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NuS-er Heimat im- -em Sachjenlan- S«ifer«d»rf. Zn -er letzten öffentlichen Beratung mit -«n Gemeln-erälen betraf -er 1. Punkt -er TaaeSor-nung -ie Er bauung eines Hltlerjugen-heimeS. Bürgermeister Müller gab be kannt, -ah hierfür eine Beihilfe vom Ministerium bezw. von -er Amtshauprmannlchaft unter bestimmten Voraussetzungen «währt wir-. Er bat alle Partei- um- Volksgenossen, sich nach Kräften für -ies«S Problem einzusetzen, -amlt es recht bal- verwirklicht wird. Anschließen- wurden über -en Masserwerkerweiterungsba» verschie-ene Mitteilungen gemacht und Label bekannt gegeben, -atz -er Bau -es Pumphauses -em Bauaewerken Max Grumbt übertragen worben ist. 3m September fln-et' ein« Nacheichung -er Matz« un- Gewichte statt. Die Bauarbeiten an -er Strah« Spechtritz—Borlas un- -er neuen Stratze sollen weitergeför-ert werdem Der Platz an -er Adolf-Hltler-Eich« soll verschönert werden. Es ist beabsichtigt, im Winter -en Dorfteich zu schlem men un- vorzurichten. 3m Bezug auf Frem-enwerbung erwartet -er Bürgermeister von allen Interessenten eine verständnisvolle Zusammenarbeit, auch soll olles getan werden, das Orks- un- Landschastsbil- zu verschönen. Anschließend nichtöffentlich« Be ratung. Niederftauendorf. Frau Hedwig Jähnigen feierte Donners tag bei guter körperlicher und geistiger Frische ihren 75. Ge burtstag. Chemnitz. Ein zweites Mal nicht! Bor dem Landgericht hatte sich der 34 Jahre alte Josef Brück ner aus Grüna zu verantworten^ der einer Frau ein Rei nigungsmittel angeboten hatte, das er in ihrer Wohnung vorführen wollte. Die Frau lietz Brückner in die Woh nung ein, der die Frau unsittlich belästigte. Das Urteil lautete auf. ein Fahr Zuchthaus. Treuen i. V. Vogtländisches Kreisfest für Leibesübungen. Für das vogtländische Kreis fest des Neichsbundes für Leibesübungen, das am 14. und 15. August hier durchgeführt wird, meldeten sich »500 Teilnehmer und Teilnehmerinnen für die Wett kämpfe an. Nach den Voranmeldungen nehmen an dem Festzug nahezu 8000 Personen teil, darunter etwa ein Drittel Frauen und Mädchen. Im Festzug werden etwa L50 Fahnen mitgeführt. Ein Sachse fliegt über den Ozean Am Mittwoch startete das Schwimmerflugzeug „Nord meer*. das den flugplanmätzigen Postverkehr zwischen Europa und Amerika vorbereiten soll, von Travemün- de aus zu seinem Ozeanflug über Lissabon nach New- vork. An Bord befindet sich als Obermaschinist der Flug kapitän Otto Gruschwitz, der aus Sachsen stammt. Gruschwitz verfügt über ausgezeichnete Erfahrungen als Langftreckenflieger infolge seiner langjährigen Tätigkeit bei der Luftverkehrsgesellschaft „Eurasia*; er überflog 42mal den Südatlantik, gilt also als gelernter Ozean- siieger. „Vie Zukunft liegt im Wen" Ausstellung „Deutschtum im Osten — Bollwerk Europas" Gauleiter Forster: „Verhältnis Danzig-Polen in Ordnung" , Im Rahmen der 20. -Jahrestagung des Deutschen Auslands-Instituts in Stuttgart eröffneten der Präsident des Deutschen Auslands-Instituts, Oberbürgermeister Dr. Strölin, und der Gauleiter von Danzig, Albert For ster, die Ausstellung „Deutschtum im Osten — Bollwerk Europas* in Anwesenheit eines Kreises in- und aus ländischer Ehrengäste. Der Oberbürgermeister der Stadt der Ausländsdeut schen erinnerte