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Beiblatt zum Zschopauer Lageblatt und Anzeiger MUtmoch, L Februar l-L8 Ur ^7 1721 1813 1917 1921 »» grlivgsüisii« Aus Zschopau und dem Sachsenland Am 2. Februar 1938. Hohe Auszeichnung Dem Oberstarzt der Polizei im Sächsischen Minisic- rinm des Innern, Tr. Comberg, wurde mit Zuslimiuuug des Führers und Reichskanzlers das Verdlensikrenz des Ehrenzeichens des Deutschen Nolen Kreuzes verliehen. Dr/ Eomberg empfing das Verdienstkreuz ans den Händen des Landesführers des Deutschen Noten Kreuzes, Staats« Ministers Dr. Fritsch. Sonne und Mond: S. Februar: S.-A. 7.10, S.--U. 16.48; M.-A. 8.1S, M.-U. M.36 Wenn die Soldaten . . . O Ja — es ist so: wenn die Soldaten-durch die Stadt marschieren, offnen sich die Fenster und öffnen sich die Türen! So ist es von jeher in deutschen Landen gewesen und wird so lange bleiben, wie die Freude an männ licher Kraft und soldatischer Tugend in den Herzen der Deutschen lebt. Wie aber werden sich erst die Fenster und die Türen öffnen, wenn in Bälde rund zwanzig Mil lionen Soldaten durch die Straßen der deutschen Städte und Dörfer marschieren! Zwanzig Millionen Soldaten? Wie ist das möglich? Hat Deutschland denn so stark auf gerüstet, daß sein Heer sich aus zwanzig Millionen Sol daten beläuft? Was wird nur das Ausland dazu sagen? Run, das Ausland wird allerhand dazu sagen, wenn diese zwanzig Millionen Soldaten in den Tagen des 5. und 6. Februar allüberall sichtbar werden. Vor allem wird das Ausland sagen: Da hat sich doch das Winter hilfswerk des deutschen Voltes wieder ein Abzeichen er sonnen, das sowohl an schmuckem Aussehen wie auch historischer Belehrung kaum seinesgleichen findet. Und in der Tat! Diese Februarabzeichen sind zierliche, farben prächtige Seidenwebereien und stammen aus den bekann ten Textilstädtcn des deutschen Westens, aus Wuppertal und Elberfeld, wie auch des deutschen Ostens, aus Lan- deshut in Schlesien. Hier wie dort haben fleißige deutsche Hände unermüdlich und mit größtem Geschick gewebt, Fäden geschlungen und Ketten geknüpft, bis aus dem gelben Untergrund die bunten Figuren plastisch hervor traten. Dann hat man die einzelnen Seidenabzeichcn mit einem stabilen Nahmen aus Elektron umgeben, was in der alten Bergwerks- und Hüttenstadt Harzgerode ge schah — und fertig war die Galerie von zwölf Soldaten» bildern, auf denen ein jeder die glanzvolle Geschichte deutscher Uniformen betrachten und studieren kann. Mit dem Landsknecht des 16. Jahrhunderts beginnt die Serie dieser Soldatentypen. Es folgt ein Arkebusier aus der Zeit vor dem 39jährigen Kriege, dann ein Mus ketier eines brandenburgischen Jnsauterie-Negiments um 1790, darauf ein Offizier eines preußischen kronprinz- lichen Regiments um I7l0, ein Musketier eines preußi schen Regiments nm 1750, ein Husar eines preußischen Husarcn-Negimcnts des Jahres 1758, womit wir schon mitten im siebenjährigen Krieg sind. Die Freiheitskriege von 1813/15 versinnbildlicht uns ein Tambour des Musik korps eines preußischen Gardebataillons, während der Musketier eines brandenburgi'chen Regiments uns zeigt, wie die deutschen S"!dc>«-n i u K'-ie^e von 1864 aus- geschant haben. Selbstverständlich fehlt auch der Krieg von 1870/71 nicht, der gewissermaßen durch den Soldaten