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— DaS amtliche „Dresdener Journal- schreibt bisher werden heut«: Blätter Wägung gezogen werde, ob nicht von weiterer Erhebung des zrhnprozrnligm Zuschlags in der zweiten Hälfte dieses JahrrS abzusehen sei, eventuell in we'cher Weise eine Rückvergütung des gezahlten Mehrbetrags eirzutreten habe. Dem gegenüber sind wir auf Grund «ingezogener Erkundigung an maßgeben der Stelle in der Lage, jene Mittheilung sowohl in ihrem ersten, als auch in ihrem zweiten Theile als unbegründet zu bezeichnen. Es ist daher keinerlei Aussicht vorhanden, daß in Bezug auf die erfolgte Ausschreibung eines zehnprozentigen Zuschlags zur Eir kommenstever irgend welch« Aenderung eintrete. — Zum Selbstmorde des Deppilmördeis Felter in sei- mr Zelle im UntersuchungSgrfängniß deS König!. Landgerichts zu Freiberg wird noch bekannt, daß, obwohl Felber gefesselt war, er doch vermocht hatte, einen Bindfaden aus der Ma tratze zu ziehen oder aus den Strohsacksträhnen eine Schwur zu drehen und daraus eine Schling« zu machrn, in welcher er seinem Lebe.! ein Ende bereiten konnte. Felber, ein erst im 25. Lebensjahre stehender Mensch, war nach seiner Feststellung als Mörder des Handelsmannes Rothe aus Hallbach inner lich zusammengebrochen. Als der Beweis erbracht worden war, daß er vor 6 Jahren auch den Dienstknecht Berndt er mordet hatte, zeigte er kaum noch das Bestreben, die Unthat abzulrugnen. Man sch «s, er H elt sich für verloren, denn bald gestcnd er auch diesen Mord ein. Wie bereits kürzlich mitgelheilt, wird F«lber noch zwei weiterer Mordthatrn, be gangen an dem Auszügler Wetzig in Leubsdorf und dem Ofensetzer Weber au» Frankenberg im Zrisigwalde bet Chem nitz, beschuldigt. Selbstverständlich hört aber mit seinem Tode Obmbootmarw-maat, die Mat-os« Mermann, Moritz«, Schäfer und Roe«« kämpften «ine Zett lang mit dm Well«, versanken aber tu dl« Tiefe, ehe die zwei Boot«, di« sofort vo« Lande au» abgeschtckt wurden, zu ihnen gelangen konnte». Die Letche d«S Malrosen Schäfer wurde noch an demselben Abend an'» Land gespült. Am 6. Juni fand di« feierlich« Beerdiaung statt, bet der von dem stellvertretenden Truppencommandeur Ma jor Müll« tn bewegten Wort« der verunglückte« gedacht wurde. In AM folgend« Tagen wurden Noch di« Letchea d« Matrosen Moritz« und Roe»l« gesund« und ebenfalls auf dem timen Friedhof Swakopmund» betgesetzt. Am 14. Jimi wurde diesem Friedhof durch Missionär Böhm au» Walfischrat dtt kirchliche Wethe gegeben. Di» Leich« de» OberbootSmannS- maatS Schlüter und de» Mattosen Eltermann find bisher nicht zum Vorschein gekommen. Dem Andenken der Ertrun kenen, die sich sämmtlich wegen ihre» ruhigen und anständig« Auftreten» bn der Militär- und Civilbevölkerung der gleich«» Beliebtheit erfreut«, soll tn Swakopmund ein Denkstein er richtet werden. Der Gefreite Becker, der sich al» der Einzig« rett« konnte, ist schon einmal in gleicher Lebensgefahr ge- wesen. In dem Witboikriege war er einer Patrouille zuge- Heilt, di« au» euern Unteroffizier und drei Mana bestand. Dies« Patrouille wurde von dem Feinde Überfall« und auch damals gelang es nur Becker zu entkommen, während di« Uebrigen niedergeschossen wurden. Wegen de» von ihm bei dieser Gelegenheit bewiesenen MutheS erfolgt« dann sein« Be- svrdrrung zum Gesr«it«n. Wenn vou engli cher Seite versucht werd«« sollte, den Unglücksfall zu Gunst« WalfischbatS gegen Swakopmund auSzubruten, so kann demgegenüber darauf hingewtes« werd«, daß derart ge traurige Ereignisse tn jedem Has« vorkomm« und daß gerade auch tn Walfischbai schon mehr«, Personen bei den Landungsarbeit« ertrunkm