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Januar 1938 s Aayre MarfG des Sieges t t k » l t i I l ) r i s r st te d- n» d. it- s. n- id 'S, h, !M en nn n, 'S- it- ia- n, lg» iS» en. >er dt, (P resse-Ho ffm a n u, Za u d e r- M.) Heinz Haberland. dnrchgeführt werden, weil bah eine Einigung erzielt zugleich die Erfüllung üeS nies des deutschen Bölkes ist als Partner gesucht und geschätzt. Man versucht selbst dort nach einem Verständnis zu suchen, wo noch die Ab lehnung und die Zurückhaltung sich in der überwiegenden Mehrheit befinden. Da Deutschland ein bedeutender Macht faktor wurde, ist es zugleich ein Bürge des Friedens wie nie -zuvor. Während in einige Ländern der Bolschewismus sein blutiges Regiment ausübt, ist Deutschland ein Hort des Friebens geworden. Millionen gehen täglich ihrer Beschäf tigung nach, der Bauer arbeitet auf seinem Feld und er das Volk erkannte, werden mußte, die 1000jährige« Trau- war, das sich nach «n besonders begehrter Partner geworden. Die deutsche Außenpolitik hält aber auch weiterhin an den von ihr klar erkannten Grundsätzen fest in der Gewissheit, daß Europa und die übrige Welt immer mehr und mehr den deutschen Weg als den einzig möglichen und einzig richtigen aner- kennen wird. sie »ach seinem Willen durch. Bereits im Herbst 1933 brach er mit Genf. Damals geriet ganz Europa in Aufregung, iveil ein deutscher Staatsmann einmal den Mut hatte, denen, die sich für „unfehlbar" hielten, die Meinung zu sagen und mit der Faust auf den Tisch zu schlagen, und die cut- sprechenden Konsequenzen zu ziehen. Heute ist die Genfer Liga durch das Ausscheiden der ehemaligen Mitglieder Deutschland, Japan und Italien nach einem Urteil ihrer engste» „Freunde" zur Erfolglosigkeit verurteilt. Schon allein dieses Urteil beweist die Folgerichtigkeit des deutschen EntschlussesI Deutschlands Position ist an diesem fünften JahreSiag der nationalen Revolution stark und geachtet, es steht aber noch nicht am Schlug der umwälzenden Maßnahmen. Viel Arbeit ist noch zu leisten. Tas deutsche Volk schlicht sich am fünften Jahrestage des Marsches zum Sieg zu einem gc- waltigen Block zusammen und gelobt dem Führer und seinen Mitarbeitern, in der Gewißheit daß Dentschland mehr noch als bisher der Mittelpunkt der gesamten Politik Europas wird, daß Deutschland einst als die erste Nation in der Weltgeschichte dastehen wird, die den Kampf gegen den WeltbolschewiSmuS ausnahm, ihn zerschlug und dadurch den anderen Volkern im Kampf gegen diesen roten Kein» «in Vorbild war! einer Einheit sehnte und die dann auch durch die NSDAP, hergcstellt wurde Auf das gesamte Lebe« des deutschen Volkes hatte diese Regierungsumbildung einen ein- schncidenden Einfluß. Es dürfte wohl in unse rem täglichen Leben, in der Wirtschaft wie in der Wissenschaft kein Gebiet geben, das nicht in irgend einer Form den Stempel der neuen Zeit bekommen hätte. Seit 1933 wurde von Adolf Hitler und sei nen Getreuen ein Tempo in Ser Politik cinge- schlagen, das Menschen zuvor nie iu diesem Maße vou sich aus durchgeführt hatten. Stein auk Stein wurde aueiuandergereiht am großen Aufbau des deutschen Reiches: Dio Einheit wurde erzielt und heute ist Deutschland nicht mehr ein Spielball der Nationen, wie es das einst war. Früher war eine allgemeine Hoffnungslosigkeit