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3883 49 3883 49 ksssivL. Wilhelms G-f-llfch-ft. ? boitor uf dem Neubau mnte nicht essen, abgezehrt. Herr 6, Hut mich voll- 2 er Schüßler. b. H. > s»»t I«»i, ÜLbvv. llk. er«e« Hochzeit -vollen Gescheute s, innig en Dank. n »ud Krau. ttorsi. »b-rg und Har der Unterricht erei in Harte»- rzenberg, den igen liegen stet- ienstein im Hotel Expedition dss. iSvoll »IN- Riedel. eberg Unterricht. Di- Obig- enntniß, daß Sßnitz und Umgegend »aarmsabrikant« lömib 2082,38 - 109 59 - 1254,37 - 2300,- - 123,- - 49,05 . 300- ° . 2114,77 ^1 8333,05 -derschlema. V» gesucht in 1720 60 - 2082 36 362,24 4890,— - 4650 — -4t 240 — krzgeb, til Lauckner. Lahr-«-. F««sPr,ch,rr Achen«»«, 5». X« » Och»«,«,»«, " I D« -Sr^Mr^sq« v-lr»ft«n»- «schU»t mit «»»»atz« d« t »o 4 I "ach «n S-mn» Mld Frsttagm. «romummt ««tajührltch 1 Marl so «11. » I I Inserate werden vro Saelvaltene Aetle «tt 10 vfa., im amtUchm Nu I brrechnrt: tabellarischer, archerjewühalicher «atz nach ahrht«» Pai für die «atzt «ad MOchea Mwd« « M Srwhata, hartayttm, KM» gnngenfiaX, Loßnitz, «aMdlel 8«ha«-atz, Schwarten»«, «ad MMeaM Tageblatt für Schneeberg und Umgegend Freitag und Sonnabend, den 4. und 5. October 1895, werden wegen Reinigung der Serichlsloealttätm nur dringlich« Sachm expedirt. Schneeberg, den 1. October 1895. Königliches Amtsgericht. Müll«. R Bekanntmachung. Der Gutsbesitzer Gustav Hermann Mehlharu in Alberadu ist durch Be- Schluß des unt«zeichnet«n Amtsgerichts für «ine« Verschwend« «klärt und ihm in der Person des Henn Gemeindevorstand Roth in Alberoda «in allgemeiner ZustandSoormund bestellt Worden. Lößnitz, am 1. Oktober 1895. Königliches Amtsgericht. Lechla. Zwangsversteigerung. Da» tm Grundbuch« auf d«n Namen des Böttchers Ernst Hermann Walther h» Zschocke« eingetragene Grundstück Folium 57 des Grund- und Hypothekenbuchs für Zschocke«, well. Grünh. Antheils, bestehend aus Wohnhaus, Garten und Hofraum, Nr. 110 de» Brand- Katasters und Nr. 44 des Flurbuchs für Niederzschocken, umfassend 70 O-R. (12„ ar) und mit 46,iz Steuereinheiten b«legt, aus 2850 geschätzt, soll an hiesig« G«ichtsstelle zwangs- weis« »«steigert werden und ist der 14. Oetober 18VL Vormittags 10 Uhr, als Bersteigermrgstermiu, 'sowie - - - - , . - - - - - der S4. Oetober 189S Vormittags 9 Uhr, als Termt» zu Verkündung des B-rch-ilmeg-Pkm» «anberaumt worden. Eine Uebersicht d« auf dem Grundstücke lastende« Ansprüche und ihres Nangver- MtnisseS kann in d« GerichtSschretberei des unterzeichnete« Amtsgerichts eingesehe« w«de«. Hartevstei«, am 16. August 1895. Königliches Amtsgericht. Lechla. Matthes, G«.-Schr. Schulgeld Schneeberg betreffend. Au Bezahlung d«S auf die Zett vom 1. April bis 30. September 1895 in Rück stand gelassenen Bürger-, Semivarübungs- «ud F-rtbUdungsschrrlgeldes wird hiermtt mtt dem Bemerken «innert, daß, weun bi» zum 14. Oktober dss. IS. Zahlung an die hiesige Schulgeldereinnahme nicht erfolgt, daS vorgeschrubene EivhebungS- verfahren sofort eingäeitet w«dea muß. Schneeberg, den 2. Oktober 1895. Der Stadtrat h. 3 vr. vo« Woydt. Pf- I Abgaben Schneeberg Vetr. Am 30. dieses Monat- werden di« Ablösmrgsr-»te» pr. 8. L-»«t» b. I. und die Einkommensteuer pr. L. Termin d. I., letzt«« mtt ei««« vo« dm d«thrt- ligten Handel, und Gewnbetriibmd« zu zahlenden Handel-- und GeM-rbekamumv» züschlag von zwei Pfennig«« auf jed« Mack d«S d«m ia Spalte ä des Einkomm»«st«m> catosterS fürs lausend« Jahr eingestellten Einkommen entsprechenden Steu«satz«S, sowie fern« am 1. Oktob« d. I. di- Jmmobtliar