find. Der Juni ist für di« Landung in Swakopmund wohl der ungünstigste Monat, gleichwohl hat auch diesmal d-r „Karl Woermann", der nur an dem UnglückStage sein« Arbeit,n einstell« mußte, an allen folgenden Tagen seine Ladung entlöschen können, ohne daß «in ander«S Boot tn der Brandung umaeschlagen wäre. Auch auf der Rückfahrt von Walfischbai hat der „Karl Woer mann" wieder Swakmund angelaufen, um eine größere Lad ung, die früher in Walfischbai gelandet war, die aber von den Empfängern nach Swakopmund gewünscht wurde, hier an Land zu bring«. Wie wenig man im Schutzgebiet selbst an der Zukunft SwakopmundS zweifelt, geht am besten aus der Thatsache hervor, daß wenig« Tag« nach dem Unglück bereits wieder ein größerer Neubau tn Angriff genommen wurde und daß zu gleicher Zett zwei Verträge über den Verkauf von Grundstücken abgeschlossen worden sind. Mit Bestimmtheit erwartet man allerdings jetzt, daß nunmehr mit ein« Verbesserung der Landeseinrichtungen, für die noch gar nichts geschehen rst, nrchr länger gezögert wird.- da» UutttsuchuugSverfahr« auf; «ach dies« Richtung werb« demnach keine weit«« Ermittelung« mehr angestellt werd«, «ne interessante Frage ist e», vtt «s kam, daß «in solcher verbrech» «st so fp« verdächWg wurde. Die Antwort mag vielleicht darin gesund« werden, daß gelb« «in ansprechen, des Aeußer» hatte und dabei d« Eindruck «ine» harmlos« Mensch« machte. Er legte viel« Werth auf «tultch« und gut« Kleidung und verrichtttt seine dienstlich« Obliegenheit« al» Kutsch« meist«» Pünktlich wie « auch im Militärdienste sich keine auffallend« Ungehörigkeit« z« schuld« komm« ließ. Mit sein« Angehörig« ob« lebtt er tn Zwietracht — Di« vor Kurzem gebrachte Nott», wonach «in Stuben mädchen aus einem Gutt bei Freiberg die ihr von d« Herrschaft zum Geschenk gemacht« Handschuhe, well fie da» Geschenk nicht befriedigte, tnS Feuer geworfen habe, nicht ahnend, daß sich in jedem d« beiden Handschuhe «in 50 Markschein befinde, wird jetzt dahin richtig gestellt, daß di« Frau GulSbefitz« da» hitzige Temperament ihres Stub«mäd- chen- wohl gerannt und daher aus Vorsicht auch nicht die wirklichen 50 Marlscheine, sondern nur zwei Reklamezettel tn di« Handschuh, gesteckt gehabt habe. Mit «in« kleinen Straf- predigt überreichte die Dame dem heißblütigen Mädchen später zwei wirkliche Scheine tn dem genannten Bettage. — Aus Meitze« 31. Juli wird geschrieben: Unverhofft kommt oft! Ein junger Compkortst hier erhielt am Montag in einem schwarz umrändert« Couvert «no auf einem dito Briefbogen die traurige Nachricht, daß seine Tante tn Hatni. chen gestorben set und Dienstag Nachmittag blerdigt werde. Seine Btthelligung am Begräbnisse sei in seinem eigenen In teresse nothwendig, da daS Gerücht umgehe, die ausgesetzten Leaate re. sollt« nur dann aus gezahlt werden, wmn der be- treffende Erbe am Bearäbniß theilgenomm« hab«. Hingegen konnte natürlich der Prinz'pal nichts einwenden und er gab in Folge dess« dem jungen Mann frei. Wie groß war aber das Erstaunen des Prinzipal», als er dem tttftrauernd« Jüngling am Dienstag Abend im Kreis« mehrerer Kamerad« und einiger Damen zufällig auf der Dresden« Bogel- wies« begegnete. Der junge Mann war vor Schreck über diese unverhoffte Begegnung zur Bildsäule geworden und konnte keine der an ihn gerichtet« Fragen beantwort«. — In dm Morgenstunden des 2. August ist di« */, Stunde von Bautze« gelegene große Kanstmühle deS Herrn Lieb« in NaLelwitz, welche erst vor etwa 7 Jahren (wo sie ebenfalls durch Feuer zerstört worden) neu und massiv erbaut wurde, mit sammt dem ebenfalls massiven Wohngebäude bis auf die Umfassungsmauer