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ten Organen desavouiert werden, ohne daß die vorgesetz- len Stellen diese Faktoren zur Verantwortung ziehen. Die praktischen Forderungen, die ich als ver antwortlicher und durch den Wahlausgang von 1935 legi timierter Sprecher des Sudetendeutschtums aus den Vor- .'ommnissen, die nur ein Glied in einer langen Kette dar- itellen, erhebe, lauten: Unverzügliche Inangriffnahme der Verwirkli chung der von mir und meiner Partei geforderten Autonomie. Ich erinnere Sie, Herr StaatSprSstdenr, vaß Sie sei» derzeit im Kampf um die Entwicklungsfreiheit Ihres Bol les die Autonomie der Bölter in den Sündern derböh» mischen Krone als einzige Gewähr für die gedeihliche Zukunft der Völker erachtet haben. Nur rasche Verwirklichung der geforderten Autono mie mit dem Prattischen Ziel der Selbstverwal tung der VolkSintercfsen und der Besorgung der staat lichen Agenda durch Deutsche im deutschen Gebiet vermag allein eine weitere Zuspitzung der in» nerpolitischen Verhältnisse hintanzuhalten. Der Versuch der machtmäßigen Aufrechterhaltnng eines einseitigen tschechischen Hcrrschaftsverhältnifscs iin Nationalitätenstaat macht jede gerechte, wirksame und kon struktive Lösung des Nationalitätenstaates unmöglich. Herr Präsident! Ich erhebe diese Forderung im Be wußtsein meiner Verantwortung als Sprecher des Su- oetendeutschtums. Dansit zeige ich aber gleichzeitig jenes Matz von Verantwortung auf, das Ihnen, Herr Prä sident, und ihrer Regierung in erster Linie zukommt!" Wegen der Mißhandlungen iuoelenveutscher Parla- rcntarier durch Polizeiorgane in Teplitz-Schönau har die SDP. gegen diese die Strafanzeige erstattet. Die SDP. wird auch sofort nach Eröffnung der Herbstsession m Parlament die Vorfälle von Teplitz-Schönau und all ere ähnliche Fälle auf parlamentarischem Boden behan- eln. Auch gegen das tschechoslowakische Pressebüro, das on den Teplitzer Vorfällen ganz falsch berichtete, werden schritte unternommen. > , Henlein liimpft für die Wahrheit Die Tschechoslowakei ist ein NationalitSteüstaat!" Schon bei der Tagung der Sudetendeutschen Partei im Teplitzer Stadttheater nahm man tschechischerseits eine Haltung ein, die die passende Ueberleitung zu den an schließenden Ausschreitungen der völlig haltüngslosen Tschechenpolizei darstellte. Trotzdem setzte sich Henlein als Hauptredner unerschrocken durch. , Er führte unter anderem aus: „Ich habe in London mit einer Reihe einflußreichster Männer gesprochen. Man würde es einfach nicht verstehen, wenn ein Versammlungs redner eine Ermahnung aus dem Grunde erhält, weil er behauptet, daß der tschechoslowakische Staat keineswegs ein Nationalstaat, sondern eindeutig ein Nationalitäten staat sei." Der anwesende Regierungsvertreter sah sich bei dieser Stelle alsogleich veranlaßt, Konrad Henlein ermah nen (!) zu lassen. Henlein fuhr dann fort: „Das Ausland hat sich immer wieder überzeugen müs seu, daß ich nichts als die reinste Wahrheit gesagt habe." Diese Feststellung löste unter den Anwesenden einhellige Zustimmung aus. „Und so bleibe ich auch heute bei der Wahrheit", sagte Henlein abermals, „daß unser Staat nicht ein Nationalstaat, sondern ein N a t i o n a l i t ä t e n - staat ist." Eine neue Verwarnung ließ Henlein ruhig, und er führte unbeirrt weiter aus: „Ich kann