über die Menschen gekommen, die heute einem grenzen losen Vertrauen gewichen ist. Millionen und Abermillioncn kamen wieder in Lohn und Brot. Die, die vom Schicksal hart augefaßt wurden, werden vom Winterhilfswerk und der NTV. in einer Art und Weise betreut, die keinerlei Wünsche r"en läßt. Der Führer und seine Mitarbeiter waren und sind bei ihrer verantwortungsbewußten Arbeit für das deutsche Volk sich aber stets der großen Aufgaben bewußt, die sie zu erfüllen haben. Hat schon unsere innerpolitischo Lage seit 1033 eine vollkommene Umwälzung erfahren, so ist der Unterschied zwischen 1833 und heute auf der außenpolitischen Seite nicht minder groß und sinnfällig. Als der Führer 1833 Deutschlands Geschicke in die Hand nahm, da war Deutschland isoliert von Europa, umgeben von Mißachtung, wozu nach der nationalsozialistischen Machtübernahme noch das Mißtrauen kam. Heut«, am 5. Jahrestag des Marsches -um Sieg, ist Deutschland wieder eine anerkannte Großmacht. Es spielt eine wichtige Nolle im Konzert der europäischen Mächte und Deutschland zeigte und beschritt statt den „planlosen" Konferenzen der Genfer Liga den neuen Weg, der sich mit zwischenstaatlichen Ver handlungen befaßte. Statt der vou Genf ge predigten und immer wieder einmal zu allen passenden und unpassenden Gelegenheiten in den Vordergrund gerückten Kollektivität kamen Ver handlungen von Staat zu Staat. Die wachsen den Erfolge dieser au und für sich vollkommen neuen Methode sind aller Welt sichtbar an de» Ergebnissen, die seit 1833 erzielt wurden: ein Freundschaftsvcrtrag zwischen Deutschland und Polen wurde geschlossen: es kamen der denisch- englische Flottenvcrtrag, bas Antikominternab- kommcn, der dcntsch-östcrrcichische Ausgleich und die enge Annäherung an Jugoslawien. Von anderen Staaten wurde diese deutsche Methode übernommen, so regelte Belgien seine Verhält nisse zu Frankreich und England, während Jugoslawien seine Beziehungen zu Italic» «nd Bulgarien ins Reine brachte. Nicht zuletzt darf aber bei dieser Betrachtung das freundschaftliche Zusammenarbeiten zwischen Deutschland »nd Italien unbeachtet gelassen werden. Diese Ar beitsgemeinschaft der beiden großen Staaten zeitigte im verflossenen Jahre eine Reihe recht ansehnlicher Ergebnisse und der sichtbarste Aus druck des gemeinschaftlichen Zusammenarbeitens war wohl der Besuch des italienische» Regie rungschefs Mussolini in München, Esse» und Berlin und der grandiosen größten Völkerknnd- gebung aller Zeiten im Olumpischcn Stadion in Berlin. Der Führer wird in diesem Jahre dem Dnce in Italien einen Gegenbesuch abstatteu. Die außenpolitische Führung war verant- ivoriungSbcreit »nd entschlossen^ sich eine neue Machtgrnudlage für den inneren Ausbau zu schasse«. Tie uneingeschränkte Hoheit über die westlichen Grenzgebiete wurde hergestcllt nnd die Wehrmacht im verflossenen Jahre weiter ansgebaut. Alle diese Maßnahmen des Dritten Reiches wurden zunächst vom Ausland mit kritischer, ost aber auch bedrohlicher Aufmerksamkeit verfolgt. Heute werden sie bereits als gegebene Tatsachen allgemein anerkannt. Vielsach wurden diese ne» geschaffenen Tinge überhaupt erst die Basis für die Neuregelung und die Klärung von Bezie hungen zu anderen Ländern. Ein tnpisches Bei- spiel hierfür ist das deutsch-englische Flotten- abkommcn. Bei den internationalen Erörterungen ist Deutschland im Laufe der letzten Jahr« wieder weiß, daß die Frucht scimer Arbeit geschützt ist durch eine starke Wehrmacht. Ter junge deutsche Mensch lernt den Wert der Arbeit am Boden aus eigener Anschauung im Rcichsarbeitsdicnst kennen. Ueberall finden sich deutsche Menschen zusammen, nm in der einzigartigen Organisation der Deutschen Arbeitsfront gemeinsam ihre wirtschaftlichen und kulturellen Belange vertreten zu lassen. Die NT.