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sollen 3 sollen Nadelholz- Lößnitz, am 9. Juli 1895. Der Kirchenvorstand. WM her a lL' hat, um schloss»«, rrnernen Abessyni« 0,10 42,30 11 Rm. 10 S1 Verkm Mitt wozu wii »nmeioung zum Anschluß an die Stadt-Fernsprechemrichtung ilö eilen «wl Einwohl Alexand dem Kc Vaters für den voll hex Eil zu Vern den dir der Meter gliedr gen. im heut bisher t sofern « garten tz ralistruv allerdir; könne, r zu Rußl garienS landS a abzuwar hat die garischer Verzeih« zersetzen! P« terror trrsburg an die den vor, Pe begiebt s zufolge l Klasse d goldenen gelbem I schrieben grün-gel grünseidl samnerl ten Gesr wicht vo Goldfrai Deputati licher W meist», die Mi x die Dep, PeterSbu ment am Holz-Auktion auf Schwarzenberger Stadtwaldung. In der Ml»a»»'sch«» Nest«»»«tt»» hier Stoll'schm Gasthause z« OberpfanmnM Montag, den 15. IM, vo« Bormittag- v Uhr au, Technische Staatslehranstalten in Chemnitz. Am 10. Oktober 1895 beginnt ein neuer Lehrkurs der Bauabthetluug der Königliche« Höher« Gewerbfchule, der Königliche« Baugewerkeuschule, der Abtheilnuge« dr, Königliche« Werkmeisterschule für mechanische Technik und für Elektrotechnik und der Königliche» Färberschule. Anmeldungen sind bis zum IS. September zu bewirken. Die Abtheilungen der Höher« Gewerbfchule für mechanische und chemisch« Technik, sowie für Elektrotechnik eröffnen ihre neuen Lehrkurse nur zu Ostern. Gesuche um nähere Auskunft über die einzelnen Abtheilungen, die aber besonders anzuaeben sind, wolle man an di« Direktio« der Technische« Staatslehra«ftatte« i« Chemnitz richten. Oberregierungsrath Professor Ber«bt. im Grünewalde, Abtheüung 24, eine Parthie grünes Abraumreifig, (Streureisig); ferner Dienstag, de« 16. Juli l. I» do« Bormittag» V Uhr a«, das GraS aus den Kulturen des Kirchen- und Hospitalwaldes, wo solches die Wanzen überwachsen, Parzellenwelse a« Ort «nd Stelle gegen sofortig« Bezahlung unter der vor Beginn der Auction bekannt gemacht werdenden Bedingungen versteigert werde«. Versammlungsort: Niederer Grünewaldweg Abtheilung 21. Nähe« Auskunft «theilt Herr Oberförster Clemm. Brennholz- «nd Kulturgras- Auetion Mts Lößnitzer Kirchen- «nd Hospitalwald (Gottes- und Grünewald). 0,30 Hundert buchenes Schlagreisig, birkenes - zum Anschluß an Lie Stadt-Fernsprecheinrichtung. Neue Anschlüsse an die Stadt-Fernsprecheinrichtung in Schwarzenberg (Sa) sind, wenn die Ausführung in dem im Monat August beginnenden zweiten Bauabschnitt deS Rech nungsjahres 1895/96 gewünscht wird, späteste«» b s zum 1. August bei dem Kaiserlichen Postamt in Schwarzenberg (Sa.) anzumelden. Später eingehend« Anmeldungen können nicht vor dem nächstjährigen ersten Bauab schnitt, der am 1. April 1896 beginnt, berücksicht gt werden. Einer Erneuerung der bereits vorgemerkten Anmeldungen bedarf eS nicht. Leipzig, 8. Juli 1895. Der Kaiserliche Ober Postdireetor, Geheime Ober-Postrath. Walte,. Tagesgefchichte. De»tschla«b. — Nachdem der preußische Landtag geschlossen ist, hat für Berlin di« politische tobte Zeit, die thatsächlich schon Ende Juni «ingetreten war, ihren osfiziellen Anfang genommen. Der Kaiser befindet sich wieder hoch im Norden auf seiner üblichen Erholungsfahrt. Ter Reichskanzler hat «inen länge- r«n Urlaub angetreten. Auch die