diese Ermahnung nicht zur Kenntnis nehmen und muß noch einmal aus drücklich erklären: „Unser Staat ist ein Nativ- n a l i tä t e n st a a t." Ein Beifallssturm ohnegleichen folgte diesen Worten. „Ich mußte dies feststellen; denn die Zukunft unseres Staates und eine friedliche Entwicklung in Europa hängt davon ab, daß man diese Tatsache zur Kenntnis nimmt und daraus die notwendigen Folgerungen zieht, das heißt, daß sich in diesem Staat ein jedes seiner Völker frei ent- willesn gmß. Ganz Europa sieht auf uns. Europa weiß, hier 8er Kampf auZgeträM wird und ausaetragen ".'.rden muß, ein Kampf, der Voröild sein kann für alle ^sMolitälenstagjeH .Mag muß auch endlich auf tsche- ' ucher Seite erkennen, 8aß es heute^ nicht mehr angeht, .-.ue l918, noch im Haß gegen daD benachbarte Deutsche Reich zu stehen, sondern daß dieses Reich in 8er Gegenwart :wu vielen wieder geehrt und geliebt wird. Die Voraus setzung des guten Verhältnisses Prag—Berlin ist aber die Regelung der sudetendeutsche Frage. Einer Tatsache muß jedoch Ausdruck gegeben werden: daß das Verhältnis bis heute nicht besser wurde, ist nicht unsere Schuld, sondern dies liegt in erster Reihe am Staate selbst, der es bisher nicht verstanden hat, alle seine Bürger für sich zu ge- winnen." Protest der sudeleudeuMen Juristen Die Teilnehmer der dritten Tagung für öffentliches Recht der Sudetendeutschen Partei in Leitmeritz haben auf Grund her Vorfälle in Teplitz—Schönau die Sitzung am Sonntagnachmittag sofort abgebrochen und ein Tele gramm an den tschechoslowakischen Ministerpräsidenten Dr. Hodscha abgesandt, in dem es heißt, die 170 versammelten sudetendeutschen Juristen hätten mit Entrüstung erfahren, daß in Teplitz Polizei mit dem Gummiknüppel eingeschrit ten ist. Sie sähen in diesem Vorfall ein Sy m p 1 o m v o n grundsätzlicher Bedeutung. Der Ministerpräsi dent wird eindeutig auf die historische Verantwortung fesi- qelegt, die denen zukomme, welche die Verfügungsgewalt über die Exekutive haben und nicht zu verhindern wissen, daß Nachgeordnete Faktoren Zwischenfälle schaffen, die un erträglich seien sür jeden rechtlich Denkenden und unbe rechenbar in ihren Auswirkungen für die Zukunft. Wie in Moskau Selbsterniedrigung tschechischer Polizeibeamter Zu den Vorfällen in Teplitz-Schönau teilt Abge ordneter Karl Hermann Frank, der Pressestelle der Su- vetendeutschen Partei zufolge, ergänzend mit. daß er nach seiner Einlieferung auf der Polizeiwache vom Wach kommandanten in heftigster Weise angeschricn worden sei. Vorher sei er den Mißhandlungen der Polizisten aus- Lhautemps für Verständigung Wer die Äugend einigt, sichert die Zukunft Europas!" Das von Baldur von Schirach herausgegebene Füh rerorgan der nationalsozialistischen Jugend „Wille und Macht" gibt in seinem neuesten Heft dem Gedanken der Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich wei testen Raum. 