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die bc- Hitler-? sikinstn fügung nen uni Euch, ' Ortsgn Ern tereinb ieichser lugend Drei Angestellte der deutschen Firma Telge L Schrö ter gerieten auf dem Rückweg von einer Untersuchung des Lagerhauses ihrer Firma im Vangtsepu-Gebiet mit ihrem Auto im Honkiu-Bezirk in der Nähe d^ Honkiu-Parkes zwischen javanische und chinesische Stellungen und wurden von Chinesen mit einem Maschinengewehr beschossen. Da- Das Kommando der japanischen LandungSabteilun- aen im Gebiete von Schanghai meldet wichtige japanische Fortschritte im Wusunger Kampfgebiet. Die japanischen Truppen erstürmten Freitag die ShitzelinfortS im Nord- westcn von Schanghai. Da sie auch die WusungfortS schon seit Tagen beherrschen, konnten sie jetzt zwischen allen Landungsabteilungen der japanischen Armee die Verbindung Herstellen. Damit sind die Voraussetzungen für einen geschlossenen Vormarsch deS Landüngskorvs auf die Eisenbahnlinie Schanghai—Nanking geschaffen worden. er Org hastsv« te Asb Von japanischer Seite wird erklärt, daß sich Tungchi-Univcrsität nunmehr in japanischem Besitz finde. Deutsches Auto in Schanghai belcholien Bedeutende japanische Erfolge Vormarsch aus die Schanghai—Nanking-Eisenbahn «Enm, ml jeden Fan WerMM So schlimm, wie die Nahrungsnot draußen ausge malt wird, ist sie nun auch wieder nicht. Deutschland hat genügend Brotgetreide, um sein Volk zu ernähren, und es ist lediglich Sache der Organisation, dafür zu sorgen, daß das Getreide, das für den Menschen bestimmt ist, auch vem Menschen und nicht dem Vieh zukommt. Wo Bauern das nicht begriffen haben, habe ich mich mit äußerster Strenge eingesetzt, um das Getreide für den menschlichen Bedarf sicherzustellen. Ich greife zu den äußersten Mit teln, aber das deutsche Volk wird ernährt, solange ich auf diesem Posten stehe. (Beifall.) Nor allem darf auch beim täglichen Brot kein Unterschied gemacht werden MMen.arm und reich. Ich werde notfalls auch dgvor Auch die wirtschaftlichen Sorgen der Reichsdeutschen im Ausland sind mir bekannt. Ich Weitz, wie schwer es ist, gute Ware zu wettbewerbsfähigen Preisen zu erhal ten und im Ausland abzusetzen. Es ist notwendig, daß die Ausfuhrfreudigkeit unserer deutschen Firmen gehoben wird, auch dort, wo Firmen allzugut an deutschen Jn- landsaufträgen verdienen. Ich kann eines versichern: Wo cS anderen an Idea lismus fehlt, kann ich mit materiellen Dingen und Me thoden aufwarten, und ich werde davon einen reichlichen Gebrauch machen, wenn ich höre, daß meine Warnungen nicht richtig verstanden werden. Im allgemeinen aber muß ich dankbar anerkennen, daß meine Warnungen von denen, die sie hören sollten, auch verstanden wurden. (Große Heiterkeit und Beifall.) In meinem eigenen Arbeitsbereich habe ich die engste Verbindung mit Eurer Organisation geschaffen und damit Euch alle verpflichtet, mitzuhelfen an diesem Werk. (Leb hafte Zustimmung.) Ich muß aber auch die Ausländs deutschen, die im Handel tätig sind, auffordern, nach den Grundsätzen einer anständigen nationalsozialistischen Wirtschaftsgebarung zu arbeiten, die durchaus genügend Raum für Verdienst läßt. Verdienst soll sein, wo Leistung ist. Nirgend aber darf eine Notlage im Innern oder beim Gastvolk auS- genutzt werden; das ist nicht nationalsozialistisch. Da habt Ahr zu beweisen, daß ein neuer Geist im neuen Reich herrscht. (Langanhallender Beifall.) Niemals werde ich dulden, daß durch daS Moment der Gewinne eine grö ßere wirtschaftliche Zukunft verschlossen wird. Ein letztes Wort hierzu. Da ist die Vertretung durch die uns so „teuer" gewordenen Juden. Glauben deutsche Firmen wirklich, daß damit der deutschen Wirtschaft ge dient ist? Dort vielleicht, wo der Jude selbst einen großen Profit hat und sein