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Schuldig, Vorschlag«. Sorkie«. minderwe Expedition, Lnut und »erlaa von «. M. Gartner in Schneeser». Verantwortlich«, Redakteur E. Hill« tu Schneeberg. Zschorta«. Freitag, den 2S. März Borm. S Uhr PasstonS- gotteSdienst. Gosa. Freitag, den 2S. März Abends 7 Uhr FastengotteSdienst. Schwarzenberg. Freitag, den 2g. März abends 7 Uhr Passion*« gölte dienst verbunden mit der Feier des heiligen Abendmahl*: Herr P. Eberhardt aus Berntbach. werden Hind» Voll ANE »rt Lengenfetd, ! NttderhaSla, Auch »reism nach al Meii ktrteS Wasser L Wurzel »» 10,0 März a. e 2—4 Uhr stc Prüfungen, ui Z" und der Ent> De 11—12 Uhr Alle zu »aller Pli« vorzügliche L Nevstädt Eine B Nutzung. Lo O ertliche A«gelege»hette». Schneeberg, 27. März. In den Räumen de» Ca sino» fand gestern Abend ein Künttlerkonzert statt, welche» ein« reiche Fülle musikalischer Genüsse bot. Eingeleitet wurde das Konzert durch eine, von den Herren Seminaroberl. Bruno Dost und dessen Sohn, »tack. tdsol. Dost, virtuos durch ge- führte vierhändig« Piece auf d«m Pianoforte. Hierauf be- kamen wir einen jugendlichen Violinkünstler, den 11-jährigen Karl Henke, Schüler des B-cker'sch« MustkinstitutS in Leipzig zu hören. Der jugendliche Künstler legte in seinen sämmtlichen zu Gehör gebrech en Vorträgen Zeugniß ab von einer glän zenden musikalischen Begabung und einer für sein Alter ge- radezu erstaunlichen Technik. Der vielversprechende jagend- liche Vtolino r uose ein et« für seine hervorragenden Leistungen stürmischen Beifall. Dasselbe gilt von der Sängerin Fräulein Marie Alberti aus Dresden. Die Dame verfügt über ein« prächtige Altstimme, die sich ebenso durch Klang und Umfang, w!« durch auSgereifte Schulung auSzeichnet. Die Begleitung der Violinvorlräge hatte M ß Hubbard aus Leipzig, die der Gesangsnummern Herr Seminaroberlehrer Dost in dankens- .'-«thrster Weis« üoernomme.r. Koch Zu einsversam L» »Utto» r r UM Kg »U «sei»»« WM UM Dur, Mm«, seine !»««««,, ß um so heftiger kommen« Gen St nur veNemm t-tmarhatv, läng« je meh «inen leichten ( Ho tildung und ei ßt»M««g, s, «izenschaft, bei Emährung, bei tranken infolg schreiben bewet d««» et bekannttich t« Könt-mich« Sals« S4 Mt. von dies« hat« booett» die d« Bleckarbetttr zu Sue, die ' — « Leip-tt, die »«veefchule Griff«, di. « LÜ^diS»^^ schul, zu Roßwein, dl« Uhrwachttschul. zu Gla»hüttt, di. BekleiduugS-Akademie zu Dresden, di. Lehranstalt für «z- aebirgisch. Posam«ten-Jndusttie tu Annaberg und di« Po- sam«tierschule zu Buchholz sich zur Beschickung d«r D«»d«« Ausstellung b«rett erklärt; «in Gleich« ist von de« meist« der übrigen, vorwiegend dem Kleingewerbe dienend« Fach- schulen zu erwart«. Um «in« richtig« Ueberblick üb« dir Leistung« d« Fachschul« zu bieten, hat da» Ministerium de» Innern angeordnet, daß die Fachschul« sich bei d« Vorführung ihrer Lehrgänge auf die Arbeit« de» letzt« Unterrichtsjahre» beschränk« und daß di« Arbeit« von je 3 Schüle« (eine» besten, «ine» durchschnittlich« und auch «ine» schwach«, det gerade noch die Unterricht»-'«!