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sind und einzig im Post- » für Wen lehr Men Eindruck Briefmarken freigemacht worden amt Dresden-N.6 verwendet. BnOrnckerei Enrl Zehne Dippoldiswalde, Schuhgasse 11V/11. Tel. 403. Verkaufen lüht sich alles. Natürlich müssen Sie es bekanntmachen, um Inter essenten za finden. Jetzt vor Weih nachten ist dafür die günstigst« Ge- Laenhelt. Der einfachste Weg ist WkleinSMMige in dLl.Me>ße- rkß-Zeitung. auf WW-8nefmarkm am läge der llaüMÄen ZMantät (4Der.) m Vkesden VemiMng durch alle WöiW-Dienststellen Verkauk ab beute bk Freitag Restaurant Sickmaa vereinrrlmmer Reftverkäuse tn Puppen- stubeumSbel Sonserpollliempel „Sachsen" zum „Tag der nationalen Solidarität" Wie schon mitgcwilt, wird am 4. Dezember, dem Tag der nationalen Solidarität, von der Neichspost,cin Son derstempel für die Abstempelung von WHW.-Bnefmarken verwendet werden. Der Stempel enthält den Aufdruck „Tag der nationale» Solidarität — Sachsen"; er wird ausschließlich für Sendungen gebraucht, die mit WHW.- Alle Briefmarken- und Stempelsammler und alle Volksgenossen, die in den Besitz dieses einmaligen Stempels gelangen wollen, müssen ihre Post mit WHW.-Briefmarken freimachen und diese so vorfrankierte Post in einen zweiten Umschlag legen, der, ebenfalls ge bührenfrei gemacht und mit dem Kennwort „Sonder stempel WHW." versehen, an das Postamt Dresden-N.6 aufzugeben ist, wo sie bis Sonnabend. 4. Dezember, ein treffen mutz. Die WHW.-Briefmarken sind auf allen Post ämtern und bei allen WHW.-Dienststellen erhältlich. — Eine Besonderheit dieser Sonderabstempelung bildet der zusätzliche Aufdruck der Kurschwerter des Heimatwerkes Sachsen, so daß diese Post durch eine Verbindung des WHW.-Sonderstempels mit dem Heimatwerkstempel f"" -n- Sammler besonders reizvoll sein wird. Nächtlicher Feuerübersatt _ , AWä", 2. Dezember. Auf dem einsamen Gehöft Aumühle vcl Nassenfels wurde spätabends ein schweres Verbreche» vcr- «bt. Als daS Ehepaar Hollinger sich mit feiner HauSangcstell. ten im Wohnzimmer befand, wurde plötzlich durch das Fenster rin Schutz abgeseucrt, der jedoch fehlging. Während die Be wohner aus dem Zimmer flüchteten, fielen weitere sieben Revolvrrschüsse. Die Hausgehilfin wurde in den Leib getrof fen und erlitt so schwere Verletzungen, datz sie trotz sofortiger Ueberführung inS Krankenhaus Eichstätt starb. Das Ehepaar kam mit leichten Verletzungen davon, obwohl beide je drei Schutzwundcn erhielten. Bon dem Täter fehlt bis fetzt noch jede Spur. Das Befinden Ludendorffs Ueber das Befinden Generals Ludendorff ist am Mitt wochabend folgender Bericht ausgegeben worden: „Das Befinden Generals Ludendorff ist zur Zeit unverän dert. Mit dem Ernst der Lage hat sich dementsprechend nichts geändert." Ein 70-Millionen-Vrojelt Hamburg, 1. Dezember. Der schon lange gehegte Plan, Hamburgs Abwässer für die schleswig-holsteinische Landwirt schaft nutzbar zu machen, nimmt jetzt greifbare Formen an. Für die Berieselung sind ein 25 000 Hektar großes Gebiet, das sich von Boenningstedt bis Bad Bramstedt erstreckt, und ein 17 000 Hektar großes Gebiet zu beiden Seiten des Elbe-Trave- Kanals vorgesehen. Die Gesamtkosten für Pumpanlage und Rohrnetz werden sich aus etwa 70 Millionen RM. belaufen. Man rechnet damit, daß die Arbeiten spätestens im Jahre 1942 beendet sind. Finnisches Flugzeug in Schweden ver unglückt Stockholm, I. Dezember. Ein finnisches Flugzeug mutzte am Mittwoch beiß Turoberg, in der Nähe von Stockholm, infolge schlechter Witterung auf einem See notlanden. Hier bei stietz das Flugzeug die Eisdecke durch und versank. Die beiden Flieger kamen ums Leben. k«t«I««U> Ui« Königin 6«r Mp«n. «iS« gulv riss Si« vollauf de- krittligen vdrd. Der l^uk ist »vielend lelrdt, die klattdsr- kett