Rassegefühl davon etwas überlagert wird. (Heiterkeit.) Die anderen Völker werden das nicht verstehen können. Meine lieben Volksgenossen! Ihr dürft Euch darauf verlassen: Ich werde alles Erdenkbare tun, um Euch alle »te Erleichterung zu schaffen, die Ihr als Ausländsdeutsche besonders braucht, um draußen bestehen zu können. Aber vergeßt eins nicht: Die Heimat ist und bleibt das Wich tigste und Entscheidendste. Wenn die Heimat von den Volksgenossen Opfer verlangt, dann müßt Ihr Ausländs deutschen auch bereit sein, Opfer zu bringen. Erst die Heimat und dann die übrige Welt! Für die Heimat seit Ihr einstmals bereitgewesen, das Leben zu geben. Was ist daun Geld und Besitzl Das bitte ich zu bedenken, wenn die Heimat von Euch harte und letzte entscheidende Opfer verlangt. Glaubt Ihr, daß ich nur zum Spaß die Deutschen Eisenwerke geschaffen habe? Ich habe das getan, weil Deutschland das Eisen zu seinem Aufbau braucht. Mag auch das ausländische Eisen billiger sein, Deutschland muß seine eigene Produktion sicherstellen. Wenn das die Industrie nicht versteht, wenn sie alles allein besitzen will, dann tut mir das leid. Aber das ändert nichts an der Tatsache: Die Neichswerke stehen, und kein Pfahl wird verrückt werden. (Tosender Beifall.) Wie ich entschlossen sein werde, über das Schicksal des einzelnen htnwegzugehen, wenn es das Wohl der Allgemeinheit erfordert, so werde ich auch nicht schwach sein, das Volks- tnteresse über das Interesse von Konzernen zu stellen. 'Beifall.) Lebensraum und LedensreM Dasselbe gilt, wenn es sich um die S i ch e r u n g d e r Ernährung des deutschen Volkes handelt. Gerade auf dem Gebiet werden die meisten Lügen und Ver leumdungen verbreitet. Man will es immer so darstellen, als ob das deutsche Volk darbe, weil diese grau same tyrannische Regierung Kanonen statt Butter mache. Wenn das deutsche Volk überhaupt Ernährungssorgen hat — und die haben wir —, dann einzig aus dem Grunde, weil einige Völker und Mächte Deutschland nicht ge nügend Lebensraum geben wollen, um sich aus eigener Erzeugung zu ernähren. (Tosender Beifall.) Man macht sich lustig über die deutsche Nahrungsnot, schreit aber wie besessen, wenn wir von unserem Lebensrecht lprechen. bei wurden der Deutsche Rud. Berg durch einen Streif schuß am Hinterkopf und einen Beinschuß und der Tsche choslowake Canetti durch zwei Schüsse am Auge und an der Schulter verwundet. H. Roß, der dritte Insasse deS Wagens, wurde nicht getroffen. Berg und Canetti spran- gen, als das Feuer auf den Wagen eröffnet wurde, sofort aus dem Auto und suchten^Deckung am Straßenrand. Ja panische Soldaten brachten die Verwundeten in das Pau- lun-Hospital. Lebensgefahr besteht nicht. Japan lehnt PattaMluh mit China ab Der chinesische Botschafter in Tokio suchte den japs- Nischen Außenminister Hirota auf, um ihm Aufklärungen über den chinesisch-sowjetrusstschen Nichtangriffspakt zu geben. Der chinesische Botschafter betonte den defensiven Charakter des Abkommens, das den zahlreichen in Europa abgeschlossenen Nichtangriffspakten entspreche. Falls Ja pan die Absicht habe, mit China einen ähnlichen Pakt ab- zuschließen, so würde die chinesische Regierung eist solches Anerbieten annehmen. Außenminister Hirota ist auf den chinesischen Vorscklaa nickt einaeaanaen. neuen 2 sind die Roh- u über die serer Ei merken dustriefe Erzeugu onsall v in Deut Dabei s 'wichtige Futter- Löll treidefe Bauer Der Di schaffen Beute Gla hiesigen stärkste l5,15 ll! und um Gla Alfred Marian Köhler, Glashül Metalla Heyne, OelSnitz Di geht il geschlo! über 4< die gm Ausstel schönst« gang Y Anr jahres! dem Bi war ge Ma dorfe C noch ar Denkm den. 2 Grund Marter The ein Kr sonenkr Fußwe, erlitt d sich nm Flö hauptmc R.