Brandv-rfich-rmeg-b-iträg- pr. A. Lermi« d. IS. fällig und sind ? di- Ablös«»gSr-»t-« bis spätestens den s. Oktober d. ASt, di- BrandversicherungsbettrSge bis spätestens de« LS. Ottober b. AS. und di- Ginkomm-nst-u-r mtt Handels- und Gewerbekammerzuschlag bis spätestens de« 18. Oktober d. I. zur B-rm-id««g d-S Mahn- «ud Zwa»gsb-itr-ibmrgSv-rsahr-»S an unser. Stadtsteuneinnahm« zu entrichten. Schneeberg, am 26. September 1895. Der St- tz t r a t h. 0r. von Woydt.? B. amtSIocalitateu oieto« vorzuney mend« Reinigung vegen am . Freitag «ud Sonuab-ud, de» 4. und S. Oetober 18WL für nicht driuglich- Ang-l-genhett-n geschloffen. Schwarzenberg, am 1. October 1895. ' Der Rath -er Stadt. Freiwillige und Pflicht Feuerwehr Gouutag, den 6. Oktober, Nachmittag S Uhr findet-' die -te-jShck-« Go» sammtübung statt. Die Wachmannschaft sammett auf dem Schulhof. Alle übrigen Abteilungen au den zugehörigen Spritztnhäusem. A. Förster, Branddtreftor. Rutz- und Brennholz-Lieitatton. Samstag, de» 5. October l. I., findet um Iv Uhr vormittag-» im Hotel „RathhauS" in Platten di« öffeutltch« V«rsteigeruug folgend« Holzsortiment« statt und zwar: 59240 Stück 3„ na lange Schleifhölzer bis 15 om Oberstäcke, 2715 . 3, . . Klötze von 16—22 . 220 - 3„ - - - - 23—30 . 22 - S„ - - - - 31—40 - 1 - 3, . - - - 41—50 - - N«d 846 rm Stockholz I. vnd U. Socke. Die näheren Bedingaisse können bei d« gefntigtm Verwaltung eingesehe« werden; Sanfluftig« werden hierzu eingeladen. K. k. Forst- und Domäuen Berwaltung Platte», am 20 Septbr. 1895. Der k. k. Forst« und Domänen-Verwatter: 3 E. Nowotny. Behauptung ausgestellt wird, daß «S festen Programm sowohl tm allge- dte in der nächsten Zeit «tnzvschlagenden Wege. Im übrigen hat doch die Erfahrung zur Genüg« gelehrt, daß«» der Regierung Kaiser Wilhelms II. an d« nöthtgen Kraft nnd Entschlossenhett auch gegenüber schwi«iam socialen und staatliche« Problem«« nicht fehlt. Man wird bahn verttauen dürfen, daß, wenn auch von der Uebung ander« Länd«, in d« Presse Reklame für di« zeitige Regiernngspolttik zn machen, abge- sehen wird, daS StaatSrud« mtt sichner fester Hand und mtt wette« Blicke geführt wird." — Nachttäglich wird dem „Niederschl. Anz." «och mtt- grtheilt, in welcher üb«auS origtn«llea Weis« Ahlwardt sein« Zett in dem Wahlkreise Aolberg-KöSltn für seinen Genoss« Paasch di« Agttation bettieb« hat. Mit einem mächtig« Knüttel bewaffnet, geht Ahlwardt über Land, gefolgt vo» seinem getreuen Schröder, d« eine grhetmnißvolle Mapp» mit« dem Arme trägt. Auf dem Feld« ist «tu Landman« mtt Pflüg« beschäftig». Ahlwardt tritt an ihn heran. „Wie viel Morgen habe« Sie, mein lieb« Fremd?" fragte « de» fleißig« Laadbau«. „Zeh« Morgen," v«s«tztt dies«. „Die, nur zehn Morgen?" «wtd«te Ahlwardt und zieht die Bram« in di« Höh«, „das ist doch Vick zu wenig, Str wüsten mehr hab«. Wie heiß« Sie denn?" Der Bau« zuckt di« AchM und n«nnt seinen Nam«a. Ahlwardt wendet« sich zu sein«« Adjutant«« und sagt mtt gewichtig«, feierlicher Mime: „Schrö der, notiren Sie, d« Mana «mß noch zehn Morgen hab«." Schröder nottrt. „Wieviel Kühe habe« Sie?" fährt Ahlwardt dann zu fragen fort. „Tine Kuh," versetzte der Mann. „Wie, nur ein« Kuh? Da» ist unerhört! Schröder, notiren SW. d« Mann vmß noch zwei Kühe hibev." Schröder notirt aber mals. D« Bau« sieht «staunt drein und fragt, wie dem» der freigebig» Wandermann ihm so reichlich« Btscheerung vrv- schaff«» Woll«. Nun kommt Ahlwardt zur Sach«. „Sehm Sir, m«in Li«b«r," sagte «, „ich bin d« Ahlwardt, und wenn St« fitzt b«i d« Wahl mtint« Freund Paasch wählen, dann