vollständig ein Raub der Flammen geworden. Das Feuer ist in dem Mühlgebäude, wo ge arbeitet wurde, entstand«. Die Entstchungsursache ist un bekannt. Das Mobiliar deS Wohngebäudes wurde zum Theil gerettet. Die Maschinen sind vernichtet, aber versichert. — Ein Opfer der viel, aber vergeblich gerügten Unsitte, Pe- troleum zum Feueranmachen zu verwenden, wurde am Mitt woch ein tn d« Klinkhardt'schen Villa in Lindhardt bei Naunhof bedienstetes Mädchen. DaS Gefäß explodirte und sofort stand die Unglückliche in Flamm«. Nach einigen Stunden entsetzlichster Schmerzen gab sie ihren Geist auf. — Aus Oberwiesenthal, 31. Juli, wird geschrieben: Am Barium, am Fuße des Keilberg», «eignete sich heute ein Unglücks fall. Louis Enderlein, WirthschaftS- und Mühlen besitzer in Böhmtsch-Wiesenihal, fuhr mit einem beladenen Lastwagen die dortige Anhöhe hinauf, während set« Wirth- schrftSgehilfe, der Tagearbeit« Karl Enderlein, genannt Mühl- Karl, neben dem Wagen hergtng. Plötzlich riß die Kette d« sogenannten Waage. Das ein Pferd konnte die zurückweichende Last nicht mehr «halt« und d« Wagen neigte sich auf di« Sette. Der Geschirrsühr« mahnte seinen Gehilfen zu eilig« Flucht, dies« aber suchte den Wag« durch einen Hebebaum zu halten, wurde von der Last überwäl tigt und von dem umstürzenden Wagen schwer verletzt. — Bei dem heftigen Gewitter, das am Donnerstag Mittag über Grüner niederging, schlug der Blitz in das Wohnhaus des Strumpfwirkers Steinert und zündet«. DaS Gebäude brannte vollständig niedir Obgleich da» Mobiliar zum gro ßen Theile gerettet werden konnte, rst dem Besitz« doch ein wcht unbeträchtlicher Schaden entstanden. — Seit einigen Tag« macht ein frecher Straßenräuber d e Gegend von Meerarre unsicher; « soll es hauptsächlich auf allein die Lrndstraße passirende Frauen abgesehen hab«. Auch fallen demselben mehr«« klein««, tn letzter Zeit vorgekommene Dieb- stähle zur Last. Die Polizei fahndet eifrig nach diesem Strolch. — In der chemischen Fabrik von Schuster u. Wilhelmy tn Reichenbach «tönte am Mittwoch Nachmittag da» mit der Dampfpfetf« gegebene Feueralarmstgnal. In dem zum Glück am Ende des Fabrikterratns vor Kurzem angebauten Woll- ttock«g«bäude hatte sich die durch die darin befindliche Krem- pelmaschin« gehende Wolle auf unaufgeklärte Weise entzündet und so binnen kurz« Zeit da» Gebäude bis auf die Grund mauern in Asche gelegt. Vom „Freiberger Anzeiger- ist eine auch in and«« übergegangen« Mitteilung gebracht Word«, nach welcher sich herauSgestellt haben sollte, daß es des für das laufmd« Jahr ausgeschriebenen zehnprozentigen Zuschlags zur StaatSeinkom- mensteuer gar nicht bedurft hätte, um daS durch die Gestalt- ung der finanziell« Verhältnisse im Ruche bedrohte Gleichge wicht des Sächs. Staatshaushalts aufrecht zu erhalten, wes halb auch bet der Regierung an maßgebender Stelle in Er- Anwesend: 10 «tadw., Vorsitz.: Hr. stellv. «E Weinig.l. Seit« deS Rach»; H»- BicebÜrgermeifi« «wtz. mann. 2 Stadträtbe. Auf dtt Bedügung«, die von derKgl. Gm«aLttrktt-L d« Staat»bahn« weg« Legung der städt. Schleus« durch die Aae-Adorf« Bahnlinie g«stLt Word«« find, geht «« zunächst nicht ein, sondern sieht wetteren Erörterung« tusch da- Stadtbauamt entgegen, von der Vertretung oe» H«. Bürgermeisters während seine- Urlaube- nimmt «an Knock- «iß. Ein« Nrchsorderung für d« Bau deS neu« Wan«- Hochbehälter- wird bewilligt. Für die Legung von Waffer- leitung-rvhr« mit 150 m/m l. W. an SlÄ« der jetzt Üe» gend« von 60 m/m l. W. auf der Streck« von der Gas anstalt nach d« Wettinerstraß« wird das Bedürfnis anerkannt' und di« erforderlich« Kosten werden