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Wie g«u doch seh' ich glänz« Mtt allen «ich«, Kränzen Den grünen Weihnachtsbaum, Daz« der Kindlein Mienen, Der Winter ist gekommen Und hat htnwegg«omm«n Der Erd» grünes Kleid. Schnee liegt aus Blüthenkimen, Kein Blatt ist auf den Bäumen, Erstarrt die Flüsse wett und brett. Da schallen plötzlich Klänge Und froh» Feftgesäng» H«ll durch di« Winternacht. I« Hütte« und Paläste« Ist ring» in grünen Aesteu Ein bunter Frühling aufgewacht. Bvlltge Klarheit darüber, welchen Verlauf die zwischen England und Amerika auSgebroch«, Fehde ««hat« werd«, kann natürlich auch Hutt« «och nicht herrsche«. Wie die meisten «ngltschm Blätter behaupt«, ha4« sich zu Ungunsten d«S Prä sident«« Cleveland «in vollständig«« Umschwung ia d«n An- schaumig«« d«r Sm«tkan« vollzogen; nach amerikanisch«« Quellen wär« di« B«geist«rung für d«n Standpunkt d«S Prä- fidmt« «h«r noch im Wachs«« begriffe«. Mit diesen Nach. stark genug erweisen werden, Zweifellos ist es vor allem, daß di« Art und W«is«, wi« England d«n Amerikanem seine Macht auf d«m Gebiete d«S Gildmarkte» sorbin hat fühlen lasse«, den gewichtigsten Ein druck zu machen nicht verfehlen wird. Jedenfalls hat mau n England sein« Anschauung«« ge wechselt. Dort faßt« mau offtnbar zunächst di« Botschaft d«s Präsident« Clrv«land ziemlich kaltblühg a»f. Ma» " an «ine FrtedmSstümng zwischm den b«ide» ' a Nation««; «um «ah« an, dich di« «Wahl ia dm Vereinigte« Staaw» di« Ursache d«, stark«« Wort« s«i, w«lch« d«r Prästdrnt g«g«n England wi« vorher auch gegm Deutschland gerichtet 'HÄ«, und man zog auch in Betracht, daß di« amerikauffch-n Dip lomaten vielleicht di« diplomatische Form nicht so beherrscht««, als die auf eine tausendjährig« Schulung znrückbltckmd« «- ropäische Diplomatie. Bei solchen Erwägungen übte dievot» richten ist also nichts zu machen, «letchwohl ab«, »trd man I . , kaum fehlgehen in der Annahm«, daß di« Mom«nt«, welch« glaubt« nicht an ein« Fi auf den Weg der friedlich« Verständigung Hinweis«, fich al» großen mgltsch sprechenden ug erweisen werden, um di« Oberhand zu behüten, bevorstehrude Präsidenten! WWW WW» Errgeb.D o lksfreund Tageblatt für Schneeberg und Umgegend ^alsG»«»« U»««ss« MchchmLeMdmwÜM, grüaM» Hartenstein, Sohann- MMIsOtüN georgaeMt, ttgnch, Reustadtch 8chMwq, Schwarzentia, und MtldenM S«s«f»r.che-t Au» r« vr. von Woydt. 653 617 100 5830 3320 Holz-Versteigerung aus Crandorfer Staatssorstrevier. aufberettet in den Sahl- schlügen der Abteilungen 24, 33, 34 und 40, i» dm Durchforsturom d«r Abteilungen 3S, 43 bi» 45, des Flurbuchs, mit 41,, ar Fläch« und 312,„ Steuneinhett«, aus der sich ein Wohnhaus Brandcat. Nr. 86 8 an d« Karlsbader Straße gelegen, mit 3 massiven Stockwerken, Schi«- ^«dachung und Wasserleitung, sowie ein 4 Baustellen umfassender Zimmerplatz befindet; 2, de» Wohn« «ud Echuetdemühleugebände Tol. 228 des Grund- und