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vrem des Imperium; Mussolini über die Bedeutung Sizilien«. Mussolini hat seine Inspektionsreise entlang der sizi lianischen Küste abgeschlossen und begibt sich nunmehr quer durch Sizilien ins Manövergelände. Nach Besichtigung eines großen Jndustriewerkes erklärte Mussolini in einer begeistert aufgenommenen Ansprache, Sizilien sei heute mehr als je eine Grenze Italiens. Es sei für das Im perium von absoluter Lebenswichtigkeit. Nach einem Hin weis auf die Leistungen des Faschismus schloß er mit dem Wunsch für „eine blühende Zukunft Siziliens und des großen imperialen Italiens von morgen". Der König von Italien und Kaiser von Aethiopien begab sich vom Manövergelände nach Palermo, wo ihm Stadt und Bevölkerung einen festlichen Empfang be reiteten. die Schlacht von Schanghai Modernste Kampfmittel eingesetzt. Schwere Bombenangriffe. Ernste Zuspitzung 878 Tote. Unter den Verwundeten 3 Deutsche Ein Soldatenleben für Deutschland Ritter von Epp 56 Jahre Soldat. Am heutigen >6. August kann der Neichsstatthalter in Bayern, General der Infanterie von Epp, Pie 50. Wiederkehr des Tages begehen, an dem er in die Wehr macht eintrat. Als er nach 37jähriger ehren- und ver dienstvoller Laufbahn aus dem aktiven Dienst schied, ge hörte er zu den volkstümlichsten Persönlichkeiten der alten bayerischen Armee. o Zum 50jährigen Militärjubiläum des Reichsstatt- balters General Ritter von Epp sandte der Bundesführer des Deutschen Reichskriegerbundes (Kysfhäuserbund) e. V., SS.-Grüppenführer Oberst a. D. Reinhard, deni Ehrensührer des Bundes kameradschaftliche Grüße und Wünsche, . l Die Kümpfe um Schanghai haben sich erheblich zuge spitzt. Rschdem zunüchst Infanterie Trägerin der Kampf Handlungen war, wurde später auch Artillerie, von japa ntflher Seite noch die Geschütze der aus dem Huangpo Fluß liegenden Kriegsschiffe und schließlich aus beide» Seiten sogar Bombenflugzeuge eingesetzt. Besonders zu vermerken ist, daß die Chinesen bei ihre» Angriffen in das internationale Viertel ein gedrungen sind. An zwei Stellen der Stadt sind die Kämpfe mit be sonderer Heftigkeit entbrannt. Im Westen des Hongkiu- Distrikts geht der Kampf nm den Besitz der Patsu-Brücke. Auch auf die anderen Brücken über den Sutschau-Creel haben die Japaner ihre Aufmerksamkeit gelenkt. Im Osten des Hongkiu-Distrikts entbrannte der Kampf vür allem im Gebiet der japanischen Textil-Fabriken. Hier erhielten die Japaner Unterstützung durch die Zerstöre, „Kurt" und „Seda". Verschärfend für den Konflikt ist die Tatsache, daß dis chinesischen Truppen ihr Artilleriefeuer auf das Hauvt- quartier der japanischen Marine lenkten und andererseits Bombenangriffe auf das japanische Geschwader unternah men. Ein japanisches Kriegsschiff wurde getroffen und geriet in Brand. Auch das japanische Hauptquartier, das Generalkonsulat und die japanischen Stellungen wirrden mit Bomben beworfen. Ein chinesisches Bombenflug zeug wurde abgeschossen. Nach einer Domei-Meldung aus Schanghai haben mehrere japanische Seeflugzeuge, die vom japanischen Flottenflaggschiff gestartet sind, das chinesische Luftbom- vardement mit einem Bombenangriff auf die chinesischen Truppen in Tschapei erwidert. Diese wurden fast zwei Stunden lang mit Bomben belegt. Zahlreiche Häuser sind inFlammen aufgegangen. Ein japanisches Bom benflugzeug bombardierte den Schanghaier Nordbahnhof, der von Truppen der 88. chinesischen Division besetzt