagen, daß das faschistische Italien sich nicht gerade leicht beeindrucken lasse, wie das auch während des ostafrikani- fchen Krieges gegenüber zweiundsünfzig Staaten bewiesen wor den sei. Italien habe einen harten Willen und einen ge stählten Mut, und gehe gerade aus sein Ziel zu. Grenze zweier befreunSeter Völker Italien sei so wenig von den Ereignissen an seiner Grenz« gestört, rief der Duce aus, daß es auch bei der Annahme ganz ruhig bleibe, daß schon in wenigen Jahren, während Vie Italiener ein 50-Millio»cn-Volk geworden seien, die Deutschen 8» Millionen zählen würden. Der Duce hob dann hervor, daß es sich bei der deutsch-italienischen Grenze um die Grenze von zwei befreundeten Völkern und um unantast ¬ bare Grenzen handele, wie das der Führer immer in kategori scher Weise erklärt habe. „Im übrigen find für di» Faschisten alle Grenzen heilig. Man spricht nicht über sie, man vertei digt st«.- „Als das österreichische Drama", so erklärte der Duce ah- schließend, „in den letzten Tagen zum Schlußakt kam, haben di» Weltgegner des Faschismus darauf gelauert, ob sie ein» passende Gelegenheit finden könnten, um endlich die beiden totalitären Regime gegeneinander auSzuspielen und ihre Soli darität zu zerschlagen, was übrigens, das wollen wir gegenüber den berufsmäßigen Pazifisten noch besonders betonen, daS Borspiel für > irn neuen Weltkrieg gewesen wäre. Diese Rech nung der Demokratien, der Freimaurerei, der Dritten Inter nationale war falsch. Ihre Hoffnung war einfach kindisch. Sie war aber zugleich auch beleidigend, da sie auf unseren Charakter und unsere politische Einsicht einen Schatten werfen sollte." Stolz erklärte der Duce des faschistischen Italien: „Die Stunde der Bewährung der Achse war gekommen! Jetzt wissen die Deutschen, daß die Achse rcine jener diplomatischen Konstruktionen ist, die sich nur bei normalen Anlässen wirksani erweisen, sondern daß es sich um ein festgeschmiedetcS Instru ment handelt. Ein Instrument, das sich gerade in einer außer gewöhnlichen Epoche bewährte. Die beiden Nationen, deren Einigungsbcwegung zeitlich wie nach den Methoden pärallel abgelausen ist, können, in einer gemeinsamen Auffassung der Politik und des Lebens geeint, gemeinsam marschieren, um unserem gequälten Kontinent ein neu s Gleichgewicht zu geben, das endlich die friedliche und fruchtbare Zusammenarbeit aller Völker ermöglicht.* * „Die Achse ist stark und fest" Der Führer über die Freundschaft mit Italien Das italienische Blatt „Popolo d'Jtalia* ver öffentlicht auf der Titelseite den Inhalt einer Unter redung, die Adolf Hitler unmittelbar vor dem Be ginn der großen militärischen Kundgebung auf dem Ning dem Wiener Berichterstatter dieses Blattes, Filippo Bojano, gewährt hat. Der Führer, so berichtet das Blatt, begann mit strahlendem Blick sofort mit Filippo Bojano, der vom Prinzen Philipp von Hessen begleitet war, von Italien und seiner Haltung zu sprechen, in dem er auch die in seinem Telegramm an Mussolini bereits znm Ausdruck gebrachten Gedanken ausführlicher wieder holte. „Glaube» Sie mir", so sagte der Führer zu Bojano, „ich werde cs unter keinen Umständen mehr vergessen, was Italien getan hat. Das ganze deutsche Bolk — hierbei machte er eine Handbewegung, als ob er die Ge samtheit der Deutsche» von der Ostsee bis zur Donau znsammenschlietzen wollte — wird niemals vergessen, was Mussolini und Italien getan haben. Unsere Freundschaft I steht über allen Formalitäten. Die Achse ist stark und fest, mehr denn jemals." Und dann nach einer kurzen Pause fügte der Führer hinzu: „Wir sind bereit, euch unsere Freundschaft und Dankbarkeit zu zeigen, wenn Italien sie eines Tages benötigen sollte." Dann ging der Führer mit