'Der Ministerpräsident der französischen Re publik, Camille Chautemps, veröffentlicht fol gende bemerkenswerte Erklärung: „Ich habe mich persönlich den erfreulichen Anregungen an- geschlossen, durch die in diesem Sommer junge Deutsche und innge Franzosen in gemeinsamen Ferienlagern einander näher- gebracht worden sind, und ich bin als Chef der französischen Negierung bereit, die weitere Entwicklung dieser friedlichen Zusammenkünfte zu fördern. Ich wünschte, die jungen Leute beider Nationen lebten alljährlich zu Tausenden Seite an Seite und lernten einander aus diese Weise kennen, ver stehen und schätzen. . Hinter unsören beiden großen Ländern liegt eine lange Vergangenheit voller Arbeit und Ruhm; beide haben in höch stem Maße zur europäischen Zivilisation beigetragen. Wenn es auch oft, gerade durch die Lebenskraft und Tapferkeit beider Völker Zusammenstöße zwischen ihnen gegeben bat, so emp finden sie doch Hochachtmig und Respekt voreinander. Und sie wissen auch, daß eine Verständigung zwischen ihnen einer der wertvollsten Faktoren für den Weltfrieden sein würde. Deshalb ist es Pflicht aller derer von beiden Seiten der Grenze, die einen klaren Blick und menschliches Empfinden yaven, an der Verständigung imd Annäherung der beiden Völker zu arbeiten. Niemand aber könnte das aufrichtiger und eifriger tun als die Führer unserer prächtigen Jugend, der französischen und der deutschen. Wenn sie es verständen, diese Jugend zur Einigkeit zu bringen, so hielten sie damit die Zuknnft Europas und der menschlichen Kultur in Händen." Der Jugendführer des Deutschen Reichs, Baldur von Schirach, erklärt in der gleichen Zeitschrift, daß. die Begegnung zwischen deutscher und französischer Jugend ihm als eine der schönsten Verheißungen dieser Zeit dünke. „Wenn wir in den törichten Fehler verfallen soll ten, uns zu hassen, haben wir alles zu verlieren, — wenn wir uns zu einer edlen Haltung gegenseitiger aus We- scnskenntnis gegründeter Achtung erheben, haben wir viel zu gewinnen: nämlich das Glück unserer Kinder." Man solle nicht dazu übergehen, die Gemeinschaftslager der Jugend beider Völker als romantische Spielerei zu be lächeln. „Ich glaube in ihnen den Hauch eines neuen Geistes zu verspüren. Ich glaube, Europa wird aus dem Beispiel dieser unbefangenen Jugend lernen müssen, wenn es bestehen will." Am Schluß sagt der Rcichsjugendführer: „Möge i» den Lagerfeuern unserer geliebte» Jugend die alte Gegner schaft unserer Lunder für immer verbrennen! Was wir dafür tun können, wird getan werden." gesetzt gewesen, indem er von ihnen mit Fußtritten and Boxhieben traktiert worden sei. Als er in der Wache der Aufforderung, sich niederzusetzen, nicht sofort nachgekommen sei, habe ihn ein Wachmann gewürgt, ihm Kragen und Krawatte heruntergerissen und einen Boxhieb ins Gesicht versetzt, der nach ärztlicher Feststel lung eine Schwellung mit leichtem Bluterguß verursachte. Eine Zeitlang seien die Abgeordneten Kundt, Dr. Kellner, Dr. Zippelius und Birke Zeugen dieser Mißhandlungen gewesen. Furcht vor der Wahrheit. Sudekendeutsch« Darstellungen vom Zensor gestrichen. Prag, 19. Oktober. Die zweite Auslage -es Tageblattes der Suöetenöeuischen Parte! vom 19. Oktober wurde an 14 Stellen vom Zensor beschlagnahmt. Der Zensur verfiel gänzlich der Brief Konrad Henleins an den Staatspräsidenten der Tschechoslowakei und die Darstellungen der Abgeordneten der Sudeten deutschen Partei Karl Hermann Frank und Ernst Kundt über die Vorfälle in Teplitz-Schönau, in denen letzte re die tendenziöse Bericht erstattung des Tschechoslowakischen Preßbüros berichtigten, ferner ein Teil der Darstellung des Abgeordneten Richter über seinen Fall. Weiter wurden aus der Rede des Vorsitzenden der Su detendeutscheu