-Mai Sehens! zwischen gegeben. R-Mar Kürze n Kalkber- Am 1. sein vi stamm El Sonna von N den ist gruppe zeigen menbir L« Schöne lenberr bahn v erlitt e kenhau F» lei 3 hiesige stellten im den Re ven hi, haben August 10 Wo! Bi 29. Au tödlich Beifah Lil dem K unddre Lrostm rungen abgibt. Der Führer hat gesprochen, er hat den Frieden geboten. An dem Wort des Führers darf nicht gezweifelt werden! (Beifallssturm.) Wir wollen im Frieden arbeiten! Ihr Ausländsdeutschen sollt es wissen, sollt es jedem draußen erklären: Deutschland hat seine größten Erfolge im Frieden erreicht und wird fie weiter friedlich verar- arbeiten. DaS Programm deS Aufbaues sieht einen abso luten Frieden vor, ohne den geht es nicht. Dieser Aufbau ist allein daS Werk dieser vielgeschmähten Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei und ihres Führers, ei» Work, wie eS wirklich einzigartig in den Zeiten und Völkern ist. Ihr, meine Volksgenossen im Ausland, müßt stolz sein auf dieses Volk, müßt stolz sein auf diese Bewegung und diesen Führer. Wenn Ihr in der Heimat draußen geschmäht werdet, dann zeigt, daß Ihr deutsche National sozialisten seid und weist diese Schmähungen zurück. Wenn man Euch sagt, im Ausland dürfe diese „Pest" nicht vor handen sein, es sei unmöglich, daß die Ausländsdeutschen sich als Nationalsozialisten organisieren, dann müßt Ihr erklären: In Deutschland ist die Nationalsozialistische Partei die alleinige Trägerin des politischen Willens. Der Ausländsdeutsche kann also nichts anderes sein als Na tionalsozialist. Es ist nicht so, daß unsere Reichsdeutschen draußen im Ausland die Unruhestifter sind. Wenn es sich nm Unruhe in der Bevölkerung handelt, sind nicht wir zuständig. Aber wir leugnen es nicht, daß wir mit In teresse beobachten, wie heute in den verschiedensten Län dern sich Bewegungen und Parteien bilden, die in äuße ren oder in inneren Entscheidungen vieles gemeinsam mit uns haben. Das sind aber keine Reichsdeutschen. Das ist die Reagenz aus der Rot der Völker. Denn wenn eine Negierung zusieht, wie sich Im eigenen Lande der Bolsche- wismus ausbreitet, dann muß eine Gegenbewegung ent stehen. Nicht wir sind es, die diese Gegenbewegung Her vorrufen. Das gleiche Siecht den Deutlchea im Ausland Wir haben in Deutschland nichts dagegen, wenn die Engländer, Franzosen usw. jedes Jahr zu einer Kund- aebung ihres VolkStumS in ihre Heimat fahren. Wir sind nicht besorgt, daß darum daS Dritte Reich zu wanken beginnt, weil sie bei uns von ihrer Heimat erzählen. Wir legen in Deutschland keinem Ausländer irgend etwas in den Weg, wenn er sich anständig und loyal verhält; mag er tun und lasten, was er will. Ja, wir begrüßen eS, wenn er sich mit seinen Landsleuten zufammenschließt, Md unterstützen und fördern dies. Wir fühlen uns da durch in keiner Weise beunruhigt und empfinden vor allen Dingen kein moralisches Recht, unseren Gästen in dieser Richtung irgendwelche Vorschriften zu machen. Wir können dieses Recht deshalb auch keinem anderen Land und keiner anderen Regierung zubilltgen. Ihr Reichs deutschen im Ausland habt daS Recht, wo Ihr auch seid, Euch als Deutsche und Nationalsozialisten zu bekennen; dieses Recht steht Euch zu, weil die Heimat, daS Dritte Reich, auf daS Gedankengut d?r Weltanschauung des KaMlalso-iMmuS aufgebaut iL . ^VelvstverltmWch sollt Ihr bähet, das ist auch eine Lugend, die der Nationalsoizalismus fordert, Euch in Eurem Gastland stets mehr der Pflichten be wußt sein, die Ihr habt, als der Neckte. ^Wir verlangen auck von jedem im Reich, daß er erst seine Pflicht tut und weniger von den Rechten spricht. Euere Pflicht ist es, Euch im Gastland gnt zu führen und die Gesetze des Gastlandes zu achten. GemeinlchaU aller Auslandsdeutjchen Die größte Tat, die das Dritte Reich geschaffen hat, ist die Volksgemeinschaft, die