daran, daß Stuttgart und sein Auslands institut schon in früheren Jahren, als noch niemand die Erkenntnis der politischen Bedrohung im Nordosten klar erkannt hatte, mit einer großen Danzig-Ausstellung, die in allen großen deutschen Städten gezeigt wurde, seine innige Anteilnahme an Danzigs Schicksal bewiesen hat. Die Ausstellung, die Stuttgart hier heute zeige, diene, wie die verschiedenen Antikomintern-Schauen der letzten Monate, gleichfalls der Spiegelung tausendjähriger deutscher öst licher Geschichte. ! Gauleiter Forster (Danzigs bezeichnete den Osten als die große Zukunft des deutschen Volkes. Das deutsche Danzig wäre in vielen Jahrhunderten immer Mittelpunkt schwerster Kämpfe gewesen. Alle Völker des Ostraumes hätten um diese Stadt gekämpft. Auch heute stehe sie im Mittelpunkt des politischen Geschehens. Sie habe zwar nur 400000 Einwohner, aber 97 Prozent ihrer Bevöl kerung wären Deutsche. Das zeuge dafür, daß He Stadt immer deutsch war und auch deutsch bleibe. Danzig sei auch im neuen Europa ein Streitobjekt, doch müsse man gerade in der Betrachtung der Entwicklung der letzten vier Jahre besonders daran denken, daß Danzig zur Ver ständigung zwischen dem Reich und Polen mit den ersten Schritt getan habe. Dadurch wäre Danzig erneut die Brücke zum Osten geworden und gleichzeitig das Boll werk gegen den Bolschewismus. Die Absicht der heutigen Danziger-Politik wäre es, jeden Einlaufskanal für den Bolschewismus endgültig zu verstopfen. Auch in Danzig wäre man auf dem Wege, eine Einheit von Partei und Staat zu begründen. Große Danzigkundgebung in Stuttgart mit Gauleiter Forster. Skuktzart, 13. August. Zu einer eche-en-en Kundgebung für Lie auf Vorposten -es Deutschlumes im Osten stchen-e ur-eutsch« Sta-t Danzig gestaltet« sich -i« Danzig-Feierstun-e, -ie am Don nerstag aben- im Rahmen -er diesjährigen 3ubiläumstaaung -es Deutschen Auslan-Sinftituts in Lem vollbesetzten Festsaal -er Lie-erhalle stattfan-. Nach dem Einmarsch -er Fahnen hielt-er Leiter -es Deutschen Auslan-sinstituls, Prof. Dr. Caaki, ein« auf di« Bedeutung -er Stunde hinweisende Begrüßungsansprache. Die Ileberleitung zu der Rede -es Gauleiters Forster bil-et« Lie Auf führung -er F«stkantat« „Heldische Feier" -es schwäbischen Dich-« terS pn- Sängers -er SA, Gerhard Schumann, durch Lie Kultur- abteilung -er Hikler-3ugen- -eS Gebietes 20 und durch das Or chester -es Reichssenders Stuttgart. > Nachdem LandeSstellenleiter und Gaupropagandaleiter Mauert Len Danziger Gast begrüßt hatte, stellte Gauleiter Forster, vortz stürmischem 3ubel begrüßt, in einer großanoelegten Rede, die im mer wieder durch Beifallsbezeugungen unterbrochen wurde, Las Problem Danzig in Kultur-, staatspolitischer un- wirtschaftlicher! Hinsicht in den Mittelpunkt seiner Darlegungen. Rach einem ge schichtlichen Rückblick auf die Besiedlung und Kultivierung des europäischen Ostens durch das Deutschtum kam er auf die großen» Kulturleistungen des Deutschen Ordens, sein« Blütezeit und sei nen Zusammenbruch zu sprechen. Er schilderte, wie im Laufe Lek Geschichte immer wieder fremdes Volkstum Lie Han- nach deut schem Land ausoestreckt hatte, un- rechnet« scharf mit -«m Ver sailler Diktat ab, Las den deutschen Osten in einer geradezu! widersinnigen Weise nach jeder