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M 28 ebev, ilL«lLctis-K»Lr«ii-I»ii8 Marktstraß« 92 d, vk Den LinAanA kämmtliolier Ns^bül - ßjsullSlISN in fadfilrüto slloi'si'slsn ksngs». Ein Fleischemeselle . ,^de.r LÄZeU'bue R.Wl-°-r »mMd-l. L„, zu»«-nig. »I.»«. sL«!<«».iAdN-!,m^ Lm«n Aufpasser sucht so- fra« bet autem Lohne sofort gärt«!, Lanaaasi«. Vs kann in Arbeit Irrten Emen Aufpasser sucht ,o» fra« r^r, ist zu haben in gutem Lohne sofort gärtest Langgaff«. Ss. Tröger, in Lößnitz b« sott Heinrich Leistner, Schnee- gesucht. Zu erf. i. d. Exp. Lagerbier schLakt: Klemp. H. Harmsch. 8 berg, Sommer'- Majchi-enh ds». Bl. «. Schneeberg u. Aue. nermste. F ckel, Zobelgasse. ist «'n Dres geschäl seinen all«f. Wetze, I» K Weißen Haftk geme ao. b« oder s L A« A> bseßre iod nüeß erAsdenbt anru^eiAen. lek tüLrs nun wirklicß rsslls aualltätsn, Klauenöl, Räh«aschi»e» Wer, von H LIeiäer-8tosseil, 8eiä«-, Leiuell M Lrmiivollvrrrkll üin Ißsil meiner Artikel ist mit kreisen in meinem Loßauievstsr ausgestellt! unübsntnokksn Knossl StnsnA nsslls, aufmsr-ksams LsctisnunKl Ancklaud, 11. Ottob«. Nach Bericht« an- Samoa do« 4. d. M. fanden mehr«« -roße Zusammenktnst» der Etnaebor««» statt, wobei viel über Feindseligkeiten gesprochen Murre, oho« daß «S zu Ruhestörung« kam. E n« Anzahl bewaffuepr Eingebor«« vertrieb ein« deutsch« Ansiedler von seirer ihm von dem höchste» Gerichtshof« zugesprochen« Insel. Ein deutsche» Kriegsschiff wurde «tfaudt, um di« Uebelthäter zu bestraf« und den Mann tu sein Eigenthum wieder «inzusetzen. Die Einfuhr von lebend« Gäus« au» Böhm« und Russisch- Polen nach Deutschland gewinnt von Jahr zu Jahr an Um- »an-. Hm,dreitausend« von «Lus« sind tu dies« Tag« d« Städten Dr»»d«, Leipzig, Berlin, Br«»lau usw. z»g»führt Word«. Die Lhtere werden in de« Stadt - «le« in Russisch- Pol« von deutsch« Händlern zusamm«g«kauft, in Herd« von 10^-12000 Stück «ach der Zollkammer in Strzallowo gebracht und von da au» nach Deutschland eingeführt. Bon d« viel« Million« Mark, di« hierdurch dem deutsche« Na- tionalvermögrn alljährlich verlor« geh«, entfällt auf uns« Sachs«« nicht etwa der kleinst« Then. Leid« gtebt el auch hi« noch sehr viele Laudwirthe, die die Geflügelzucht nicht nur al» «in« sehr Nebensächlichen, sondern auch al» «'nen sehr kostspielig« Nebenzwetg de» Oekouomi« ansehen. Bei «in« im Anschluß an di« Volkszählung von 18ök vorgenom- men« allgemeinen Biehzähluna hatte da» ganz« Königreich Sachs« vur 13942b Stück Gänse und 28577 Stück Enten. Di« Zählung vom 1. Dez«mb«r 1892 «rgab dag«g« für den kr«!ShauptmannschasÜtch« Bezirk Bautz« 40 532 Stück Gänsr und 5034 Stück Ent«, für den Dresdner 87 780 Väns« und 10 618 Enten, für d« Leipzig« 103 219 Gänse und 15153 Ent«, für den Zwickau« 140819 Gänse und 11089 Ent«, also im ganz« 372 3V0 Gänse und 41924 Ente«. Davon entfallen auf dl« AmtShauptmanaschaft OrlSnitz 5207 Stück Gänse und 631 Stück Enten, auf den amtShauptmannschaft- ltch« Bezirk