treffenden Worten auf Oe st erreich über, wobei er, so sagte Bojano, folgende Worte fand: „Dieses Volk von Oesterreich fühlte den inneren Drang, mit Deutschland vereint zu sein. Habe» Sie gesehen, wie es auf unser Kommen reagiert hat? Haben Sie die Begeisterung gesehen? Das österreichische Volk wurde lange von einer Handvoll Männer getäuscht und unterdrückt.' Bojano schließt seinen Bericht über die Begegnung mit dem Führer mit dem Ausdruck seiner ver stärkten Ueberzeugung, daß diese Tage tatsächlich äußerst bedeutungsvoll für die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Italien und Deutschland sind. Was geschehen sei, sei von außergewöhnlichem Wert für die Zukunft des deutschen Volkes und sür seine Beziehungen der engen Freundschaft und Zusammenarbeit mit Italien und schließlich für Europa und den Frieden. Das Volk in Oesterreich habe einen Führer gefunden, der vom Fana tismus für die Ideale und für die gerechten Ziele be- seelt sei. der Welt, ohne damit die maximale Grenze seiner Mög- lichkeilcn erreicht zu haben. Mit besonderem Stolz hatte Admiral Cavagnari zu Beginn seincr Ausführungen die Kammer auf die Flot- tenparade hingcwiescu, die zu Ehren des Führers und Reichskanzlers im Golf von Neapel stattfinden wird. Diese Parade werde in ihrer ganzen Art sowohl hinsichtlich der Schnelligkeit und Manövrierfähigkeit wie auch hinsichtlich der Zahl der teilnehmenden Schiffe ein Ereignis bilden, „wie man cs bis zur Stunde noch niemals gesehen habe*. Jeder werde mit dem größten Stolz beim Anblick dieser Flotte ausrufen: Tas ist die herrliche faschistische Schöpfung, die der Gründer des Imperiums ge- fchmicdct hat. „Aremrdschast mit den Realisten" „England soll endlich von seiner Heuchelei lasse»." Eine Zuschrift an das englische Blatt „Daily Telegraph" fordert Verständnis für die Wiederver einigung Oesterreichs mit Deutschland, die ein historisches Ereignis sei. 400 Jahre laug hätten sich die Engländer mit Kanonen, Bajonetten und Bomben in der Welt das angccignet, was ihnen wertvoll schien. Wenn Hitler heute den deutschen Traum des An schlusses mit Propaganda, durch Ucberzcugcn und ohne Blutvergießen Wirklichkeit werden lasse, dann bezeich neten ihn die Engländer als Feind des Friedens und der Freiheit. Friede aber bedeute weiter nichts, als nationale Bestrebungen ohne Krieg zu verwirklichen. England solle doch endlich von seiner Heuchelei lassen und mit den Realisten dieser Welt Freundschaft schließen. Cie würden gern ihr Wort halten, wenn man es ihnen er mögliche, frei von jedem wirtschaftlichen Druck und allen Drohungen mit etwaigen Folgen ansgchandelte Verträge zu unterzeichnen. 12. Olympische Spiele in Tokio Endgültiger Beschluß in Kairo Das Olympische Komitee faßte in einer Tagung in Kairo den endgültigen Beschluß, die 12. Olympische« Spiele in Tokio abzuhalten. AlS Zeit wurden die Tage vom 21. September bis zuni k. Oktober 1940 festgesetzt. Kurze Nachrichten Berlin. Zum Tag dcS deutschen Handwerks vom S. biS 8. Mai sowie zur Internationalen Handwerks ausstellung vom 28. Mai bis 10. Juli siud alle Planungen z» dieser Großveranstaltung im gesamten Berliner Messe gelände scrtiggestellt. Ans oem Reiche erwartet man etwa 600 KdF.-Sondcrzuge. Von den ausländischen Staaten haben bereits einzelne Länder mehrere tausend Besucher angemeldct. Kassel. Der Führer und Reichskanzler hat alS Oberster Befehlshaber der Wehrmacht dem Fürsten Fried- rtchzu W a l d e ck u n d P y r m o n t in Arolsen, der General der Kavallerie ist und früher der Chef des Infanterieregiments von Wittich (3. kurhcssischesj Nr. 83 in Kassel war, anläßlich seines goldenen Militürjubiläums ein herzlich gehaltenes Glückwunschtelegramm gesandt.