Richtung hin zerrissen hat. Mil Nachdruck betonte Forster, Laß Danzig, obwohl «S vom Reich abgetrennt worLen ist, urdeutsch, wie eS war, auch ur-eutsch ge blieben ist. Hierauf wandte er sich innerpolitischen Fragen Danzigs zu und erläuterte, wie aus der kerndeutschen Stadt ein sog. Freistaat mit eigenen Grenzen, eigener Regierung und eigener Verfassung aber ohne jede eigene Wehr, ohne eigene Verkehrsmittel, ohne eigene Finanzhoheit und dergleichen, gestaltet worden sei. So sei einmal Danzig geschaffen worden, um einen ewigen Zankapfel zwischen Deutschland und Polen zu bilden. Mit großem Nachdruck wies Ler Redner darauf hin, daß ej erst dem Nationalsozialismus vorbehalten war, die Atmosphäre zwischen diesen beiden Staaken zu bessern. Ohne Adolf Hitler! und dem Nationalsozialismus wären Gebiete wie das Saargebiel und Danzig auf ewige Zeiten für Las Deutschtum verloren ge wesen. (Stürmischer Beifall.) Bis 193S habe es -er Völkerbund verstanden, die vielen Streitfragen zwischen Deutschland un- Po len auf Lie lange Bank zu schieben. Als die Nationalsozialisten! dann an die Regierung gelangt seien, habe Danzig sofort ver sucht, mit Polen sich zu verständigen. Der nationalsozialistischen! Regierung sei es dann gelungen, diese Verständigung tatsächlich auch zustande zu bringen. Heut« sei es so, datz sämtlich« Mei nungsverschiedenheiten zwischen Danzig und Polen aus der Welt geschafft würden durch die gegenseitige Aussprache von Mann zu Mann. Polen wisse, daß es am Deutschtum in Danzig nichts mehr ändern könne, und auch wir wüßten, welche Verpflichtungen! wir gegenüber Polen hätten. 3n ironischer Weise setzte sich Gauleiter Forster in diesem! Zusammenhang dann mit -er „segensreichen" Tätigkeit des! Völkerbundes auseinander. Dies« Einrichtung- brauche sich heut« um das Verhältnis Danzig-Polen in keiner Meise mehr zu küm mern, da eS in Ordnung sei. s Zum Schluß zeigte der Gauleiter in großen Zügen die ver- Ichie-enen Ursachen auf, die zur Notlage Danzigs auf wirtschaft lichem Gebiete geführt haben. Mit der Aufforderung an jeden deutschen Volksgenossen, di« schöne deutsche Stadt Danzig lin den deutschen Osten zu besuchen, beendete Gauleiter Forster di«! Feierstunde. Kin Zunge vernichtete MV Zentner Stroh und schädigte schwer das Volksvcrmögen Zum drittenmal in kurzer Zeit mußte die Feuer wehr in Wurzen ausrücken. Um 20 Uhr traf die Nach richt ein, daß auf der Canitzer Flur ein großer Stroh feimen in Flammen stände. Als bald darauf die Wur- zener Feuerwehr an der Brandstätte eintraf, erkannte sie sofort die Gefahr, die einer in der Nähe des brennenden Strohfeimens liegenden mit Erntevorräten gefüllten Scheune drohte; sie richtete daher ihre Hauptarbeit dar auf, das Uebergreifen des Feuers auf diese Scheune zu verhindern und so wertvolles Volksgut zu schützen. Zu diesem Zweck deckte sie den nach der Scheune zu liegen den Teil des brennenden Feimens mit Schaum ab. Wie festgestellt wurde, ist das Feuer durch Brandstiftung ent standen indem ein Junge dort fahrlässig Feuer gemacht hatte: es verbrannten ungefähr tausend Zent ner Stroh. Durch den Einsatz der Feuerwehrmänner konnte die mit Erntevorräten gefüllte Scheune gerettet werden, be richtet die Meldung in kurzer Form, ebenso daß der Brand durch einen Jungen