Staatssekretäre des Aus wärtigen Amtes und des Reichsschatzamtes haben Berlin ver lassen «nd ander« Chefs de, Reichsämt« werden ihrem Bei- spiele folgen, sobald der Bundesrath in die Sommerferien gegangen sein wird. DaS dürfte noch im Laufe die'eS Mo nats geschehen, nachdem noch einige dringende Geschäfte er- ledigt sein werden. Vor Mitt« Oktober wird der Bundts- rath dann sria« regelmäßigen Sitzungen nicht wieder auf- nehmen. Er wird im Herbst genug Arbeit vorfinden, abge- sehen von dem neuen ReichShauShaltplane. Darauf deutet die Zusammenkunft, die der Reichsschatzsekretär Graf v. Po- sadowSky soeben in Stuttgart mit dem württembergischen Fi- nanzminister gehabt hat und der weiter« Besprechung«« mit dt« Finanzleilern der größeren Bundesstaaten folgen dürften. Man geht wohl nicht fehl in der Annahme, daß eS sich hier bei mn «in« neue R«ichssteu«rvorlage, zunächst um «inen an- Lerwetten Tabaksteuerentwurf handelt, nachdem auch der letzte vom Reichstage mit sehr großer Mehrheit abgelehnt worden ist. ES wird zunächst darauf ««kommen, eine grundsätzlich« Entsch«idung darüber zu treffen, ob auch zum dritten Male an dem Vorschläge einer Tabakfabrikatsteuer festgehalten oder ob diesmal eine andere Form zur Erzielung höherer Erträge aus dem Tabak gewählt werden soll. Ist auf dem Gebiete der inneren Politik nunmehr «ine nahezu vollständige Ruhepause eingetreten, so herrscht in der auswärtigen Politik immerhin etvaS mehr Bewegung. Im Vordergründe steht hier immer noch die ostasiattsche Frage, die unseren Staatsmännern mehr Sorgen und Kopfzerbrechen verursacht, al» sie nach außen hin erkennen lassen mögen. Auch dt« anscheinend einem thatkräftigen Eingreifen d.r deut schen Flotte »ntgegengereiflen Zustände in Marokko beschäftigen unsere heimisch« Diplomaten selbstverständlich sehr angelegent lich. Etwas schwächer, aber doch immer noch lebhaft genug berühren sie die Vorgänge in Makedonien, schon deshalb, da man auf Grundlage früher« Erfahrungen niemals mit voller Bestimmtheit vorauSsehen kann, waS sich au» einem solchen „büchen Orient" zuletzt alle» entwickeln kann. Daß aber gleichwohl diese uud andere Ereignisse auf dem Gebiet« der auswärtigen Politik von unseren verantwortlichen Leitern der selben nicht für irgendwie beunruhig-nd noch bedenklich ge halten Werl »n, dafür spricht am deutlichsten di« Thatsache, Belgien. Brüssel, 12. Juli. Die heutige Versammlung der Rechten nahm einen stürmischen Verlauf. Beernaert griff die Schuloorlage an «nd nannte sie ein Attentat auf das Schul wesen. Baron Nothomb, der Herzog von Uriel und vt»l« Abgeordnete von Brüssel «nd Aniwrrpen «rk.ärten dt« Re gierungsvorlage für unannehmbar, wril st« geeignet sei, eine aufständische Bewcgung in Belgien hervorzurufen. Ja Folg« dessen mußie die Regierung in die Vertagung der Vor lage einwilligm. Frankreich. Paris, 12. Jnli. „Figaro" veröffentlicht eine Korre spondenz aus Panama, woraus hervorgeht, daß eS mit dem Fortgang des Panama-UrternehmenS sehr schlecht bestellt ist. Die elektrische Beleuchtung der Arbeitsplätze funktionire nur sehr selten; die elektrische Straßenbahn sei defekt. Nur 900 schlecht bezahlt« Arbit er seien thätig. Dabet herrsche gegen wärtig eine außerordentlich große H tze. Alles in Allem dürfe man sich wenig Erfolg