-Ge- mcinschaft „Kraft durch Freude" machte, um nur aus der Vielzahl der Beispiele einige herauszug'rcifen, die „Ver sprechungen" der rote» Machthaber vor 1833 wahr, deutsche Arbeiter fahren heute auf Schiffen über die Meere in fremde Länder und ein jeder kann sich heute für nur wenig Geld eine Urlaubsreise leisten, was früher nur ein« be stimmte Gesellschaftsklasse von sich behaupten konnte. Dio außenpolitische Wandlung ist keine leichte Ernte, sondern das mühevolle Ergebnis eiver unbeirrbaren Arbeit nach klar erkannten und folgerichtig angewandten Grund sätzen der nationalsozialistischen Staatsführung. 1933 betrat der Führer entschlossen und mutig einen neuen Weg. Unbekümmert um die Haltung der anderen Völker griff cr mit fester Hand die Probleme an und führte „Das neue Reich ist erstanden. Es wurde mit Blut ge seiht. Eine vierzehnjährige Arbeit wurde vom Sieg ge krönt. Wir sind am Ziel. Die deutsche Revolution be- «innt!" Mit diesen kurzen und markanten Worten be- «ichnetc der beste Chronist des 39. Januar 1833, Neichs- »linistcr Dr. Goebbels, in seinem Buch „Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei" die historischen Stunden in Berlin, die Ver handlungen nach dem Rücktritt des Kabinetts von Schleicher »m 2«. Januar und die endgültig« Berufung des Führers am 30. Januar 1833. Im ganzen herrschte große Freude über diese Entscheidung des grei sen Reichspräsidenten von Hindenburg. Eine alte Zeit wurde mit dem historischen 30. Januar 1933 zu Grabe getragen und «ine neue Epoche begann mit diesem Zeitpunkt, als Ler Führer das Ruder der deutschen Politik in feine Hände »ahm. Wohl sagten ihm seine Geg ner nur ein« „Dienstzeit" vou acht Wochen vor aus, doch sie sollten sich gründlich getäuscht haben. Ein Umbruch des gesamten politischen ens im Jnlande wie im Auslände wurde in den folgenden Jahren durchgeführt und wenn wir heute einmal den Blick zurückschweifen lasse.« in die Zeit vor dem 30. Januar des Jahres 1933, so ^vill es uns fast wie eine Fabel, ja wie ein Märchen erscheinen, daß mir uns nicht verstän digen konnten, daß Deutsche gegen Deutsche auf dem Boden des „Parlamentarismus" nicht nur mit „geistigen Waffen" zu kämpfen versuchten, -aß die gesamte deutsche Kunst und Kultur am Boden lag wie nie zuvor und daß Deutschland L»n anderen Mächten gegenüber durch die poli tischen Methoden seiner damaligen Staats männer immer mehr an Bedeutung verloren hatte. Schwer waren die Kämpfe, die sich hinter Sen Kulissen in Berlin abspiclten, bis der Füh rer an die Spitze des Kabinetts berufen wurde. Hintermänner versuchten immer wieder, ihn um seine berechtige Forderung, die Ncgierungs- - bildung übertragen zn erhalten, zn bringen. Di« Kommunisten bereiteten bereits einen „Umsturz" im Inneren vor. Doch alle diese geplanten Aktionen konnten fast nicht mehr