Partei, Konrad Henlein, die er auf der Kund gebung in Teplitz-Schönau am Sonnlagvormittag gehalten hat, einige Sätze vom Zensor gestrichen. Sieunmächte-Konserenz am 30 Moder Belgiens Ministerpräsident soll den Vorsitz übernehmen. Wie nunmehr in London bestätigt wird, wird dis Neunmächtekonferenz zur Besprechung der Lage im Fernen Osten aller Voraussicht nach am 30. Oktober in Brüssel zusammentreten. Man nimmt in London an, daß der bel gische Premierminister van Zeeland den Vorsitz der Kon ferenz übernehmen und daß England voraussichtlich durch Außenminister Eden vertreten sein wird. Die neuseeländische Regierung ist, nach Mel dungen aus Wellington, bereit, an der Neunmächtekonfs- rcnz in Brüssel teilzunehmen. Auch Kanada hat die Einladung angenommen. Italien zur Neunmöchtelonserenz eingeiaveu Die belgische Regierung hat Italien zur Teilnahnie on der in Brüssel stattfindenden Neunmächtekonferenz ein- zeladen. In unterrichteten italienischen Kreisen schließt inan die Möglichkeit nicht aus, daß Italien an dieser Konferenz teilnehmen werde. Ihre Teilnahme an der Konferenz haben bisher Frankreich, England, die Ver- nnigten Staaten und Kanada zugesagt Die rote Welle gestoppt Endergebnis der sranzöMen «autonalwablen Nunmehr liegt daL Endergebnis der französischen Kantonalwahlen vor. Das starke Uebcrgewicht der Volkö- frontparteien in ihrer Gesamtheit ist erhalten geblieben, doch hat sich der angekündigtc kommunistische Sieg zur Er leichterung der französischen Bevölkerung nicht eingestellt. Die Kommunisten haben zwar ihre Sitze von 10 auf 41 vermehren, und also 31 Sitze gewinnen können, sind aber damit trotz eines unerhörten Aufwandes an Agitation und an Geldern, deren Quelle nur zu bekannt ist, weit hinter ihrer vorher offen ausgesprochenen Hoffnungen zurück geblieben. Die rote Wahlwclle ist gestoppt! Nach den nunmehr vorliegenden endgültigen Ergeb nissen der Kantonalwahlen ergibt sich folgende Uebersicht über die Wahlverschiebungen in den beiden Wahlgängen vom 10. Oktober und dem letzten Sonntag: Vörden Nach de» Verl. Wah' Wahl. Gewinn Kommunisten 1ü 41 31 — Sozialdemokraten 163 234 71 — Gemäßigte Sozialdemokraten 22 17 — 5 Sozialrepublikaner 35 29 — — Unabhäng. Sozialdemokraten 21 17 — 4 Nadikalsoziale 568 526 - — 42 Unabhängige Radikale 145 119 —— 26 Katholische Volksdemotraten 18 20 2 —— Linksrepublikaner 241. 207 -— 34 Rechtsbiirg Republ. Vereinig. 231 240 9 — Konservative 65 59 —— 6 Franz. Sozialp. (de la Rocque) 4 10 —— Franz. Volkspartei (Doriot) 1 1 —— Autonomisten 2 0 — 2 Das Ergebnis bestätigt im wesentlichen die Entwick lung im ersten Wahlgang. Die Verschiebungen sind, — bei über 1500> Sitzen — im ganzen genommen, gering, und das Beharrungsvermögen des Wahlkörpers kommt auch in der Wiederwahl sämtlicher Kabinettsmitglieder zum Ausdruck. Eine Ausnahme bildet lediglich der Han delsminister Chapsal, der im zweiten Wahlgang zu gunsten eines günstigeren Volksfrontkandidaten zurückge- ' treten war. Den größten Gewinn haben die Sozialdemo kraten zu verzeichnen. Der Verlust der Radikal- sozialen, der verhältnismäßig am größten ist, fällt aber letzten Endes nicht ins Gewicht, da die Radikalsozia len auch nach diesen Wahlen mit 526 Vertretern weitaus die meisten Vertreter in die Gcneralräte schicken. Der Gewinn der Kommunisten entspricht längst