ist. Europäer gelölet Eine Bombe der Chinesen siel in die internationale Niederlassung und schlug in ein Bürohaus ein. Ein Eng länder, ein Portugiese und ein Chinese, die im BürohauS arbeiteten, wurden verwundet. Ferner wurden noch zehn Chinesen verwundet. Die beiden Bomben, die neben dem japanischen Flaggschiff ins Wasser gefallen waren, hatten Todesopfer gefordert. Zwei chinesische Fischer, die in der Nähe des japanischen Kriegsschiffes fischten, wurden ge tötet. Bei weiteren Luftangriffen erzielten die Japaner am chinesischen Flugplatz drei Treffer und bombardierten den Nordbahnhof, während die Chinesen die japanischen Kriegsschiffe auf dem Huangpu-Fluh und die japanische Kaserne neuerlich angriffen. Die Japaner und die Chinesen überflogen dabet die internationale und die französische Niederlassung. Die von den japanischen Schiffen abgefeuerten Schrappnells explodierten zum Teil über der internationalen Konzession. Bet einem umfangreichen chinesischen Luftangriff auf das japanische Flaggschiff „Jdzumo" fiel neuerlich eine Bombe auf das Gebiet der Niederlassung. Sie explodierte vor dem Catuay-Hotel und forderte zahlreiche Todesopfer. Die Verwaltung der internationalen Niederlassung ließ die über den Sutschau-Fluß führenden Brücken sper ren, um die engere Niederlassung von den Randbezirken zu trennen. Der Oberbürgermeister von Groß-Schanghai sandte an die ausländischen Konsuln eine gleichlautende Note mit der Aufforderung, die Japaner davon „abzu halten, die Niederlassung als Basis für militärische Ope rationen zu benutzen, weil die Chinesen anderenfalls Ver« tetdigungsmaßnahmen ergreifen müßten, um den drohen den Gefahren zu begegnen. Die chinesische Negierung könne in diesem Falle keine Verantwortung übernehmen". Es ist anzunehmen, daß die Japaner wegen der Bombenangriffe scharfe Gegenmaßnahmen treffen werden. Eine amtliche Mitteilung besagt, daß die japanische Ma rine den vollen Einsatz aller zur Verfügug stehenden Kräfte in Schanghai beschlossen habe. Trotz wiederholter Angriffe von chinesischer Seite sei eine abwartende Haltung eingenommen worden, da von ausländischen Vertretern in Schanghai Vermittlungsver suche unternommen wurden. Die Bombardierung der japanischen Kriegsschiffe, des japanischen Hauptquartiers und des Generalkonsulats zwängen jedoch nunmehr zu entschiedenen Gegenmaßnahmen. Mapel in Nammen Durch die Beschießung sind in Tschapei, der Chinesen stadt von Schanghai, schwere Brände ausgebrochen. Die Einwohner haben sich aus der Stadt zurückgezogen und in einer Zahl von mehreren Zehntausend die internationale Niederlassung aufgesucht. Die Straßen sind hier derart von Flüchtlingen angefüllt, daß weitere Tausende in der Nacht kein Obdach mehr finden konnten. Sie kampieren nun auf freien Plätzen, in Gassen und Toreingängen. Wohltätige Organisationen sind bemüht, die schwerst« Not zu lindern. Es wurde auch ein besonderes Büro sm vermißte Kinder eingerichtet, deren Zahl in die Hundert- Schwere Verluste der chinefischen Luftwaffe , Die japanischen Luftstreitkräste haben die chinesischen Flugplätze Hangschau, Nankiug und Schanghai angegrif fen. Die Flugplätze wurden bombardiert und die Hallen mit Flugzeugen schwer beschädigt. Nach dem Eintreffen »euer Kampfflieger beherrscht die japanische Luftwaffe den Kampfabschnitt Schanghai völlig. Die Verluste der Chine sen werden mit über 76 Flugzeugen angegeben, die btt den Lustkämpfen abgeschoffen bzw. bei der Bom-ardit^ rung der Flugplätze vernichtet worden sind. " Wie von chinesischer Seite in Nanking angegeben wird, sollen von Formosa 8 japanische Bombenflugzeuge aufgestiegen sein, um Hangschau anzugreifen. 