Volltext Seite (XML)
Die immergrüne Stecheiche Sind im Herbst die Blätter von Daum und Strauch gefallen, so wird es im Garten immer ein schönes Bild sein, wenn nicht nur dunkles Nadelholz, sondern auch ein Laubgehölz den grünen Blattschmuck den Winter, über behält, sei es, daß es grün zwischen kahlem Astwerk hervorleuchtet oder auch schwer mit Schnee beladen dastcht. Diel«, die immergrüne, aus fernen Ländern stammende Gewächse im Garten anpflanzen, wissen nicht, daß auch im deutschen Wald ein immergrüner Strauch, der sich bis zum Baum ouswachsen kann, seine glänzenden Blätter trotz der Winterkölte behält. Stecheiche oder HülsLn wird er genannt, und da die Blätter grobdornig gezähnt sind, wohl auch mit Christusdorn bezeichnet. Wir finden die Stech- riche wild im Rheinland und in Westfalen sowie in den Küstengebieten bis Mecklenburg in Mildem und Bergtriften. Und wer die Lüneburger Heide durchwandert, findet hier und da auch hohe Büsche bei Höfen und in Gärten Die Stecheiche, botanisch Ilex Lquiloliurn, i ist iveiter in Süd- und Westeuropa anzu-, treffen, findet aber die Grenze ihrer natür lichen Verbreitung in Deutschland, wo sie vor allein feuchteres Seeklima liebt. Ver wandte hat sie hier nicht, aber im tropischen Südamerika, wo von einigen 3l«x-Arten Zweige und Blätter gesammelt und zer-> kleinert werden und dann als Mate-Tee auch be> uns bekannt sind. Unsere Stecheiche gedeiht gut auf frischem, nicht zu armem Boden in Halbschatten und in schattiger Lage. Sie wächst langsam, bringt aber viel Stockausschläge hervor, weshalb sie auch recht gut als Heckenpflanze Ver wendung finden kann. Einen Schnitt verträgt sie durchaus. Das schönste an ihr aber sind die roten Beeren, die im Spätherbst und Winter zwischen dem glänzend grünen Laub der weiblichen Pflanzen hervorleuchten, also zu einer Zeit, in der der Garten des Blumen schmuckes entbehrt. So ist es auch kein Wunder, wenn die Stechpalmen in der Blumenbindekunst viel verwendet wurden. Leider mutzten die Pflanzen im Wald dar- unter leiden — aber — dem wilden Ab schneiden der schönen Trieb« ist jetzt dadurch ein Ende gesetzt, datz der Strauch unter Naturschutz gestellt wurde. Schsd. Sind Freßgitter vorteilhaft? Bon Landesökonomicrat vr. Butz Freßgitter, oder wie man früher zu sagen pflegte Kuhstaken, sind zweifellos vorteil haft. Denn sie verhindern, daß die Kühe, die an einer Krippe stehen, sich gegenseitig das Futter wegfressen und ermöglichen da durch eine individuelle Fütterung der Kühe. Ferner wird durch die Futtergerüste, wie Zeichnungen: Zamboni, M Abb. l. Freßgitter geschlossen oder trocken stehen, müssen weniger Futter be kommen. Diese Maßnahme läßt sich bei durchgehenden Krippen lohne Unterteilung) nicht durchführen. Die Freßgitter stehen auf der vorderen Krippenwand und können aus Holz oder Eisen angefertigt werden. Welches Material Freßgitter zur Futteraufnayiue ,re>uc8"en Vie Freßgitter auch genannt werden, ein Ver streuen des Futters vermieden. Bei der sparsamen Einteilung der Kraft- futtermittel müssen wir unter allen Umständen danach trachten, die Kühe individuell, d. h. nach ihrer Leistung, zu füttern. Die Kühe, die viel Milch geben, müssen die Nährstoffe »rhalten, die sie zur Milchbildung benötigen, und die Kühe, welche wenig Milch geben den Vorzug verdient, ist von Fall zu Fall zu entscheiden. Die Höhe der Freßgitter ist der Widerristhöhe Ler Tiere anzupassen. Wenn Tieflandrinder gehalten werden, »nutz die untere Kante Les