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MUrMbH o lksfreund. alb tume v Lahrg«G. eider M.geiWusUYK Ur. »rav. er der e r r : n Haus Haus g, 2 g, M. futter öcke ten Facons ldu, am vu ik, knochen^ Thrans, lerlangen! „«sprech«" ßchnres«- »z. ! »«» annlannr solides, smittel bei ; auch als iöstmaltin). Jahrmarkt in Wildenfels IN 23 und 26. November 1893. Der Nath der GtOdk vr. Kretzschmar. 8966 Mark Kircheuvarstabb i» Schlett«, t. Erzgebirge Schneeberg, am 17. November. Wochenschau. Der Gemeind erath Roßner. x Städtische Kaffen Schneeberg vetr. Wir machen bekannt, daß wi, ab 1. Januar 1896 den Zinsfuß für die seilen an- er Sparkasse, Stadtkasse, Armencasse oder Stiftunq« u. s. w. in Schneeberg und näheren gebuna auSgeliehenen Hypotheken normal auf 4 °/° ieststrllen und diesen Zinsfuß den pothlkenschuldnern auch ohne vorheriges bezügliches Gesuch berechnen werden. Lediglich in Fällen, in welchen aus anderen Giündea die BeleihungSgrenze «rhvhi »ch« ist, wird ein etwas erhöhter Zinsfuß gefordert werden. Schneeberg, den 26. September 1895. S Bieheinfuhr in Wittigsthal. Wegen des auf den 20. dsS. MiS. fallenden Bußtage- findet "die Bieheinfuhr bei TwbruchSstatlon Wittig-thal nicht an'diesem Tage, sondern Donnerstag, dm 21. dss. Mts. Schwarzenberg, am 18. November 1895. Königliche AmtShauptmannschast. Frhr. von Wirsing. kkr. Dienstag, den 19. November a. c-, Nachm. von 2 Uhr an kommen im hiesigen Gemeindewald 45 Haufen Ausforstungsholz gegen Brarzohlurg zur Versteigerung. SrieSbach, den 17. November 1895. DienUaa 1» Novbr 18S5 I brr«ch»et; tadkllar»q«, <wß«,«w»huNch«r e« W. zplmüen^nnahm« Nk dl« «tttä» 11 Uhr. «we de,, cn den »or-eschriebener gq>«tel!. rwiwÄttg« «ustrü eing^mchter Mamlstrlpte wähl statt, di« nach den bisherigen Erfahrungen da- gleich« Resultat haben dürfte; denn man haßt in Wien den unleug bar hrrvorgetretenen Einfluß Ungarns, »nd der Börsenkrach wird nickt dazu beitragen, di« Gemüther gegen die halbver- jüdeten Liberalen versöhnlicher zu stimmen. Ob dann doch noch eine von beiden, di« Grmeindeoeüretzmg oder die Re- gierung, nachgeben wird, steht sehr dahin. * Die Lag« in Paris läßt sich so auffasstn, daß d«r R«. gtemng etnstweiltn «in Waffenstillstand bewilligt ist, wähttnd deffen fie zeigen kann, wie weit sie den Radikalen und So- ^alisten nachzugeben gesonnen ist. Sie selbst scheint in dieser Beziehung «in außerordentliche- Entgegenkommen beweise» zu wollen; dann wird sie wohl in nicht zu ferner Zeit von an deren Parteien gestürzt werden. Der Kongostaat hat zur Entschädigung der Hinterlassenen des Händlers Stake- an England die Summe von 150000 Frcs. gezahlt. Wenn, di« Sach« damit abgethan sein sollte so wäre das «in billige- Abkommen. Dir Ortentlag« wird ihr gegenwärtige- kritisch«- Au-- sthen wohl sobald noch nicht verlieren, da di« Ursachen, di« dabet mitbestimmend wirken, nicht im Handumdrehm befestigt werden können, wenngleich j du »eitere Tag rrneote Beweis« dafür bringt, daß mit allem Nachdruck an drr Löschung de» Brandes gearbeitet wird. Europa steht anscheinend im Be griff, durch Jnszenirung einer maritimen Demonstration den» von der Türkei vnterrionlmenen PazifikationSwnt moralisch nachzuhelfen. Di« R«d«, welch« vor acht Tagen Lord Sali-bury auf dem Lord-Moyor-Bankett hielt, war auf einen To» ruhig« Zuversicht gestimmt, der gegen die alarmtrende Behandlung,, welch« d«a Ortentdingen s«ir lä«g«rrr Zeit durch di« Lou» doner P«ff« zu Th«il wurd«, wohlthurnd absticht. Luch da Rußland, (d«m am Fr«stag di« Kaiserin «in« neu« Großfürsti« geschenkt hat,) hat die Red« «in,« gut«» Eindruck gemacht. Das Bild drr gegenwärtigen Situation in der Hoh« Politik ist: Beruhigung der Gemüther, Linvrrständuiß d« Mächte, Jsolirnng drr Türket, Befestigung d«K Fried«»». 