« enrtchte) au-gestellt werden. Am Schlüsse dies« Ausstellung d« Fach schulen soll ein« Conferenz d« bethetligten Lehrer und Hand- werkSmeist« herbeiaeführt werden, um ein Urthetl üb« die Leistungsfähigkeit der Fachschulen überhaupt zu gewinnen. Auch da» Publikum «hält dabet Gelegenheit, sich zu über zeugen, daß da» vertrauen, da» vom Hard verk auf die Er richtung solcher gewerblich« Fach-Lehranstalt« gesetzt wurde, wohlbegründet war. Au» den Fachschulen gehen bekanntlich di« Handw«rk»meist« hervor und da» Publikum kann dann durch vergleich zwischen dem, wa» die Schulen und dem. was die da» Handwerk ausübenden Meist« ausgestellt haben, erkennen, welchen Einfluß ein planvoll geleitet« Fachunterricht auf die Leistungen des Handwerk- und Klein- gewerbebetriebS auSübt. Diese Vorführung der Fachschul- Leistungen wird eine gewiß höchst interessante Ergänzung d« eigentlichen Handwerk- und Kunstgewerbe. Ausstellung bilden. — Die Anmeldung« au» den Handwerkerkreisen kommen jetzt langsam in Fluß; eine baldige Anmeldung ist Den« dringend m empfehlen, die sich besonders günstige Lage, ausgedehnte Wandflächen od« größeren Raum sichern Woll«. Bi» zum letzt« Termin zur Anmeldung, 30. Juni, ist »ur noch ein Vierteljahr. Möge namentlich das Handwerk nicht die Meld ung bis auf die letzte Stunde verschieben. OV.rfchl.m«,-7. März. Der Leouhardt au» «chumberg sollt. gest«u glettung sein« Schurrst« Sttcka.ifach« an» hol«. Auf dem Nachhaus«»«. ist d« Knab« i Tischlermftr. Vau«'fch« Grundstück» au d« stark l«« Dorfbach zettet«. um angeblich sAm Schuh. dab«t ist « vom Wass« mit sortgeriss« Word« Fluthen v«schwuud«. Nach langem Edlch« hat mm» di. Leiche ab«d» in d« 7. Stund« hinter d«r hiesigen Gemeind«. Hause aufgefund«. Sue. Ziemlich zahlreichen Besuche hatte sich da» vrr- aarigen« Sonntag vom hiesig« Gtadtmusikchor im blau« Engel gespielt. Exttaeoneert zu «fr«m. D« Besuch«« wurde ein in jeder Beziehung gut auggeführte» Programm geboten, darunter di« Dichtung Gr. Majestät de» Deutsch« Kaiser« »Sang arr Aegir." Ein von Herm Gtadtamfik- direetor Zien geschmockooll zufammengestellte» Potpourri für Streichmusik wurde «-«fall» vorzüglich zum Vortrag gebracht. Hartenstein, 2b. März. D« bevorstehende 80. Ge burtstag de» Altreichskanzler» Fürsten BiSmarck wird auch hier festlich begangen werden und zwar veranstaltet, da hi« am 1. April Jahrmarkt ist, d« König!. Sächs. MUitärveret» für Sonntag, den 31. März eine Vorfeier, bestehend in Platz musik Mittag« von 11—12 Uhr und Abends 7 Uhr Fest- kommerS im Saale de« Gasthof» zum weiß« Roß. Alle Verehrer des Altreichskanzler», alle patriotisch gesinnt« Ein wohner Hartenstein» und Umgegend sind hierzu freundlichst eingeladm. Eibenstock, 28. März Trotz de» vielen Schnee'», der noch liegt, wag« sich doch schon die Kreuzottern heran» und zwar wurde heute eine 41om lange lebende Kreuzotter beim Stadtrathe abgeliesert. tKvvtzü H«, Nachbar. Et so vergnügt! Wa» bringen Sie mir Neues? — DaS Allerneueste bringe ich Ihnen, schauen'S hl« di« famos« „Perl-S«tfe." Probir«n