2Hr Angriff wurde von einem chinesischen 5'agdgeschwader abgewehrt und 3 japanische Bomber abgeschossen. Bei dem Versuch, den Flugplatz Kwantingh zu bombardieren, sollen 5 japanische Flugzeuge abgeschoffen worden sein. geht. Die Behörden haben schließlich einen scharfen. Erlaß gegen den Preiswucher herausgegeben. Zwei japanische und ein französisches Handelsschiff transportierten 3006 japanische Flüchtlinge, meistens Frauen und Kinder, aus Schanghai und den Yangtsehäfen nach Japan. ASA.-Geschwader ia China Infolge der Verschärfung der Lage erhielt der Kreu zer „Augusta", das Flaggschiff des USA.-Geschwaders in den Gewässern Asiens, den Befehl,-Schanghai zum Schutz des Lebens und des Eigentums der amerikanischen Bürger anzulaufen. Die übrigen Schiffe des Geschwaders haben den Befehl erhalten vor anderen chinesischen Häfen, wo sich amerikanische Staatsbürger befinden, vor Anker zu gehen. Truppen will man nicht entsenden. Die in der internationalen Niederlassung dieser Stadt befindlichen l lOO amerikanischen Offiziere und Soldaten genügten bis auf weiteres, für den Schutz der USA.-Staatsbürger zu sorgen. ! Der Llohddampfer „Gneisenau", der Schanghai anlaufen müßte, ist angewiesen, direkt Kurs auf Japan zu nehmen. SapanWes Bordringen zum Nanlan-Bab Trotzdem der Schanghai-Zwischenfall im Mittelpunkt .des Interesses steht, wird der Verlauf der übrigen 'Kämpfe in Nord-China weiterhin aufmerksam verfolgt. Nach einem Bericht der Agentur Domei dringen die japa nischen Truppen in Richtung auf den Nankau-Paß vor, wobei sie beim Ueberwinden schwierigster Geländeverhält nisse in zähe Einzelkämpfe verwickelt werden. An der gesamten Front macht sich starker Widerstand der chinesischen Zentraltruppen bemerkbar. An der Süd» front herrscht an der Peiping-Hankau-Bahnlinie erhöhte .Gefechtstätigkeit. An der Tientstn-Pukau-Bahn mußten die Japaner zurückgehen. Von chinesischer Seite werden weitere japanische Truppenverstärkungen in Nordchina er wartet. S7S Lote in S-Wg-at Drei Deutsche unter den Verwundeten. Aus der französischen Konzession in Schanghai wird gemeldet, daß 575 Menschen durch zwei Flugzeugbombe» getötet worden seien, die ein angeblich verfolgtes chine sisches Flugzeug auf einen belebten Vergnügungspark au der Grenze zwischen der französischen und der inter nationalen Niederlassung abgeworfen hatte. Die Zahl der Verletzten, die sofort in zwei französische Krankenhäuser geschafft wurden, wird vom Sanitätspersonal mit Über 900 angegeben. Unter den Toten befinden sich acht Ausländer, und zwar eine Amerikanerin, eine Engländerin, drei Ameri kaner und drei sonstige Ausländer. Die Zahl der Ver wundeten ist unbekannt. Von den drei verwunde nen D e u t s ch e n ist Jacobi schwer verwundet worden; -te anderen Deutschen sind, soweit zu ermitteln war, wohl- sauf. — Dank der vorzüglichen Zusammenarbeit zwischen Sdem deutschen Generalkonsulat, der Partei und der Ge»! Feinde konnten die Deutschen mit Unterstützung des jNSKK. rechtzeitig aus dem gefährlichen Hongkiugebiet in! Sicherheit gebracht werden. Sechs chinefilche Slugzeuge oermlstt Wie aus Nanking gemeldet wird, hat Tschiangkatschek! eine Untersuchung über die Umstände, die zu den Bomben-! abwürfen führten, angeordnet. In Nanking hegt man Be sorgnisse wegen des Verbleibs