Auerbach 9473 Stück Gänse und 655 Stück Enten, auf di« Am'Shauptmannschaft Plauen aber 11662 Stück Gänse und 1649 Stück Enten. Wie in Brandenburg und Pommern kann auch in Sachsen durch Aufzucht und Mästung von Gänsen, und do» ohn« nennenSmerthe pekuniär« Opf«, «tue hochwichtig« indirekt« Vermehrung d«S National vernögens «langt werden. Oertliche Awgekegawhatt««. — Um irrkge Anschauungen im Publikum zu berichtigen, machen wir für dm 17. Oktober, den Tag der Landtagswahl darauf aufmerksam, daß mbm den sonstigen Voraussetzungen für die Stimmberechttgung, üb« welch« d«r Eintrag in di« Wählrrliste «ndgilttg bertitS «ntschitdtn hat, di« Erfüllung des 25. LebmsjahrrS für das aktiv« Stimmr«cht gilt, nicht «rst die- jenige drS 30. L-tzterrS Ersordernlß gilt nur für das passiv« Wahlrecht, d. h. drr Landtag»candidat muß über 30 Jahr alt sein. Wählen können also alle über 25 Jahr alten Wahlberechtigten. — AuS Leipzig wird unS geschrieben: Das seltene Fest d« goldenen Hochzeit feiert am heutigen Sonn- tag in aller Still« das bis vor wenig Jahren hier wohn hafte Ehepaar Walde. Das Jubelpaar erfreut sich noch ziemlicher Rüstigkeit und begeht daS Fest im engen Familien kreis«. He« Walde steht im 82., die Jubelbraut im 76. Jahre. G-wiß erinnern sich manche uns«« Les« noch an di« stlle und geachtet« Famtli«. Eibenstock, 11. Okt. Gest«« Vormittag «folgte die Uebergabe uns«« neu «bauten Hochdruckwasserleitung an die Stadt. Zu, Fei« dieses Akte- hatten sich di« Brrtreter der städtisch«« CoUegirn, H«r Ingenieur Menzn«, Hr. Bauunter, nehme« Conrad und die beim Ba« thätigen Beamten am un teren Wasserreservoir «ingefunden. Nachdem drS Hochbehäl ter mit seinen Einrichtungen von den Anwesenden besichtigt, gab Hr. Bürgermeister Dr. Köm« noch einen karren Rück- bl ck a»f di« während «ch vor dar vanzett erledigt« Arbei t«, worauf darch Hru. Ingenieur Menzn« dl« Schlüssel übergab« erfolgte. Nachdem man- auch da» obere Hochbehält« st» Augenschein genommen hatte, wurde auf dem Alvertplatz, bet d« Kirch« und auf d«m Neumarkt eine Druckprob« de« Wass«» bet dm dort ausgestellten Hydranstn vorgmomm«. welch« zu all« Zufriedenheit auSfiel. Um d« Freud« üb« da» gut« Gelingen de» Unter mbmm» auch «inen äuß«m Ausdruck »u -«den, hatten sich ein« Anzahl Herren zu «ine« Festmahl im Rath Hause zusammengefundm. Auch d« Ar- bett« hatte mau dabet nicht vergessen, insofern di«s«lbm mit Geldgeschenken und Abends tm FeLschlvßchm mit Freibier bedacht wurden. Lü. Sitzung der Stadtvererdueteu zu Schueederg vom 10. Oktober 1895. Anwesend 20 Stadtverordnete; Vorsitzender He« Kauf mann Meichßaer; Bertnter d«S RathS Herr Bürgermeist« vr. von Woydt. — 2 Stadtkassinvochenabschlüssi liegen zur Kmntnißnahme aus. — Hnr St.