Si« nur; brillant sag« ich Ihnen. Leipzig, 26. März. Eine Anzahl angesehen« K tho- lik« Leipzig« «läßt im „Leivziger Tageblatt" einen Aufru an die deutsch« Katholiken, durch Versammlungen und Reso- luttonen all« Onen gegen die Nicht-Ehrung des Fürst« Bis- marck seitens deS Reichstages nachdrücklich Widerspruch zu er heben, um sich von dem Verdachte zu reinigen, als wollten sie Deufichland» größtem Sohne keine Ehre «weisen und seien selbst keine Deutsch«. »Selbst d« Papst habe den Fürsten BiSmarck zu seinem Geburtstage beglückwünscht, und auch Windthorst würde ihm diese Ehre nicht verweigert haben." — D« geschäftsführende Ausschuß d« 1896« AuSstell- ung de» Sächsischen Handwerks und KunstgewerbeS einigte sich in sein« letzt« Sitzung üb« da- Ausstellungsplakat, das in all« sächsisch« Städten an geeigneten Stellen, auf Bahn höfen, in Wartehall«, Restaurant» u. s. w. angeschlagen werd« soll. Da» von Prof. Rad« mtworfen« Plakatbil girbt in trefflich« Ausführung den stolzen Dresdner Palas Wied«, der irre Sommer nächst« Jahre» dem Wettbewerb des sächsischen Handwerk» und KunstgewerbeS sein« henlich« Räum öffn« wird. Beide gew« bliche Schaffensgebiet« werd«» au dem Plakatbild in lebensvoll« Persönlichkeit« symbolisier recht» steht, ein wallende», mit Inschrift versehen,» Bann« tragend, die markige Gestalt eine» deutschen Handwerksmeister», d« sei« Werkzeug al- Feuerarbeiter, etwa Schmied od« Schlosser, charakteristrt; Unk» sitzt eine, da» Kunstgrwnb« darstellende, edle w«blich« Gestalt, sinnend, eine Zeichmtastl auf den Knie«, d« Griffel zur Vollendung einer Zeichnun «hebend. Diese» Ausstellung? p'akat soll in Farbendruck her gestellt und unverzüglich überaU angesch'agrn werd«. — Au der den gegenwärtig« Stand de» sächsischen Handwerks und KunstgewerbeS vorführenden Ausstellung wird man auch die Leistungen der gewerblichen Fachschule beurtheck« können, Düsseldorf, 21. März. Heute ist hi«, wie d« „Köln. Ztg." gemeldet wird, auf dem Exerzierplätze an d« KvnigS-AÜ« ein Füsilier de» 39. Regiment» erschaffen wor den. Beim Urb« in zwei Glied«« «hielt « von sein«» Hintermann«, d« au- Verseh« noch «in. Platzpatrone im Lauf hatte, «inen Schuß durch den Kopf, infolgedessen d« Tod sofort «intrat. Belgrad, 26. März. Die Könige Alexander und Milan sind heute früh hi« eingetroffen. König Alexander sprach auf dem Bahnhofe dem Ministerpräsident« uns der gesammt« Regierung sein« Dank für die musterhafte Auf- rechtttyaltung der Ruhe und Ordnung während seiner Ab- Wesenheit au» und versicherte si« sktnes vertrau«» und sein« Gewogenheit. Uokohama, 26. März. Di« Chirurgen Sato und Jschingura hab« auf Kaiserlichen Befehl die Behandlung Li HUng Tschangs übernommen. Die Kugel drang 1 ow unt« dem linken Auge ein und sitzt 3 crm tief. Li Hung Tschang will die Kugel nicht aus der Wunde ziehe« lass«; « erfreut sich gut« Schlafes. Die Kaiserin sandte zwei Krankenpflege, rinn«. Briefe und Telegramme mit dem Ausdrucke des Be- dauerns und der Theilnahme geh« in großer Anzahl eia. Shtmouoseki, 25. März. (Central