von insgesamt sechs Flug zeugen, die gegen die japanischen Schiffe angesetzt waren. Wie aus Nanking weiter berichtet wird, sprach der Spre cher des chinesischen Militärs sein Bedauern wegen der Bombenabwürfe auf die internationale und französische Niederlassung aus. Die Abwürfe seien einem unglück lichen Umstand zuzuschreiben. Die Abzugsvorrichtung sei beschädigt gewesen und der Flugzeugführer verwundet.' Er habe daher den Bombenabwurf nicht mehr in der Ge- wa<1 gehabt. !und Liesen Austausch auch ln Zukunft nicht entbehren können, so müssen sie naturgemäß den Deutschen, mit denen sie in unmittelbarer täglicher Lebensgemeinschaft stehe», als Mittler, als Brücke der Verständigung be nutzen. Deutsche Renegaten, Volkstum, das zum Kultur- dünger herabgesunken ist und darüber Sprache und Selbst- bewußtsein, Ueberlieferung und vor allem Lebensnähe zu Deutschland verloren hat, können nie mehr tragendes Bindeglied zwischen Staaten und Kulturen sein. Mau hat heute in Deutschland allgemein erkannt, daß für unS der Bestand von so viel Millionen deutscher Art- genossen jenseits der Grenzen nicht nur eine Angelegen heit deS natürlichen MitfühlenS und der Hilfsbereitschaft für bedrängte Brüder ist, sondern daß ein starkes politi sches und wirtschaftliches Interesse darin liegt, diese VolkS^ teile für die friedliche und gegenseitig fördernde Verbindung mit der Außenwelt einzusetzen. In diesem Sinne soll die Hoffnung und der dringende Wunsch ausgesprochen wers den, daß auch aus der Gegenseite das Zutrauen und d q Ueberzeugung sich immer mehr durchsetzen, daß mit Assi milierung deutscher Menschen in Zukunft nichts mehr, m t ihrem positiven Einsatz in den Kultur- und WtrtschastSauf- bau im Sinne friedlicher, nützlicher Beziehungen m t Deutschland aber alles gewonnen werden kann. Ich halte die Zeit und die Möglichkeit einer grundlegenden schöp ferischen Lösung der BolkSgruppensrage in diesem Sinne für reis., — 1 Aas Deutsche ÄuKtand-Jnstitut deutel den Weg an, den die ganze Volksdeutsche Arbeit ganz eindeutig in Zu kunft zu gehen hat. Unsere Lösung wird heißen: Verständnis und Verständigung im Sinne der Befriedung Europas, Einsatz des deutschen Volkstums für den Auf bau und die Kultur der Völker, deshalb aber unbe dingte Erhaltung und Förderung des Volksdeutschtums, das seine Aufgabe für sich selbst, für den Staat, dem es angehört, und für das Mut terland nur dann voll erfüllen kann, wenn es sich selbst, seiner angestammten Art, seiner Tüchtigkeit, seiner Ord nungsliebe treu vleibsl ! Meine deutschen Volksgenossen! Unser Führer Adolf Hitler hat durch seine herrliche Bewegung und durch seine unerhörte Leistung unserem reichsdeutschen Volke Selbst vertrauen und unerschütterlichen Glauben an seine Zu kunft eingeflößt. Diese unmeßbaren und doch zu gewalti ger Kraftentwicklung befähigenden, inneren Werte werden uns nie mehr verlorengehen. Sie bedeuten auch für die Volksdeutschen Im Ausland eine unversiegbare Quelle ver Kraft und der Erneuerung. Auf festem Grunde steht heute das vom Führer errichtete Haus der Deutschen. So wie alle Betätigungen, die den Wiederaufstieg des Deutschtums im Auge haben, so ge nießt gerade auch die volksdeutsche Arbeit seine besondere' Förderung und seine Liebe. ! Wie der Führer selbst durch sein Handeln euch Volks-' deutschen im Ausland in euer Geisteshaltung stärkt, so mag euch der Gesamtablauf des deutschen Geschehens^ Trost und Vertrauen sein. Wir stehen mitten in der Neu- aestaltung