-B. Röder stellt dm Au- trag, daß § 30 der Feuerlösch. uud Feunpoltzelordnung vom 15. Novemb« 1888 dahin erweitert wird, dag zu dem abge- spenten Brandplatz auch di« Stadtverordn«tm Zutritt hadm, drr Antrag wi-d unterstüüt, für dringlich «rklärt, o «genommen und an dm Rath abgegeben. — Ttu Stadtanlagenerlaßgesuch wird nach dem RathSdeschluffe gmehmigt. — Wegen daS für 1896 in Schneeberg abzuhaltenden WettinbundeSschießenS stimmt man dem Rathsbeschluffe dahin zu, daß ein« Ehrengabe s«iten d« Stadt im Werth« von bis 200 Mark gestist«t w«rd«n soll. — D«r Erw«it«rung d«r Wass«l«ltung in d«r Schr«ib«gasse wird nach den Vorschlägen des Bauausschuffes und Stadt- rath» zugestimmt und wrrdm die Kosten an 1000 Mark ver- wtlligt. — Beschleußung d« Schretbergasse bei den Braud- Plätzen wird genehmigt und der benüthigte Kostenaufwand be- willigt. — Dem Verkauf eines Streifens communlichen Areals on Herrn Schankwtrth Schrei« an der Haetenstetnerftraße wird nach den Beschlüssen des BauauSschusseS und StadtratHS zugestimmt. — Wegen Verbreiterung d« sogenannten Kobalt straße stimmt man dem Rathsbeschluffe dahin bei, daß der Bau im Jahr« 1896 vorgmommen werd«» soll, falls aus Staatsmitteln di« Hälfte der Baukosten zugestossm wird. — 3 Schulgelderlaßgrsuche werden nach dem Rachsbesch'usse theil- wetse gmehmigt. Ein Dankschreiben für Gewährung «in« Remuu«ation kommt zur Kenntniß. — Einer F-ldprchtüb«- tragung wird nach dem Rathsbeschluffe zugest mmt. LE Leipzig, 11. Oktober. Großes allgemeines Aufsehen «regt« bekanuüich s. Z. di« in Mmolko «folgte Ermordung de» Leipzig« Kaufmanns Rockstroh. Da die sowohl von der geschädigten Firma, olS auch von der Mutt« des Ermordet« gestellten Entschädigungsansprüche nicht sogleich bezahlt wur den, beorderte dk deutsch« ReichSregierung «in Kriegsschiff nach Marokko, uni« dessen Drohung die Bezahluna d« Ansprüche «folgte. Am heutigen Tage nun wurde zunächst d« Ent schädigungsanspruch d« hi« lebend«« Mutt« des Rockstroh beglichen. Di« durch den früh« Tod ihres Sohne-, d« eine Stütze in ihrem Alt« werden sollt«, schw«r geschädigte Fra«, di« Wittwe el««- hi«figm Kaufmanns, «hielt durch «in« höh««» Beamt« d«S RatheS di« Summ« von «Inhundtrl- tausend Mark tm Auftrag« d« marokkanisch« R«gi«ung und uni« Bermttt«lung d« dmtsch« R«tchSregi«ung heut« baar au»g«zahtt. Di« von der geschädigt« Firma aus Anlaß d« Ermordung ihr«S Reisenden gestritten Ansprüche sind, soviel wir hör«n, b S jetzt noch nicht beglich«. Voraussichtlich dürft« die- jedoch ebenfalls in kürzester Frist «folgen. Leipzig, 11. Oktob«. Die Borfühmng drS aus Köln eingeltefertm Luxemburg« Ingenieurs Paul Schoren vor dm RetchSanwalt ist nunmebr «folgt. Sämmtliche In- kulpaten b'findm sich auch hier in strengst« Jsolirung. Jeder Verkehr mit d« Außenwelt ist absolut unterbunden. Ueber dm Termin der Havpwerhandlung verlaut« noch nichts Be stimmtes. Seitens der politischen Polizei ist «in geradezu er- drückendes Belastungsmaterial zusammmgelragen wordm, so- daß an einer Verartheilurg Schmen's uns seiner Mitschuldigen wohl kaum zu zweifeln ist. Der Fall Schoren wird also der «rst« Lar deSvenathSprozeß