News of Ger many). Der vom Kaiser von Japan von Hiroshima entsandt« Extradampfer mü den beiden Aerzten an Bord kam heute Morgen hi« an. Die beiden Herr« begaben sich unverzüg lich in die Wohnung Li-Hung-TschangS. ES konnte jedoch weg« d« Anschwellung keine eingehende Untersuchung der Wunde vorg«omm« werd«. Dr. Sato sprach sich zu dem Special-Konespondept« d« Centtal News, wie folgt, aus : Trotzdem der Backenknochen anscheinend verletzt ist, hat die Wund« kemm bösartig«» Charatt« und ist an sich nicht ge fährlich. Der Schreck und die damit verbundene plötzlich« Aufttgung sind jedoch geeignet, bei dem hohen Alt« Sr. Exzellenz Komplikation« herbeizuführen. Ich bin der Ansicht, daß Grund zu ernstlich« Besorgniß augenblicklich nicht vor liegt. Ein später an den Kais« von Japan gesandtes Bulle- ttu ist in demselben Sinne gehalten. Shanghai, 26. März. Die Japaner hab« di, PercadoreS-Forts vollständig eingenommen. Die am Sonn abend geland«t« Truppen griff« die FortS von der Rück fette an, auf welch« die Chinesen keine Verschanzungen vor- gesehen hatten. Di« Verlust« sind auf beiden Seiten un bedeutend. Amerika. New-Nork, 26. März. Emem Telegramm aus Ha vanna zufolge schlugen 300 Mann d« Regierungstrupp« bei Havanna de Juruguana 500 Mann ausständiger Cavallerie. Fünfzehn Ausständige wurden getödtet, viele verwundet. Auf Sette der Regierungstruppen wurden zwei Offiziere getödtet. zwei Mann vnwundet. — Die »Havannaer Zeitung" bestätigt, daß von der Küstenwache auf den britisch« Dampf« »Laure- sttua" gefeuert worden, wett letzter« sich weigerte, anzuhatten. Ein amtlicher Bericht üb« diese Angelegenheit wurde noch nicht erstattet. Flensburg, 25. März. Di« »Sonderburger Bank" hat heute Konkurs angemeldet. Wie verlautet, soll bisher eine Uvtrrbilanz von 2040 000 M. festgestellt worden sein, die der vor 10 Tagen gestorbene Kassir« Joergensen der Bank geschuldet habe. Da viele klein«« Leut« von drm Baick- bruch betroffen sind, herrscht auf Nlsen groß« Aufregung. Di« Staatsanwaltschaft hat die Untersuchung der Angelegenheit «ingeleitet. — Die „Köln. Ztg." meldet auS Mailand: Gestern sind in dem hoch am Mont« Freddi gel«g«n« Dorfe Firezuola infolge «in«S großen Erdrutsches zehn Häuser etngestür-t. Di« Bewohner konnten sich noch recht zeitig rett«; über 40 Personen, ihr« sämmiliche Hab« -«- raubt, sind obdachlos. Privattelegramme des Grzgeb. Volksfreunde-. * Berlin, LS. März. Die Umsturzkom- missiou begann hente die zweite Lesung der Bar lage; sie lehnte den Antrag Lenzmann'S, die Barlage vn dloo abzulehue«, ab. — Eine Gesellschaft hat an den Stadttath zu Schänd«« daS Ansuchen gerichtet, die Genehmigung zur Erbauung ein« Staß«bahn nach den Wasserfällen bei Lichtenhain, der Felsenmühle, der Kirnitzschschänke, Hobenleipa, Rainwiese rc. zu ertheil«. Ta dies« Lini« di« böhmisch«« Ortschaf ten Hinterd ttersbach, Hohenleipa, Stimmersdorf und daS Clarylche Waldrevier be'ührt, so war bei der bezüglichen B-svrechvng auch ein Vertreter des Fürsten Clcny aus Teplitz anwesend. Man hofft, daß nun daS