eines sächsischen Infanterie-Regiments verkörpert wird. Tie beiden letzten Bilder dieser Soldatenserie stellen einen Ulanen eines preußischen Ulanen-Ncgiments um 1890 dar und einen feldgrauen Krieger aus dem Jahre 1916. Da jedes Bild die ge-naue Jahreszahl angibt, kann man sich wirklich mit Ernst und Rutzen in dieses Kapitel des deutschen Heerwesens vertiefen. Wer wäre wohl geeigneter, diese ansprechenden Seidenwebzcichen mit den Uniformen deutscher Waffen träger uns an den beiden Tagen der 5. Reichssiraßen- sammlung dieses Winters anzubieten, als die Männer der SA., der und des RSKK.? Werden diese Männer der nationalsozialistischen Kampsbewegung am bevor stehenden Sonnabend und Sonntag sehr viel mit ihren Sammelbüchsen klappern müssen? Kaum! Tenn man wird sich drängen, nm sich seinen „Licblingssoldatcn" auszusuchen; gar viele aber werden die ganze Serie er stehen. Richt nur um dieses „Zeughaus der Soldaren- unisormen" vollständig zu besitzen, sondern auch um den deutschen Volksgenossen mit Tat und Opfer zu helfen. Und damit wird Wahrheit werden, was anfangs gesagt wurde! Zwanzig Millionen Soldaten werden in Deutsch land aufmarschicren, und allüberall wird man summen: Wenn die Soldaten durch die Stadt marschieren . . . Volkslunstaiustellmigea im Errsebirge Bier Ausstellungen zugelaffen — Bewerbungen bis 2V. Februar 1938 Der Volkstumsbeauftragte des HeimatwerkeS Sach sen für das Erzgebirge, Kreisletter Vogelsang, Annaberg, erläßt folgenden Aufruf: Die Feierohmdschan ist vorüber. Sie war die größte und schönste Schau, die jemals das Erzgebirge zeigte und die uns allen einen tiefen Einblick in das Herz unse rer Heimat gab. Wir danken dem Vorsitzenden des Het- matwerkes Sachsen, Pg. Krauß, für diese Tat. Aus diesem Wege der Leistung schreiten wir weiter. Im Jahre 1938 finden vier große Ausstellungen statt, die vom Neichs- statthalter genehmigt und vom Heimatwerk Sachsen be treut werden. Bewerbungen für die vier großen Aus- stelluimen sind an mich zu richten unter Angabe der ver- ann -lichen Durchführung und der wirtschaftlichen St- chcr i. Tie Ausstellungen lausen vom 27. -November l1. AsvcnN bis zum 8. Januar 1939. Während dieser Zeit sind alle anderen ähnlichen Ausstellungen verboten. Vom 1. Januar 1939 ab werden Ortsausstellungen freigegeben, nm die sich jede Gemeinde bewerben kann. Auch hier ist über die verantwortliche Durchführung und wirtschaftliche Sicherung Meldung zu erstatten. Nur die Ausstellungen, die von mir genehmigt sind, können durch- gcsührt werden. Meldefrist bis zum 20. Februar 1938. VuHschf von 7 EHW-Schwemen. Das Grnähiümgshilfswerk Zschopau t ilt uns mit, oaß letzt nach 18 Wochen Mast 7 schlachtreife Schwein? der «iesigen Schweinemästerei im Eesamlg wich, von 995.5 kg an die hiesigen Fleischermeisiec usw. v.c a isr w?rd n sind. Bevor Li« Tier« die Schws.'..eaiäp .ei vernetzen, wurden sie im Lichtbild festgehal e -. D e hübschen Bilder sind im Aushängekasten de. w -vs ö (P.ac.gäßchen- * W' der ei-r Lustspiel ii brr NSG „Kraft durch Freude". Diesmal wagt die „Landesbühne Sachsen" einen großen Wu.f! Sie hat als Höhepunkt ihrer diesjährigen erfolg reichen Spielzeit das herrliche und unvergängliche Lust spiel Shakespeares „Was ihr wollt" auf ihr Programm gesetzt mit Musik von Humperdinck im Gau zur Auff- füh-ung. Am Dienstag, den 8. 