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ErMli.Ni lks freund nde Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. otterie^ dir SöntzL «M Mchchm LchSttM in Lu, ärüaöaw, hartenürM, llo-ann- MMlsvlM gmrgmAM- LSWL «mt»dt-r 5«öaa««q, 5chwari«nlw, «n» MwachL kaust jede- LakrsitLL s Zelle. Bekanntmachung vr. von Woydt. ne a. D. lder, »ft«« — Dem „Reut«rsch«n Bureau" l an da- Boll von Tran»- ->.r ich er Jagd Seorgi. »n N Markt. Kso«s?rech«er Schn»»b«S »1. I» Markt. sonstigem ent. auch auch die zimmern n Zube- und dagegen di« vorge» ! von dem betref- , usuosts tssts in Klii-Il- AilM, ende Hund Kettenhund ist 18» 8 die Steuer tüchtigen, e rentablen di« Exped. 2 aus Joharmesbu nationalen englts Vaal fordert die lrtsu, Uooü- srdrlvkv», Iso, Gramms, sovis ans oKSLvllvQ rts, krivsts xssobw«ok- ruax v»ov istsrv Usk.rt billig äis r Tuoksrst istsr, ^.ns, irdauo. und sonstigen geschloffene« Loealb insoweit keine Steuerhinterziehung merken aufmerlsam macht, daß öfter Revtstnne« abgehalten, auch vorkömmead« S»»t«r- ventioneu unnachfichtltch »erden hestrnst werden. Schwarzenberg, am 27. Dezember 1895. Der Rach der Stadt. haariger : gelber and Er leben an Der unterzeichnete Gemetndevorstand ist berett auch in diesem Jahre Beiträge für Unterlassung der NeujihrSgratulationen für die hiesig« Armrnkaffe bis zmn 30. d. M. Abock» in Empfang zu nehmen. Quittung erfolgt am 1. Januar k. I. im Erzgeb. BollSfreuud«. Zell«, dm 27. D«z«mb«r 1895. Der Gemeindevorstand. Markert. Hebamme gesucht. Für die «emeinde Oberpfannmstiel wird per sofort eine Hebnmme gesucht. Gw> suche nebst Zeugnissm find zu richten an unterzeichnete Stell«. Der Gemeinderat h. M«yrr, Gem«tnd«vorsta»d. — Am Mittwoch Ab«nd «ntgleifiea vor de, Eiufahrt in den Uebergabedahnhof Leipzig mehrere Wagm des von Dö beln kommende« Güterzugs aaS noch ««ermittelter Ursache. Infolge dieses Vorkommnisses wurdrn die betdm Hauptgleis« nach und vo« Dresden gesperrt, doch konnte d« BerkHr durch Ueberlettung auf di« Nebengleis« aufrecht «halten werd«. Verletzungen sind bei d« Entgleisung nicht vorn-komm«. — Der Weber Emil Otto Tromm« von Netzschkau, wel cher kürzlich ein, im Innern in Brand g«ath«ue Petroleum lampe aus d« Wohnstube ins Freie brachte, umsteh er leich te, zum Verlöschen zu bringen, wobei st« ab« in setu« Händen explodirte und sich das brennende Petroleum üb« den ganz«» Körper deS nur nothdürstig Bllleidutm «rgoß, daß er hiervon sehr schwer« Brandwunden daoontrug, ist j tzt nach äußerst qualvollen Leiden seinen schrecklichen Verletzungen erleg«. — Der im vierten Lebensjahr« steh«nde Knabe «in« Arbeit«, familie in Plaue« klettert« ta dies« Tag« auf d« Fensterstock der Küche der Ettern und sah durch daS geöffnet« Fenster hinab in den Hof. Der Knab« bekam hierbei das Ueb«. gewicht und stürzt« zwei Stock hoch ab. Er halt« sich am Flü gel deS BorfensterS «halten wollen, riß dabet ab« daS Fen ster mit in die Tiefe. Wer ab« beschreibt die Frend« der Ette«, als sich ihr Liebling «hob, anfänglich zwar taumelt«, danu ab« ohne VerktzMg wird« hinauf in di« «lt«liche Wohnung raauw. italienischen Etngebornen-Regtmentrs. Sr1eche»la»p — Aus Ath«n wird g«m«ld«1: Lin türkisch«- Bataillon — statt d«r «wart«t«n