des deutschen Lebensraumes; die stärkste Waffe, die dem deutschen Volke auf diesem Wege zur Verfügung steht, ist neben der Leistung der Nation und der Deutschen m «fller Welt der ehrliche und immer wieder bewiesene Wille zu einer Verständigung der Böller Daß es der Volksdeutsche niemals daran hat fehlen lassen, zu seinem Teile an der Erreichung dieses Zieles' mitzuwirken, erfüllt mich mit freudigem Stolz und mit! -er Zuversicht, daß er auch künftig die Ausdauer, diel Treue und das Verantwortungsbewußtsein beweisen wird, Mit denen allein sich die Anerkennung deutschen Wesens^ erstreiten läßt. Ich empfinde zutiefst die Verpflichtung/ den zahlreichen Ungenannten für ihre treue Arbeit am deutschen Volkstum und am deutschen Namen und ihr oft bewährtes Ausharren auf vorgeschobenem Posten aufrich tig zu danken. Auch Not und Drangsal sind zeitgebun den. Helft mit, daß sich im Ausland das Wissen um unser neues Deutsches Reich und um dessen ehrlichen Willen zu friedlicher Zusammenarbeit weiter verbreitet. Hieran schließe ich die e i n d r i n g l i ch e M a h n u n g an alle Volksdeutschen Menschen im Ausland, alle trennen den Schranken, die da und dort noch zwischen ihnen be stehen, niederzulegen und sich mit uns als ein einig Volk von Brüdern zu fühlen, das Not und Gefahr! niemals zu trennen vermag. Teilt mit uns im Reich, wenn! eS wohl auch schwerer fällt, dies von euch in dem gleichen i Maße zu verlangen, den unerschütterlichen Glauben an unser Volk, an seine innere Gesundheit und Gesundung, an seine Kraft und Größe. Wenn die 70 Millionen im Reich und die 30 Mil lionen im Ausland, alle den festen Glauben hochhalten, daß der Allmächtige uns hier im Mutterland und draußen in der Welt zum Segen und Fortschritt der Völker und >ur Mitarbeit an der Befriedung der unruhvollen Erde bestimmt hat, dann kann es nicht fehlen, daß die Frucht solcher Arbeit und solcher Geisteshaltung einmal doch reif wird, und daß unsere Kinder oder Ktndeskinder sich über- >ll frei und stolz als Deutsche bekennen dürfen in frohem kinklang mit den Völkern ihrer Umwelt, deren willkom- nene Mitarbeiter zu sein sie sich rühmen können. Verleihung «um Ehrenplaletten Zu Beginn der Festsitzung im Großen HauS de» jStaatstheater hatte Dr. Strölin dem Präsidenten der deutschen Volksgruppen Europas, Konrad Henlein, und dem langbewährten, kampferprobten Landesobmann der deutschen Volksgemeinschaft in Rumänien, Fritz Fabri- tiuS, die goldene Ehrenplakette des Auslandsinstituts überreicht Außerdem fand in der Ehrenhalle des Volks- museums der Ausländsdeutschen ein Empfang der Ver treter der Reichsbehörden statt, aus dem Oberbürger meister Dr. Strölin bekanntgab, daß das Institut beschlos. sen habe, auch führenden Männern des Reiches als Zei- chen der Verbundenheit mit ihrer Arbeit die goldene Plakette des Instituts zu verleihen. Die Plakette werde an die Reichsminister Dr. Frick, von Neurath und Dr. Goebbels, an Generaladmiral Dr. h. c. Raeder, SS.- Obergruppenführer Lorenz, Gauleiter Bohle, Gauleiter Murr und Ministerpräsident Professor Mergenthaler überreicht werden. Ferner wurde die Verleihung von silbernen Plaketten an l8 verdiente Vorkämpfer des Deutschtums im Ausland bekannigegeben. Zu seiner Jubelfeier sandten dem Institut telegra phisch Glückwünsche ». a. der Stellvertreter des Führers Reichsminister Rudolf Heß, Reichsminister Dr. Goeb bels, Reichsminister Göring, Generalfeldmarschall von Blomberg und Gauleiter Bohle.