Hypothekenbuchs für Schwarzenberg Parzelle Nr. 41 uH 42 Fl«, d«S Flurbuchs mit zusammen 3 da 59 , ar Areal und 154,„ Steuereinheit«^ auf welchen außer einer Scheune Brandest. Nr. 73 Abth. 8 «in«^ Schneidemühle Brandcat. Rr 51 0 Abth. 8 mit massiver Umfassung und Schieferdach, 2 StoMrerken und Dachge- schoß, mit einem Bund- und einem Walzengatter, 3'/,pferdtger WasserMftanlagS m t unter- fchlächttgem W-ffenade von 75 cm Gefälle, sowie mit einer 20pferdtgen DampfbetttebSan- tage, Locomobile mit liegendem Röhrerkessel, erbaut ist; Hans , Feld- und Schneidemühlen Versteigerung. Auf Antrag der Erben soll « am 20. Januar 1896 Borm. 11 Uhr .»EPW»« ,, Bekanntmachung. Die im Gehöfte de» Hause» Nr. 106 d«S Brandcataster» für Neustädttl zum Aw»- bruch gekommm« Maul- und Klauenseuche ist wieder erlosch««. Der Stadtrath zu Neustädtel. Speck, Brgrm. Fol. 50 der Grund- und Hypothekenbuchs für Fläch« und 8,„ Steuereinheiten inszesammt tcx rt auf SL8V0 M., freiwillig an GerichtSftell« hier meistbietend öffentlich versteigert »«rden. Im Anschluss« hieran kommen an demselben Tag« von Nachmittag» */,2 Uhr an in Lem unter Nr. 1 erwähnten Hause Cat. Nr. 868. verschiedene zum Nachlasse gehörige Mo- Lüieu, insbesondere ZimmerwerkMg« und Bauutenfilien, gegen sofortige Baarzahlung zu ortSgerichÜ. Auktion. Die VersteigemngSbedinpungen nebst Mobiliar- AMonS-Berzttchniß find an hiesiger Amtsstell«, sowie in dem Haus« Cat. Nr. 868. «inzusrhen. Schwarzenberg, am 23. D«zember 1895. Königliches Amtsgericht. Hattaß. D. einzeln und partteenweise, soweit die gestellte» Kautiouex wicht «r-retche«, nur -egen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machend« Bedingung« versteigert werd«. Kreditüberschrettungen sind nicht zulässig. Auskunft über diese Hölzer ertheilt auf Befragen der unterzeichnet« Ov«rfürster. Königliche Forstrevierverwaltung Crandorf zu Breitenbrunn unk Königliches Forstrentamt Schwarzenberg, am 21. D«zemb«r 1895. Sperling. Päßl«r. Der unterzeichnet« Stadttath «klärt sich hiermit bereit, Beiträge zu Gunsten eines in hiffig« Stadt zu erricht«- den Bürgerheim», dmch w«lch« fich die Srbn von der Zus«du«g b«z. Erwwerung von Neujahr»k«rtex entbinden wollen, an RathSstell« bis z««»0. lowfewde» Mo««t» Mittag» mtoezenzunehrv« und in d« bereits am 31. osS. Mt». Abends «lchein«de» Numm« de» Eszg«btrgijch« BolksfreuvM vom 1, JnuN.1Ughi«üb«^qutttu Echwärzenbttg, am 13. Dezember 1895. La» Brundbesitzthum des am 9. April 1895 verstorben« Zimmermeisters Karl Wilhelm Schneider von hi«, bestehend a. s 1, dem Hausgruudstürke Fol. 490 des Srund- und Hypothekenbucks für Schwarzenberg, Parzelle Nr. 179 » Stadt des Flurbuchs, mit 41„ ar Fläch« und 312,,, Steuereinheiten, aus der sich Brandcat. Nr. 86 8 au d« Karlsbader Straße gelegen, mit 3 massiven Sto s«dachung und Wasserleitung, sowie ein 4 Baustellen umfassmd« Zimmerplo Betanutmach««-. Vom 6. März 1896 ab find 480Q