fünf — landrte g«st«m in Kania. Dies wird erklärlich durch ein« heutig« amtlich« Drahtung aus Smyrna, die di« jüngst aus d«rs«lbrn Quell« geflösst»« Nachricht vom Abgang von fünf Bataillon«» dahin berichtigt, daß in letzt« Stund« der Abgangsbefehl von Konstantinopel widerrufen und nur ein Bataillon nach Kreta geschickt wurde, um di« Lücken in der dortigen Garnison auszufüllen. Auf dringende Bitte deS griechischen Generalkonsuls setzte gestern Karatheodory Pascha mehrere wegen d« jüngste» Gefecht« verhaftete Kreiens« in Freiheit. Es find daS Zeichen, daß di« Pforte di« Gefahr ihr« tollkühnen Politik eingesehen hat. Nunmehr hofft man hier, daß dieser Umschwung nebst den unaufhörlichen Bemühungen der griechischen Regierung, den Frieden zu «halten, die auf Kreta drohende Katastrophe ab- wenden werd«. Rußland. — Wie die „Neue Freie Press«" aus Petersburg meldet, soll die Regierung der Vereinigten Staaten dort son- dirt haben, welche Stellung Rußland gegenüber dem venezue lanischen Konflikt «innehme. Rußland habe äußerst günstig geantwortet; eS tbetle den Standpunkt Cleve- landS und habe beschlossen, diesen Standpunkt zum min desten auf diplomatischem Wege nachdrücklichst zu unter stützen. (?) Bulgarien Sofia, 27. December. Der Verüb« des Einbruchs in das serbische Confulat, ein arbeitsloser serbisch« Nnterthan, ist verhaftet worden. DaS Confulat behauptet jetzt, d« Ein brecher habe weder Geld noch Acten gefunden. Türkei. — DaS „Reutersche Bureau" meldet au» Kon stau- tinopel vom 26. d. M.: Nach amtlichem Bericht« aus Mer- fina hätten die Armenier 2500 und di« Türken 250 Mann in dem Kampf« verloren, welcher d« Einnahme von Zeitun ^"^MÜ'Aa'nNuopel, 27. Dez. Seit einigen Tagen ist hi« daS G«ücht verbrettet, daß Amerika da» Prinzip d« Schlitßung d« Dardanellen für fremd« Kriegsschiff, nicht an- «kennen wolle. Amerika« Nrw-York, 27. Dez. Nach «in« Deptsch« d« „New- York World" aus Caracas hat vorgestern dort rin« groß« Kundgebung g«g«n di« Ekgiänd« fiattgesundtn. D«r Mi- nist« de« Innern hielt ein« R«dr, in d« «r betont«, Bene- zurla würd« sich nur «inrm Scht«dSg«ichw u«t«w«stn od«, falls «in solches nicht bewilligt würde, zu den Wafftn griffen. Schwarzenberg. Pflichtet, dies« b«t Vermeidung.Ler auf die Hinterziehung der Hundesteu« angedroht«« Straf« — des dreifachen Betrages derselben — anzumelden. ES werden deshalb all« Ein- wohn« hiesig« Stadt, welch« Hunde besitzen, unter Hinweis auf die Anmeldepflicht aufge- fordert, diese Anzeige bei Vermeidung d« auf Unterlassung derselben gesetzten Strafen bis längstens de» LS Ja««ar 18V« IM 'AWWLVLLZNU- UL« W« E. sofor- erstraße. — Bon Zwicka» au» wird «in« P«1ttton an die Ge» ueraldirektton d«, sächs. StaatSbahnm vorbereitet, betref fend die Herstellung einer bessere« ZugSver». btndung Zwickaus mit Aue, Schneeberg n»d Schwarzenberg dmch Fortführung des Frühzuges 6 Uhr 3 Minute», welcher uur bis Wiesendurg geht, bi» Schwar- zenb«g, sowie, daß der Abend» 7 Uhr 38 Mkvttea vo» Ane nach Zwickau abg«laff«ne Zug von Schwarzenberg abgelaffen wich. — In dn letzten Sitzung de» Wtssenschaftltche» Verein» für Schneeberg «. U. fj Raschig üb« den BewegMgSzustand d« Pflanzung «Im» Tone« und üb« di, Luftsäulen tu