8 13. Da- Treibe« der zum Verkauf t« Uwherziehe» befitunutt» Schweine ist ««tersagt; der Transport derselbe« darf »ur z« Was»» stattfind««. Die Führe, von Schweinen, welche im Umherzieh« verkauft werden sollen, hab«, ihre Thiere vor dem Vegi»» de- Umherzieher»» und Verkauf» von einem hier- ländischen Veztrttthierarzte auf ih«n Ges«»dhett»z»ftaud, besonders in Bezug auf da- Freiset» vor» Maul- «ad Klauenseuche rmtersuche» und sich et« «esundhett»- zeugntß ausstellen zu lassen. Dies Zrugniß haben sie stet» bei sich zu führ«. DafsÄbe hat Giltigkeit auf 5 Tag«; nach dieser Zett ist ,S zu erneue«. Die Kosten fallen den betreffenden Führe« zur Last. 8 14. Alle von Händler» zum Zwecke Sffe»tttche» Berkaus» «rfgeKeT' te« oder Ssfeutkich ausgebote»»» Ni»dvtehdeftä»de »»terliege» der Beauffich- ttguua durch den zustäodigen Bezirksthierarzt dergestalt, daß der Barkauf u«tar- sagt ist, s» la»ge »richt durch di« bezirk-thierärztliche U»tevsrrch»»g da» Ntchs- Vorhande»sei« der Maul' und Klaueuseuche sestgesteltt ist. Zu diesem Zweck« haben sowohl der betreffende Händler, al» die Besitzer von Gasthof»« und Privatställe«, in denen Härrdlervieh eingestellt wird, und zwar späteste«» im Verlause vo« LS St««be«, der OrtSpolizeibehiwbe Uuzeiaa von der Aufstellung von Nt«dvieh z« erstatte»». Neber die «»folgt« «»zeige rst vo« d«r OUSvolizetdehvrde eiur Beschetatzung auszustellen: Di« OrtSPolizetbehvrde hat ihrersetts di« Zuziehung d«S Bezirksthierarztes zu ver- anlaffm. Die Koste» der Untersuchung fallen den Händler» zur Last. ' 8 20. Zuwiderhandlung« gegen di« in vorstehender Verordnung enthalt«« Be stimmung« und Vorschriften werd« mit Geldstrafe bis zu 150 Mark oder entsprechend« Hast bestraft. Au«, den 16. November 1895. i -Donnerstag, den 21. November 1893, Nachmittag» halb L Uhr, / n im Gasthof« znm goldene» Hahn 1« Mittweida 1 Partie Hafer- und D «« -stroh, i Brückenwaage, 1 Schwein, 5 Tonn« Bier und 1 Krouenleuchter mefft- aiS^ gegen sofortige Bezahlung zu, Versteigerung. »Vr Schwarzenberg, am 16. November 1895. » L Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts. Wx. -Sekr. Skth. - «rste Retchstaaswahl in Württemberg sett dem groß« Wahl sieg« der Volkspartei ist, bet der diese sich ernstlich mit einem entschieden deutschnationalm Kandidaten zu mrffen Hütte. Man hatte sich in lirksliberalen Kreise« mit der bestimmt« Hoffnung geschmeichelt, daß die Volkspartei euch diesen letzten, noch von einem Mitglied« der Kartellpartei« vertretenen Wahlkreis erobern würde, und man war gerade so wie Polen und Centrum bei der Wahl für Meseritz-Bomst im letzten Sommer, des Sieges so gewiß, daß man sich dessen im Voraus rühmte. Noch ein« zweite Ähnlichkeit besteht zwischen den beregten Wahlen insofern, als, wie in Meseritz- Bomft ein so namhafter Führer des Centrums, wir Herr vr. Bachem, d« travrlgen Muth hatte, die deutschen Katho liken in das polnisch« Lag» zu lock«, bei der Nachwahl für Nagold der Führer der Württemberg Ischen Volkspartet, Herr Payer, sich nicht entblödete, alle Register des krassesten Parti- kulariSmuS zu ziehen. Beides natürlich, ohne daß wenigsten« die der Parteileitung der Freisinnigen BolkSpartei nahe- stehende Presse auch nur ein Wort der Mißbilligung gefunden hätte. Unter Kameraden ist ja am Enke auch so ein bischen Verrath an d« PoloniSmuS und Prenß«hetzerei ganz egal! Wenn trotz aller Anstrengungen und der verwerflichst« Agitation der volksparteMch« Ansturm jetzt erfolgreich abge- schlagen ist, so erscheint di« Hoffnung b«rechtigt, daß in Württ«mb«rg die partikularistisch-dtwokratische Hochfluth ihren Höhepunkt erreicht oder bereits überschritten hat und demnächst zu Gunsten der national« Partei« wieder in eine rückläufige