2. 1933 findet eine Vor stellung im Kaisersaal statt. Es empfiehlt sich, rechtzeitig für Platzbestellungen Sorge zu tragen. * KkumhrrmsrSdorf. Als ständiger Lehrer ein gewiesen. Der bis herige nichtständige hiesige Lehrer Karl Richter wurde am Dienstag bu ch den Kreisamtsleiter des N2LB, Pg. Schürer-Flöha, als ständiger Lehrer unserer Gemeinde cingewiesen. Rundfunkvorirag über Maul« und Klauenfeuch« Bekanntlich ist auch der Gau Sachsen von der Maul- und Klauenseuche nicht ganz verschont geblieben. Das iächsüäi« Landvolk hat deshalb alle Vorkehrungsmaßnahmen zu rreiie^ damit die Seuche nicht in andere landwirtschaftliche Betrieb« verschleppt wird. Ueber diese Maßnahmen wird Landeshaum- abieilungsleiter II. Bennewitz, am Donnerstag, den 3. Fetnuar, von 18.45 bis 19 Uhr. einen Vortrag über den Neichsiender Leipzig halten. Das ganze sächsische Landvolk wird ausgcsordert, sich viesm wichtigen Nundfunkvortrag anzuhören. UM schließlich aus die Maßnahmen des Bade« Weißes Hirsch in der Angelegenheit der jüdischen Kurgäste einzu gehen. Er schloß mit einem Appell, dem Führer auch weiterhin auf dem vorgezeichneten Weg zu folgen. Im Anschluß wurden die Bestimmungen über di« künftige Behandlung der Juden im Kurbad Weißer Hirsch bekanntgegeben. Danach werden jüdische Kurgäste im Bad Weißer Hirsch zugelassen, wenn sie in jüdischen Hotels, jüdischen Fremdenheimen und jüdischen Pensionen Auf enthalt nehmen, in denen deutschblütiges weibliches Per sonal unter 45 Jahren nicht beschäftigt ist. Diesen Kur gästen ist die Benutzung der TrintgneUc, der Schutz- und Ruheanlagen in den Parken nur zu bestimmten Zeiten gestattet. Tas Luftbad und die Le eballe dürfen von ihnen nicht benutzt werden, auch ist i! neu untersagt, sich in numittclbarcr'Nähe dieser Knrcinnckstuu-cn aufzuholten. Das Betreten des Konzertplatzes zur Entnahme der Kur- guelte ist nur während der für die Entnahme je: ests bestimmten Zeiten gestattet. Das Betreten des Kauert« Platzes ist jedoch untersagt, wenn zur selben Zeit Veran staltungen dort stattsindcn. Eine Unterscheidung zwischen in- und ausländischen Juden findet nicht statt. Vorsicht vor Bahnübergängen! Der Eisenbahnbetrieb bringt es mit sich, daß Triebwagen, Kleinlokomolive» Glciskraftsahrzcugc mit solchen aknpischen Signalmitieln ans gerüstet werden müssen, deren Töne sich von de» Schaltzeichen der Kraftfahrzeuge «Hupen usw.> nicht deutlich unterscheiden.' Hört ein Kraftfahrer bei Annäherung an einen schienen-" gleichen Bahnübergang ein dem Schaltzeichen von Krastsahr- zeugen gleiches oder ähnliches Zeichen, so darf er sich nicht dar auf verlassen, daß dieses Zeichen von einem Kraftfahrzeug ab gegeben worden sei, sondern er muß damit rechnen, daß sich ein Triebwagen oder ein anderes Schienenfahrzeug nähert und sein Verhalten dementsprechend einstellen. Spruch des Tages Biel besser, sagen könne»: , Mehr bin ich, alS ihr wißt, Als schamvoll zu bekennen. Dass man zu hoch dich mißt. E. v. Wildenbruch. Jubiläen und Gedenktage 3. Februar. Ter Ncitergcneral Friedrich Wilhelm von Seydlitz in Kalkar geb. Aufruf Friedrich Wilhelms III. in Breslau zur Bildung freiwilliger Jägerkorps. Die Vereinigten Staaten brechen die Beziehungen zum Derschen Reiche