bewilligt. Pmckt 4 der Tagesordnung b«tt. Vergebung der Lieferung eine- neu« Sr Ofens für die städt. Gasanstalt wird vertagt. Mehrere Sieuer-Erlaßgesuch« find«« Erledigung. Vermischte-. — Bor 2b Jahr«! Der Abg. Karl May« v. Roth schild bleibt d« Sitzung des Reichstages fern, welche üb« km Kriegsanleihe beschließt; er läßt sich mit Arbeiten in seinem Geschäfte entschuldig«. Bi» zum 3. August find auf dtt Skt- leih« erst 3 Mtlltoueu gezeichnet, lediglich von kleinen Patri ot«, di« gesammte Bank««tt hält sich zurück, all«« voran daS Frankfurt« HauS Rothschild sammt seinem Berlin« Agent«, das kein« Finger rührt. In Frankfurt wurden tnSgesammt von 532 Zeichnern 2 476 300 Thlr. gezeichnet. Dagegen ließ «S das vorher eng liiert« Haus Btttchrüd« für die französische Anleihe ruhig thätig sein. — Nun, waS dtt hohe Finanz vor 25 Jahr« durch anfängliches Zöge« ver säumte, hat st« nachher reichlich wett gemacht als «S gatt d« Milliardensegen einzuheimsrn. — D« gegenwärtig in MtSdroy weilend« ReichStagSab- geordnett Dr. Hermes richtete an den dortig« Oberförster' Müller die Bitte, ihm aus dem von diesem gepachteten Vietztg« See die Ausübung d« Jagd aus Ent« gestalten zu woltt«. Die Antwort des Oberförsters lautet«, der „Freis. Ztg.- zu- folg«: Euer Hochwohlgeboren beehre ich mich, aus den ge fällig« Anttag vom 23. d. M. «gebenst zu «widern, daß dtt Erlaubniß zur Entenjagd auf dem Butziger See ich nicht ge sonnen bin zu erthetleu. Sie haben es mit verschuldet, daß der Reichstag dem Fürst« Bismarck nicht gebührend gratultrt hat. Schießen Sie Ihre Ent« bei Blsmarckfetnb«; tn Mis- droy soll« Sie keine kriegen. Mit «ntsprechmder Hochachtung G. Müll«, Königlicher Oberfürst«. OberSdorf, 1. August. Beim Abstieg vom Nebel horn über den Seealpsee nach dem Oylhal stürzte gestern ein junger Tourist, Sohn eines hiesigen Kaufmanns, ab und wurde als zerschmetterte Letche ausgesunden. D« Absturz er folgte an den berüchtigten Serwänden, derselben Stelle, an welcher voriges Jahr nach langem, erfolglosem Such« dtt Letche eines jung« Münchners ausgefund« wurde. Pilsen, 2. August. Dtt von dem „Bürgerlichen Brau haus- mit einem Kostenaufwand« von 800000 Gulden er- baut« große Mälzerei ist heute vormittag nieLergebramtt. Eta Arbeiter fiel vom Dache ins Feu« und ist tobt, ein ander« Arbeit« wurde schwer verletzt. Privattelegramme de< Grzgeb. Bolttfreuude». * Galt «werte-, Grafschaft Ayr, Sch»ttla»d, s Angnst. I« Ancheuharvtl, einer benachbart«« Kehlengrube, fand heute Nachmittag eine UÜber schwemmung statt, während neunzig Bergleute dort arbeitete«. Der größte Theil der Leute kannte sich rette«, vierzehn welle» «ach i« der Kohle»gr»be u«d fi«d wahrscheinlich dort «mgekomme« Airch«»-N«chrichte» für den 8. TrtnitatiS-Somitag. Gch«eev«g. Borm. 8 Uhr Beicht« und heil. Abendmahl: Dirck. Harig; S Uhr Predigt über Apost. 8, 2S—39: Sup. Lie. theol. Roth; 11 Uhr in der HoSpnalkirche Kindergottesdtenst: Sup. Lic. theol. Noth; abends 6 Uhr in der Hospitalkirche Missionsstunde über die Falascha- Mission in Abessynien: Dial. Harig. Mittwoch, den 7. August abends halb 8 Uhr in der HoSpitallirche Bibelstunde: Diak. Harig. Die Amtshandlungen find anzumelden im Diakonat. Foulard-Seide 95 Pfg. bis 5.85 p. Met. — japanische, chinesische u. s. w. tn dm neuesten Dessins und Farben, sowie schwarze weiß« und farbige Henneberg - Seide von 60 Pfg. bis Mk. 18.65 P. Met. — glatt, gestreift, karrirrt, gemustert, Damaste re. (ca. 240 versch. Qual, und 2000 versch. Farben, Desstu» u. s. w.), porta- ««d ste«erfrei i»S Ha«S. Must« umgehend. Geide«fabrik «. 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