Einheit aller Deutschen. Zeigt auch draußen in der Welt diese Geschlossenheit. Er scheint immer als ein unantastbarer und unangreifbarer granitener Block des Deutschtums. Dann leistet Ihr der Heimat den größten Dienst. (Langanhaltende stürmische Zustimmung.) Sandel und Wandel mit allen Boltern Werdet jeder einzelne Mitarbeiter an dem gigan tischen Vierjahresplan; er soll Deutschland endlich unab hängig machen nach jeder Richtung, wo es nur irgend möglich ist. Seid stolz daraus, daß es deutschem Geist gelungen ist, Dinge zu gestalten, die Deutschland bislang nicht hatte, bei denen cs vom Ausland abhängig war und die es sich nun selbst geschaffen hat in gleicher Güte, ja teilweise sogar besser. (Jubelnder Beifall.) Ihr sollt aber auch Künder sein, daß sich dieses Deutschland nicht abschlicßen will von der Welt; eS will seinen Handel und Wandel mit den anderen Völkern trei ben. Wenn sich Deutschland in jeder Beziehung unabhän gig gemacht hat, wird es der beste Kunde und der anstän digste Wettbewerber im Welthandel sein. Wir hätten daS alles vielleicht gar nicht nötig gehabt, wenn die Welt nicht so unvernünftig wäre. Wir wollen aus eigener Kraft daS Leben dort gestalten, wo die Mißgunst der ande ren es uns verbieten wollte. (Langanhaltender Beifall.) Mitarbett am Bierjahresplan Deutschland hat sich in diesen Jahren politisch und militärisch frei, stark und unabhängig gemacht. Der Vier- fahresplan gibt die Grundlage dafür, um Deutschland auch handelspolitisch Md Wirtschaft! ch in die gleiche U n- abhängigkeit und damit tatsächlich in die letzte Frei heit zu setzen. Denn nur dann bin ich frei und unabhän gig von der ganzen Welt, wenn ich alles das, was ich zum Leben brauche, selbst besitze und schaffe. Das wird in diesen vier Jahren geschaffen; darauf dürft Ihr Euch ver lassen. (Jubelnde Zustimmung.) Ihr sollt daran Mitar beiten und als Deutsche überall Werber der deutschen Werte und der deutschen Waren sein. Ihr sollt aber auch immer daran denken, daß die Heimat augenblicklich noch schwer mit verschiedenen Nohstoffsorgen kämpft. Hier müßt Ihr Träger der Verbindung sein, damit die augen blickliche Not in diesem und jenem leichter behoben wer den kann. Ihr sollt vor allen Dingen, soweit Ihr Kauf leute seid und im Wirtschaftsleben steht, mitarbeiten, um die deutsche Ausfuhr zu erleichtern. Wir haben kein Gold, keine Devisen; ich habe sie nicht vergeu det, denn ich habe sie nicht vorgefunden. Aber wir müssen trotzdem leben, und wir werden leben. (Lebhafter Beifall.) Die Völker wollen zueinander und nur einige wenige Interessenten wollen daS verhindern. Deshalb müßt Ihr es schaffen, die Ihr unmittelbar die Brücke dazu bildet, die Verständigung dluckzukübrrn. ... Mcht zuruafchrecken, durch schärfste'organisatorische Maß- nahmen eine gerechte Aufteilung des Brotes sicherzustel len. Ich tue, was notwendig ist, gleichgültig, ob das populär ist oder nicht, denn ick will meine Pflicht dem Kolk gegenüber tun, damit niemand Not lei dorr kraucht. (Beifall.) „ Wenn man behauptet, dem deutschen Volk werde Immer wieder etwas vorgemacht, so sage ick: Dazu steht Nir das Volk des Nationalsozialistischen Reiches zu hoch» »ls daß ich ihm etwas vorlügen brauche. Die Sorgen, die Ivir haben, besprechen wir mit dem Volk. Das Volk soll wissen, welche Sorgen uns alle drücken und in welch schwe- ter Zett wir leben. Es soll aber auch verstehen, daß es eine große Zeit ist und daß wir durch das Schwere hin durch nach oben kommen wollen. -restloses Vertrauen zwischen «oll und Führung Ich gelobe dem deutschen Volk: Niemals werde ich dem Volk etwas versprechen, was ich nicht halten kann, »nd ich werde es niemals belügen, wenn es auch noch so schwer werden sollte, die Wahrheit zu sagen. Ich fordere »uch vom