fahrlässig verursacht wurde. Wie viel Lehren kann aber jeder Volksgenosse aus dieser Meldung ziehen! Einmal die Eltern und die Er zieher, die gerade jetzt in der Zeit des Ernten/ der Sicherstellung der Ernährung des deutschen Volus bis zum nächsten Jahr, nicht nur einmal in der Woche son dern täglich die Kinder auf den t wiedergut zumachenden Schaden durch Vernichtung unserer Ernte durch Feuer eindringlich aufmerksam zu machen. Zum zweiten muß jeder Volksgenosse > „ seiner Art für die Aufklärung der Schadensursachen und ihre Verhü tung sorgen. Was nützt die Versicherung in den Brand kassen, wenn durch den SchadPersatz durch bares Geld wohl der wirtschaftliche Schein notwendigerweise er setzt wird, nicht aber der n i^ zu ersetzende Ver lust an Rohstoffen ü^cd Arbeit! Hierin liegt der tiefe Sinn der Schadenverhütung, das Saatgetreide für die Ernte des nächsten Jahres und durch die Erhal tung der Gebäue den erhöhten Verbrauch an Rohstoffen durch nicht notwendigen Neubau von Gebäuden zu ver hindern. In mehreren Fällen mußte in Sachsen festgestellt werden, daß Scheunen mit Erntevorräten durch spielende Kinder in Flammen aufgingen. In solchen Fällen trifft die Eltern ein großer Teil der Schuld, denn die NSV. z. B. richtete in zahlreichen Orten Kindergärten ein, in denen die Kinder bäuerlicher Familien besonders während der Erntezeit den ganzen Tag über unter Auf sicht gehalten und versorgt werden, die Eltern sich aber nicht bereitfindcn konnten, von dieser Einrichtung, die doch mittelbar auch die Eltern mit Haus und Hof vor Schaden bewahrt, voll Gebrauch zu mache». Wo Ernte kindergärten der NSV. noch nicht bestehen, könnten die Gemeindeverwaltungen eingreifen, und von sich aus solche errichten; es dürften sich in jedem Ort Frauen und Mädchen melden, die sich dieser Aufgabe mit Rücksicht auf deren hohen Wert für das ganze Volk gern zur Verfügung stellen. Geeignete Räume dürften wohl nirgends fehlen, ebenso kann die den Anforderungen entsprechende Ausgestaltung solcher Kindergärten mit wenig Geld ermöglicht werden. Schwere Folgen eines Wottenbruches New Uork, 13. August. In New Brighton im Staate New jwrk stürzten anscheinend infolge eines Wolkenbruches zwei Bohnhüuser ein. Bis jetzt wurden 13 Leichen aus den Trüm» aern geborgen. Die Bergungsmannschaften befürchten jedoch, aß sich noch weitere Leichen unter den Schuttmassen befinden. kS wird angenommen, datz das Negcnwasser in die Keller der Bohnhänscr eingcdrungen ist, die Grundmauer» unterhöhlte >nd den Einsturz auf diese Weise herbcisührtc. Nallenijcher Protest in London Vorstellungen wegen des „Mongioia"-Awischenfalles. Der italienische Geschäftsträger in London hat im Foreign Office-zu Händen des Präsidenten des Nichtein- mischungsausschusses einen Protest seiner Regierung »egen des Luftangriffes aus den italienischen Dampfer „Mongioia" durch sowjetspanische Flugzeuge übergeben. In dem Protest wird, einer Meldung der „Agenzia Stefani* aus London zufolge, hervorgehoben, daß auf dem Dampfer ein holländischer Beobachter mitfuhr, und daß der Dampfer nicht nur die italienische Flagge, sondern auch die Flagge des Nichteinmischungsausschusses gehißt hatte. Der Angriff, der dem italienischen Kapitän der ,Mongioia* das Leben kostete, sei also nicht