tönenden Pfeffm. Nach «tu« welcher d« stetig« Fortschritt dargrlrgt ward«, dea dt« Natm- wifftuschast und Naturphilosophie gemacht hat vo» der stütz- reu Anschauung, daß di« Substanz daS Wesen d« Ding« «G- mach,, zu d« fitzt geltend«», daß ihr, Eigivschaftrn, da» find thr, B«wrgungSm«gte», da» WefiMich» daran fiten, ging eingestellt fein sollten, haben die Schoan« bis jetzt nichts untemommln. Im Lag«r dir Schoan« ist fortwährend di« Rede von einem Friedensschlüsse. Am Abend deS 24. De- zemLer ging dort sogar das Gerücht über rin« Zusammen kunft des Generals Barat!«! mit dem RaS Makonnen. Eine Bewegung d« Schoaner nach 'Agula soll bevor stehen wegm p> Mangels an Lebensmitteln nnd aus dem Grunde, um den di durch di« Sterblichkeit deS Viehes hervorg«ufen«u unerträg lichen Ausdünstungen zu entgehe». Die Einwohner von Ha- zuen sind mit ihrem V rh aus Furcht vor den Stretfzügrn der Sckoaner in die Berge geflohen. Es tritt daS Gerücht auf, daß di« Häuptlinge von Godjam sich gegen König Me- nelik erklärt haben. Die Verluste d« Schoan« haben großen Eindruck in U«ggtn gemacht. Bet Mrkall« ist Alle» ruhig. Gestern erschien eine Patrouille drr Derwische beim Berge Affala, floh jedoch ohne Kampf vor wenigen Soldaten eines ffchen mit d« englischen Sprache, di« Errichtung unabhäng iger Gerichte und Freihandel für afrikanische Produkte. Eiu- flußreich« Einwohner bemüht« fich, die öffentliche Meinung» beruhigen gegenüber den Gerüchten üb« «inm Plan d« Be hebung d« Fremd« vo» Traasvaol. George Mm hielt, et«» Ansprache, worin « zugab, daß ein« Reform der RegteyMS nvrhig fit, jedoch die Anwendung von Gewatt bekämpft«, den» dies« würde nur Blutvergießen Md Plünd«Mg des Eia«»- thum» der Einheimischen und Fremden durch die verbrecher ischen Klaffen Johannesburgs h«b«tführen. Redner appelltrw an den gesunden Menschenverstand und bemerkt«, die Fremde» möchten die schrecklichen Folgen einer Revolution erwägen, be vor sie handelten. Die Red« »urd« brtsälli- aufgrnomm«. bet «ns schriftlich od« mündlich unter der Angabe, ob der bet» od« nicht, anzubringe», gleichzeitig ab« Md spätestens bis 81. für jeden Hund auf das Jahr 1896 an die Stadtkasse zu bezahlt« Md do schriebene Steuermarke, welch« als Nachweis der bezahlten Hundrsteu« sende» Hunde am Halsbaude stet- zu trage» ist, sowie eine Belehrung üb« Wuth- krankheit der Hunde tn Empfang zu nehmen, wobei man auf die Strafbestimmung dr § 7 des angezagenen Gesims, nach welcher Besitz« solch«, außerhalb der Häuf«, Gehöft« Städtische Kaffen Schneeberg betr. Wir machen bekannt, daß wir ab 1. Januar 1896 den Zinsfuß für die feiten un ser« Sparkasse, Stadtraffe, Armencasse oder Stiftungen u. s. w. in Schneeberg und «äh«« Umgebung auLgeliehenen Hypotheken normal auf 4 "/- festst'llen und diesen Zinsfuß d« Hypothcknschuldnern auch ohne vorheriges bezügliches Gesuch berechuen verden. Lediglich in Fälle«, tn welche« MS andnen Gründen dte BtleihuagSgrmze «höht worden tst, wird ein etwas erhöht« Zinsfuß gefordert werden. Schneeberg, den 26. September 1895. S scher. ne werde« !S'«„bett NM 28. Dezemd« »l»»g. in ReupLdiel. mfels. : gelegc- UEStsgesHKM. D-urschl«»». Berlin, 27. D^br. Der „RtichSanzetger" berichtet: Mach Allerhöchster