deutschen Volk das gleiche restlose Vertrauen, Der Vieriahrosplan soll die letzte, festeste und sicherste Plattform sein, von der Deutschland seine Freiheit und ehre der ganzen Welt gegenüber behaupten wird. Die beste Tat ist das gute Beispiel, und es ist unendlich wichtig» daß Ihr Ausländsdeutschen es vorlebt. Ich weiß, daß oft schwere Tage und Zeilen kommen, ivo man schwach wird; uns geht es ja auch nicht anders, wer hat am schwersten gelitten und getragen? Auf wessen Schultern sind schließlich die furchtbarsten Sor rell und Nöte gehäuft worden? IP es nicht der Führer? Wenn alle schwach wurden, alle verzweifelten» fr hielt die Fahne hoch, er sorgte und sorgt für das Volk, für die Zukunft Deutschlands. (Stürmische, Beifall.) Denkt daran, was er für Euch draußen getan hat, daß er Euch ein neues Leben gab ,datz Ihr Wiede, stolz sein dürft, Deutsche zu sein. Nun tut auch Ihr alles für Deutschland und für den Führer. Gebt alles für ihn und für die Heimat und dann danket Gott, daß Ihr jetzt wieder singen könnt: „Deutschland, Deutschland über alles, alles!" Als Hermann Göring geendet hatte, dankten ibm di, vielen Tausende durch minutenlange Heilrufe und Bei fallskundgebungen. Gauleiter Bohle faßte den Dank an den Redner zusammen in das Sieg-Heil auf den Führer und Reichskanzler. Nach dem Gesang der Nationalhym nen wurden Göring beim Verlassen der Halle erneut stür mische Huldigungen dargebracht. * Hermann Görings Erklärungen richten sich nicht allein an die Deutschen im Ausland sondern mit aller klaren Deutlichkeit an das Ausland; er fordert nicht mehr und nicht weniger als das selbstverständliche Recht für die Deutschen im Ausland, ihnen die gleiche Stellung einzuräumen, die im nationalsozialistischen Deutschland' jeder Ausländer uneingeschränkt einnehmen kann und ein nimmt, solange er sich dem Gastland gegenüber einwand frei verhält. Gerade in den letzten Monaten machten sich in manchen Ländern Strömungen bemerkbar, die die durch die ungeschriebenen Weltgesetze des freien Handelns und Wandelns zustehenden Rechte gerade der Deutschen im Ausland beschneiden wollten, nur deshalb, weil das Deutsche Reich als Mutterland sich seine Freiheit auf- allen Gebieten der Weltgeltung wieder verfchaffte. Es handelte sich bei diesen Ländern besonders um solche, die bei jeder angebrachten oder meist nichtangebrachten^Äele- ! gcnheit ihre „Demokratie" betonen, aber bei der Behand lung der Ausländsdeutschen davon nicht das geringste wissen wollen. Wir geben der Hoffnung Ausdruck, daß der Hin weis des Ministerpräsidenten auf die Versicherungen und Handlungen des Führers zur unvedtnaten Sicherung des Friedens bei den ausländischen i Staatsmännern nicht ungehört verhallen. Immer und immer wieder ist von der nationalsozialistischen Staats führung betont worden, daß wir unsere Aufbauarbeit in ungestörtem Frieden erledigen wollen, nicht nur zu unse ren« Nutzen, sondern zum Nutzen der ganzen Welt. Nur ein arbeitsfähiges und erzeugendes Land kann sich wert voll in den Welthandel einschalten und so zum Wieder aufbau der ganzen Welt beitragen. Der Ministerpräsident ließ keine Unklarheit darüber bestehen, daß das gewaltige Werk des Vierjahresplanes alle fcheinbaren Widerstände überwinden muß und auch überwinden wird. Aus dem stillen Arbeiten der letzten Monate mag das Ausland, vielleicht auch manch einer im Inland, geglaubt haben, daß es mit unserer Arbeit nicht vorwärtsginge. Uin fo erfrischender wirken daher die bestimmten Erklärungen des Ministerpräsidenten, die etwaige im Ausland aufgetauchte Hoffnungen auf Miß erfolge in dieser gewaltigen Arbeit zunichte machten und dort eine vernünftige Betrachtung des deutschen Lebens rechtes erreichen könnten und damit die Welt ein großes Stück weiterbringen. . S—r.