seit Joh- r« bestehende Projekt zur Verwirklichung kommt. — In einem Dorf« b«i Zwickau verbrannt« sich b«i der großen Kälte en Herr dei Benutzung einer Wärmflasche ieide Füße, und zwar so schlimm, daß eine Ablösung beid« Beine im KreiSkrankensttft erfolg« sollte. Noch vorher verstarb d« Schwerverletzte. — Wir bracht« am 6. Februar die Nachricht, daß d« böhmisch« Grenzaufsth« Schmicha, der den 17jährige« Fischer au» Schönbach anqe- chossen, drm Landgericht Eger zpgeführt Word« sei. Siche rem Vernehm« nach aber war die» nicht d« Fall, sondern der betreffende Grenzaufseher wurde in dem Grenzbureau in Eger bezw. Wildstein beschäftigt Nachdem nun die Unter- uchung eingeleitet, wurde in voriger Woche der Grenzbeamte Sch. völlig freigesprochen. Der Bat« de» sein« chw«en Verletzung Erlegenen wurde durch da» Bezirksge richt von d« getroffen«« Entscheidung in Kenntniß gesetzt Fischer osn. beabsichtigt. Revision eiuzuleg«, besitzt ab« nicht die Mittel, einen Prozeß zu führen. — Die Nachricht von der Freisprechung des mehrfach Erwähnt« erregt in der Bevölkerung großes Aufsehen, umsomehr, als Schmicha in einer Entfernung von nur zehn Schritte geschossen hatte. — Am Sonntag Nachmittag in d« fünften Stunde spielt« sich auf d« Bahnhofstraße in Auerbach ein seltener Vor gang ab: Ein z emlich starke» Reh kam gemüthlich über den Lawn tzer Berg, betrat das Weichbild der Stadt durch den Garten des Hrr n Rechtsanwalt Eule, durchquerte den darin befind! chen klewen Te ch und kam bei der Müller'schen Brandstelle, gegenüber d« Post, auf die Hauptstraße. Hier bemerkten einige Kinder den seltenen Besuch und rannten hinter dem Thiere her. Das Reh bog nun bei d« Gottes- ockerkirch« gemächlich links in die belebt« Bahnhofstraße ein. Einige Gäste im Restaurant »zum GambrinuS" wollt« am Fenster seh«, was denn lo» sei, da mochte dem Thiere scheinen, daß die gastlich« Räume auch ihm Ruhe, Labung und Unterkunst bieten könnten. ES lenkte seine Schritte in den Hausflur des »GambrinuS" und harrte dort deS Weiteren mit klagend« St mme. Den ersten Versuche« seiner In- hastirung wich es noch scheu au», indem eS sich in die zweite Etage flüchtete, dort setzte e» sein« Gesänge: nähme keinen Widerstand mehr entgegen. Willig ließ eS sich in dm ' Stall bringen, wo «S sich über Nacht a« Futter gütlich that. Hnr Mehnert d« Besitz« de- »GambrinuS", benachrichtigte ' sofort den Jagdpächter, Henn Knoll, von dem seltenen Besuche, d« dann für dessen weitere Unterkunft in seinem umfangreich« Garten Sorge getragen hat. Verlobt Frl. Thekla Klopjer in Leipzig mit Hm. Paul Wagner, Assist in Grimma. — Frl. Anna Sckmaltz in Rincettzal mit Hrn. Buchhändler Max Richter in Mittweida. — Frau Elisabetb v«w Schütz« meister in Grimma mit Hm. Nittngutspachter Rich. Kaul in Ober-Nitzschka. — Frl. Mar garethe Stephan m Kamenz mit Hrn. Apothekenbes. Alwin v. Hermann in Klotzsch« KönigSwald. — Frau Lama verw. Kleeberg in Meiß« mit Hm. Robert Pischel in Kötzschen- broda. — Frl. Alma Eckelmann in GrauSwitz mit Hm. Ru dolph Friedrich in