nur gegen Ftalien, sondern auch gegen den Nichteinmischungsaus- j schuß gerichtet gewesen. kommsrrängsrin ^orio Lsbotori 61« veunssrvotl« LoprookU'n 6«r ösitme^*uns Or«»et«nvr Ltootiopsi- spiest rum srrtonmol in «1n«m pilm, <j«r unter ssm liwl „k^vctonsn in WsilL" «rrckein». - sOk /Xürlürck« ponolomo Lrknoirto, Der Film wird in den nächsten Tagen in Dippoldiswalde gezeigt werden. SV ÜOV Betriebe im Leiftuugslamvi Sachsen, Württemberg nnd Pommern an der. Spitze. Der Beauftragte für die gesamte Durchführung des ! Leistungskampfes der deutschen Betriebe teilt mit, daß , bisher in 20 Gauen über 50 000 Betriebe im Leistunas- i kampf stehen. I An der Spitze der Gaue marschieren Sachsen mit i 7200, Württemberg mit 5200 nnd Pommern mit 4500 Meldungen. Die Betriebe setzen sich aus allen Berufen, Sparten und Größen zusammen. Groß-, Mittel- und Kleinbetriebe sind vertreten. Auch Kleinstbetriebe aus Handwerk und Handel haben sich in großer Zahl gemeldet. Die Zahl von 50 000 wird sich, wenn die Meldungen der noch fehlenden Gaue einlaufen, um ein bedeutendes er höhen. Durch den Leistungskampf der deutschen Betriebe wird der soziale Fortschritt im freiwilligen Wettkampf in schnel lem Tempo vorwärts getrieben werden entsprechend dem Willen des Führers, daß die gesamte deutsche Wirtschaft ein einziger nationalsozialistischer Musterbetrieb werde. Ler Wahnsinn der Kriearschuldklansel Ein englischer Historiker über den Weg zur Freundschaft. In der Londoner „Times* ist kürzlich die Forderung aufgestellt worden, daß in den deutsch-englischen Beziehun gen .eine größere Duldsamkeit hinsichtlich der beiderseitigen Negierungssysteme eintreten müsse. Diese Auffassung zeig« sich in einer Zuschrift an das genannte Blatt, die der bekannte englische Historiker Trevelyan eingesandt Hai. Er erklärt u. a.. daß die autoritären und die demokra tischen Staaten friedlich nebeneinander leben müßten. Die Engländer müßten sich daran erinnern, daß die natio nalsozialistische Regierungsform zum großen Teil das Er gebnis der Ungerechtigkeiten der alliierten Mächte und Englands in Versailles sei. In diesem Zusammenhang weist der Schreiber auch auf den „u nerhörten Wahnsinn* der Kriegs schuldklausel hin. Der Weg zur guten zukünfti gen Freundschaft liege nicht darin, daß man sich über die Ereignisse des Jahres 1914 streite. Vielmehr müsse man anerkennen und würdigen, was gut und groß an deri anderen Ration sei. Mische Anmaßung in Bolen Wüste Ausschreitungen gewalttätiger Judcnhorden. Die in polnischen Kreisen wachsende Erkenntnis der jüdischen Gefahr wird von den Juden mit einem immer frecheren Auftreten beantwortet. Während des letzten Marktes in Lomza in Mittelpolen war von polnischer Seite vor dem Kauf in jüdischen Geschäften gewarnt worden. Daraufhin wurde eiu Pole von einer Judenhorde tätlich angegriffen. Es kam zu einer wilden Schlägerei, die die jüdischen Händler schließlich veranlaßte, ihre Läden zu schließen und ihre Verkaufsstände auf dem Markte schleu nigst abzubrechon. In Warschau wurde ein polnischer Kraftwagcuführer Im Judenviertcl nach einem Streit mit einem Juden vom Wagen gerissen und von den Juden schwer mißhandelt; gegen einen Polizisten, der dem Ueberfallenen zu Hilf« Men wollte, gingen d/e Juden ebenfalls tätlich vor,