jslirrelmtelang, dasttuüere von groll. Lrdünkeit. K/enn Sie «lies, kübsäre Ldel- zveiörsd seken. werden Lie aberrsscdt sein von seinem nietirtgen Preis. Katalog sud» Uder dltd- mssrkmen senden an )eden kostenlos. Öder '/» Million kdeliveiüräder Kaden wir sdion seit 40 )akren üdersllkin versandt. Das konnten wir wokl nimmermekr. wenn *lin»er edelveidaß^nirkt gut u^dMip wär. k6elweih-0eeker Weil vcS Ofens hohler Bauch Nicht vertrügt die jähe Hitze. Gestern brannt er noch ganz nett „Warum also?" hin ich fragen: Weil statt Kohle und Brikett Mit — Papier gefüllt sein Magen. Darum, Hausfrau, inerte dir: Heize nicht mit Altpapier, lind der Ranch sich rasch verliert, Wenn die Fuge» neu verschmiert. Daniras. Hauptschriftleiter: Felix Jehn«, Dippoldiswalde, zugleich verank- vortlich für den gesamten TextteU einschließlich Bilderdienst, stellv. Hauptschrifkleiter: Werner^Knnhsch, Attenberg. Verantwortlicher Anzeigenleiter Felix Jehne, Dippoldiswalde. D.-A. Xl 37: 1162. Druck und Verlag: Carl Jehne, Dippoldiswalde. Zur Zeit Ist Preisliste Nr. S gültig. Die Male des Gedanlenlofen „Weshalb bist du eigentlich so rechthaberisch?" fragt ldie eine Freundin ihr Gegenüber. „Ich bin nun mal so, daran müßt ihr euch gewöhnen!" Das ist-die Antwort. „„Hm," sagt die aridere, denn gegen diese Losung und eiserne Feststellung gibt es lein schlagendes Gegenargu ment. „Warum machst du eigentlich so oft ein brum- miiges Gesicht?" Ein Freund sieht seinen Kameraden er- iwartungsvoll an. „Brummiges Gtsicht? Wieso? Ich Hann doch nicht immer Süßholz raspeln. Das ist eben meine Art. Ich bin nun mal so! Prachtvoll diese Fest- sstellungen, die das Herz des Fragenden maßlos erfreuen Dann kommt noch der triumphierende Nachsatz, daß „.jeder eben so verbraucht werde» muß, wie er ist". Und mit diesem Stolz auf ihre Unausstehlichkeiten wandern dann jene „Lieblinge" neben uns her. „Ich bin nun mai iso!" Wie oft haben wir es auch schon selbst gedankenlos gesagt — wie häufig Unentschuldbares damit zu entschul- idigen versucht. Ist s-- >er Satz nicht eigentlich schrecklick albern? Wer von n möchte sich im Ernst ein solches 'Armutszeugnis aussteUcn, daß er an keine innere Be- sweglichkeit in sich glaubt. Wir ha Schön »Das bringen Leben und Veranlag er nie mand von uns ist gezwungen, all ge bis ian sein Ende feierlich in sich zu kultivieren und als Ge gebenheit hinzunehmen. Man kann seine Fehler fehl schön ablegen und in sich bekämpfen, wenn man sie als das, was sie sind, als Störenfriede erkannt Hal Wenn man nun schon so glücklich ist, seine Schwächen unr Fehler überhaupt ztz erkennen, dann Hai man einen wich ligen Teil innerer Arbeit ja bereits geleistet. Und kein, Stupidität des Herzens braucht uns daran zu hindern die falschen Einstellungen des Lebens zu bekämpfen uni abzulegen. „Ich bin nun mal so" — das ist die Phrasi aller Gedankenlosen, auf die einst das Wort geschrieber wurde: „Eigensinn ist dkd Energie der Dummen." Nje mand braucht ein so eigensinniges Herz zu haben unr die Verliebtheit in sich selbst so weit zu treiben, daß e: auch noch seine Schwächen schön findet. Leben ist Ve wegung — ein stetes inneres und äußeres Sichändern ein frisch-fröhlicher Kampf mit dem anderen und mit - uns selbst. Und glücklich und beglückend sind alle die welche mit Stolz vrn "ch sagen können: „Solange ick denken'und empfinden kann, kämpfe ich gegen Fehler uni Schwächen. Das tun ütz, denn ich bin nun mal_so!