Mk. Stadt- und StiftungSgeld« and«rwett geg« billig« Zinsfuß und münlwlmSßig« Stcherhett aw-zwleihe» durch 2 ,dm Stodtrath zu Eibenstock. Neujahrsgratulationen in Schneeberg betr. Eine Anzahl Famili« hat für llnt«laffung d« Zusendung von RmjahrSkart« «tuen Bettrag zu, Arm«kaff« bezahlt. Wir «klär« un» zur Empfangnahm« w«i1«r«r Betträg« b«r«tt und w«d« hstrübm im „VolkSfreund," qutttir«. Schn«b«g, d« 24. D«c«mb« 1895. , am 21. D«z«mber 1895. irsttzende der Ersatz Commission in den Aushebungs- bezirken Schwarzenberg und Schneeberg. -Frbr v. Wi fing Bekanntmachung. Wi« bisher, so find wir auch in diesem Jahr« b««tt, »eg« Uut«laffu»g vou Reu- jahrSgratulation« Beiträge für hiesige Armenkaff« in Empfang zu n«hm«. Di« Nam« d« «bleu Geber werd« am 1. Januar 1896 im Amtsblatt bekannt g«g«b«. Aue, am -S. Dezember 1895. die Anmeldung zur Rekrutiruugs-Stammrolle betr. Di« Militärpflichtig« in den AuShebungSbeztrken Schwarzenbrrg und Schneeberg w«d« a«fgef»rd«t, fich gemäß 8 25 der Wehrordnung vom 22. November 1888 innerhalb Ler Zett vom 15. Januar bis zum 1. Februar 1896 zur Aufnahme in di« RtkruttrungS-Stammroll« anzuw«ld«. Di« Anmeldung hat bet der OrtSbehvrd« desjenigen OtteS zu «folg«, a< welchem d«, Milttärpflichttge seinen dauernd« Aufenthalt hat. Als dauernder Aufenthalt ist anzusehen: »., für alle militärpflichtigen Dienstbot«, HauS- «ad WirthschastSbeamt«, Hand- lungsdiea«, Handwerk gesell«, Fabr karbett«, Lehrling« und and«« in «tn«m ähnlichen Verdältnisi« stehend« Militärpflichtig« d« Ort, au w«lchrm fir irr drr Lehre, im Dienste oder in Arbeit stehen, b., für militärpflichtig« Studirend«, Schüler und Zögling« sonstig« L«hranstalt« d« Ort, an welchem fich di« Lehranstalt befindet, der di« Genannten avge- hvr«u, sof«rn dieselben auch an diesem Orte wohn«. Hat der Militärpflichtige keinen dauernden Aufenthalt, so meldet «r fich bei der OrtSbehürd« seines Wohnsitzes. Bei der Anmeldung ist von dm im Jahre 1876 geborenen Militärpflichtig«, v«u der«n Anmeldung nicht im Geburtsorte selbst «folgt, das Gehw»t»ze«g«th, vou all« Militärpflichtig« d« früh«« Altersklassen d« L»»s««gsschei» vorzulegm. , Sind Mil tärpflichiigr von Lem Orte, au welchem fi« sich zur Stammrolle anzu melden hab«, zeitig abwesend, so hat di« Anmeldung durch die betreffend« Ellern, Vor münder, Lehr-, Brod- oder Fabrikhenu innerhalb d«S bemerkteu Zeitraumes zu «folg«. Militärpflichtige, welche di« vorgeschrtebme Anmeldung »zur RekrntirmigS - Stamm rolle mlterlaffen, w«d«n mit ein« Geldstrafe bi» zu 30 Mark od« mit Hast bis zu 3 Tag« bestraft. Schwarzenberg, Der Cwtlvor' - - 10-12 - - - 13—15 - Rtisstangm - 3 - . 4— 6 - - - 7 orwrrk Nr. 10 d«S Flurbuchs mit 30„ uns 1 Raummeter weiche Nutzknüppel und » I - - Neste, Edelmaun'schen Gasthofe zu Rittersgrü« solle« Montag, -en 30. Deeemver I8S3, von vormtttagS */,9 Uhr au, 769.Stück weich« Derbstangen von 8u. 9 om Urtnstärke,