versprich««. Jtalte«. — DaS „W. T." meldet aus Rom, Kronprinz Viktor Emonurl leide an hochgradiger Nervosität und Melancholie. Er werd« deshalb dauernden Aufenthalt in einer Stadt am Meer«, wahrscheinlich in Neapel, nehmen. England. London, 12. Juli. D e Wahlen zum Unterhaus be gannen heute mit denjenigen Wahlen, bei denen Gegenkandi daten nicht aufgestellt sind. Diese betrogen inSgesammt 138, vo« denen 10 bereits vollzogen sind. Tie aufgestellte« Kan didat«« wurden gewählt, unt«r dt«s«n d«r erst« Lord d«r Ad miralität Gosch««. Auch in d«r London«« City wurden dt« beiden Unionisten wiederg wählt. London, 12. Juli. Aufsehen erregt hier die Ermor dung «in s Engländers namen« Thornton-Turner. Derselbe ist der Sohn eines Elfenbeinschnitzers in Sheffield und »eiste am Freitag vor Pfingsten von Köln, wo er ein Geschäft etablirt hat, mit 10,000 M. nach England. Er kam jedoch dort nicht an, sondern blieb verschwunden. Am 4. Juli wurde nim «Ine männliche Leich« mit «in«r Kug«l in der Brust bei Mülheim aus dem Rhein gezogen. Börse, Uhr und Riag des Todten fehlten, auch »ar der Name au» der Wäsche auS- aeschnttten. Tie L«lche wurde als „Unbd mut* beerdigt. Nan haben die Angehörigen Turners die Kleidungsstücke, die ihnen übersandt wurden, als dem Verschwundenen gehörig rekognoScirt. Die Rutschen Behörden haben die Untersuchung «ingeleitet und sollen bereits mehrere Verhaftungen vorgmom- men sein. 8Iußl«uL — Fast aewinnt eS den Anschein, als sei Rußland bereit, die starre Ablehnung, milder «S bi»- Die Lu Ische D und erb -fer-Be, Wrrmja zugesagt aegange Krauzui Kirchen phta wr Mettopi Spitzen Menge Empfar in ganz Bekanntmachung Im sächsischen Ba-ukereich« werd«» während der Monatt Juli, August und Sep- temker d. I. an Veteranen an» dem Feldzug« 1870/71 zum Besuch« der Schlachtfelder direkt« Milttärfahrkarten mtt«r durchg«h«nd«r Abfertigung des Reisegepäck» von Görl«, Löbau, Bautzen, Zittau, DreSdeu (Alt- und Neustadt), Großenhain T. G. B, Löbelu Bhf., Frei berg, Chemnitz, Glauchau, Meerane, Alttnburg, Annaberg, Aue, Zwickau, Werdau, Cmn- mttschau, Greiz Bhf, RUchenbach i. B. ob. Bhf und Plauen t. B. ob. Bhf. nach Saar brücken, Metz, Weißenburg, Wörth a. d. S. «nd Straßburg t. E. ausgegeben. Näher« Auskunft erihetlen di« Station««. Dresden, am 10. Juli 1895. Königliche Generalbirektion der Sächsischen Staatseifenbahnen. Hoffmann. di« in den Abtheilungen 10, 13 und 19 de» GotttSwaldeS aufbereiteten Brennhölzer, als: 3 Rm. Nadelholz-Scheite, 38 - - Klöppel, 270 - - Stöcke, 7 Parzellen anstehende Stöcke, ruS Han «dem B» kindersch s. M.; Sismarch Neue Anschlüsse an die Stadt-Fernsprecheinrichtuna in Aue (Erzgeb.) sind, wen» dt« Ausführung ia d«m im Monat August begirmmdm zweiten Bauabschnitt d«S Rechnungs jahres 1895/96 gewünscht wird, spätesten» bis zum 1. August bet d«m Kaiserlichen Post amt in Aue (Erzgeb.) anzumelden. Später eingehende Anmeldungen können nicht vor dem nächstjährigen ersten Bauab schnitt, der am 1. April 1896 beginnt, berücksichtigt werden. Einer Erneuerung der bereits vorgemerkten Anmeldung'« bedarf eS nicht. Leipzig, 8. Juli 1895. Der Kaiserliche Ober-Poftdireetor, Geheime Ober Poftrath. Walter. daß der Reichskanzler und der Staatssekretär des Auswärt igen Amtes gleichzeitig ihren Sommerurlaubangetretrn