Bewegung komm« wird. Di« Stadt Danzig hat dem ReiHStagSabaeordneten Rickert zu seinem 25jahrtg« Parlammtarierjuiiläum daS Ehrenbürgerrecht verlieh«, gegen die Stimme — ihres Ober- bürgermeister», des bekannt« Freisinnig« Baumbach. Herr Baumbach hat sich auch inkonsequentem Widerspruch von all« angeordnet« Ehrungen fern gehalt«. In Wi« hat sich der Bürgermeisterstvit nicht in ver- sbhnlich« Babu« letten lass«; Herr Dr. Lueger nahm die Wahl an und beharrt« auf seinem Standpunkt«, wi« di« R«. gierung auf d«m ihr«»: der Wien« Grmeinderath wurde so. sort aufgelöst, und der Bezirkshauptman« von Friebel» üb«, nahm die Stadtverwaltung. Im Frühjahr findet «Ine Neu- Aus Fol. 48 tm hiesigen Handelsregister,, die Firma C. August Schneider in Lauter reffend, ist heute eingetragen worden, daß der zettherige Inhaber, Herr Christian August chuetder, auSgffchied« und Herr Kaufmann Ernst Emil Schneider in Lauter, heriger Prokurist, Inhaber der Firma ist. Schwarzenoerg, am 16. November 1895. Königliches Amtsgericht. Hattaß. Oes«. ipfvhlen t Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. Bürge^LLA ÄmkoM att tönigL «Md MÜscha» Letzürbea m M«, grünhatu, Hartenstein, Johann- M-TlnIoO»ull georgenstadt, Lichyth, Ileustildte^ Schneeöag, Schwartmlierg «nd Mildentz». Ge. Majestät der König eröffnet« am Donn«rstog nach n üblichen Feierlichkeit« in eigner Person de« Landtag mit er Thronrede, di« tm Allgemeinen «in günstiges Bild ent- arf. Die Finanzlage des Landes hat sich zusehends ge- ssert, di« wichtigsten Zweige der Industrie sehen vorthetl- teren Verhältnissen entgegen. Dagegen leidet die Landwirth. ast entschieden Noth. Di« Regierung will ihr nach Kräften Hülfe kommen; möge «S ihr gelingen I St« wird auch geachtet aller bisherigen Mißerfolg« bestrebt bleiben, für S finanzielle Berhältntß zum Reiche feste«, vor unerwarte- 'n Schwankung« schützende Grundlagen zu erreichen. Auch - . üeseS Bestrebe» begleit« vir mit unseren besten Wünschen, laß wir an Stelle des alt« Finanzministeriums ein neues zu verkauf«r"E"uS haben sollen, wird ebenfalls Vielen sehr William- kuee^»^^ Auch der Badische Landtag begann am Dienstag seine .itöjährige Tagung. Unter den Gesetzentwürfen, die der Bundesrath bereits on seinen Ausschüsse» berathen läßt, ist ein solcher übe, es "«"Verrichtung von Handwerkerkammern. Dieselben soll« auf ff"'" .^efflle Fälle erst einmal gebildet werde», nm dann über ihre 15 Psg. vesjgEnt Organisation mit-usprech«. Da» klingt gut, hat aber Hack«, daß «ine einmal pro primo inS Leben gerittene " E d»^"0rganisation schwer wieder fortzuschicken ist, auch wenn man ,arzenb«rg. j, nicht creir« möchte- f Der Börs«krach vom Sonnabend vor acht Tag«« hat * nanch«n zu V«rtraueusseltg« in groß Leid gebracht; er hat ikettfchertt b«b«r doch s«tn Gutes gehabt. Einmal ist durch ihn der un- Gchütze«str»Pltg«, volkswirthschastlich falschen KonverttrungSsucht zunächst nwe. üv Riegel vorgeschobev; anderersett-hat «r vermehrte Klarheit > ganzer Tamrüber verbreitet, daß da- zu erwartend« Bbrsrngesetz tttit ber Tag 3 ^« Sünde» der Bürs« schärfer in- Gebet gehen muß, al- e- wf««,^15chiSlE HI« Absicht war. » - v- verückstchttgun Pi« Ersatzwahl in Nagold-Neuenburg, bei welcher Frei- Herr V« Gültlingen im ersten Wahlgange wiedergewählt ist, tdt, Lößnitz, dars chsostrn besondere Bed«tung beanfpmchen, al- sie die , vr. von Woydt. LIU „ Die Bestimmungen der Kgl. Sächs. Verordnung vom 10. August 3k» 4- 1892 über Bea«ffichtig»«g des Viehhaudels und Vieh- ehrS behufs Abwehr der Maul- und Klauenseuche werden von den beiheiligten eis« nicht gehörig beobachtet. Bevor wir gegen Zuwiderhandelnde mit Bestrafung vor- hen, unterlassen wir nicht, nochmals auf die nachstehendS Wiede,gegebenen Vorschriften Hin weis«.