sein, welch« tu dem neuen Reichs- gerichtspalais zur Verhandlung gelangt. Wie man ferner hört, ist in der Angelegenheit jetzt «in Gutachten d«8 Großen Ge- neralstakeS «geholt worden. — Aus d« sächsisch-« Schweiz wird geschrieben: Ende dies« Woche wird das Gasthaus auf der Höhe deS vielkestchien hohen Schneebergs für den allgemeinen Verkehr geschlossen. Die Btragasthäuser auk dem Prebischthor, dem Großen Winterberg Kuhstall rc. sind noch geöffnet; deren Schließung dürste «rst gegen Ende dieses Mon-itS erfolgen, da die Witterung noch günstig ist. — Der Viehschmuggel üb« die böhmische Grenz« herein nach Sachsen und Böhmen wird trotz der hohen Strafen, die hinauf gesetzt und bereits in vielen Fälle« erkannt worden sind, lebhaft fortbetrieben Erst in der Nacht zum Montag sind wieder von Aufsehern d« Grenzwache Fastmame-reuth zwei geschmuggelte Ochsen aufgr- griffen worden. Ein« viel größer« Anzahl geschmuggelt« Viehes ist aber bei drr Pascherei wahrscheinlich doch herüber gekommen. — Von der sächsisch-böhmischer» Grenze schreibt man: empfiehlt ein« reich« Auswahl nur gut« und solider Taschen uhren, Regulateure, Wand- u. Weckeruhren, Uhrketten, Rathe now« Brillen. Reparatur-» jeder Art so lid und dauerhast. Ein« jüngeren Bäckergesellen sucht zum sofortigen Antritt. W«? sogt die Expedition d. Bl. in Schneeberg. 2 Karpfensatz hat abzugebeu 2 Eduard Bouitz, Schwarzenberg. WM, der besonders aus Schnitt- und Stauzwrrkzmg« gearbeitet hat uud tüchtig in seinem Fach ist, findet dauernd« Still, d. gutrm Lohn. Offrrt. unt« L. M. 2« an Haaseustei« uud «»aler, A.G., Zwickau t. Sa. «beim. 4 UMM? Montag. d«n 14. Oktbr. a. c, Bersam»l««g b«i Kam«,ad Bruno Ung«. Da- Eommaud». Eveißdier schüntt: Gattt«- m«M« Windisch, nebrn d« Hauptwach«. Mr den 18. TrinitattS-Sonntag. Zschorlau. Borm, halb 9 Uhr Beichte. S Uhr Predigt und heil. Abendmahl. Nach«, halb 2 Uhr Bibelstunde. Mittwoch, den 16. Oktbr. Abends 8 Uhr Bibelstunde in Burk- hardtSgrün. Donnerstag, den 17. Oktbr. desgl. in Albernau. DreSdru, 11. Oktbr. KourS d« Lst»rr«tch ^«n yun- d»rt-G»ldmmr>»e - WH 1,70— Der heuigen Nummer u. Bl. legt eine Exra-Beilage vom Manufactur WiarwhruS G. M- Tobias Zwickau Hauptmarke 3, lei. Expedition, Druck und Verlag von L. M. Würmer in Schnerd«,. Verantwortlicher Redakteur E. Hiller in Schneeberg. ff Sauerkraut, frische« Beifust empfiehlt billigst Beruh. Ehr. Härtel, Schneeberg. Dck in Zucker eingeson«« Preißelbeereu sind ringetri ffen und empfiehlt Beruh. Shrist. Härtel, Schneeberg. Junge Schweine hat in ca. 8 Tag« zu ver- kms« Eduard v»«ttz, 2 Schwarzenberg. Zu v«mt«hm uud per 1. Januar 1896 zu beziehen, ist «in kleimS Familienlogis an ruhig« Leut« bei H. Süudel, Schwarzenberg Sckioststraß« 53. üiWiiMM von vr. wsä. Fraenkel, Ehewuitz am Hauptbahn hof«, Albertstraße 7. Arveitsvurschen und Arbettsmädchen sucht sofort Lurt Dörfel, Cartonagen- Fobrck in Schneeberg. 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