Bestimmung findet am 18. Januar zur Ertnnnung an di« vor 25 Jahren «folgt« Neubearünduvg ! Les Deutschrn Reiches ein« Fe erltchk.it im «vnigl. Schlosse statt, zu der unter andere« auch die damaligen Reichstags- Mitglied« geladen sind. Berlin, 27. Dezbr. Dte „N. A. Z." meld«: D« Reichskanzler Fürst Hohrnl-he begiebt fich heute auS Podte- brad nach Wien, um seinen BruL«, de« Ob«hofmarschall deS Kaisers von Oesterreich, zu besuchen und gletchzettig dem Mt- mist« des Auswärtigen Grafen GoluchowSkt «inen Gegenbe- such abzustattsn. Berlin, 27. Dezbr. In der heut« unter dem Vorsitz des Präsidenten Exzellenz Dr. Koch stattgehabtea Sitzung des -Centralausschusses v« Reichsbank wurde konfiatirl, daß trotz der am. Ende des Jahres zu erwartenden bedeutenden Heber- fchr-itnng d« steuerfreien Notengrerze zur Zett von einer Erhöhung des Diskonts abgesehen wird. - > Berlin, 27. Dezember. In Sachen des Ceremonten- meisterS vo« Kotze ist über daS seitens des Zielen-Husaren- regiments in Rathenow gefällt« ehrenxerichtliche Urth«tl nun- m«hr dt« dem ob«rsten Kriegsherr« zustehende Entschließung -gefaßt worden. DaS Ergebntß derselben ist noch nicht d«fint- tiv bekannt geworden; «S scheint jedoch nicht, als ob da» Ur- theil umgestaßen worden sei, d«M in diesem Fall« wär« dt« Sach« zur erneuten Verhandlung vor «in anderes ehrenamt liches Forum vtrwlesen worden. In Hoskretsen wird viel- mehr angenommen, daß eine Milderung deS UrthetlS, welcke» Herr« von Kotze die Offtzierquatttät aberkennt, seitens de» Kaisers im Gnadenwege erfolgt sei. — He« Dr. L«ydS, der Staatssekretär der südafrikani schen Republik, tst tn Berlin eingetroffen, um dortige A«z»e wegen eines übrigens unbedeutenden Halsleiden» zu konsutti- ren. Wie di« „Nat. Ztg." meint, ist es nicht auSgeschloss««, daß er von Pretoria gleichzeitig mit L« Mission betraut wor den tst, die deutsche Regierung auf die Gefahren aufmerksam zu machen, dt« d« Rrpubltk s«it«ns der, wie man annimmt, Lon der C'pkoloni« aufgefiachellt« Ausländer drohen. Deut sches Capital ist stärker, als man glaubt, in der Transvaal- Republik «ngagirt, und der Handel von Deutschland nach dem Transvaal hat in den letzten Jahren so sehr zugenommen, daß «S d« deutfchen Reg erung keineswegs gleichgültig sein kann, wie sich d.e dortigen Verhältnisse politisch gestatten. Aremk» Part», 27. Dezember. D mmisston b«willtgt« heut« 17 Millionen Franc« Nachtragt für di« Mada- gaskarexptdition und die Okkupationskosten bis 30. April 1896. Part», 27. Dezember. Die „Franc," beginnt heut» mit der Publikation der Lst« d« 104 Partama-Cheqaard» und «bietet fich, gerichtlich di« Echth«it zu kew«ts«n. Dt« Liste weist dt« Name« von Floßet, Boissy d'AnglaS, Tory R«- vtüon, Maret, Camille DreyfuS, Antid, rc. auf. Di« List«, welch« angrblich de« Aufzeichnungen Corn.ltu» H«z' entstammt, wird vielfach für apokryph angesehen. Die betroffenen De- putirten haben dt« Absicht aufgeg«b«n, dt« Angeleg«nh«tt auf L«r Kammertrilün« zu besprich««, und btschlosfin, dt« „France" wrgen Verleumdung zu vrrklagen. Jtakte». Rom, 27. Dezember. Di« „Ag«nzia Sttfant" m«ld«t au» Massauah: Obglrich nach dm A«uß«rMgen drS Ra» Ma- kvM«n dt« Fetndfiltgkettr« nur bi» zum 23. Dezrmb« Abend»