« Unglücke am ZchMelWW Ein schweres UugMl ereignete sich am Mittwoch frühmor gens in der Nähe deS Bahnhofs Beelitz Heilstätte» in oer Mart. Ein mit drei Personen besetzter Lastkraftwagen ans Ferch passierte in der Dunkelheit ans der Strafte Ferch Seddin den lleberwrg beim Kilometer 37,9 an der Eiscnbnhnstrecke Ber lin -Belzig. Da die Schranke deS UeberwcgeS geöffnet war. fuhr der Kraftfahrer ohne Bedenken ans die Schienen Alo er im letzten Augenblick das Hcrannahmen eines Zuges bemerkte. War cS bereits z» spät, die Lokvmotive rammte mit volnr Kraft den gerade mitten ans den Schienen befindlichen Last wagen, der sofort völlig zertrümmert wurde. Auö den demo licrtcn Wagen barg man mit großer Mühe die drei Insassen, von denen zwei bei dem fürchterlichen Zusammenstoß sofort getütet worden waren. Der dritte gab noch schwache Lebens zeichen von sich, mit sehr schweren inneren Verletzungen wurde er ins Krankenhaus eingclicfrrt. Ein zweites schweres Unglück: Aus einem beschrankten Ucberweg der Bahnstrecke Emden Munster unweit des Bahn hofs Kluse wurde ein vollbesetzter Neiscamobus aus Papenburg von einem Zuge gestreift, wobei zwei Personen schwer und fünf leicht verletzt wurden. Der Omnibus wurde stark beschädigt. Die Verletzten wurden dem Krankenhaus in Aschcudors zn- gefnhrt. Der Unfall ist ans vorzeitiges Oessncn der Schranken znrückzusühren. Der Bolkskommissarenrak der ASSSR. hundertprozentig „gesäubert". Moskau, 2. Dezember. Einer amtlichen Verlautbarung zu folge wurde der Volkskommissar für Landwirtschaft derRSSSR., also der Großrussischen Bundesrepublik, Lißyzin, seines Postens enthoben. Mit der Absetzung Lißyzins ist nunmehr die „Säube rung" des Votkskommissarenrakes der RSSSN. vollständig ge worden, von 15 Volkskommissaren ist im Laufe der letzten 4 Mo nate kein einziger in seinem Amte verblieben. Auf einigen Po sten wechselten die Volkskommissare sogar zweimal kurz hinter einander. Mas aus den abgesetzlen Volkskommissaren der NSSSA. geworden ist, wird zwar offiziell nicht bekannt gegeben, in den meisten Fällen kann jedoch an ihrer Verhaftung nicht ge zweifelt werden. Die Fühlungnahme mit Deutschland brach das politische Eis. Die Londoner Abendprcsse zum Abschluß der Besprechungen ' mit Frankreich. London, 1. Dezember. Die Londoner Abendblätter befassen sich in ihren Leitartikeln mil den am Dienstag abgeschlossenen französisch-englischen Besprechungen. Alle Blätter heben hervor, daß mit sensationellen Entwicklungen nicht gerechnet werden dürfe, sondern daß lediglich der Weg geebnet worden sei für weitere ausgedehnte diplomatische Verhandlungen. Der Halifax-Besuch in Deutschland habe den diplomatischen Ball, ins Rollen gebracht. Der Londoner Besuch der französischen Minister habe diesen Ball im Rollen gehalten. Alte diejenigen, die den Frieden in Europa wünschten, könnten jetzt nur eines tun, nämlich den Ball weiter rollen lassen. Ministerpräsident Siebert aus Budapest abgereist Budapest, 1. Dezember. Der bayerische Ministerpräsident Siebert hat mit seiner Begleitung Budapest verlassen. Zu seiner Verabschiedung waren Staatssekretär Csaky, der deutsche Gesandte von Erdmannsdorff, der Leiter der ungarischen Ge sellschaft für Außenpolitik, Hofrat Kötevenyi, und der stellver tretende Landeskreisleiter der NSDAP, Hallfahrt, erschienen. von seiner Firma zu erwecken, ist das Bestreben jedes Geschäftsmannes. Die ses erreicht er zuerst durch seine EWsk-WWeil Er wird danach krachten, diesen «ine besondere Not« zu geben u. sie von Ler Geschäftstüchtigkeit und Reellilät seiner Firma zeugen zu lassen. Im Tempo Ler heutigen Zeit muß eine Werbe schrift oder deral. ein anziehendes und gewinnendes Aussehen haben, sonst findet sie wenig oder gar keine Beach tung und wandert, ohne überhaupt ge lesen zu sein, meistens in den Papier- Korb. MM uns Muchin fertigen wir Ihre Druckarbeiten an. Auf Verlangen Angebot oder Muster unverbindlich. Vertreterbesuch. N- Hl SlMMMM WWM111 U ttttt-Iledervepsammiling am Sonnabend, dem 4.Dezember, 8.20Uhr abends, im „Roten Hirsch" > Neicbkoilige kageror-nung — Zuschüsse iüi- LckornsieimnKandseftmiqen ulw. s Der Verelnsführer