haben und sich anscheinend für länger« Zeit fern von Ber in an Plätzen niedergelassen haben, die mcht gerade eine gute und schnelle Verbindung mit der ReichShavptstadt besitz»«. — Die „Berliner Korrespondinz" schreibt: Der „Vor wärts" bemerkte kürzlich, da durch die diesjährig« Barzahl ung auch die Zahl der Landsturmpflichtigen ermittelt wrrde, könne mit Sichrrheit aus «ine neue Militärvorlage geschlossen werden. Demgegenüber ist festzustellen, daß diese Maßregel lediglich ein militärstatistisches Jaterzsse hat, um zu ermitteln, wieviel Landfturmpflichtige vorhanden sind und wie sich die- selben auf die einzelnen Bezirke vertheilen. Als Unterlage für ein« neu« Militärvorlage wü:de diese Maßregel keinen Werth haben. Berlin, 12. Juli. Wie verlautet, lebnt eS wie die preußische Staats^egierung auch die Mehrzahl der verbündeten Regierungen nach wie vor ab, dem Gedanken der Einführung des Befähigungsnachweises für das Hmdwerk näherzutreten. Alle Maßregel«, die jetzt in Frage stehen, bezi hen sich we sentlich auf den besseren Zusammenschluß des Handwerks zur Hebung des LehrlingSwesenS und zur Organisation des Per- sonalkredttS. Gera, 12. Juli. Der Landtag von Reuß jüngere Linie hat den Verkauf der Weimar-Geraer Bahn an Preußen genehmigt. — In der Zeit von der Eröffnung bis zur Schließung des Reichstags mht, nach einem Uetheil des Reichsgerichts, vom 15. Februar d. I. die Verjährung der einem Reichstags- Abgeordnete« zur Last gelegten Strafchat, auch wen« «»ne Ge- nehmigung zur Strafverfolgung von der Staatsanwaltschaft nicht nachgesucht worden ist. Mit Recht wird «S, so führte das Reichsgericht in dm Erkmntntßgründen au», für gleich, gültig erachtet, daß «in« Genehmigung zur Strafverfolgung von der Staatsanwaltschaft nicht nachgesucht ist. Der 8 69 des Strafgesetzbuchs in der Fassung deS Gesetze» vom 26 März 1895 enthält di« allgemeine B«fiimmung. daß di« Ber- jährung während der Zeit ruht, in welcher auf Grund gesetz- licher Vorschrift die Strafverfolgung nicht begonnen werden kann, und diese Voraussetzung ist vorhanden, »mn die That sache feststeht, daß de, Reichstag, gleichviel aus welchen Grün- dm, die nach Art. 31 der ReichSversassung zur Strafverfolg ung nothwmdtg« Genehmigung nicht «theilt hat. O ost er»«test. Wie«, 12. Juli. DaS Abgeordnetenhaus erledigte da» Kapitel Kult»» uud Unterricht und lehnte den Antrag der AuSschußminorität, betreffend die Ochmtlichkit dn böhmischen KommSkyschul« in Wien, mtt 143 gegm 51 Stimmen ab. D« Abstimmung gingen «regt« Szenen voran; di« Abgrord- n«tm Dr. Hebmann «nd Adamek wurden zur Ordnung ge rufen. 6 Raummel« welch« Schett«, 5 - - «lvpprl, 11 - - Ach« mid 300 Gtbmrd kitfern« Reistgwellm, einzeln und pariirmwris« und unttr den vor Begin« d« Auktion bekannt z« machmdm B«- ddrgungm versteigert w«rdm. Schwarzenberg, am 11. Juli 1895. Der Forstausschuß. Emil Deim«, Vorsitzender. An die Bezahlung der Gemeindeanlagen pr. 1. und 2. Termin wird hiermit erinnert. Der Gemeinderath. « Sch» »der este» r< Ni Z t billi Montag, den 15. Juli 1895, »m« vermUtteg» »Uhr ««, folgmde t« dm Forstorten Hütt«sta«dm «nd Rockelman« aufberetttte Hölz« «nd zwar: 88 Stück »eicht Stämme von 10-20 em. Mittmstärke, , 85 - - D«bstg. - 10—12 - Unterstärk«, i mtrlnRt, 105 - - - - 13-15 - - /