nicht ihren Hoffnungen. Ihre Gewinne haben sie hauptsächlich in der Umgebung von Paris zu buchen, während die Pro vinz kaum einen kommunistischen Generalrat gewählt hat. Die Oppositionsparteien, von den »Unabhängigen Radi kalen nach rechts, haben im ganzen 68 Sitze verloren. Den Verlust der Opposition haben aber im wesentlichen die in der Demokratischen Vereinigung unter Flandin zusammen- gefaßten Parteien zu tragen, da die äußerste Rechte, besonders die rechtsbürgerlichc republikanische Vereinigung und die Partei de la Rocques zusammen etwa 20 Sine gewonnen haben. Der Kreis um Gijon wir» enger Schnelles Vorrücken der Nationalen in Asturien. Der Ring um die Stadt Gijon, der letzte bolschewi- i stische Stützpunkt in Nordspanien, schließt sich immer enger zusammen. Von allen Seiten sind die Nationalen in sieg- I reichem Vormarsch, den die Bolschewisten auch durch die- planmäßige Zerstörung aller Verkehrswege nicht mehr auf- haUen können. Im Ostabschnitt der Asturienfront haben die nationalen Truppen die Stadt Colu-nga an der Küstenstraße Ribadesella—Gijon bereits hinter sich gelassen und dürften damit die sich noch in dem Straßen dreieck Arriondas—Ribadesella—Colunga aufhaltenden feindlichen Streitkräfte vollkommen etngeschlossen haben. Die nationalen Truppen haben das zwischen Arriondas und! Colunga gelegene Sueva-Gebirge in seiner ganzen Aus-, dehnung besetzt und führen in dem eingeschlossenen Gebiet! Säuberungsaktioney durch. Die Zahl der Gefangenen ist« sehr groß. An der Süd front wurden im Abschnitt« Campo de Caso an der Bergstraße Tarna—Oviedo der! Ort Nozaleda und der Bergrücken Bebollos eingenommen. Im Abschnitt Oseja de Sajambre gingen die nationalen^ Truppen mehrere Kilometer vor, ohne auf feindlichem Widerstand zu stoßen. Palencias militärische Lage änderst ungünstig Die „Sund ah Times" bringt ein Bild über die; militärische Lage in Spanien, in dem die Lage Francos- als günstig, die Valencias als äußerst ungünstig geschil dert wird. Die Ausrüstung der bolschewistischen Armee wird als mangelhaft bezeichnet, ebenso die Ausbildung. Auch habe nur ein geringer Hundertsatz eine militärische Ausbildung. Nach dem Bericht des Blattes leide die rote Armee weiter darunter, daß sie ganz nach Sowjetgrund- , sätzen aufgebaut ist. Politische Kommissare würden ihr! Unwesen bei ihr treiben. Auch herrsche ein fühlbarer! Mangel an Anführern. Ferner werde die Schlagkraft der« Roten dadurch beeinträchtigt, daß die leitenden Sowjet offiziere immer nur einige Monate im Dienst bleiben und dann nach Sowjetrußland zurückberufen und durch andere ersetzt würden. EuglMreise de; Generals Ml» Freundliche Begrüßung durch die Londoner Presse. Der Staatssekretär im Reichluftfahrtmtnisterium,. General der Flieger Milch, ist zu einem mehrtägige»! Besuch in England eingetrosfen. Er erwidert damit de»: seinerzeitigen Besuch des englischen Vizemarschalls Court ney. In der Begleitung des Generals Milch befinden sich u. a. Generalleutnant Stumpf und Generalmajor Udet. Die Londoner Presse widmet den deutschen Flieger offizieren freundliche Begrüßungsworte. Die Blätter heben außerdem von den Begleitern des Staatssekretärs Generalmajor Udet hervor, von dem sie zum Teil aus führlich die Erfolge im Weltkriege und seine Leistungen- in den Nachkriegsjahren schildern.