ab. Erste Massenversammlung der NSDAP, im Zir kus Krone in München. feite) zur Besichtigung ausgestellt worden. Alle Volks genossen haben hier Gelegenheit.sich von den großen Er folgen unseres Ernährungshilfswerkes selbst zu überzeu gen. Die Gewichtszunahme der hiesigen EHW-Schweine !m Monat Januar ist wiederum ganz hervorragend. Die Schweine haben 470,5 kg ausgenommen. Die Mast ergebnisse der Zschopauer Schweinemästerei stehen be kanntlich im Kreis Flöha an erster Stelle. Es ist auch kein Wunder, denn die Tiere werden mit der größten Sorgfalt betreut. Außerdem sorgen unsere Zschopauer Hausfrauen für das notwendige Futter, damit die Er folge immer größer werden. Auch die Chemnitzer Teig warenfabrik Hugo Schmidt in Zschopau hat sich seit An fang dieses Jahres in den Dienst unseres Ernährungs- Hilfswerkes gestellt. Die Firma gibt in vorbildlicher Weise regelmäßig Abfallmehle an die hiesige Schweinemästerei ab. Am unser Ernährungshilsswerk noch weiter aas- bausn zu können, damit die Schweinezahl erhöht werden kann, müssen in Zukunft alle Zschopauer Hausfrauen restlos unser Ernährungshilfswerk unterstützen. Darum heißt die Parole: Alle Küchenabfälle nur dem EHW! * Ermittelte Jahrmarktsdiebm. Von der Gendarmerie wurde eine 52jährige hiesige Einwohnerin vorläufig festgenommen, bei der auf Grund einer Durchsuchung eine Anzahl Dings gefunden wurden, die zweifellos von Diebstählen herrühren. Es handelt sich dabei um Mützen, Filz- und Holzpantoffeln und größere Mengen von Wolle, die wahrscheinlich von Dieb stählen aus Jahrmärkten herrühren. * Volksbildungsstätte. Durch die Mitwirkung des städtischen Lehrorchesters und der Zschopauer Gesangvereine ist es unmöglich ge worden, den 2. Robert-Schumann-Abcnd in der Aula der Volksschule abzuhalten. Der Platz reichte einfach nicht aus für so viele Mitwirkende. Da hat nun die Leitung der Deutschen Oberschule aus der Not geholfen und den Festsaal ihrer Schule zur Verfügung gestellt. Das sei vor allem darum betont, damit nicht jemand morgen abend erst cur Volksschule läuft. Bitte, Zschopauer Män ner und Frauen, laßt euch nicht etwa deshalb von dem Besuche dieses für das musikalische Leben unserer Stadt so bedeutsamen Abends abhälten, weil der Raum ge wechselt worden ist; kommt und begeistert euch an bester deutscher Kunst, die hierdurch allen zugänglich gemacht wird. Freiberg. Gefährlicher Einbrecher fest« genommen. Der seit langem gesuchte Einbrecher Gu stav Albert Maye, auf dessen Konto eine ganze Anzahl Einbrüche und Diebstähle in Freiberg, Oederan, Augustus burg und anderen Orten der näheren Umgebung Frei bergs kommen dürften, konnte nunmehr in Augustusburg festgenommen werden. Waldheim. Im Schneesturm verunglückt. Während eines heftigen Schneesturmes kam ein Personen kraftwagen ins Schleudern, brach dabei zwei an der Straße stehende Bäume um, zertrümmerte dann einen Telegraphenmast, überschlug sich mehrmals uud stürzte in den Straßengraben. Der Kraftwagen wurde schwer be schädigt; der Fahrer kam trotz dieser Uusallkette ohne Verletzungen davon. Lugau (Erzg.). Unfall oder Selbstmord. In seiner Wohnung wurde ein Luganer Fabrikbesitzer mit einer Kopsschußverlehung aufgefunden. Der Schwerver letzte wurde sofort ins Krankenhaus gebracht. Es steht noch nicht fest, ob es