Forchheim. — Fr!. Helen« Hetzer in Auer bach mit Hrn. vr. pdtt. Johannes HaaS in Blasewitz-DreS- d«. — Frl. Elsa Weisrrt mit Hm. Horst Brückner, Haupt mann in Metz. — Frl. Frieda v. Bose in Zwickau um Hm. Ingenieur P. Schönherr aus Rathendorf. — Frl. Jenni Kindt mit Hm. Asfessor Emst Huth in Grimma. — Gabriel« v. Bose in Zwickau mit Hrn. Paul Lachmund, Kaufman« aus Peilau. Geboren. Hrn. Rechts anwalt Vr. Kirsten in Rochlitz «. T. — Hm. vr. wsck. Hofmann in Möckern e. T. — Hm. Oec. Weidenmüll« in Dreiwerden e. S. — Hm. Assessor Reichelt in R esa e. T. — Hrn. Obersvrster Franke in Fisch bach e. S. — Hrn. vr. pdü. Max Güntz, Rittergut Bip- pachedelhausen e. T. — Diac. Past. Edm. Kühler ttt Rade berg «. S. — Hm. Alf. Leonhardt in Waldenburg «. T. Gestorben: Hr. Albert Rich. Schiebler in Frankenberg. — Frau Natalie verw. GerichtSamtmann Kasten in Rosen- b«g. — Hr. Geh. RegierungSrath, Amtshauptmann Christ a« Joseph von Zezschwitz in Bautzen. — Hr. Albert Friedrich Maix in Berlin. — Frau Anna von Eschweae zu Reichen- sachsen. — Hr. Major Woldemar Rudolph Ast« in Cbem- ntz. — Hr. Julius Rob. Leutritz in Oberlüßnitz Radebeul. — Hr. Architekt Emst Zriß'g in Leipzig. — Hr. Recht-an- wall Heinr. Aug. Feurich in Grimma. — Hr. Superintmd. «m. Herm. Steinhaeuß« in Stollberg. — Frau verw. vr. Ülbtttme Wilhelm in Dresden — Frau Anna Uhle in Nt«- derlüßnitz. — Frau Marie Louise Puschrr in Meiß«. — Hr. Carl Baeßler Ob«justtzratb, LandgerichtSdir. a. D. in Dresden. — Hr E-nst Frievr. Theod. Lutz, Pfarr« in Köhra. — Hr. Fabrikdirektor Otto Vetter in Dresden. — Seminar- obert. a. D. Friedr. Reinicke in Nossen. im« streitig. Halte» wir «est, wa» , Derttschlmd «KP ei« einheitliche» Katserth««, ab« »ff«« Fürst« und «gierend« Herr«, di« rm» augestammt, au Km» fL» die römisch« Schriftsteller die «obävglichkttd« G«r- «aum m « »« v«ts« gerühmt hab«, di« wir heul« kaum mehr Versteh«. I« Sirme der germavisch« Anhänglichkeit an die Stammeöfürst« bitte ichmit mir «ff da» Wohl meine» gnädig« Herm «znstoß«. G«. Maj. der Kats« und König leb« hoch!" Köühreud d« Tafel »-«reichte der Kats« dem Fürst« Bi»- marck etu Petschaft vom Schreibtisch »«iland vr. Maj. Kats« Wilhelm I. al» Gescheuk. Ihm Maj. di« Kaiserin ließ dem Fürst« durch dm Kronprinz« «in hrrrltche» Roseuarrang«. ment «Äst Glückwunschbrief übeneichen. Der Kronprinz that die» mit d« schlicht« Wort«: »Bou Mama!" Um 3'/, Uhr traten der Kais« uad der Kronprinz unter brausendem Aubel die Rückreise «ach Berlin an. Al» d« Kats« dm Wagen bestieg« hatte, «schien Fürst Bi»marck aus dem Bahugeleise. Ta-es-eschichte. Lotschlemd. Frtedrich»ruh, 26. März. Der Kais« «nannte d« Prof. Schweniag« zum Geheimen Medizinalrath und verlieh vr. Chrysaud« dm Kronenorden viert« Klosse. Berlin, 26. März. Nach Meldung« eine- parlamen- tarischen Berichterstatter» einigt« sich die MehrheitSpärtei« de» Reichstage» dahin, v. Buol al» Präsidenten, Schmidt- Elberfeld al» «st« und Spahn al» zweiten Vizepräsidenten ewpj Eisenbat M Von Vorm'ttc kommen in L Schvbwaar« «in Posten n men-Somm« steigernng.