verlautete, warm lediglich Fühler, dazu bestimmt, die öffmt- liche Meinung auf die Möglichkeit eines derartig« gefetz- g,bertschen Borgehms vorzuber«tt«n. — DW„Bnl. Pol Nachr." schreiben: „Wenn in einig« Organen t« Presse die Bel der Regierung an einem s' , mein« wie tm besonder« in betr«ff d« zunächst vorzuneh- mendin Schcktte fehl«, so wird daran zu erinnern sein, daß e« bei uns nicht üblich ist, üb« Regierungsprogramm« tm allgrmtin«, wie über die Pläne für die nächst« parlamenta rische Campagne tm besonderen Mittheilungen an die Oeffent» lichkett gelangen zu lassen. An dies« Uebung wird auch nichts geändert werden, mögm auch noch so eifrig« Anftt«gung« gemacht werd« mittels d« Behauptung, «S mangel« an «inem s«st« Programm«, Mitteilungen über die Pläne d« Regie- rung hervorzulocken. In dem Laufe des Monats Octob« werden all« Mttglt«d« d«S preußischen StaatSmintst«iumS, sowie di« L«tt« der ReichScmttalfwllm wi«d« in B«üin der- sammelt s«in, «nd man wird in d« Annahme fich« nicht fehlgehm, daß alsdann die letzt-n Entschließung«« üb« die bevorstehend« parlamentarisch« Campagne tm Reiche und in Preußen gefaßt werd«. Daß solch« Entschlt«ßung«n nicht nach irgend «in« Packeischablone, sondem «ach dem Gesichtspunkt« d«S GrmtinwohlS grfaßt werd«, ist stlbstvrrständlich. W«r dah« mit «i««m f«st«n Gang« d«r R«tchS- und Staatspolitik «inen sein« Partttschablone entsprechend« Gang derselben meint, wird allerdings sei«« E«Wartung« nicht erfüllt seh«. Dabei fragt es sich überdies, ob die politisch« Packet« in ihr« Mehrzahl.«in poflt.vkS praktisch«- OpnattonSprogramm üb«- Haupt Haven. Im allgemein« gewinnt man dm Eindruck de- GegtntheüS, und e- liegt dah« d« Gedanke nahe, daß der de» Regierung gemacht» Borwurfd«SMangels «in»« fest«« Marschli«i« nicht- a«d««»S ist, al- der Reflex der eigenen Unsicherheit t«B«zug auf rageSgefchichte. DssSschS-MH. - Berlin, 2. Octob«. D« Kaiser, d« auch in Ro- minten focklaufend die Regierungsgeschäfte erledigt, gedenkt noch bi- Mitte dieser Woche dock zu bleiben «nd sich sodann nach Hubertvsstock zu begeb«. Der Aufenthalt in d« Schorshetd» wird etwa 12 Tage dauern. Vom Jagdschloß Hubertusstock gedenkt der Kaiser nach seinem lothringisch«« Schlosse Urville zu reis«, wo « am Abeud des 16. Octob« «intteff« wird. Am 17. Oetober findet alsdann in Gegen- wart d«S Kaisers, der gesammt« evangelischen Gastlichkeit Lothringens und d« Spitz« der Militär- «nd Civilbehörd« dw feierlich« Einweihung der n«u« evangelisch«« Kirche zu Kurz«! statt. A« demselben Abend wird der Kaiser «ach Straßburg Weiterreisen und am 18. October, dem Geburts lage seines hochselig« Vater-, der Enthüllung de- Kaiser- Friedrich-Denkmal- bei Wörth beiwohnen. Bon Straßburg wird sich der Kais« zu kunem Besuch der großherzogltch badischen Herrschaft« nach Karlsruhe begeben, und, soweit LtSh« feststeht, am 21 Octob« früh Wied« im Neu« Pa- lais in Potsdam «intteff«. Bis dahin werd« auch d« Reichskanzler mid sämmütch« preußische StaatSminist«, sowie di« Spitzln d« RtichSbthörd« und di« ständig hi« w«ll«n- dm Bevollmächtigt«« zum BundrSrath wi«d« vollzählig t« B«lin v«rsamm«lt s«in. Daun «rst dürft«« über «inzrl«« wichtig« Frag«« d« Ges«tzgeb«ng und üb«r die Aufgabm des nächsten Reichstages endglltige Beschlüsse gefaßt werden. Jnsmsovdere dürfte anch die von verschtrdmm Seitm an geregt« Frag« zur Eutschridung gelang««, ob «in« Amdtrung biztthungSwtis« Anschärfung des pr«ußischrn B«r«inS- und V«sammlungsg«s«tz«» d«m prmßtschm Landtag« vorgtschlagrn w«rd«n soll od« nicht. Was darüb« bisher in der Presse