sich um Unglückssall oder Selbst mordversuch handelt. Bad Schandau. Vermißt. Seit einigen Tagen wird das zweieinhalb Jahre alte Söhnchen des Zollassi- stcntenehepaars Geißler vermißt. Leider muß damit ge rechnet werden, daß der Kleine in die Ktrnitzsch gefallen und ertrunken ist. Panschwitz. Rittergut verschwindet. DaS dem Kloster Mariastern gehörende Rittergutsgebäude Schmerlitz wird gegenwärtig vollständig abgetragen. ES war bis zuletzt an Familien vermietet. Als aber die Einsturzgefahr in den Gebäuden immer größer wurde — Risse klafften in den Mauern —. mußte man sich endlich entschließen, das Herrenhaus und die Wirtschaftsgebäude abzutraarn. Waldkirch n-Zschspcnthal. Mitgliedsrappell. Auf dem ersten diesjährigen Mitgliederappell der Ortsgruppe ging Ortsgruppsnlsitcr Pg. Weißbach auf dis Polnischen Geschehnisse des ver gangenen Jahres ein. Alsdann gaben die Amtslsiter ihre Rechenschaftsberichte. Des fünften Jahrestages der deut schen Revolution wurde in einer besonderen Feierstunde gedacht. Den Abschluß bildete ein kameradschaftliches Beisammensein. * G oßolbersdorf. Das nennt man Glück! Ein Brautpaar, das kurz vor der Eheschließung sicht, gewann am Sonntag nachmittag bei einem Marienberger Glücks mann 500 Mk. in der WHW-Lotterie. Da soll mal einer sagen, daß das Glück in der Liebe und im Spiel nicht auch zusammenfallen können. Wie gut kann das junge Paar diesen unverhofften Geldsegsn für seine Häuslichkeit gebrauchen. Dresden. Betrüger am Werk. Der am 7. Nug. 1911 in Chemnitz geborene Otto Reiter tritt seit einiger Zeit in Sachsen als Unterstützungsbetrüger auf. Er gibt sich den Anschein eines wandernden Gesellen, spricht bet Handwerkern vor und erbittet Geschenke, die er in Bücher cintragen und mit dem Gcschäftsstempel versehen läßt. Reiter ist ein Betrüger. Er erschwindelte auf diese Weise in wenigen Wochen über 850 NM. Da anzunehmcn ist, daß er seine Betrügereien fortsetzt, wird vor seinem Auf treten gewarnt und gebeten, seine Festnahme zu veran lassen. Dem Grundsatz folgend, daß die Schätze deutscher Erde nimmermehr den Feinden Deutschlands, den Juden, dienstbar sein wnnen, wehrt sich das Bad Weißer Hirsch gegen die zunehmende Ueberfremdung durch jüdische Kurgäste. In einer Kundgebung sprach aus diesem Anlaß vor überfüllten Sälen Gauleiter Mutschmann auS seinem reichen Schatz der Erfahrung über das verheerend« Wir ken des „auserwählten Volkes*. Er ließ einleitend die Gedanken zurückgleiten in die Zeit, als nach der Macht übernahme durch den Nationalsozialismus der Jude die Aufbauarbeit der nationalsozialistischen Negierung durch eine Boykotthetze zu untergraben versuchte. In diesem Zusammenhang zeigt« der Gauleiter die gewaltigen Ge gensätze zwischen dem nationalsozialistischen idealistischen Denken und der materialistischen Einstellung des Juden tums auf Md wie schließlich AlljudaS Waffen: Gold, Presse, Marxismus, die einst den Weltkrieg und die Not der Nachkriegszeit heraufbeschworen und heute noch andere Völker zerschlagen, vom Führer für Deutschland wirkungslos gemacht wurden. Abwehrende Worte fand der Gauleiter Wetter gegen die Kreise, die das deutsche Volk auf dem Gebiet der Konfessionen trennen wollen, Wirklich deutscher Kurort Bad Weister Hirsch wehrt sich gegen Mische Ueberfremdung