oberen Gitterbalkens 1,35-w vom Stallboden entfernt sein. Die Breite der Fretzöffnung soll 50 bis 60 cm betragen. Ist die Oeffnung zu breit, so können die Kühe den Nachbartieien doch das Futter wegfressen, und die ganze Einrichtung verfehlt ihren Zweck. Die Freßgitter werden in einzelnen Gegenden als offene und in anderen Gebieten wieder als verschließbare Einrichtungen gebaut. Während bei den offenen Freßgittern die Tiere stets die Krippe erreiüM können, ist bei den verschließbaren durch einen Schiebe mechanismus die Möglichkeit vorhanden, die Oeffnungen zu schließen und wieder freizu geben. (Siehe die nebenstehenden Abbildun gen.) Auch ivenn die Tiere bei den verschließ baren Einrichtungen Len Kopf zwecks Futter- aufnahme durch das Gitter hindurchgesteckl haben, kann die Oeffnung geschlossen rver- den, so daß die Tiere während des Fressens nicht entweichen können und ein Verstreuen von Futter vermieden wird. Bei den verschließbaren Freßgittern mutz der Stand der Kühe genügend lang sein, min destens 2,50 m, damit die Tiere, wenn sie sich bei geschlossenem Freßgitter hinlegen, ge- sniigend Bewegungsfreiheil haben. Offene Freßgitter dagegen können auch bei Kurzstand ,(1,80 m lang) Verwendung finden, jedoch unter der Voraussetzung, daß der vordere obere Krippenrand nicht höher als 25 cm ist, damit die Tiere beim Liegen Kopf und Hals über die Krippe hinweg frei bewegen könne». Derartige niedrige Krippen sind nicht nur billig, weil sie wenig Mauerwerk beanspruchen, sondern sie ermöglichen auch dem Vieh, in natürlicher Haltung, wie aus der Weide, das Futter aufzunehmen. Ob demnach bei der Anbringung der Freßgitter offene oder verschließbare gewählt werden sollen, ist weitgehend von den räumlichen Verhältnissen des Stalles abhängig. Wie man selbst einen richtigen Taubenstein Herstellen kann Es kommt der Winter und damit die Zeit, welche die Tauben meistens im Schlage ^erbringen und dabei ausschließlich mit Hand- chtter ernährt werden müssm. Wenn man »uch nur, solange keine Brut gewünscht wird, rin sogenanntes „Erhaltungsfutter" verab- eirlst, so muß dieses aber doch derartig zu- mnmengestellt sein, daß es den Tieren alle ! > zur Gesunderhaltung nötigen Nähr- und . -slaustofie bietet. Auch ist die in Aussicht stehende Legt- und Brutzeit gegen Ausgang des Winters dabei zu berücksichtigen. Wenn es nun den Tauben auch, im Winter an Futter nicht mangelt, dann wird doch sehr oft das frische Trinkwasser vergessen und nur selten findet man, besonders in landwirtschaftlichen Betrieben, im Schlage einen Taubenkuchen oder Taubenstein. Der Sportzüchter und ausgesprochene Taubenliebhaber wird seinen Pfleglingen ja einen solchen zur Verfügung stellen, nicht aber immer in der Erkenntnis der unbedingten Notwendigkeit desselben als Ergänzung der Nahrung, sondern er bietet ihn als Leckerbissen und beliebte, würzige Näscherei nur gerade so nebenher. Ein besonderer Futterwert wird ihm meist nicht beigemessen. Darum schenkt man seiner Herstellung, bziv. Zusammensetzung auch keine große Aufmerk samkeit und verfährt nach dem allgemeinen Rezept: Zu gleichen Teilen Lehm und Sand r b st n le ri di ol dl il ni ar en m D geb der quo unL leid Sri täti Mil dien geri 3m des falb gefu Stel und Einr Fall «isch Hand franz Nmg gesch das ! bis bleib gewis sestge späte gefäh weile verdä anzur Dl die er Dahli nichtel Knoll frei e möglir die K den l Herbst dem e zu las Steng« die Ki Keller, nicht fl zut lüj wie sie röhren hier zr